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Wie kann man das Fetisch und Kinky Dasein ausleben, wenn es dafür kaum Möglichkeiten gibt?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da ich normalerweise in einer Kleinstadt mit Stock im Hintern lebe, war Sexualität ausleben und das Anerkennen von Gedanken und Bedürfnissen, die über ein Mainstream Verständnis rausgehen eher fremd. Ich bin jetzt seit ca. 2 Monaten hier meist eher als stiller Zuschauer und Mitleser unterwegs gewesen, konnte mir aber darüber die Sicherheit aneignen offener mit dem ganzen Thema umzugehen und in Berlin ein wenig in die Szene reinzuschauen. Die ersten eigenen Sachen im Schwarzen Reiter gekauft, in denen ich mich sehr schnell erstaunlich wohl gefühlt habe und mit allem möglichen nach mehreren Besuchen im KitKat in Kontakt gekommen. Jetzt geht es nach 2 Monaten, in denen man gesehen hat was alles weiter zu erkunden und erfahren gibt wieder in die Heimat im Grenzbereich der Schweiz und alles auf Anfang?

Meine Frage an euch, die eher in den Regionen leben, in denen man hier kaum bis keine Mitglieder findet und auch sonst Fetisch nicht riesig thematisiert wird, geschweige denn es Stammtische geben würde, wie lebt man etwas aus, wenn es keine Möglichkeiten dazu gibt?

Geschrieben
Hallo Essential,ich wohne zwar nicht mehr in deiner Gegend,aber ich stamme selbst aus der Schweiz und ich weiß du bist da nicht allein,schau dich mal hier um,es gibt eine ganze Reihe von Mitgliedern hier die aus deiner Richtung kommen dürften,also was hindert euch dran etwas für euch zu organisieren, wer sich selbst hilft dem hilft auch........,schöne Tage noch. LG
Geschrieben

Im Bereich 18-28 Jahre alt sind es in 50 Km Umfeld genau 7 Damen wovon 5 inaktiv sind. Ist leider nicht ganz so einfach.

Geschrieben
Nein auf den ersten Blick vielleicht nicht,aber dann erweitere ein wenig deinen Suchkreis und erstelle mal ein Date falls du es noch nicht gemacht hast,allerdings steht in deiner Adresse Potsdam wenn ich das richtig gelesen habe,also suche auf 100 km,das ist nicht zuviel wenn jemand motorisiert ist ;)
Geschrieben

Danke Allegewonnen, da ist was wahres dran! Falls jemand noch andere Gedanken und Tipps hat, sind Sie herzlich Willkommen 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Essential,

das kann ich gut nachvollziehen! Ich lebe zwar nicht auf dem Land aber Freiburg scheint mir doch etwas verklemmter zu sein. Allgemein habe ich den Eindruck, dass, je weiter man nach Süden in der Republik reist, es immer verklemmter wird. Nicht falsch verstehen, hier gibt es auch eine Community aber in deren Umfang und Offenheit sehe ich einfach einen Unterschied zum Norden. Ich liebe meine Stadt. Grundsätzlich sind die Menschen einfach netter und hilfsbereiter wie ich es andernorts erlebt habe. Und ja, sie sind offener, was ich echt toll finde, nichts desto trotz bewegt es sich daher eher an der Oberfläche. Wenn man die Leute aber "geknackt" hat, dann hat man allerdings auch richtig gute Freunde. Es ist eben auch eine Studentenstadt - und da schlägt das "Bionadebiedermeiertum" halt auch irgendwo zu Buche - das ist die vermeintliche "Schattenseite". Aber hey, wo scheint denn immer nur die Sonne?

Nichts desto trotz hat mir folgendes geholfen: Geduld! Und die empfehle ich dir auch. Suche einfach ohne Erwartung und der Rest wird sich mit der Zeit ergeben.

