Dies ist ein beliebter Beitrag. Xmonaaa Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. Hey liebe Community, mir geht das ganze schon länger durch den Kopf und ich hoffe, dass ich hier respektvollen und konstruktiven Austausch erfahren werde. Ich habe seit ca 5 Monaten eine BDSM Beziehung, meine erste überhaupt. Damit bin ich auch sehr glücklich, weil er ein guter Mann ist, der sich gut um mich kümmert und mir gibt, was ich brauche. Mein Problem an dem Ganzen ist, dass ich nicht loslassen kann. In gewissen Punkten schon oder schon besser. Beispielsweise habe ich anfangs keinen Ton von mir gegeben, wenn er mich geschlagen hat, mittlerweile lass ich es raus. Sexuell gesehen läuft es schon, wie es sollte, aber zwischenmenschlich sind Unstimmigkeiten. Immer wenn ich bei ihm bin, ist es als würde jemand einen Schalter in meinem Kopf umlegen. Ich denke an nichts, was keinen Sinn macht, weil man ja nicht nicht denken kann. Es ist ein Wirrwarr in meinem Kopf, der sich nur sehr schwer zu Gedanken zusammensetzen lässt. Ich kann nicht aussprechen, was ich denke, was ich fühle. Ich weiß es in dem Moment einfach nicht. Ich kann mich nicht öffnen und verstehe nicht warum das so ist. Er ist mein Herr und ich hab ihn gern. Bis jetzt hab ich noch nie jemanden wie ihn getroffen. Jemand, der sich so kümmert, der mich so sieht.. Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Woher kommt diese Blockade beim Sprechen? Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? Ich freu mich über jeden respektvollen Austausch. -mona
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 26 Hallo Xmonaaa, ich kann mir vorstellen, wie es Dir damit geht. Weis er denn was in Dir vorgeht, von Deinem Wirrwarr und wie Du Dich fühlst? Oder kannst Du mit ihm überhaupt nicht darüber sprechen? Vielleicht hilft Dir die Frage: Was wäre das schlimmste, dass passieren könnte, wenn Du in der Lage wärst klar zu denken und direkt auszusprechen was Du fühlst? Ich vermute es ist eine Art "Schutzfunktion". Wenn Du nicht weiter kommen solltest mit Deinem Thema und Du gerne die Ursache dahinter finden willst, kann ich Dir empfehlen es vielleicht mal Hypnose (Regression) zu versuchen. Lg
Dies ist ein beliebter Beitrag. HirnHerzHumor Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 40 Minuten, schrieb Xmonaaa: Hey liebe Community, mir geht das ganze schon länger durch den Kopf und ich hoffe, dass ich hier respektvollen und konstruktiven Austausch erfahren werde. Ich habe seit ca 5 Monaten eine BDSM Beziehung, meine erste überhaupt. Damit bin ich auch sehr glücklich, weil er ein guter Mann ist, der sich gut um mich kümmert und mir gibt, was ich brauche. Mein Problem an dem Ganzen ist, dass ich nicht loslassen kann. In gewissen Punkten schon oder schon besser. Beispielsweise habe ich anfangs keinen Ton von mir gegeben, wenn er mich geschlagen hat, mittlerweile lass ich es raus. Sexuell gesehen läuft es schon, wie es sollte, aber zwischenmenschlich sind Unstimmigkeiten. Immer wenn ich bei ihm bin, ist es als würde jemand einen Schalter in meinem Kopf umlegen. Ich denke an nichts, was keinen Sinn macht, weil man ja nicht nicht denken kann. Es ist ein Wirrwarr in meinem Kopf, der sich nur sehr schwer zu Gedanken zusammensetzen lässt. Ich kann nicht aussprechen, was ich denke, was ich fühle. Ich weiß es in dem Moment einfach nicht. Ich kann mich nicht öffnen und verstehe nicht warum das so ist. Er ist mein Herr und ich hab ihn gern. Bis jetzt hab ich noch nie jemanden wie ihn getroffen. Jemand, der sich so kümmert, der mich so sieht.. Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Woher kommt diese Blockade beim Sprechen? Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? Ich freu mich über jeden respektvollen Austausch. -mona Liebe Mona, Ich habe nicht die super Erklärung. Aber ich verstehe dich. Und mein Rat wäre, lasse dir einfach Zeit, nehme es an, dass du für diese tiefen Emotionen derzeit noch keine Worte hast. Das Wichtigste sind doch nicht die Worte, sondern dass ihr beide eine gute Dynamik fühlt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 26 Hallo Mona, wenn du ganz tief in dich hineinschaust, bist du dann wirklich zu dieser Beziehung bereit? Wenn du das mit ja beantworten kannst, dann siehe das alles etwas lockerer und setze dich nicht unter Druck. Dann klappt das auch.
