Gemeinsane Rituale ohne oder mit bdsm

[Al****]

Auf Grund einer Unterhaltung kam das Thema auf  : Was macht ihr noch, ohne bdsm, das eure Bindung stärkt? 

Für mich war das eine interessante Frage. 

Mir viel da ausser dem alltäglichen, zusammen kochen/essen, zusammen normale Zeit verbringen, ausgehen, was anschauen usw nicht viel ein .... 

Mein Gegenüber sagte dann er und sie hatten das Ritual ab und an den anderen zu reinigen. 

Sie/er in der wanne oder Dusche und der andere draussen und wäscht alles. Ohne sexueller Handlung. 

Abtrocknen gehörte natürlich auch dazu. 

Mal vor der Saison mal danach... Mal ohne das danach was passierte außer zusammen auf dem Sofa zu sitzen und zu reden

Ich muss sagen ich fand die Idee echt toll, top und sub kümmern sich umeinander und ja ich kann mir sehr gut vorstellen das sowas auch eine tiefe Bindung fördert... 

Habt ihr auch so schöne Zweisamkeiten (weit) ab vom bdsm? 

Oder was haltet ihr davon? 

Bitte sagt jetzt nicht ich kann mich selbst waschen usw, darum geht es nicht... 

[Einfach-Ich]

Moin die Frage die sich mir stellt, welche Beziehungsform.
Reine SM-Spielebeziehung.
Freundschaft+ auf BDSM Basis.

Die Liebesbeziehung auf oder unter BDSM -Basis lasse ich einmal aus, da dort andere Träger als Gemeinsamkeit tragend sind

[Al****]

vor 2 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Moin die Frage die sich mir stellt, welche Beziehungsform.
Reine SM-Spielebeziehung.
Freundschaft+ auf BDSM Basis.

Die Liebesbeziehung auf oder unter BDSM -Basis lasse ich einmal aus, da dort andere Träger als Gemeinsamkeit tragend sind

Wenn es für dich einen Unterschied macht dann in jeder Beziehungsform. 

Eine starke Vertrautheit ist ja in allen Beziehungen wichtig 🤔 oder sehe ich das falsch? 

 

[Si****]

Bade- und Wasch-Rituale hattest Du selbst ja schon aufgeführt. Außerdem Unternehmungen, bei denen es auf das "Miteinander", das "sich aufeinander verlassen können" (und müssen) ankommt. Wie z.B. das gemeinsame Bezwingen eines Kletterparks oder Hochseilgartens, Gerätetauchen, u.ä.

[towel]

ich glaub, dass da alles drunterzählen kannst, was ne gewisse eigendynamik entwickelt hat..  'man tut ohne große absprache'..

das kann für manche kochen sein  oder vielleicht auch die reinigung eines aquaterras (fiel mir grad als erstes ein meinen ex- DOM betreffend..)

[Al****]

vor 11 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Bade- und Wasch-Rituale hattest Du selbst ja schon aufgeführt. Außerdem Unternehmungen, bei denen es auf das "Miteinander", das "sich aufeinander verlassen können" (und müssen) ankommt. Wie z.B. das gemeinsame Bezwingen eines Kletterparks oder Hochseilgartens, Gerätetauchen, u.ä.

Also ab mit Dom und sub zum survival Training 😬 fände ich glaub ich auch spannend 

[Al****]

vor 16 Minuten, schrieb towel:

ich glaub, dass da alles drunterzählen kannst, was ne gewisse eigendynamik entwickelt hat..  'man tut ohne große absprache'..

das kann für manche kochen sein  oder vielleicht auch die reinigung eines aquaterras (fiel mir grad als erstes ein meinen ex- DOM betreffend..)

Sehe ich nicht so 🤔

Die Absprache ist ja da. 

Und etwas putzen? Wie fördert dass das wir Gefühl? 

bearbeitet März 21 von Alexiel_Mistress

[towel]

vor 6 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Sehe ich nicht so 🤔

Die Absprache ist ja da. 

Und etwas putzen? Wie fördert dass das wir Gefühl? 

es war n bestimmter ablauf und zudem tat er das ja nu als unterstützung für mich

[Al****]

Okay towel 

[Windgust]

Bei uns heißt das "Partnerpflege".

Wenn sie mir die Haare schneidet, oder ich ihr fürs Bett die warmen Socken suche und anziehe und noch eine heiße Zitrone für sie mache.

