Die Namenlose (Zurück zum Anfang Pt.3)

Juni 19, 2024

"Was stimmt eigentlich nicht mit mir?", frage ich mich. Da sitze ich neben einer mir völlig unbekannten Frau im Auto, nur weil meine Herrin es mir befohlen hat. Ich habe keine Ahnung wie diese Frau heißt, noch wo sie mit mir hin fährt. Was ist aus meiner elterlichen Erziehung geworden? Wann habe ich angefangen solch weise Sätze wie: "Gehe nicht mit fremden Menschen mit", zu ignorieren?
Ich schätze es liegt daran, dass ich meiner Herrin vertraue. Sie würde mir nie etwas zumuten, von dem Sie glaubt es würde meine Grenzen verletzen.
Vielleicht hab ich mir in meiner Zeit als Single, nach meiner Scheidung aber auch einfach, ein paar Synapsen zu viel, in Alkohol aufgelöst.
Ich schaue aus dem Fenster und versuche meine Gedanken zu beruhigen, was um ehrlich zu sein nur sehr suboptimal funktioniert. Ich gehöre nun mal zu der Sorte Mensch, der eine gewisse Zeit braucht um aufzutauen.

Wir halten in der Einfahrt eines Einfamilien Hauses und ich werde aus meinen Gedanken gerissen. Im Haus werde ich in das Wohnzimmer geführt, es könnte allerdings auch ein Film Set, einer klassischen Trash Tv Nachmittags Serie sein, dunkelgrünes Cordsofa, in Schwammtechnik getupfte Wände, Eiche rustikal Nachbildung Wohnzimmer Schrank und der obligatorische Fliesentisch. Um das Bild perfekt abzurunden fehlt eigentlich nur der übervolle Aschenbecher auf dem Tisch.
Die Dame befiehlt mir mich zu entkleiden, ich gehorche und stehe kurze Zeit später, mit Ausnahme meines Peniskäfigs, nackt vor ihr.
Sie geht zu ihrem Wohnzimmerschrank, öffnet eine Schublade und holt einige Seile hervor.
"Leg dich mit dem Rücken auf den Tisch", befiehlt die Frau mir. Ich nicke und lege mich auf den Tisch, die kalten Fliesen sind kurz unangenehm. Gute 10 Minuten später, hat sie meine Arme und Beine mit den Seilen an den Tisch gebunden, sie verlässt das Zimmer.

Sie kommt zurück und legt mir erst einen Dildoknebel an, danach verbindet sie mir die Augen mit einem Schal. Einige Zeit passiert nichts, dann spüre ich ihre Hände über meinen Körper gleiten, sie lässt keine Stelle, die zugänglich ist, meines Körpers aus. Ihre Finger kneifen in meine Brustwarzen und ich stöhne auf. Mein Glied füllt den Käfig bereits vollständig aus, als sie beginnt meine Hoden zu massieren, mein stöhnen wird lauter und meine Erregung noch größer. Ich zucke zusammen, als ihre Hand klatschend meine Hoden trifft. Sie widmet sich wieder meinen Brutswarzen, diesmal mit ihrem Mund, erst saugt und leckt sie daran, nur um anschließend mit ihren Zähnen daran zu ziehen. Dieses Spiel wiederholt sie einige Male, die Erregung durch ihre Berührungen und den süßen Schmerz bringen mich kurz vor meinen Höhepunkt. Das Telefon klingelt und sie lässt mit einem beherzten "Fuck" von mir ab. Ich höre wie sie sich, immer noch telefonierend auf das Sofa setzt, ein Fuß reibt über meine Brustwarzen, der andere tippt gegen meinen Peniskäfig.
Ich unterdrücke mühevoll mein Stöhnen.
Das ganze Telefonat dauert geschätzt gute 30 Minuten, was ich so zwangsläufig mitbekommen habe, war es wohl eine Freundin oder Freund, auf jeden fall mit Beziehungsproblemen, so viel konnte ich heraus hören. Sie nimmt ihre Füße von mir runter und entfernt mir den Schal, mit dem sie mir die Augen verbunden hat, ich blinzel wegen der plötzlichen Helligkeit, sie steht völlig nackt über mir, ihre Vagina glitzert feucht, langsam senkt sie sich auf den Dildoknebel herab, bis er in sie eindringt. "Fick mich", sagt sie erregt und in scharfem Ton. Ich beginne meinen Kopf rhythmisch zu heben und senken, zum Glück hab ich als alter Headbanger eine gute Nackenmuskulatur, die Geschwindigkeit immer wieder variierend bringe ich sie nach einiger Zeit zum Höhepunkt, ihre Arme, mit denen sie sich auf dem Tisch ab gestüzt hat, geben nach und sie fällt nach hinten auf meinen Bauch, keuchend stoße ich die Luft aus, nein sie ist nicht wirklich schwer, es war mehr der Überraschung geschuldet. Nachdem sie sich erholt hat, bindet sie mich los und nimmt mir den Knebel ab. "Zieh dich wieder an", sagt sie zu mir.

Und wieder sitze ich neben der Frau in ihrem Smart, sie gibt mich meiner Herrin zurück.
Das nenne ich eine kurze Testphase, aber ich bin auch innerlich erleichtert, dass es vorbei ist.
Zurück zum Gewohnten bitte.