hi**** Geschrieben März 26 Das wirst du merken, wenn du den richtigen dumm an deiner Seite hast, dann kommt alles von allein
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. @Xmonaaa kannst du genauer beschreiben, was du damit meinst, dass du nicht sprechen kannst? Kannst du überhaupt nicht sprechen oder nur bestimmte Themen nicht ansprechen? Wann genau tritt das auf?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 18 Minuten , schrieb hildesheim811931: Das wirst du merken, wenn du den richtigen dumm an deiner Seite hast, dann kommt alles von allein Den richtigen dumm... Geiler Verschreiber. Den richtigen dumm hatte ich versehentlich öfter
Ta**** Geschrieben März 26 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb Xmonaaa: Hey liebe Community, mir geht das ganze schon länger durch den Kopf und ich hoffe, dass ich hier respektvollen und konstruktiven Austausch erfahren werde. Ich habe seit ca 5 Monaten eine BDSM Beziehung, meine erste überhaupt. Damit bin ich auch sehr glücklich, weil er ein guter Mann ist, der sich gut um mich kümmert und mir gibt, was ich brauche. Mein Problem an dem Ganzen ist, dass ich nicht loslassen kann. In gewissen Punkten schon oder schon besser. Beispielsweise habe ich anfangs keinen Ton von mir gegeben, wenn er mich geschlagen hat, mittlerweile lass ich es raus. Sexuell gesehen läuft es schon, wie es sollte, aber zwischenmenschlich sind Unstimmigkeiten. Immer wenn ich bei ihm bin, ist es als würde jemand einen Schalter in meinem Kopf umlegen. Ich denke an nichts, was keinen Sinn macht, weil man ja nicht nicht denken kann. Es ist ein Wirrwarr in meinem Kopf, der sich nur sehr schwer zu Gedanken zusammensetzen lässt. Ich kann nicht aussprechen, was ich denke, was ich fühle. Ich weiß es in dem Moment einfach nicht. Ich kann mich nicht öffnen und verstehe nicht warum das so ist. Er ist mein Herr und ich hab ihn gern. Bis jetzt hab ich noch nie jemanden wie ihn getroffen. Jemand, der sich so kümmert, der mich so sieht.. Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Woher kommt diese Blockade beim Sprechen? Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? Ich freu mich über jeden respektvollen Austausch. -mona Die Gründe für diese Blockade kannst nur du selbst finden liebe Mona. Reflektiere dich ohne Scheu und Angst, sei vollkommen ehrlich zu dir selbst. Versetze ich mich selbst 20 Jahre oder mehr zurück sind mir auch Menschen begegnet, wo ich zunächst Schwierigkeiten hatte zu sprechen. Weil ich sie für "übermächtig / übermenschlich" hielt und Angst hatte ich würde mich blamieren, blosstellen, Schwäche und Unerfahrenheit zeigen, weil ich eben "nicht in dieser Liga spiele". Diese Unsicherheiten wurden teilweise bemerkt, Menschen mit Menschenkenntnis gehen dann behutsam auf einen zu, bauen Vertrauen auf und stellen die Verbindung her um kommunizieren zu können. Das gelingt aber nicht allen, auch abhängig davon ob man zwischenmenschlich passt. Es könnte bei dir eine Blockade mit Ängsten sein. Du bist unerfahren, vielleicht jünger als er und hast vielleicht auch Verlustängste, wenn du so etwas noch nicht erlebt hast. Ist dem so kannst du versuchen in ihm eher den Menschen als den Gott oder Übermensch zu sehen. Und reden, öffnen, aber das ist leichter gesagt als getan. Dennoch: habe Mut! 🙂 bearbeitet März 26 von Tau08