Ansonsten z. B.:

• Ich besorge Süssigkeiten und überrasche sie damit. 
• Decke sie auf dem Sofa besser zu, damit sie es warm hat.
• Sie kommt zu mir zum Schreibtisch und legt sich eine Weile darunter

 

[Robin-1995]

Für mich ist es schön gemeinsam Zeit zu verbringen. Da ich sehr schüchtern und in mich gekehrt bin, ist ein schöner Spaziergang, Filmabend oder einfach nur gemeinsam kuscheln was das Gefühl der Verbundenheit und Geborgenheit stärkt.

[Sub007-MissGnadenlos]

Wir leben in einer festen D/s Beziehung, wenn auch örtlich getrennt. Und ja wenn wir uns sehen machen wir alles zusammen. Und das meiste machen wir zusammen. Während saugen, abwaschen Suby Arbeit ist,kocht die Herrin für beide. Wir leben viel auf Augenhöhe. Also nach außen hin halt ganz " normal ". Wir gehen selbstverständlich auch zusammen duschen, kuscheln auf der Couch, wobei dort meistens der Sub verwöhnt wird. Und natürlich genießen wir es beide.

[Si****]

So ganz spontan kam mir jetzt auch gemeinsames Kochen oder Essen zubereiten in den Sinn. Da würde bei mir der innere Monk sehr stark beansprucht werden und wahrscheinlich beim Gegenüber genauso. Dies ansprechen zu dürfen/können und gegebenenfalls Tricks oder Kniffe weitergeben/empfehlen und auch empfangen, ist nicht jedermanns Sache. 

Ich denke, was dabei die Bindung fördern würde, wäre sich dabei gegenseitig durch kleine Handlungen und Gesten zu unterstützen. Das Hand in Hand arbeiten zu lernen.

Und dann wäre z.B. Tantra etwas, das mich persönlich mit einem Partner interessieren würde.

Was vielleicht auch den Draht zueinander vertiefen könnte, sich gegenseitig ein Buch (Roman, Krimi, etc.) vorzulesen und dann jeweils die Empfindungen, oder was das gelesene Kapitel bei einem ausgelöst hat, zu schildern

[Si****]

Was auch spannend werden könnte; ein Part beginnt eine Geschichte zu schreiben und überlässt nach dem Einstieg die Fortsetzung dem Partner. Da kann beliebig hin und her geschrieben werden.

Ich kann mir vorstellen, dass dabei so manches vom Partner an die Oberfläche treiben könnte, was so vielleicht nie abgesprochen würde. Das können Fantasien, Träume, Ängste, Erinnerungen usw. sein, oder aber auch einfach eine unerkannte Kreativität an's Licht bringen, die man in dem Partner zuvor nicht erkannt hat.

Auf einer Vertrauensbasis würde sowas schon zusätzlich binden, denke ich.

[Te****]

Ich glaube, was uns am meisten bindet, ist reden. 

Und Eis essen. 😅 Ich hab ja schon oft erzählt, dass wir das gern nach einer Session machen, wegen Zucker und Aftercare usw. ...

Aber tatsächlich fing so unsere Beziehung an, dass wir vorm Haus saßen (weil er dem Kind noch nicht vorgestellt war und nicht in die Wohnung durfte) und Eis gegessen und geredet haben. Und wenn das Wetter es zulässt und wir unterwegs sind, teilen wir uns ein Spagetti -Eis. Dabei klaue ich ihm die Erdbeersauce und das letzte Stück wird von uns abwechselnd immer kleiner gelöffelt, aber jeder will den wirklich letzten Löffel für den anderen übrig lassen. 

[Fichtenelch]

Dem anderen immer eine gute Nacht und einen guten Morgen wünschen. Das klingt beim zusammen wohnen öde oder normal, bei einer Fernbeziehung oder Freundschaft plus stärkt das deutlich die Bindung.

[Gelöschter Benutzer]

Ganz klassisch Guten Morgen Texte. Meine F+ fragt mich jeden Morgen wie es mir geht. Wenn wir Mittags essen gehen, schiebt er mir automatisch sein Wasserglas zu, damit ich meine Medikamente nehmen kann, dafür bekommt er später was von meinen Jasmintee…
Es sind viele solcher Kleinigkeiten, die aber viel bedeuten

[Br****]

Ich schlafe nachts gefesselt und falls nicht im KG.

