Kann man Masochismus lernen?

[Ro****]

vor 14 Minuten, schrieb Ropamin:

Da hast du Recht - auch nachdem ich dein Profil gelesen hab, kann ich mir davon kein Bild machen.

Aber wenn dein Daddy dich kennt, und noch nicht mit dir in dieser Richtung experimentiert hat, wird das wohl schon seine Gründe haben...

Oh mein Papa hat schon mit mir angefangen "zu experimentieren", und ich will ihn aktiv unterstützen😇

[Ro****]

vor 19 Stunden, schrieb Silky:

Meinst du denn, dass du die masochistische Neigung hast, respektive masochistische Züge in dir trägst?

Oder hättest du gerne die masochistische Neigung? 

Ja, das kann man. 

Methoden dazu wurden ja bereits genannt.

Da käme es wohl sehr auf die Motivation an, weshalb du überhaupt mehr Schmerz ertragen möchtest.

Ich weiß nicht wie du das meinst, dass Dom dich dahin führt. Dein Dom kann dir Schmerz geben und auch mehr Schmerz zufügen als den den du bisweilen erträgst, um dich über deine Grenzen zu führen, aber diesen Schmerz zu ertragen liegt schon an dir selbst. Und da kommt wieder die Frage, wieso möchtest du über deine Schmerzgrenze gebracht werden? 

Statt Antworten habe ich vor allem Rückfragen, die du dir vielleicht vorrangig stellen solltest.

 

Ich habe mich vor einer Weile mit ähnlichen Fragen beschäftigt und bin zum Schluss gekommen, dass es einen großen Unterschied macht, aus welchem Grund man sich auf Schmerzen einlassen will.

 

Was ich dir aber aufgrund mancher Beiträge hier mitgeben möchte, lass dich nicht davon beirren, was das Richtige für dich ist, sein oder werden kann. Und auch wenn ich nicht über Jahrzehnte an Erfahrung mitbringe, weiß ich dennoch, Masochismus muss nicht rein physisch sein. Auch wenn immer wieder darauf gepocht wird, das einzig Wahre zu sein.

Vielen Dank für deine lieben Worte und wertvollen Anregungen.

Ja mich erregen physische Schmerzen bis zu einem gewissen Grad und es kann dann aber auch in der nächsten Sekunde kippen. 

Ich gebe dir vollkommen Recht, dass es natürlich auch psychischen Masochismus gibt. Tatsächlich habe ich dazu extreme Tendenzen. 

Hab vielen Dank, dein Beitrag empfinde ich als sehr hilfreich😍

[Ro****]

vor 15 Stunden, schrieb lustful_bln:

Klingt fast so, als würdest du gar nicht wirklich drauf stehen, aber dein DOM findet es geil. Lass es sein, wenn es nicht 100% von dir kommt. Da bekommt die Psyche nen Knacks.

Das kann tatsächlich passieren. Das ist wahr. Aber ich bin da besonders aufgestellt, so dass ich darum keine Sorge habe.

[Ademar]

vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Weiterentwicklung und Lernen, das ist für mich, ein großes Thema zur Zeit. Leider ist mein zweiter Vorname Ungeduld. Ich will immer alles perfekt machen und da das ein Ding der Unmöglichkeit ist, enttäusche ich mich regelmäßig selbst. Und irgendwie brauche ich das auch, selbst wenn es sich nicht gut für mich anfühlt. Und da kann mein Top auch machen was er will, das ist einfach in mir.

Das hat ja schon etwas von Masochismus, der Selbstbestrafung.

 

vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

In einem gewissen Maß Erregt mich der Schmerz und es ist ein schmaler Grat zwischen der Erregung und "das zuviel" das mich wiederrum ungut triggert und dann kippt das Ganze für mich. In einer Sekunde.

Schmerzsteigerung ist dann vielleicht zuviel. Ich betrachte eine Session wie das ersteigen eines Hochhauses. Man erklimmt Etage für Etage und verweilt nach jeder Treppe auf dem nächsten Stockwerk. In Schlagen ungedeutet,ich halte Sub eine gewisse Zeit auf einem Level, welcher ihr den Rhythmus vorgibt und sich sich auf dieser Etage besser in den Schmerz reinfinden kann, ihn annimmt und sich auch davon tragen lässt.