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 54 Minuten , schrieb DarkVoid82: Hallo Xmonaaa, ich kann mir vorstellen, wie es Dir damit geht. Weis er denn was in Dir vorgeht, von Deinem Wirrwarr und wie Du Dich fühlst? Oder kannst Du mit ihm überhaupt nicht darüber sprechen? Vielleicht hilft Dir die Frage: Was wäre das schlimmste, dass passieren könnte, wenn Du in der Lage wärst klar zu denken und direkt auszusprechen was Du fühlst? Ich vermute es ist eine Art "Schutzfunktion". Wenn Du nicht weiter kommen solltest mit Deinem Thema und Du gerne die Ursache dahinter finden willst, kann ich Dir empfehlen es vielleicht mal Hypnose (Regression) zu versuchen. Lg In welchen Rahmen soll sie Hypnose suchen? Bei einem Hypnodom? Gleich noch schräger, wenn sie verwirrt ist. Bei einem The***uten, einem der wenigen, die das anbieten? Von denen noch viel weniger wirklich gut und vertrauenswürdig sind? Warteliste über sechs Monate, weil es in einer sehr jungen Beziehung noch kein komplettes Vertrauen bzw 100% perfekte Kommunikation gibt? Das ist Nuklearwaffen auf Spatzen schießen. Hypnose ist auch völlig anders als das, was Leute glauben. Regressionstherapie ist Scharlanterie. Hypnose wirkt bei einer Anzahl von Leuten, die das bei sich wirken lassen wollen. Bei diesen können dann ganz gut falsche Erinnerungen erzeugt werden (false memory syndrome), gerade weil die meisten Praktizierenden (nämlich vor allem Amateure) die sehr Hypnosewilligen dazu bringen, für sie etwas zu produzieren.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben März 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. Er ist im Moment Dein Herr - ob es eine tragfähige, gesunde Beziehung ist, stellt sich vielleicht in einem Jahr heraus. Noch ist überhaupt nicht der Zeitpunkt, zu wissen, ob Du ihn in allem Vertrauen kannst und möchtest. Ist er sehr viel erfahrener als Du? Vielleicht macht er zu schnell zu viel. Ist er erheblich älter als Du (+7 Jahre?)? Ich frage, weil ich selbst jung in Beziehungen mit 10 Jahre älteren Männern war. Heute wird mehr darüber gesprochen - das ist in der Regel eine ziemlich ungesunde Beziehung, zig mal mitgekriegt. Geschichten von 20jähriger Sub mit 40J+Master, der sämtliche Praktiken in kurzer Folge abschickt, enden selten gut. Dutzendfach gehört. In jedem Fall, Du kennst ihn kaum, bist im Nebel von Liebeshormonen und erlebst erstmalig Subspace. Das ist viel. Psychischer Subspace in Sessions ähnelt eigentlich sehr einer Reaktion auf ein unmittelbares Trauma. Bewusst hervorgerufen, hoffentlich kontrolliert. Man kann darin nicht klar denken, möglicherweise nicht einmal sprechen, und es werden nicht unbedingt zusammenhängende Erinnerungen gebildet. Das ist der Grund für Aftercare. Das Hirn wird in einen Ausnahmezustand befördert. Bei Dir zum ersten Mal. Damit ist (ich hasse das Kackwort) achtsam umzugehen. Man ist während des Spiels "out of it". Ein Absturz kann aber auch viel später erfolgen. Ihr solltet vlt einen Gang zurückschalten. Euch auch ohne Spielhintergrund sehen. Pausen machen, nicht Session auf Session. Es ist in Deiner Situation einfach schwer für Dich, festzustellen, ob Dir wirklich alles davon gefällt, oder ob was ungutes dabei ist. Vlt auch nur ein kleiner Part. Das High ist so groß, dass man das schlecht mitbekommt als Anfängerin.