Liebe Grüße,

Neo!

bearbeitet von NeoMind
Rechtschreibkorrektur
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn das ein unkonventioneller Weg ist aber ich spreche aus Erfahrung....

suche dir ohne BDSM Hintergrund eine Partnerin, das dürfte ja in deinem Alter kein Thema sein und taste dich an die Sache ran und zwar von Anfang an, gleich beim ersten intim werden. Beobachte dabei genau ihre Reaktionen auf deine Aktionen. Ist sie aktiv oder lässt sie sich lieber führen, das kannst du schon beim ersten mal rausfinden, lässt sie sich, wie erhofft führen, Doggy-Arschklatscher und ein bisschen dirty talk, gib ihr Anweisungen ohne Zärtlichkeiten, fordere, denke dabei nur an dich. Macht sie das alles mit und kommt wieder zu dir, dann viel Spaß beim formen deiner neuen Sub.

 

Mist, was suchst du denn eigendlich?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
.
Geschrieben

Ok, dass sehe ich ein bisschen anders Oruna. Schon klar, man soll sich rantasten. Und ich weiß auch selber - gerade in dem Alter von Essential - das es nicht leicht ist möglichst früh die Karten auf den Tisch zu legen. Und ehrlich gesagt, habe ich es in seinem Alter auch so gemacht wie Du es beschrieben hast. Rückblickend war das ein großer Fehler. Wieviele Beziehungen haben sich daraus entwickelt weil man sich auch in anderen näher gekommen ist? Klar, Sex und BDSM sind wichtige Bedürfnisse, sie sind aber nicht alle und schon gar nicht die wichtigsten. Nein, ich halte es für einen Fehler und mehr als fragwürdig nicht frühzeitig die Karten auf den Tisch zu legen. Nicht alle "schaffen den Absprung rechtzeitig", nicht alle können damit so einfach umgehen. Ich finde man sollte den Mut haben eine Abfuhr zu riskieren bevor man - ums mal hart zu sagen: Menschen ausprobiert. Essential, tu´s nicht!

Je offener man ist, desto mehr verletzende Zurückweisungen wirst Du (Essential) auch erfahren. Aber es macht dich stärker und Du wirst die Chance haben zu begreifen, dass diese Zurückweisungen eben auch ein Geschenk sind. Denn wenn es nicht passt, dann passt es nicht - Glück gehabt, Alter! And by the way, das befördert Rückrad. Also, Haltung bewahren!

Liebe Grüße,

Neo!

Geschrieben

Das ist mir egal, ob das jemand anders sieht.Und das ist jetzt kein Thema zum diskutieren!!! Ich habe gesagt, ich spreche aus Erfahrung und aus meiner persönlichen Erfahrung resultierte eine wundervolle Spielbeziehung, die Jahre hielt. Und was bitte hat das Alter damit zu tun??? Ich war 40!!! Was Essential draus macht...seine Sache, er bat um Rat, hat er bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

In dem offen mit diesen Themen umgeht. Es wird zwar einigen nicht gefallen, von anderen wird man beschimpft, jedoch sollte man darauf nichts geben. Mir ist mittlerweile egal, was die Leute über mich denken und reden, denn es ist mein Leben und nicht das der anderen. Ich habe mich in meinem nähren Umfeld geoutet, dass ich auf SM stehe, jetzt werde ich von den Neugierigen über Praktiken gefragt, andere brachen den Kontakt mit wüsten Beschimpfungen ab. Doch wenn sie mich nicht akzeptieren wie ich bin, brauche diese auch nicht. Es war sehr befreiend es meinem Umfeld zu sagen, der einzige der es nicht weiß ist mein Großvater (93), und bei ihm weiß ich, dass er nichts mit dem Thema SM anfangen kann.

bearbeitet von 0din1980
Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt und so ausführlich antwortet! 

Ich spinne mir ehrlich gesagt so eine Kombination aus allem gesagten zusammen, wenn ich darüber nachdenke wie ich es machen würde.

 @0din1980 ich gehe jetzt schon recht offen damit um weil es für mich ja erst genauso fremd war diese Erfahrungen zu machen, wie dein Umfeld, dass es dann von 0-100 erfahren hat. Mein Umfeld fand es mega interessant und wollte immer informiert werden, wie die Erfahrungen waren. Wie man sich was vorstellen kann und und und. Meinen Eltern muss ich genauso wenig davon erzählen, obwohl ich so offen damit umgehe. Negativ Erfahrungen hab ich noch keine gemacht, liegt aber sicherlich an der Auswahl meines Freundeskreis. 