Ditekt hohe Schmerzimpulse und/oder hohe Intensität, das kann auch Profi-Maso überfordern.

Der schmale Grat ist immer gegeben und da kommt es auf den Dom an, das zu erkennen, zu bremsen, vielleicht die Intensität herunterzufahren und Sub Atmen zu lassen. Es gibt Atemtechniken, die man bei extremer Anspannung einsetzt. Dieses Atmen  kann auch helfen, wenn man spürt, der Kipppunkt nähert sich. Dazu gehört natürlich auch ein gutes Verständnis und auch Kommunikation. 

[Ro****]

vor 8 Minuten, schrieb Ademar:

Das hat ja schon etwas von Masochismus, der Selbstbestrafung.

 

Schmerzsteigerung ist dann vielleicht zuviel. Ich betrachte eine Session wie das ersteigen eines Hochhauses. Man erklimmt Etage für Etage und verweilt nach jeder Treppe auf dem nächsten Stockwerk. In Schlagen ungedeutet,ich halte Sub eine gewisse Zeit auf einem Level, welcher ihr den Rhythmus vorgibt und sich sich auf dieser Etage besser in den Schmerz reinfinden kann, ihn annimmt und sich auch davon tragen lässt.

Ditekt hohe Schmerzimpulse und/oder hohe Intensität, das kann auch Profi-Maso überfordern.

Der schmale Grat ist immer gegeben und da kommt es auf den Dom an, das zu erkennen, zu bremsen, vielleicht die Intensität herunterzufahren und Sub Atmen zu lassen. Es gibt Atemtechniken, die man bei extremer Anspannung einsetzt. Dieses Atmen  kann auch helfen, wenn man spürt, der Kipppunkt nähert sich. Dazu gehört natürlich auch ein gutes Verständnis und auch Kommunikation. 

Ja Selbstbestrafung😇 und bevor jetzt wieder einer kommt und mit Therapie anfängt..... Danke Danke ich hab schon genug, brauch nicht noch mehr davon.

Dein Vergleich Etagen zu erklimmen gefällt mir. Sehr schön erklärt.👍

[lustful_bln]

vor 19 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Das kann tatsächlich passieren. Das ist wahr. Aber ich bin da besonders aufgestellt, so dass ich darum keine Sorge habe.

dann hoffe ich, das du es nie bereust. 

[Windgust]

vor einer Stunde, schrieb Rosenrot82:

Und in wie fern meinst du jetzt, dass es für mich nicht einfach umzusetzen ist?

Es gibt nichts zu lernen. Du hast die eine oder die andere Veranlagung und das ist wunderbar.

[Ja****]

vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Das hat ja schon etwas von Masochismus, der Selbstbestrafung.

Was hat Selbstbestrafung mit Masochismus zu tun? 🤔 Selbstbestrafung ist selbstschädigendes Verhalten und hat im BDSM nichts zu suchen. 

 

[Ademar]

vor 3 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Was hat Selbstbestrafung mit Masochismus zu tun? 🤔 Selbstbestrafung ist selbstschädigendes Verhalten und hat im BDSM nichts zu suchen. 

 

Nur soviel, eine Selbstbestrafung, im Kontext des BDSM, ist kein selbstschädigendes Handeln. Oder ist Sub, die den Auftrag erhält, sich selber zu kasteien, weil Dom gerade nicht da ist oder es ihm Spaß macht, dann auch ein selbstschädigenden Verhalten?

Masochisten, die niemand haben, die sich selber Schmerzen zufügen, Thema Autoerotik, ist das Selbstschädigend?

Sich jemand auszuliefern, ist das dann auch Selbstschädigend? Sry, Ironie.

Wenn jemand zwanghaft sich selber verletzt, ist es etwas anderes.

Ich finde, so kategorisch zu urteilen, das ist falsch.

[Ja****]

vor 5 Minuten, schrieb Ademar:

Nur soviel, eine Selbstbestrafung, im Kontext des BDSM, ist kein selbstschädigendes Handeln. Oder ist Sub, die den Auftrag erhält, sich selber zu kasteien, weil Dom gerade nicht da ist oder es ihm Spaß macht, dann auch ein selbstschädigenden Verhalten?