Dies ist ein beliebter Beitrag. La**** Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 37 Minuten, schrieb zoro1966: Ähhhh, du hast nicht unaufgefordert zu reden. Was du nicht sagst. Steht vermutlich im schwarzen Buch? 😂
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben März 27 Kenne ich zu gut. Allerdings bei mir das Gegenteil mit dem Kopf. Ich kann ihn oft nicht ausblenden,denke zu viel. Auch das kann sehr hinderlich sein in manchen Dingen. Gib dir einfach Zeit, und dein Herr, wenn er es weiß, sollte sie dir auch geben. Meine Herrin kümmert sich ebenfalls sehr gut um mich. Zwischenmenschlich läuft es bei uns super. Sprich mit ihm auf Augenhöhe. Da fällt vieles leichter. Viel Erfolg
Tw**** Geschrieben März 27 Ziemlich viel ,Fachsimpelei, Ursachenforschung,Diagnostik und direkt Therapie Vorschläge für so wenig Informationen hier🤔 Find ich Toll,bei dem bisschen Informationen und kaum Kontext lässt sich da doch schwer genaueres zu sagen. Es könnte so viele Ursachen haben,du solltest mir ein paar Personen darüber sprechen. Warum ein paar? Du solltest dir mehrere Denkanstöße und Meinungen anhören um dann daraus die Wahrheit oder den Grund dafür besser finden zu können. Das Problem ist das diese Menschen wahrscheinlich keinerlei Psychologische oder The***utischen Qualifikationen haben werden und deshalb ist das natürlich mit Vorsicht zu genießen aber da die wenigsten The***uten oder Psychologen in ihrem Freundeskreis haben ist das wohl für den Größten Teil der Menschheit völlig okay. Also ,sprich darüber wenn du selber nicht weiterkommst. Mit diesen paar Infos die du hier gibst könnte es alles mögliche sein.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Davina87 Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Da es deine 1. Beziehung ist, ist es wohl ganz natürlich unsicher zu sein. Und es ist auch ganz normal, daß dich jemand, den du sehr magst, a bissl gaga im Kopf macht, wenn du bei ihm bist. Grade am Anfang. Liebe ist, wenn du wegen irgendwas sauer bist, er dich einfach küsst und du plötzlich nicht mehr weißt, warum ihr eigentlich gestritten habt. "Worüber haben wir grade nochmal geredet?"😂 Lass dir einfach Zeit. Dich auch überhaupt an alles zu gewöhnen. Denke ist alles relativ normal, grade wenn man keine Erfahrungen hat. Es ist alles in Ordnung mit dir. Denke er kann sich sogar glücklich schätzen, das du so auf ihn reagierst. Es zeigt wie tief deine Gefühle sind.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Kenne ich zwar nicht und ist mir auch noch nicht begegnet. Ein Gedanke dazu ist, schreib deine Dinge danach auf. Wenn dein Kopf diese Blockade überwunden hat, nach einem solchen Treffen, sammel dich und schreib es, als ob es ein Brief ist. Du kannst dann entscheiden, ob du ihm das zum Lesen gibst.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 48 Minuten , schrieb Ademar: Kenne ich zwar nicht und ist mir auch noch nicht begegnet. Ein Gedanke dazu ist, schreib deine Dinge danach auf. Wenn dein Kopf diese Blockade überwunden hat, nach einem solchen Treffen, sammel dich und schreib es, als ob es ein Brief ist. Du kannst dann entscheiden, ob du ihm das zum Lesen gibst. Stimme der Idee mit dem Schreiben zu. In meiner anfänglichen Zeit kam von damaligen Partner die Idee, ein Gedankenbuch zu führen und alles reinzuschreiben, was mir einfiel um irgendwie das Chaos ein wenig im Kopf zu ordnen. Das Notizbuch schenkte er mir dafür sogar gar und fast innerhalb eines Jahres war es voll (DIN A4 Größe kein kleines, das hätte nicht gereicht 😅). Das hat im Hinblick zu BDSM geholfen, auch der viele Austausch mit anderen Menschen usw. Die Beziehung ist noch frisch, vielleicht bist du auch deshalb durcheinander, weil in deinem Körper durchaus alles durcheinander sein kann. In polyamoren Kreisen nennt man es oftmals New Relationship Energy, die auch dazu führen