@Oruna19, @NeoMind 

wie angeklungen, teile ich so ein bisschen beide Meinungen. Mit Geduld habe ich es die letzten 2 Jahre probiert und es kam nur sehr wenig bei rum, gerade weil es in Süddeutschland so eingeschlafen ist alles und ich nicht der Typ bin, der jemand aus dem Club mit nachhause nehmen könnte. Nicht weil es mir nicht möglich wäre, sondern weil ich keine Beziehung zu dem Mensch dahinter aufbaue. 

Ich glaube ich würde Sexualität bereits ansprechen, bevor es das erste Mal dazu kommt, dann kann man absprechen was gegenseitige Vorlieben sind und sich darauf einstellen. Wenn sie sagt puh, hab ich gar kein Bezug dazu und eigentlich auch keine Lust, aber ein Hammer Mensch ist, wäre das für mich kein Grund zur nächsten zu gehen. Schlussendlich ist das Vertrauen am Anfang auch noch zerbrechlich und man will nichts ausprobieren was einem noch zu fern liegt. Bei jemandem dem man vollständig vertraut und dem man sich hingibt ist die Sache wahrscheinlich schon anders. Da kann man solche Dinge nochmal ausprobieren. 

Was sagt ihr zu diesem Gedanken? Wie stehen eure Erfahrungswerte? 

 

In dem Fall ratet ihr mir aber eher dazu erstmal jemanden zu finden der menschlich passt, um dann die Sexualität zu entdecken. Anstatt jemanden zu finden bei dem der Aspekt Sexualität passt und das menschliche entdeckt werden muss. Also eigentlich ein Schritt weg von der Community bei der (Sexual-)Partner suche.

Dann wäre das ganze, aber auch auf Beziehungen beschränkt, wenn ich das richtig verstehe?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Essential:

Was sagt ihr zu diesem Gedanken? Wie stehen eure Erfahrungswerte? 

Hab ich mir neulich erst dazu tatsächlich ausführlicher Gedanken gemacht. Ich habe in der Vergangenheit die BDSM-Neigung auch immer erst relativ spät angesprochen, also ungefähr so wie du es vorschlägst, wenn man schon recht tief eingestiegen ist. Meist aus der Furcht heraus, mein Gegenüber zu verkraulen. Mit der Zeit habe ich mich aber gefragt: Will ich denn überhaupt jemanden, der meine Neigung nicht teilt und kam schnell zur Antwort, dass es bestimmt nicht so ist. Seitdem spreche ich es quasi direkt am Anfang an, sobald mein Gegenüber erkennbar Interesse an mir hat und ich mir ebenfalls vorstellen könnte, es mal zu einem Date kommen zu lassen. Ich frage da inzwischen auch ziemlich, ziemlich direkt, indem ich versuche, das Thema mal witzig in die Richtung zu lenken, um es ungezwungen einbringen zu können. Ich war dabei übrigens überrascht, wie hoch der Anteil an "Matches" diesbezüglich war. Und wenn nicht, erspart man sich etwaigen Kummer.

vor 1 Stunde, schrieb Essential:

In dem Fall ratet ihr mir aber eher dazu erstmal jemanden zu finden der menschlich passt, um dann die Sexualität zu entdecken.

Ja ja, genau, es ist jedenfalls wenn du auf Partnersuche bist eben immer die Frage, von was getrieben du suchst. Wenn's sexuell passt, muss es menschlich passen und umgekehrt. Ich persönlich betrachte Erotikcommunitys als eine mögliche Quelle für eine Beziehung (und hatte da tatsächlich auch schon sehr positive Erlebnisse), habe mich aber nicht speziell dafür da angemeldet, sondern nutze alle anderen Wege einfach weiter mit, nach obigem Schema. Mit "alle anderen Wege" meine ich die Klassiker wie Freundeskreis, Büro, Weggehen, ich hab spaßhalber auch mal getindert (was ein Mist hey...) und ähnliches. Wenn's Austausch oder eine Spielpartnerschaft sein soll, bietet es sich wiederum umso eher an. Und je weiter man von Ballungsgebieten entfernt wohnt, umso mehr Quellen sollte man aus meiner Sicht auch nutzen, es sei denn, man ist sehr mobil und kann sich gut eine Fernbeziehung vorstellen.

