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Anderer Name während einer Session


Ev****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich denke das ist vielleicht cool wenn man das 'Spiel' klarer vom 'normalen Leben' trennen will. Dann weiss man gleich wo man steht und es gibt keine Missverständnisse oder so.

Geschrieben

Verschiedene Namen sprechen verschiedene Teile deiner Persönlichkeit an. Es kann also helfen dich schneller ins Machtgefälle zu bringen. Bzw kann es helfen umgekehrt (wieder, manchmal) auf Augenhöhe zu kommen. Ich mag es, aber Eva statt Lisa finde ich da etwas fantasielos. 

Probier es doch aus, lass dich benennen oder wähle selbst einen Namen. 

Geschrieben

Nein, definitiv gibt er mir keinen anderen Namen! Soweit kommt es noch🙄! Wenn er mit Lisa spielen möchte, soll er das tun. 

Bei uns gibt's son Blödsinn nicht- Schwierigkeiten mit dem Machtgefälle. Wenn es Schwierigkeiten gäbe, wäre er nicht mein Dom.

Alleine, wenn er mit der Session beginnt- die beginnt bereits, wenn er mich duschen und rasieren schickt, mir in der Zeit die Sachen raus sucht, er mich dann ganz liebevoll und langsam ankleidet und nicht erst mit ner Ansage oder dem ersten Schlag- und er dann sagen würde, Yvonne bist du bereit? Wozu? Bin ich, sonst wäre ich nicht duschen gegangen und hätte mich ankleiden lassen. 

Ich stell mir auch gerade vor: Yvonne mach dies, Yvonne mach das, Yvonne, Yvonne,Yvonne.🙄

Oh man, so komm ich sicher nicht in meinen Space. Kurze klare Ansagen, wenn nötig- dreh dich um, komm her.....zum reden haben wir hinterher genug Zeit.

Soll jeder machen wie er will, mit Namen ansprechen egal ob eigener oder nicht, halte ich für überflüssig und empfinde dieses als störend.

Geschrieben

Es kommt wohl auf den Part an. Ich wähle mir meinen Namen selbst und möchte dann auch so angesprochen werden. Als Dom ist mir der Name wichtiger als die Anrede Herrin.
Namen können eine starke Bedeutung haben.
Es könnte für Dich auch eine neue Identität bedeuten. Wenn Du Dir einen auswählst. Und nicht von ihm aus Eva ne Lisa machen lässt.
Aber ob das aus Dir eine gefügige Sub macht?
Bezweifle ich. Das wäre ja seine Aufgabe.
Wähle doch einen starken Namen :)

Wenn ich z.B. meinen Chef (auf der Arbeit) bisschen ärgern möchte, ziehe ich das Wonder Woman Shirt an.

Geschrieben

Ist eine tolle Idee. Wenn er dich mit deinem Namen anspricht, bist du seine Freundin, seine Frau, was auch immer. Er schaut, ob es dir gutgeht, die Fesseln nicht zu eng usw. Das ist für manche ein großes Hemmnis. Wenn er dich aber anders nennt, und evtl noch eine Kopfmaske bei dir benutzt, bist du eine fremde Sklavin. Er kann viel freier agieren.

Hätte noch ein Vorschlag 

kein Name, sondern eine Nummer. Z. B.

 

dein Geburtstag 

als Beispiel: 10. August 

dann bist du die 1008 oder 810

Probiere es doch mal aus

Geschrieben

Eigentlich sollte man keinen anderen Namen brauchen um ein Machtgefälle auszudrücken. Das sollte man mit der Stimme , einen Bilck oder der Veränderung der Körperhaltung tun können. Ein anderer Name macht nur Sinn, wenn Du deine Sub-Persona von deinem sonstigen Ich trennen willst und dich hinter einem anderen Namen verstecken. Also wenn es dir helfen würde dass Eva nur die Rolle der Lisa spielt. Wenn Du aber zu Deiner Sub-Seite stehst dann braucht es auch keinen anderen Namen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb ORuna:

Bei uns gibt's son Blödsinn nicht- Schwierigkeiten mit dem Machtgefälle. Wenn es Schwierigkeiten gäbe, wäre er nicht mein Dom.

Den zweiten zitierten Satz unterschreibe ich!

Tatsächlich ist es aber bei mir umgekehrt. Mein Dom und ich haben keine Beziehung, wir haben ein Machtgefälle. Gefühlt ist es für mich immer da 9_9, egal ob er mir Aufgaben gibt oder wir über die Familie reden. Es ist immer abrufbar. Verwende ich aber seinen Vornamen, bin ich raus aus dem Machtgefälle. Manchmal ist es wie ein Safeword für mich, entsprechend selten kommt es vor. Verwendet er meinen Vornamen, weiß ich, dass eine Bitte wirklich nur eine Bitte ist und ich auch Nein sagen kann oder dass er kein Machtgefälle wünscht.

Gerade wenn man sich nicht sieht und viel über Messanger passiert, hilft das die Ebenen zu trennen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Loba:

Namen können eine starke Bedeutung haben.
Es könnte für Dich auch eine neue Identität bedeuten. Wenn Du Dir einen auswählst. Und nicht von ihm aus Eva ne Lisa machen lässt.

So sehe ich das auch, es kickt im Kopf. Ein starker Name kann dich stolz machen und zeigt dir, den Stolz deines Dom.

Wenn Sub mehr auf Erniedrigung steht, kickt eine Nummer vielleicht mehr?

Und manchmal grenzt es an Strafe, wenn du statt einer individuellen Bezeichnung ein unpersönliches "Sklavin!!!" zu hören bekommst.;)

Geschrieben

Ich und meine Partnerin machen das auch so mit dem Session Namen und das klappt wirklich gut. Im normalen Alltag gibt es bei uns kein Ds Gefälle da macht so eine Abgrenzung Sinn.