Masochisten, die niemand haben, die sich selber Schmerzen zufügen, Thema Autoerotik, ist das Selbstschädigend?

Sich jemand auszuliefern, ist das dann auch Selbstschädigend? Sry, Ironie.

Wenn jemand zwanghaft sich selber verletzt, ist es etwas anderes.

Ich finde, so kategorisch zu urteilen, das ist falsch.

Sich im Auftrag selbst Schmerzen zuzufügen oder sich selbst zu bestrafen z.B. bei einer online D/s Beziehung ist was anders als wenn man sich ohne Befehl, aus eigenem Antrieb selbst bestraft. Zum Beispiel wenn man enttäuscht über sich ist oder sich selbst hasst. 

Wenn man niemanden hat mit dem man BDSM ausleben kann und sich selbst aus masochistischen Gründen Schmerzen zufügt ist das ja keine Selbstbestrafung, sondern nur eine Art Selbstbefriedigung. 

Es kommt auf den Kontext an.

[Te****]

@Rosenrot82 habt ihr schon mit verschiedenen Schmerzarten, (Schlag)werkzeugen oder Schlagtechniken experimentiert?

 

Ich mag schmalen scharfen Schmerz, also beim Schlagen alles, was eher schmal ist. Breite Werkzeuge sind nicht so meins. 

Ich mag außerdem mehr, wenn der Schmerz mehr verteilt wird und dann lange auf der Haut stehen bleibt. Andere mögen ja eher immer auf die selbe Stelle geschlagen zu werden. 

Auch die Frequenz der Schläge kann eine Rolle spielen. 

 

Und wohin wird geschlagen? Ich persönlich kann Schlägen auf den Po am wenigsten abgewinnen, mag aber Rücken, Beine und Füße. 

 

Vielleicht ist es auch nicht das schlagen, sondern anderer Schmerz, den du genießen kannst. Ich mag kratzen und zwicken sehr. 

 

Schaut was für euch taugt und sucht euren Weg.

[Te****]

@Rosenrot82 welche Bedeutung haben Strafe und Sühne für dich in diesem Zusammenhang?

[Te****]

Und schließlich @Rosenrot82 wenn es für dich von einer auf die andere Sekunde kippen kann, versuche daran zu arbeiten diesen Kipppunkt zu erkennen. 

Mit etwas Übung kann man nämlich diesen Punkt besser erkennen. Vielleicht erkennt man es anfangs noch nicht frühzeitig genug, aber es kann besser werden, das zu identifizieren. Und sprich mit deinem Papa darüber, wie ihr damit dann umgehen wollt.

 

[Si****]

vor 8 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ja mich erregen physische Schmerzen bis zu einem gewissen Grad und es kann dann aber auch in der nächsten Sekunde kippen. 

Das klingt sehr danach, als ob dein Empfinden von einem Moment in den anderen, aus dem Körper in den Kopf steigt. Dir wird bewusst, oh.. das fühlt sich gut/erregend an und schwupp.. bist du im Kopf. "Was war das? Was genau hat es ausgelöst? Wie kann ich das beeinflussen/steigern? Ojeh, wo ist es jetzt hin? Wie kann ich dieses Gefühl zurück holen? etc." Und salopp reagiert dein Körper wieder so, wie er naturgemäß reagieren soll, nämlich dass Schmerzen weh tun. Das ist im Grunde genommen ein phänomenales Warnsystem unseres Orgasmus.

 

vor 8 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ich gebe dir vollkommen Recht, dass es natürlich auch psychischen Masochismus gibt. Tatsächlich habe ich dazu extreme Tendenzen.

Das habe ich aus deinen anderen Feedbacks herausgelesen und ich glaube, nur zu gut zu verstehen, was du damit andeuten willst.

Ich selbst habe viele Jahre gebraucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Das war ein sehr wichtiger Meilenstein auf meinem Weg. 

vor 8 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Und nun wieder zum Schmerz empfangen.

Wie oben gesagt. Unser Körper ist ein Phänomen der Natur - DEIN Körper ist ein Phänomen. Er handelt nicht gegen dich, auch wenn es dein Kopf in dem Moment so sehen möchte. Kämpfe nicht gegen die Signale die er dir vermittelt, sondern sei deinem Mechanismus dankbar dafür, dass er naturgemäß funktioniert. Das ist wohl die erste und schwierigste Hürde die es zu überwinden gilt. Dankbarkeit an dich selbst. Wahrzunehmen wie wertvoll du selbst bist. Sich selbst ein Freund sein.