kann, dass man Recht gedankenlos handelt usw. Also man ist da nicht klar im Kopf. Es muss aber nicht verliebt sein mit klassischer rosaroter Brille. Es kann auch sein, dass du vielleicht wirklich schlichtweg überfordert bist und dein Gegenüber ein wenig sich runter Regeln sollte.. das merkt man allerdings ggf nicht sofort, beobachte dich hierbei einfach und suche hierfür ggf außerhalb einer Session das Gespräch, wenn das wirklich in Anwesenheit immer zu "nicht sprechen können" führt schreibe einen Brief oder suche generell schriftlichen Kontakt. Dafür sollte dein Gegenüber offen sein ;) Nebst dem ggf. Sachen aufschreiben und Austausch zu suchen, wäre meine Idee den Ganzen einfach Zeit zu geben. Acht Monate sind ggf "nichts", gerade wenn du vllt vorherige Beziehungen oder eine Kindheit hattest, wo vielleicht die Kommunikation nicht funktionierte. Und jetzt bringt das wohl neue BDSM oftmals mit das man sehr viel kommuniziert, manchmal sogar viel "laute" Reaktionen erwünscht sind. Und es einfach viel sein kann mit allem, an Möglichkeiten, Empfindungen usw. Ich habe bald zwei Jahre gebraucht... Und ich habe jetzt immer noch Hemmungen in der Session Geräusche zuzulassen. Bei mir ist es allerdings so, dass ich als neurodivergenter Mensch eine Päckchen mit rein gebracht habe, die sich erst lösen musste. Meine Körper Kopf Verbindung war gekappt durch jahrelanges maskieren, ich fühlte den eigenen Körper nicht mehr so richtig und entsprechend fühlte ich sensorische Aspekte einer BDSM Session kaum bis gar nicht. Das kam beim Kopf nicht an und ohne ein Gehirn, dass das verarbeitet und sagt "Geil" kamen da auch noch sehr wenig Reaktionen / Geräusche raus. Selbst heute noch fehlen mir oftmals die Worte um zu beschreiben, was in mir / mit mir passiert. Und ja ich hab trotzdem gemerkt, dass es mich enorm kickt und habe mich dann in Geduld geübt, bis die Verbindung direkter da war und nicht durch Watte gepackt 😁
Dies ist ein beliebter Beitrag. Xmonaaa Geschrieben März 27 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 24 Minuten, schrieb Seilfuchs: Stimme der Idee mit dem Schreiben zu. In meiner anfänglichen Zeit kam von damaligen Partner die Idee, ein Gedankenbuch zu führen und alles reinzuschreiben, was mir einfiel um irgendwie das Chaos ein wenig im Kopf zu ordnen. Das Notizbuch schenkte er mir dafür sogar gar und fast innerhalb eines Jahres war es voll (DIN A4 Größe kein kleines, das hätte nicht gereicht 😅). Das hat im Hinblick zu BDSM geholfen, auch der viele Austausch mit anderen Menschen usw. Die Beziehung ist noch frisch, vielleicht bist du auch deshalb durcheinander, weil in deinem Körper durchaus alles durcheinander sein kann. In polyamoren Kreisen nennt man es oftmals New Relationship Energy, die auch dazu führen kann, dass man Recht gedankenlos handelt usw. Also man ist da nicht klar im Kopf. Es muss aber nicht verliebt sein mit klassischer rosaroter Brille. Es kann auch sein, dass du vielleicht wirklich schlichtweg überfordert bist und dein Gegenüber ein wenig sich runter Regeln sollte.. das merkt man allerdings ggf nicht sofort, beobachte dich hierbei einfach und suche hierfür ggf außerhalb einer Session das Gespräch, wenn das wirklich in Anwesenheit immer zu "nicht sprechen können" führt schreibe einen Brief oder suche generell schriftlichen Kontakt. Dafür sollte dein Gegenüber offen sein ;) Nebst dem ggf. Sachen aufschreiben und Austausch zu suchen, wäre meine Idee den Ganzen einfach Zeit zu geben. Acht Monate sind ggf "nichts", gerade wenn du vllt vorherige Beziehungen oder eine Kindheit hattest, wo vielleicht die Kommunikation nicht funktionierte. Und jetzt bringt das wohl neue BDSM oftmals mit das man sehr viel kommuniziert, manchmal sogar viel "laute" Reaktionen erwünscht sind. Und es einfach viel sein kann mit allem, an Möglichkeiten, Empfindungen usw. Ich habe bald