Geschrieben

@vrscr Naja so lange würde ich wahrscheinlich auch nicht damit warten 😅 

Was ich gerade suche ist eine gute Frage, weil meine aktuelle Situation eigentlich eine Beziehung oder das klassische Partner suchen/kennenlernen nur spärlich zulässt.

Ich habe im Moment eine 60 Stunden Woche, was dann sich in 2 Wochen ändert und man wieder beim Studieren ist für 4 Monate. Danach 7 Monate Frankreich Sprachausbildung und 6 Monate arbeiten in der Niederlande. Sonst wäre es ja auch zu einfach... Daher bleiben fast nur die Spielbeziehugen übrig, die ich bei mir aber anscheinend nur übers Menschen kennenlernen aufbauen kann, da keine Community besteht. Womit wir wieder beim Punkt von @Allewonnen wären. 

Geschrieben

Hey Essential,

bisher war der Thread ja wirklich ergibig, was echt toll ist (an der Stelle auch mal danke meinerseits an Alle für´s Hirnfutter). Jetzt sind wir auch etwas schlauer im Bezug was Du suchst und wie deine Situation ist. Nichts desto trotz, ob Spielbeziehung, ONS oder sonstwas - es geht nicht ohne einen anderen Menschen. @vrscr hat völlig recht. Die Chemie muss bei allen Optionen stimmen, sonst geht´s eher in die Hose. Was ich in meinem voringen Beitrag sagen wollte ist, dass egal was Du anstrebst (ONS, Spielbeziehung, Prtnerschaft, usw.) Du möglichst früh mit der Sprache rausrücken solltest. Was daraus wird sich zeigen.

Geschrieben

 

vor 6 Stunden, schrieb Essential:

 @0din1980 ich gehe jetzt schon recht offen damit um weil es für mich ja erst genauso fremd war diese Erfahrungen zu machen, wie dein Umfeld, dass es dann von 0-100 erfahren hat. Mein Umfeld fand es mega interessant und wollte immer informiert werden, wie die Erfahrungen waren. Wie man sich was vorstellen kann und und und. Meinen Eltern muss ich genauso wenig davon erzählen, obwohl ich so offen damit umgehe. Negativ Erfahrungen hab ich noch keine gemacht, liegt aber sicherlich an der Auswahl meines Freundeskreis. 

Dass es  an dem Fetisch liegt, glaube ich auch. Es kommt nicht jeder damit klar, dass ich Frauen quäle. Es kommt auch darauf an, wie akzeptiert der Fetisch in der Gesellschaft ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb 0din1980:

Es kommt auch darauf an, wie akzeptiert der Fetisch in der Gesellschaft ist. 

Und bei diesem Thema habe ich in den letzten Jahren eine erhebliche Verbesserung zu spüren geglaubt, die ich letztlich auch auf das Aufkommen von Literatur wie "50 Shades of Grey" zurückführe. Egal wie umstritten derlei Bücher in der Szene sein und egal, wie wenig sie mit tatsächlichem BDSM auch zu tun haben mögen, sie haben in der Gesellschaft in meinen Augen eine Veränderung herbeigeführt, dass diese Neigungsrichtung insgesamt nicht nur als gesellschaftsfähig, sondern von vielen meinem Eindruck nach in ihren Grundsätzen sogar als wünschenswert betrachtet wird und mehr Beachtung erfährt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben
Na ich weiß nicht und seitdem sind alle Dom's Millionäre und können mindestens Klavierspielen und Hubschrauber fliegen,denke in den Büchern sollte hauptsächlich ein "wünschenwertes" Frauenbild gezeigt werden auf schlechtem Hollywood-Niveau!
Geschrieben