Und dann; wir sind mental dazu in der Lage unseren Mechanismus zu steuern/beeinflussen, wenn wir mit ihm kommunizieren, respektive mit ihm an einem Strang ziehen. So a la, Körper schreit, "Hallo, merkst du nicht, das tut weh!!" Und du dankst ihm für diese Warnung, gibst ihm aber zu verstehen, dass du versuchen möchtest, DIESEN Schmerz annehmen zu können, weil dieser Schmerz dir nicht im Bösen/Negativen zugefügt wird.

Und zum Schluss noch, wie ich die (bereits mehrfach genannte) Atemtechnik inzwischen meist erfolgreich anwende um zu meinem Körper zu gelangen. Bewusstes Einatmen (zähle langsam bis 4) und noch bewussteres Ausatmen (zähle langsam bis 6 oder mehr). Das kann man gut auch nebenbei üben und klappt in einer Session dann auch ohne zu zählen, um nicht wieder in den Kopf kommen zu müssen. Und ich staune selbst immer wieder, was diese eigentlich simple Technik bewirken kann. Und das absolut geniale daran ist, den Atem hast man immer bei sich.

Würde mich freuen, wenn du es versuchen möchtest und für dich ebenfalls diese enorme Wirkung feststellen kannst. Auch wenn es nicht gleich auf Anhieb funktioniert, nicht gleich aufgibst. War bei mir übrigens auch nicht der Fall, weil sich mein Kopf noch zu stark dagegen sträubte, die Kontrolle abgeben zu wollen.

 

Noch ein persönlicher Rat von mir an dich @Rosenrot82, und ich hoffe, dass ich dir damit nicht zu nahe trete. So wie du heute bist, dich jetzt fühlst ist nicht von gestern auf heute geschehen. Und genau so braucht es die Zeit, um wieder zu sich selbst zu finden. Schritt für Schritt und jeder kleine Schritt ist wertvoll. Bitte sei geduldig mit dir und deinem phänomenalen Körper der dir geschenkt wurde. Er ist ein Wunder der Natur und hat jede Berechtigung zu dir zu gehören.

 

 

[Ro****]

vor 8 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Was hat Selbstbestrafung mit Masochismus zu tun? 🤔 Selbstbestrafung ist selbstschädigendes Verhalten und hat im BDSM nichts zu suchen. 

 

Du bist immer schnell dabei, wenn es darum geht andere zu verurteilen. Anscheind bist du eine der wenigen, die zu 100% zurechnungsfähig ist. Und was hier in BDSM zu suchen hat oder nicht, das entscheidest nicht du. 

Nur weil ein Mensch diese oder jene Anteile in sich trägt, so gehören die Anteile eben zu dieser Person. Und können leider während einer Session nicht draußen warten, bis sie wieder dazu gehören dürfen.

und auch wenn ich eben so bin na und, kann mir niemand vorschreiben, dass ich aus diesem oder jenem Grund nichts im BDSM zu suchen habe.

Ende der Durchsage.

[Ademar]

vor 7 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Sich im Auftrag selbst Schmerzen zuzufügen oder sich selbst zu bestrafen z.B. bei einer online D/s Beziehung ist was anders als wenn man sich ohne Befehl, aus eigenem Antrieb selbst bestraft. Zum Beispiel wenn man enttäuscht über sich ist oder sich selbst hasst. 

Wenn man niemanden hat mit dem man BDSM ausleben kann und sich selbst aus masochistischen Gründen Schmerzen zufügt ist das ja keine Selbstbestrafung, sondern nur eine Art Selbstbefriedigung. 

Es kommt auf den Kontext an.

Es kommt immer auf den Kontext an. Unsere Wahrnehmungen sind da unterschiedlich, im Bezug auf das Wort und das ist auch in Ordnung.

[Ja****]

vor 8 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Du bist immer schnell dabei, wenn es darum geht andere zu verurteilen. Anscheind bist du eine der wenigen, die zu 100% zurechnungsfähig ist. Und was hier in BDSM zu suchen hat oder nicht, das entscheidest nicht du. 