Im Regelfall trage ich immer "irgendwas". Hüftkette (mit Schrittkette), Plug, Liebeskugeln, Taillenkette, Halsband, KG manchmal eine Windel. Alles mögliche kann sein.

Ich bringe meinem Herrn morgens den Kaffee. Dann gehe ich ins Bad, um mich fertig zu machen (ich stehe früher auf).

Es ist wohl auch ein Ritual, dass er mich gelegentlich abduscht. Mit mir ins Bad geht. Ich zeter sehr, wenn er mich eiskalt abduscht. Für warmes Wasser bin ich sehr dankbar.

Ein gewisses Ritual ist wohl auch unser "Morgen-Caning" geworden, wobei es letztes Mal die Peitsche war (ggf mit einem Ponytraining und kleinen Morgensport...^^)  meist wenn ich früh los muss, als Erinnerung.

Ich bringe bdsm-Sachen auf allen Vieren und überreiche sie entsprechend auf meinen Handflächen liegend, im Knien.

Ich küsse die Peitsche, Dressurgerte, was auch immer, in bestimmten Situationen. Ggf soll ich Strafhiebe mitzählen (nicht immer). Ich bedanke mich im Anschluss für die Züchtung.

Wir haben eine bestimmte "Liebenswertsprache" als Paar. Wörter, die wir nur uns sagen.

Es ist ein Ritual, dass ich vor einer Session sämtlichen Schmuck ablege, auch meine Halskette und meine Kleidung ordentlich auf einem Stuhl falte. Mein Herr legt mir meine Halskette wieder um.

Ich lege mir mein Halsband nicht selbst um (sofern es genutzt wird). Das tut mein Herr und nimmt es mir auch wieder ab.

Eine Session beginnt mit der "Grundstellung" (wobei es auch spontan bdsm geben kann).

Ich weiß, in welchen Situationen ich ihn nicht anschauen darf und anschauen muss...

Ich warte mit dem Essen immer, bis mein Herr angefangen hat. Ich selbst schenke mir keinen Alkohol ein oder frage (wenn es den gelegentlich zu besonderen Gerichten gibt).

Er deckt mich auch oft zu (manchmal kann ich es auch nicht selbst) und wir wünschen uns eine gute Nacht. Manchmal hält er mein Handgelenk oder seine Hand ist an meinem Hals.

Ich sitze gerne zu Füßen meines Herrn.

Wenn wir Ausflüge machen, bereitet er uns Lunchpakete vor (ich brauche mit Schminken länger). Aber auch wenn ich alleine eine längere Strecke mit dem ICE fahren muss, bereitet er mir liebevoll Lunchpakete zu. Wenn ich es unterwegs esse, denke ich an ihn.

Ich überrasche meinen Herrn gerne mit seinem Lieblingskuchen. Er bringt mir gerne, obwohl sie ungesund sind, diese kalten "Kaffeegetränke" mit oder macht mir im Sommer einen Eiscafé.

Zum Abschied küssen wir uns. Natürlich auch zwischendurch mal.

Besondere Momente halten wir auch gerne schon mal in Bildern fest.

Bdsm Geschichten lesen wir auch mal zusammen (da liest er mir auch mal was vor) Ggf. spielen wir das sogar nach. Also mit Klammern und Gewichten an den Nippeln und Schamlippen usw. Wenn die Geschichte uns halt zusagt und was daraus geht...😂👍Oder ich lese meinem Herrn Geschriebenes von mir vor. Wir machen auch mal Videos nach (wobei mein Herr meist Eigenes macht, aber manche halt gut findet), schicken uns Bildchen... SM Bildchen oder von uns. 

Gibt bestimmt noch mehr...😂

Momentan bin ich mit einer Strafe auferlegt, da ich unerlaubt bdsm Bilder angeschaut habe, bzw. dadurch abgelenkt war...🙈🙈🙈

[Lupus_Muc]

Was ich als sehr hilfreich zum Festigen und Vertiefen der Bindung empfunden habe sind zum einen, wie schon genannt, täglicher Kontakt per Handy.
Darüber hinaus aber auch die sogenannten kleinen Dinge des Alltags.
Sich in den Arm nehmen, dabei leicht und sanft hin und her bewegen.
Sich Küssen, Knuddel, beim Fernsehen den Rücken kraulen, etc.
Beim Lesen im Bett oder auf dem Sofa, wenn Sie Ihren Kopf auf meinen Oberschenkel legt und Ich Ihr durch die Haare fahre...
Zum Einschlafen einen Kuss auf Ihre Stirn, Händchen haltend einschlafen...