zwei Jahre gebraucht... Und ich habe jetzt immer noch Hemmungen in der Session Geräusche zuzulassen. Bei mir ist es allerdings so, dass ich als neurodivergenter Mensch eine Päckchen mit rein gebracht habe, die sich erst lösen musste. Meine Körper Kopf Verbindung war gekappt durch jahrelanges maskieren, ich fühlte den eigenen Körper nicht mehr so richtig und entsprechend fühlte ich sensorische Aspekte einer BDSM Session kaum bis gar nicht. Das kam beim Kopf nicht an und ohne ein Gehirn, dass das verarbeitet und sagt "Geil" kamen da auch noch sehr wenig Reaktionen / Geräusche raus. Selbst heute noch fehlen mir oftmals die Worte um zu beschreiben, was in mir / mit mir passiert. Und ja ich hab trotzdem gemerkt, dass es mich enorm kickt und habe mich dann in Geduld geübt, bis die Verbindung direkter da war und nicht durch Watte gepackt 😁 Danke für deine ausführliche Antwort! Das ist die erste Antwort, die mich auch wirklich weiterbringt. Ich hab mich noch nie so gefühlt, wie ich es jetzt tue. Dazu muss man auch wissen, dass ich ein recht misstrauischer Mensch bin. Es macht mich misstrauisch, dass er mich nicht schlecht behandelt und meine Grenzen nicht überschreitet. Hört sich an als hätte ich damit viel Erfahrung, aber dem ist nicht so. Jedenfalls nicht, was eine derartige Verbindung angeht. Auch finde ich seine Präsenz teils so übermächtig, dass sie mich einschüchtert und ich denke, dass meine Gedanken zu trivial sind als das es sinnvoll wäre, diese auszusprechen. Was die Reaktion auf Schmerz angeht; Ich hab das schon von Anfang an sehr deutlich gespürt (wobei ich mehr aushalte als die meisten, sagt er zumindest). Wenn ich möchte, kann ich das so sehr zurückhalten, dass man mich lediglich schwer atmen hört. Ich danke dir jedenfalls wirklich sehr für deine Worte, werde das mit dem Buch in Betracht ziehen. Hoffentlich hilft das etwas
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 48 Minuten , schrieb Xmonaaa: Danke für deine ausführliche Antwort! Das ist die erste Antwort, die mich auch wirklich weiterbringt. Ich hab mich noch nie so gefühlt, wie ich es jetzt tue. Dazu muss man auch wissen, dass ich ein recht misstrauischer Mensch bin. Es macht mich misstrauisch, dass er mich nicht schlecht behandelt und meine Grenzen nicht überschreitet. Hört sich an als hätte ich damit viel Erfahrung, aber dem ist nicht so. Jedenfalls nicht, was eine derartige Verbindung angeht. Auch finde ich seine Präsenz teils so übermächtig, dass sie mich einschüchtert und ich denke, dass meine Gedanken zu trivial sind als das es sinnvoll wäre, diese auszusprechen. Was die Reaktion auf Schmerz angeht; Ich hab das schon von Anfang an sehr deutlich gespürt (wobei ich mehr aushalte als die meisten, sagt er zumindest). Wenn ich möchte, kann ich das so sehr zurückhalten, dass man mich lediglich schwer atmen hört. Ich danke dir jedenfalls wirklich sehr für deine Worte, werde das mit dem Buch in Betracht ziehen. Hoffentlich hilft das etwas Es ist tatsächlich ein Phänomen, dass ein sicheres Umfeld bei den Menschen, die immer gefährliche/unruhige/unsichere Umfelder und Menschen erlebt haben, sehr unruhige Reaktionen teilwiese sogar richtig Ängste auslösen kann. Es gibt da die Theorie, dass der Körper noch bsp. im Überlebensmodus festhängt, alles scannt und durch vergangene Erfahrungen / Erlebnisse da dann schlechtes sucht. Das braucht auch seine Zeit bis sich das reguliert bzw. eventuell würde es dir helfen, dass ggf. mal offen anzusprechen. Vielleicht bringt einfach nur informieren etwas, da muss keine Reaktion von deinem Gegenüber kommen - manchmal hilft es schon, wenn die Person es einfach weiß (und ein wenig ist es auch ein Kompliment, wenn auch etwas sehr seltsam 😅). Ich habe selbst jetzt noch immer eine heftige Dankbarkeit in mir, die fast an Trauer grenzt, wenn meine Grenzen und Neins ohne Diskussion und sowas beachtet werden. Das trifft immer noch sehr "hart" und zeigt einfach, was in meiner Vergangenheit fehlte. Mir hat gerade Konsens, Grenzen setzen dürfen und das auch in einem sicheren Rahmen üben können wirklich schon viel geholfen 🤭 Ansonsten ja probiere das mit dem Schreiben und dem Buch aus :) Ist dann auch sehr spannend in der Zukunft in der Vergangenheit zu blättern 😁