Nur weil ein Mensch diese oder jene Anteile in sich trägt, so gehören die Anteile eben zu dieser Person. Und können leider während einer Session nicht draußen warten, bis sie wieder dazu gehören dürfen.

und auch wenn ich eben so bin na und, kann mir niemand vorschreiben, dass ich aus diesem oder jenem Grund nichts im BDSM zu suchen habe.

Ende der Durchsage.

Meinen Beitrag habe ich allgemein gehalten und ist meine persönliche Meinung. Ich bleibe dabei. Selbstschädigendes Verhalten hat im BDSM nichts zu suchen. 

Du kannst dein BDSM ausleben wie du willst. Das ist dein gutes Recht. Ich muss es aber nicht gut finden. 😉

[Dr****]

vor 8 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Was hat Selbstbestrafung mit Masochismus zu tun?

Ähem; - Im Ernst? Ist Dir die Antwort nicht schon beim Stellen der Farge aufgefallen? 

vor 8 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Selbstbestrafung ist selbstschädigendes Verhalten und hat im BDSM nichts zu suchen. 

Aha. Findest Du nicht, Du bist da ein bisschen rigide und vor allem meinst Du nicht dass Du die Sache etwas einseitig siehst? 

Ich selbst bin ein alter bekennender Heide, deswegen nehme ich mich da außen vor; - Aber Religiöse bestrafen sich selbst und gehen sogar in die Selbstkasteiung. Ich habe gelernt alle Religionen sofern Sie nicht destruktiver Natur sind zu respektieren und zu achten. Es schickt sich also ganz und gar nicht hier eine Selbstschädigung zu unterstellen. 

Es gibt Sportler, Wissenschaftler, - generell ehrgeizige Menschen Die sich mit Selbstbestrafung selbst antreiben für ihre Ziele und für ihre Träume! 

 

Wer bist Du all diesen Menschen ein selbstschädigendes Verhalten zu attestieren? 

Und wieso hat das nichts im BDSM zu suchen? 

[Dr****]

vor 13 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Meinen Beitrag habe ich allgemein gehalten und ist meine persönliche Meinung.

Interessant. Aber auch für mich nicht erkennbar, das es sich um deine persönliche Meinung handelt. 

vor 14 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Ich bleibe dabei.

Kannst Du das auch evident begründen, wieso das zutreffend sein soll? 

vor 15 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Selbstschädigendes Verhalten hat im BDSM nichts zu suchen. 

Ich weiß nicht ob es Dir selbst auffällt; - Du gehst ins Absolute. Du hast festgemacht das Selbstbestrafung selbstschädigend IST(!) das ist ein Unterschied wenn man sagt "sein kann" oder "meiner Meinung nach". 

Und dann wiederholst Du; "Selbstschädigendes Verhalten hat im BDSM nichts zu suchen." 

Bäm. 

Nicht deiner Meinung nach, oder vielleicht  unter gewissen Umständen; - nein Du gehst in Absolut ... 

 

Dabei sind Absolute im Leben nur in ganz seltenen Ausnahmen zutreffend. Hat Dir das noch niemand gesagt? 

 

[Br****]

vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Aber Religiöse bestrafen sich selbst und gehen sogar in die Selbstkasteiung

Das kam mir im Religiösen auch direkt in den Sinn @Druide-Jo. Spirituelle Selbstreinigung usw. 

Aber eben auch Bestrafung von Süden. 

Und auch Sport bis zum Schmerz gibt es. Da mag man dann sogar genau den und möchte körperlich an die Grenzen kommen. 

Aber auch wenn sich jemand aus masochistischen Gründen selbst Schmerz zufügt, dann ist das ja nicht unbedingt schlimm. Weil die Sehnsucht danach mal da ist. 

Klar, es gibt auch Borderline, psychisch noch anders gelagert, aber die können halt auch bdsm machen... Klar, man muss dann immer schauen, gewisse Problematiken, Leidensdruck usw. Aber mitmachen können die halt auch...

bearbeitet Juni 9 von Bratty_Lo

[Br****]

Ich habe auch ein attestiertes "selbstschädigendes" Verhalten. Da kommt es ja auch drauf an, was damit gemeint ist. Bei mir nicht selbst Schmerz zufügen, sondern was meine Risikolust betrifft. 