Und darüber hinaus noch ein paar "Rituale" mit BDSM Bezug, doch danach wurde hier nicht gefragt 😉

[Einfach-Ich]

Freitag um 16:34, schrieb Alexiel_Mistress:

Wenn es für dich einen Unterschied macht dann in jeder Beziehungsform. 

Eine starke Vertrautheit ist ja in allen Beziehungen wichtig 🤔 oder sehe ich das falsch? 

 

Ich bin Dir hier die Antwort schuldig.

Richtig, das Vertrauen in den Anderen zu 100% ist im BDSM unabdingbar und beruht auf Gegenseitigkeit.

Vielleicht liegt es an meinem Alter,an meinem Beruf, meiner kindlichen Erziehung, meiner Kindheit, oder ...

Allerdings stehe ich Teambildenen Maßnahmen grundsätzlich kritisch gegenüber, besonders wenn diese Maßnahme auf Dinge, Gemütslagen, Verhaltensmuster zurück greifen, die außerhalb des Kerngebietes liegen, in welche man zwingend auf einander verlassen muss.
Dabei ist es vollkommen uninteressant welchen Hauptberührungspunkt des bedingungslosem Vertrauen es gibt
(Soldaten, Polizisten, Mediziner, Pflegekräfte, etc )

Wenn Maßnahmen erforderlich sind, um die Teamfähigkeit zu stärken, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Dann gab es bereits im Team vertrauensverletzende Situation entstanden oder noch viel schlimmer,es sind "Neue" zum Team gestoßen, welche aufgrund ihrer Vorgeschichte das unabdingbare Vertrauen in den/die Anderen nicht hat.
Im BDSM ist besonders der letzte Punkt ein absolutes No-Go

Jetzt zu meiner Frage der Beziehungsform.
Ja es ist wichtig für mich.
Es ist die Frage, wieviel Zeit investiere ich. Wofür steht diese Verbindung für alle Beteiligten!
BDSM- Spielebeziehung, Sportkamerad/in, ArbeitskollegeInnen
Eine Zweckgemeinschaft, zum gemeinsamen Erreichen, Befriedigen persönlicher Bedürfnisse.
Freundschaft- oder hier Spielebeziehung+ , Partnerschaft ähnliche Konstellation, wobei alle Beteiligten klar definierte, der Partner/in hat muss nicht allein Stellungsmerkmale haben. Deutlich gesteigert Aktivitäten außerhalb des reiben Zwecks.

Ich denke @Alexiel_Misstress dass die persönlicheb Erwartungen an einen BDSM Partner/in viewiel Zeit investiert wird, auch vom persönlichen Bindungsstatus abhängt.

[Al****]

@Einfach-Ich

Das was du im ersten Absatz schreibst geht in meinen Augen am Thema vorbei. 

Es geht um vertiefen des bereits bestehenden, um fürsorge zeigen, um kleine Dinge im Alltag... 

So wie von den anderen bereits beschrieben. 

Parks tauchen survival sind Dinge die macht man einmal oder zweimal im Leben (manche aus Hobby öfter) aber sich regelmäßig kümmern um sein Gegenüber sollte öfter stattfinden denke ich. 

Egal ob f+ Spiel oder andere Beziehung, es geht nicht ohne Vertrauen und Fürsorge 

Darum etabliert man Gewohnheiten/Rituale... 

Sich gute Nacht/morgen sagen... 

Nachfragen wie es geht, wie ein Ereignis verlaufen ist (Arzt, Bewerbung usw) 

Aufmerksamkeiten... 

Ich will jetzt nicht alles was bereits geschrieben wurde wiederholen...

 

Es geht um private wir Momente um es zusammen zufassen. 

 

[Te****]

Ich finde, es sind gerade nicht die großen Gesten, sondern das kleine alltägliche Miteinander. Es ist nicht das große Wort, die große Versprechung, es ist das, was tatsächlich und verlässlich gemacht wird. 

[Einfach-Ich]

Gestern um 10:58 Uhr, schrieb Alexiel_Mistress:

@Einfach-Ich

Das was du im ersten Absatz schreibst geht in meinen Augen am Thema vorbei. 

Es geht um vertiefen des bereits bestehenden, um fürsorge zeigen, um kleine Dinge im Alltag... 