Geschrieben

Kann man so machen, wenn beide einverstanden sind, warum nicht. Ein Fantasie oder Pseudonamen für die Sub kann ja dann auch „erregend“ sein.
Um ins „Spiel“ zu finden würd ich keinen anderen Namen nehmen, ich setze einfach „Sklavin“ vor ihren Namen 😉

Geschrieben

Hallo,

ich praktiziere das auch gerne so. Bis jetzt war es so, dass eine neue Partnerin mir eine neue Bezeichnung für sich selbst vorschlagen durfte. Wenn sie Glück hatte, hat sie mir gefallen... :D Sie durften mir dann auch eine Titel für mich vorschlagen, mit dem sie mich dann anzusprechen hatte. Gelegentlich brauchte es etwas Bestrafung bis etwas gutes dabei raus kam. Um ehrlich zu sein kamen mir Begriffe wie "Sklavin", "Meister" oder "Herr" irgendwie immer leicht lächerlich vor. Ich will das aber keineswegs herabwerten! Wenn euch das so gefällt, finde ich das gut.

Im Sinne von 24/7 war es beim Kennenlernen auch immer ein guter Arbeitsauftrag bis zum nächsten mal. Es hat für mich den Vorteil, dass ich auch außerhalb der häuslichen Umgegbun mal eine kinky-Ansprache treffen kann und sofort klar wird worum es geht.

Ich weiß einige sagen, dass echte Dominanz so etwas nicht braucht. Aber ich behaupte mal ich bin ein sehr fürsorglicher und zuvorkommender Partner. Das bin ich auch gerne und das ist mir wichtig. Da hilft mir so etwas beide Seiten ausleben zu können.

Liebe Grüße!

Geschrieben

Ich danke Euch allen vielmals für Eure Meinungen und Erfahrungen! Ihr habt mir dabei geholfen in diesem Punkt klarer zu werden! :sparkling_heart:

Geschrieben

@ TE.... anfangs... sind es kleine... niedliche... Tierchen... mit der zeit werden sie größer... aus Lisa wird Hase / Häschen... dann Ferkelchen... wird zum Ferkel... .. aus Ferkel wird schweinchen... oder Sau...... 😀

Geschrieben

Ich liebe es wenn er mich Rose nennt.
Aber wenn meine Brat raus kommt nennt er mich bei meinen richtigen Namen und zack ich gehorche

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Moin Eva666 und werte Mitleser,

wir wissen das es eine gängige Praxis ist, in einer solchen Beziehung die Verhältnisse und
Befugnisse klar zu regeln und festzuhalten. Zu diesen Titeln gehört eben auch die Vergabe
eines neuen Namens. Der Name obliegt der Fantasie des Spenders und/oder dem Willen
der/des Subjekts ihn anzunehmen.

Fantasievoll darf er auf jeden Fall sein oder sogar vulgär, wenn die Herrschaft es versteht
den Namen als 'EIN'-Schalter korrekt in die Beziehung oder das Spiel einzubinden.

Mir gefiel die Kreativität, welche die Neubenennenung mit sich brachte und erhöhte mein
Interesse an meiner Schülerin. Ich griff dazu in mein Regal und suchte die treffenden Worte
aus dem Wörterbuch Deutsch - Elbisch von J.R.R. Tolkin heraus. Ich teile miene Ideen mit,
glichen uns ab und setze den Namen zeitnah mit Erfolg ein.

Meine Schülerin weiß verzuglos bei der Nennung ihres 'geheimen Namens' sofort Bescheid,
welche Stunde es geschlagen hat.

Die Beobachtungen von BlackRose95 und Teaspoon bestätige ich von der anderen Seite.

Mit freundlichen Grüßen
-TLT-

Geschrieben

Für mich ist das nicht erforderlich, aber wir sprechen uns ohnehin selten mit dem Vornamen oder einem Titel an. Es ergibt sich aus dem Kontext. 

Wenn es aber hilft, das Ganze zu trennen, kann es sinnvoll sein. 

Wie hast du dich denn entschieden @Eva666?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich wäre das auch ein kleiner Kick.
Statt mit dem eigenen Namen, geht der Nickname jetzt Duschen und Du weißt was nach der Dusche folgt.
Vielleicht habt ihr dann ja auch schon das Outfit besprochen.

Manchmal steht ja auch eine Vorbereitung an, der Hintern sollte gecremt werden.
Was dann gleich vorbereitet werden kann.

Wenn dann das Spiel beginnt, seit ihr beide schon auf die Beziehung eingestellt.
Finde das durchaus spannend. Gerade wenn man verschiedene Namen hat, für Pet-Play und Putzsklave etc.
Nach der Dusche kommt dann die wilde "Lisa" (um bei den Namen zu bleiben) und bekommt die Hände gefesselt.

bearbeitet von Sklavenhändler
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich kann ein Name dabei hilfreich sein, die Verhältnisse "klarzustellen" oder Situationen und Momente einzuleiten, bzw. abzugrenzen. Wobei der Name nicht das Einzige ist, sondern auch die Art der Betonung.

Ein "liebevoll" geäußertes "Miststück" im Alltag oder ein mit tiefer, rauher Stimme straight-strong geäußertes "Miststück" verfehlt keinesfalls seine Wirkung.

 

Auch nicht zu unterschätzen: die Wirkung der "Verniedlichungsformen" von Namen ... 

 

Reizvoller finde ich es aber bestimmte Momente oder Situationen nonverbal (z.B. einfach nur mit einer gewissen Art von Blicken oder ähnlichem) zu schaffen um "es" an die jeweiligen Positionen oder Rollen zu erinnern ;-)

bearbeitet von Der_Patron
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