[Si****]

vor 12 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Ich bleibe dabei.

Natürlich bleibst du dabei, denn du hast dich deinem/eurem BDSM verschrieben und erfährst darin immer wieder deine Bestätigung. Das ist großartig und wunderbar für dich, ehrlich.

Aber jetzt möchte ich dir doch mal etwas nahelegen und das meine ich absolut freundlich.

Im Gegensatz zu deinen oft ablehnenden, abwertenden und urteilenden Kommentaren, spricht DIR niemand deine persönliche Sichtweise ab oder verurteilt deine Art BDSM zu leben. Auch jene nicht, die sich ganz und gar nicht damit identifizieren können. Siehst du das denn überhaupt nicht? Erkennst du nicht, dass euer BDSM nicht das von vielen anderen ist? Verstehst du nicht, dass das was dich zum Aufblühen bringt nicht dasselbe sein muss, was bei jemand anderem gleichermaßen Wirkung zeigt? Wieso kannst du nicht anerkennen, dass ganz viele hier sich für dich und mit euch freuen, dass ihr euer BDSM gefunden habt, welches euch gegenseitige Erfüllung schenkt. Genieße es doch einfach und teile mit den Menschen hier was du so sehr daran genießt. Teile deine Erfahrungen, wie du dahin gekommen bist, wo du jetzt bist um anderen zu zeigen, dass dein Weg vielleicht auch nicht immer leicht war. Aber dass es sich lohnt über kantige Steine zu steigen um ihr eigenes BDSM zu entdecken und entwickeln zu können. Dieses BDSM, das ihnen Erfüllung schenkt.

Aber bitte, und auch das ist wirklich nur eine Bitte... zeige nicht ständig mit dem mahnenden und kategorisierenden Finger auf Beiträge und Inhalte der anderen Forumsmitteilenden, als hättest du den BDSM-Thron erobert.

 

vor 12 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Du kannst dein BDSM ausleben wie du willst. Das ist dein gutes Recht. Ich muss es aber nicht gut finden. 😉

Es wirkt auch nicht sympathischer, wenn du jeweils im Nachhinein jemandem sein "gutes Recht" zusprichst.

Niemand hier wartet auf deine Absolution oder ist darauf angewiesen.

 

Werte @Jacqueline89, du kannst nun meinen Beitrag als das annehmen was ich damit meine, nämlich als freundlichen Hinweis. Kannst ihn auch mit deinem Herrn sezieren und analysieren. Aber kannst ihn von mir aus auch, wie ihr es für gewöhnlich tut, als Angriff werten und mich auf euren persönlichen Scheiterhaufen verbannen. Für mich selbst macht es keinen Unterschied, denn ich habe mir (vorerst) mein eigenes Bild gemacht.

[Dr****]

vor 25 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Klar, es gibt auch Borderline, psychisch noch anders gelagert, aber die können halt auch bdsm machen...😂 

Vollkommen richtig, liebe @Bratty_Lo! 

Allerdings ist das schon sensibel. Ich habe entsprechende Erfahrungen damit gemacht. Dom muss gut aufpassen sich nicht zum Substitut für gewisse Verhaltensmuster zu machen. Anderseits ist das eine großartige Chance auf Heilung. 

 

[Ro****]

vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Rosenrot82 welche Bedeutung haben Strafe und Sühne für dich in diesem Zusammenhang?

Ich will, dass er mich bestraft wenn ich respektlos bin oder meinen Verpflichtungen nicht nachkomme. Und es befriedigt mich, wenn er das nicht durchgehen läßt. Wenn er mir zeigt, dass er die Kontrolle über mich hat. Das ist es was ich brauche und mich glücklich macht.

[Br****]

vor 26 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich will, dass er mich bestraft wenn ich respektlos bin

Ich habe das auch @Rosenrot82

Nein, das geht nicht! Da muss sie für den Ungehorsam bestraft werden... Und das ist dann halt schmerzhaft! Sie lernt es nicht anders... Und solch ein respektloses Verhalten! Nein, da muss man mal Respekt "lehren"... 

Also ich mag das dann tatsächlich nicht, aber irgendwie geilt es mich total auf...

Das ist so *strange* manchmal bei mir. Zumindest fühle ich mich manchmal wie ein bdsm Alien...

😂