Naja, dieses Bild gab es ja schon immer (und natürlich auch mit dominanteren Gegenstücken). Entscheidend ist, dass das Augenmerk durch den hohen Bekanntheitsgrad auf die Neigung gelegt und eine gesellschaftliche Diskussion mit erhöhter Akzeptanz angeregt wurde.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Essential:

 ich gehe jetzt schon recht offen damit um weil es für mich ja erst genauso fremd war diese Erfahrungen zu machen, wie dein Umfeld, dass es dann von 0-100 erfahren hat. Mein Umfeld fand es mega interessant und wollte immer informiert werden, wie die Erfahrungen waren. Wie man sich was vorstellen kann und und und. Meinen Eltern muss ich genauso wenig davon erzählen, obwohl ich so offen damit umgehe. Negativ Erfahrungen hab ich noch keine gemacht, liegt aber sicherlich an der Auswahl meines Freundeskreis. 

Bei mir wissen das auch alle, Arbeitskollegen Freunde, nur meine Mutter nicht. Ich erzählte ihr, das ich in einer festen Beziehung bin , sie freute sich und sagte, es ist ihr alles an ihm egal nur eins darf er nicht, mich hauen. Ähm, ja...da war das Thema erst einmal erledigt. Und ich würde es ihr gerne erzählen wollen, da BDSM zu mir gehört, ein Teil von mir ist...

Geschrieben

Mütter müssen auch nicht alles wissen,schmunzel.

Geschrieben

Ähm...doch!! Bin selber Mutter!! Und ob ich alles wissen will/muss! lach.

Bei meiner habe ich aber das Bedürfnis es tun zu wollen, aber die Angst vor dem Unverständnis, das sie mich deswegen nicht mehr so sieht wie vorher, das unser angespanntes Verhältnis ganz bricht...bei jeder Begegnung hab ich den Zwiespalt in meinen Gedanken und das ist kein schönes Gefühl.

Geschrieben

Die Frage ist halt letztlich, was es dir brächte, wenn sie es wüsste. Rein des Zwiespalts wegen? Oder was versprichst du dir davon?

Geschrieben

Schön und Gut Oruna,bin selbst Vater einer Tochter,das kann schon mal "schlimm" sein,schmunzel.

Aber glaube mir Zeit mit Kindern bekommt man geschenkt und es ist durchaus gesund sie los zulassen genauso wie Kinder und Eltern immer meinen sich ganz genau zu kennen,ist fast eine genauso große Chimäre wie sexfreies BDSM.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb vrscr:

Und bei diesem Thema habe ich in den letzten Jahren eine erhebliche Verbesserung zu spüren geglaubt, die ich letztlich auch auf das Aufkommen von Literatur wie "50 Shades of Grey" zurückführe. Egal wie umstritten derlei Bücher in der Szene sein und egal, wie wenig sie mit tatsächlichem BDSM auch zu tun haben mögen, sie haben in der Gesellschaft in meinen Augen eine Veränderung herbeigeführt, dass diese Neigungsrichtung insgesamt nicht nur als gesellschaftsfähig, sondern von vielen meinem Eindruck nach in ihren Grundsätzen sogar als wünschenswert betrachtet wird und mehr Beachtung erfährt.

Das ist vollkommen richtig, jedoch habe ich mich schon vor 50 shades of Grey geoutet, ich war schon immer dominant, seit meiner frühen Kindheit, und auch meine Sexualität war von Anfang an dadurch geprägt. Ich bin bei diesen Büchern/Filmen zwiegespalten, gut finde ich, dass diese ein Akzeptanz in der Gesellschaft hervor riefen, jedoch das Romantische hat nichts mit der Szene zu tun.

Geschrieben

An Alle, welche hier geantwortet haben, ich danke Euch !!!!! Ihr habt mit Euren EHRLICHEN Antworten dazu beigetragen, das ein neues Mitglied unserer Gemeinschaft einen Platz bekam um seinen Fetisch zu ergründen und zu erfahren, dafür möchte ich EUCH allen danken, denn darum geht es in unserem Forum."  Essential" Gib niemals auf !!!!!!! 

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