Einfach-Ich Geschrieben März 27 Moin @Xmonaaa, Ich habe mir deine Einleitung ein paar Mal Durchgelesen und bin über einige Formulierungen gestolpert. Du schreibst,cdass Du beim Spanking erst leise warst,cjetzt die Emotionen laut heraus lässt. Meine Frage, wie hat dein Top auf diese Veränderung reagiert, hat er es überhaupt kommentiert? ".. er kümmert sich gut um mich und gibt mir, was ich berauche.." Das liest sich zunächst gut, jedoch kommt bei mir die Frage auf, weißt Du was er in einer solchen Beziehung benötigt, habt ihr beide zusammen euch im Vorfelde von Spanking und Sex über due Erwartungen des anderen ausgezeichnet? ".. sexuell läuft es schon, wie es sollte.." Einige hier im Forum werden jetzt die Augen verdrehen, aber für mich ist Sex im BDSM Kontext nicht dasselbe, wie der Sex, den meine Stino-Nachbarn betreiben. Wie sieht es mit "Aftercare" aus, redet ihr miteinander, nach dem ihr Bdsm-Praktiziert habt, oder ist der Sex an sich "Afterkehr,". Für mich ist BDSM ganz viel Kommunikation miteinander. Und wenn "SUB" nicht von sich wagt zu sprechen, dann muss zwingend Top diese Lücke füllen und aktiv das Gespräch suchen. Vielleicht kannst Du es ne ja einige Fragen beantworten?
Am**** Geschrieben März 27 Hallo Mona, ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, weil es mir Ähnlich erging. Ich habe auch ein paar Worte vorbereitet, die währen hier drin aber zu persönlich, wenn ich sie dir schicken soll oder du sie wissen möchtest, kannst du mich gerne persönlich anschreiben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Xmonaaa Geschrieben März 27 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor einer Stunde, schrieb Seilfuchs: Es ist tatsächlich ein Phänomen, dass ein sicheres Umfeld bei den Menschen, die immer gefährliche/unruhige/unsichere Umfelder und Menschen erlebt haben, sehr unruhige Reaktionen teilwiese sogar richtig Ängste auslösen kann. Es gibt da die Theorie, dass der Körper noch bsp. im Überlebensmodus festhängt, alles scannt und durch vergangene Erfahrungen / Erlebnisse da dann schlechtes sucht. Das braucht auch seine Zeit bis sich das reguliert bzw. eventuell würde es dir helfen, dass ggf. mal offen anzusprechen. Vielleicht bringt einfach nur informieren etwas, da muss keine Reaktion von deinem Gegenüber kommen - manchmal hilft es schon, wenn die Person es einfach weiß (und ein wenig ist es auch ein Kompliment, wenn auch etwas sehr seltsam 😅). Ich habe selbst jetzt noch immer eine heftige Dankbarkeit in mir, die fast an Trauer grenzt, wenn meine Grenzen und Neins ohne Diskussion und sowas beachtet werden. Das trifft immer noch sehr "hart" und zeigt einfach, was in meiner Vergangenheit fehlte. Mir hat gerade Konsens, Grenzen setzen dürfen und das auch in einem sicheren Rahmen üben können wirklich schon viel geholfen 🤭 Ansonsten ja probiere das mit dem Schreiben und dem Buch aus Ist dann auch sehr spannend in der Zukunft in der Vergangenheit zu blättern 😁 Das macht so viel Sinn.. Ich suche tatsächlich nach schlechten Dingen, mittlerweile weniger als am Anfang, aber immer noch. Ich hab viele Menschen erlebt, die schlecht behandelt wurden und sich dann in eine emotionale Abhängigkeit begeben haben. Ich hab Sorge, dass es mir auch so gehen könnte, ich das zu spät merke und dann nicht mehr gehen kann, wenn es von Nöten wäre. Da hast du wahrscheinlich recht, ich sollte das ihm gegenüber mal kommunizieren. Und wenn’s dann nur ne Info ist, dann weiß er es immerhin. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einen starken Einfluss auf mich hat, da meine Erfahrungen nichts sind, womit man nicht leben könnte