So wie von den anderen bereits beschrieben. 

Parks tauchen survival sind Dinge die macht man einmal oder zweimal im Leben (manche aus Hobby öfter) aber sich regelmäßig kümmern um sein Gegenüber sollte öfter stattfinden denke ich. 

Egal ob f+ Spiel oder andere Beziehung, es geht nicht ohne Vertrauen und Fürsorge 

Darum etabliert man Gewohnheiten/Rituale... 

Sich gute Nacht/morgen sagen... 

Nachfragen wie es geht, wie ein Ereignis verlaufen ist (Arzt, Bewerbung usw) 

Aufmerksamkeiten... 

Ich will jetzt nicht alles was bereits geschrieben wurde wiederholen...

 

Es geht um private wir Momente um es zusammen zufassen. 

 

Moin,
Ich denke wir liegen mit unseren Ansichten über Fürsorge, Inhalt von Beziehungsformaten in völlig entgehen gesetzten Richtungen.

Fürsorge, Eigenverantwortung sind im BDSM unabdingbar und damit die Grundlage für Vertrauen,da stimme ich Dir zu.
Allerdings sind für mich Informationen aus dem Alltag des Anderen eine Selbstverständlichkeit, welche ich weder einfordern muss, noch über Rituale pflegen muss.

Der erste Teil meiner letzten Antwort ging Dir zu weit, sogar am Thema vorbei.

Für mich ist eine Spielebeziehung ein Zweckbündnis, genau wie die Arbeit mit Kollegen/innen.
Bei ersterem möchten die Beteiligten ihre Lust ihr Verlangen befriedigen. Bei der Arbeit das schnöde Held fürs Leben verdienen.
Dazu bedient man sich zum einen Höflichkeits und Respekt-Regeln. Dazu gehören Begrüßungs und Abschiedsformeln.
In vielen "Altmodischen" Unternehmen läuft der Chef, der Abteilungs,- oder Bereichsleiter morgens eine Begrüßungsrunde mit Einzel,- oder Gruppen-Smaltalk.
Aber auch die Kollegen/innen geben morgens, nach der Begrüßung einen kurzen Status ab, wie sorry wenn ich missmutig bin, meine Katze/Hund ist gestorben, gestern beim Handball habe ich mich vertreten oder vor allem die Weiblichkeit, ich habe wieder die monatliche Migräne etc.
Auch das denken an Geburtstagen von Kollegen gehört dazu.

Alles das sind Informationen um das gemeinsame Ziel zu erreichen und hilft auf wehwechen einzelnet rücksicht zu nehmen um das Unternehmensziel zu erreichen und damit auch das schnöde Geld zu sichern.

Und wenn keine Kommunikation mehr möglich ist, das miteinander Reden verlernt ist, dann greift man zu Teambildung Maßnahmen,um dort Rituale zu finden damit der Austausch wieder funktioniert.

Mein Alltag hat in der Firma nichts zu suchen, außer Ereignisse,welche meine Leistung schmälert mich evtl ungenießbar für Kollegen macht.

Bei einer Freundschaft+ Beziehung ist das Vertrauen auf einer anderen Basis. Da erzählt man durchaus mehr zum Thema,warum fühle ich mich schlecht. Dinge welche den Partner im "+" auch belasten können. Aber auch bei Freuden ist man offener, teilt diese auch außerhalb, wie der Genuß der italienischen Küche.

[Al****]

@Einfach-Ich

Ja da sind wir sehr weit auseinander denn ich Vergleiche meine bdsm Beziehung nicht mit Arbeit... 

bearbeitet März 24 von Alexiel_Mistress

[sub121954]

Ein Ritual findet bei uns jeden Morgen statt. So gegen 7 Uhr bekomme ich von meiner Eheherrin den Schlüssel für meinen KG. Ich gehe mich duschen, reinige den KG und alle zwei Tage muss ich mich von Kopf bis Fuss rasieren. Heisst Körperhaare und Kopfhaare. Ab und zu übernimmt sie die Kopfrasur. Dann abtrocknen, KG "montieren" und verschliessen.  Frisch geduscht und wieder verschlossen kontrolliert meine Eheherrin den Sitz des KG und meine Körperrasur. Dann die Kleidung anziehen die sie mir bereit gelegt hat. So gegen 9 Uhr verabschiedet sie sich mit einem dicken Kuss von mir und geht zur Arbeit.