Xmonaaa Geschrieben März 27 Autor vor 18 Minuten, schrieb Einfach-Ich: Moin @Xmonaaa, Ich habe mir deine Einleitung ein paar Mal Durchgelesen und bin über einige Formulierungen gestolpert. Du schreibst,cdass Du beim Spanking erst leise warst,cjetzt die Emotionen laut heraus lässt. Meine Frage, wie hat dein Top auf diese Veränderung reagiert, hat er es überhaupt kommentiert? ".. er kümmert sich gut um mich und gibt mir, was ich berauche.." Das liest sich zunächst gut, jedoch kommt bei mir die Frage auf, weißt Du was er in einer solchen Beziehung benötigt, habt ihr beide zusammen euch im Vorfelde von Spanking und Sex über due Erwartungen des anderen ausgezeichnet? ".. sexuell läuft es schon, wie es sollte.." Einige hier im Forum werden jetzt die Augen verdrehen, aber für mich ist Sex im BDSM Kontext nicht dasselbe, wie der Sex, den meine Stino-Nachbarn betreiben. Wie sieht es mit "Aftercare" aus, redet ihr miteinander, nach dem ihr Bdsm-Praktiziert habt, oder ist der Sex an sich "Afterkehr,". Für mich ist BDSM ganz viel Kommunikation miteinander. Und wenn "SUB" nicht von sich wagt zu sprechen, dann muss zwingend Top diese Lücke füllen und aktiv das Gespräch suchen. Vielleicht kannst Du es ne ja einige Fragen beantworten? Er hat sich über diese Veränderung sehr gefreut. Wir haben darüber gesprochen, was ich möchte bzw. dass ich im vielen Dingen noch rausfinden muss, was ich möchte und was auch er sich vorstellt. Er hat mich zu allem schrittweise geführt und fragt immer zwischendurch, ob alles in Ordnung ist. Aftercare bekomm ich. Er gibt mir Nähe und fragt mich, wie es war. Da ich in meiner Kommunikation ja recht blockiert bin, kommt von mir meist nur ein „gut“, was zwar nie gelogen ist, aber nicht ausdrücken kann, wie es war. Er sucht immer aktiv das Gespräch oder erzählt mir viel von den Dingen, die ihm durch den Kopf gehen
towel Geschrieben März 27 bin auch bei der 'aufschreib'-fraktion... und was ich dabei auch noch wichtig find (das muss ja nun nich nur einseitig passiern, auch er kann schriftlich festhalten, was er denkt)- grade zu anfang.. lest es nich im beisein des andren..lest es in ruhe, macht euch gedanken dazu und geht erst dann ins gespräch..fällt vielen oft leichter und hey- es issn prozess, da wirklich offen kommunizirn zu können! gib dir die zeit dazu
Dies ist ein beliebter Beitrag. Si**** Geschrieben März 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) An @towel’s Beitrag anknüpfend zum Thema Aufschreiben: Wenn’s mal „kompliziert und kniffelig“ im Miteinander wird – und bevor das zu einem „Gegeneinander“ ausartet – halte ich eine „entschleunigte“ Kommunikation sehr für geboten … zum Beispiel eben durch Aufschreiben. Es hilft, seine Gedanken zu sortieren. Und erlaubt seinem Gegenüber, diese in einem nicht-konfrontativen Kontext, nämlich ganz für sich allein und in Ruhe, zu lesen. Ob „verstehen“ oder gar „nachvollziehen“ dabei ebenfalls stattfindet, sei dahingestellt. Doch die Wahrscheinlichkeit dafür ist meines Erachtens höher als im Eifer eines (Wort)Gefechts. Und wenn dann auch noch „Aktives Zuhören“ passiert (gerne mal Tante Google dazu befragen), d.h. man u.a. das Gelesene paraphrasiert („Wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du …?“), ist meines Erachtens Tür und Tor geöffnet für einen wertschätzenden, konstruktiven Umgang mit den jeweiligen Befindlichkeiten des anderen – gerade bei sensiblen Themen. Nachtrag zum Stichwort „nicht-konfrontativ“: Wer Tante Google gerade am Bemühen ist, mag vielleicht auch mal nach „Ich-Botschaften“ schauen …. bearbeitet März 27 von Sinnlicher_Magier Nachtrag hinzugefügt. Ich hoffe, @towel mag meinen Beitrag immer noch
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