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Psychologisches Femdom Ideen gesucht


Berlingirl

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hi, auf deine Frage bezogen, würde ich raten dich selbst mehr in den Vordergrund zu rücken, sodass deine Bedürfnisse gestillt werden. Von deiner Beschreibung her, kann ich nur interpretieren, weil ich die Person nicht persönlich kennengelernt habe... Aber wie das gemeint ist, ihn ein wenig mehr rumzukommandieren, sprich: ihr trefft euch, und das erste was du tust ist, von dir aus zu verlangen deine Füße massiert zu haben. Klassischer Sex fällt in dem Rahmen aus, wenn er nicht penetrieren kann. Das heißt, sexuell könntest du dennoch auf deine Bedürfnisse kommen, im Rahmen von Facesitting, ihn zu lenken, und ihm auch absagen bei seinen eigenen wünschen zu erteilen.
Dominiert zu werden bedeutet, dass du Entscheidungen übernimmst. Es kann auch dazu kommen, dass deine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund gestillt werden, und es ihm so mehr gefällt.
Ganz interessant ist es auch, ihm nicht zu erlauben dich zu berühren, wenn du ihm nicht dazu aufgefordert hast. Ihn aufzufordern entweder an sich selbst rumzuspielen, sich dazu zu äußern wann er kommen wird, und ihm dann zu verbieten weiterzumachen.
Andersrum könntest du von ihm verlangen, die Hände hinter den Rücken zu legen, ihm einen Handjob zu geben... Sobald es ihm gefällt, macht er sich bemerkbar, und dann wieder entziehst du ihm diese Lust durch promptes aufhören.
Es geht auch nicht darum, dass er zum Zug kommt, sondern dass du die Zügel in der Hand hältst.

Ich glaube, du solltest dir, falls du diese Rolle wirklich annehmen möchtest und fortführen möchtest, bevor er dich sehen darf, bestimmte Kriterien erfüllen soll. Keine Ahnung, z.B. dass er für dich Schokolade bereit hält. Und falls er diese Kriterien nicht erfüllt, du ihn damit bestrafst, kein Wort mit ihm zu sprechen und ihn zu ignorieren, während er sich aber im selben Raum befindet.
Ihn dann bei alltäglichen Tätigkeiten klein machst, und denunzierst. Du ihm z.B. den Mund zu verbieten, wenn er nicht gefragt wurde. Oder ihm bei Tätigkeiten, die von einem Mann "erwartet" werden, wie das handwerkern, runter machst und vergleiche ziehst mit Männern, die das besser machen können.

Das alles aber im angemessenen Rahmen. Jeder macht es anders, einige sind härter, und andere gehen widerum auf die Person ein und treiben es nicht zu bunt.
Ich glaube, eben weil ihr euch so gut versteht, du da ein angemessenes Maß finden wirst.

Ich hoffe das war eine Hilfe.

Geschrieben

Deine Möglichkeiten zu dominieren sind begrenzt, weil du ja auch zeitlich begrenzt bist und er im Alltag nicht dir gehört.

An eurem Abend könntest du ihm aber vorschreiben, was er zu tragen hat. Vielleicht finden sich da besondere Vorlieben. Lass ihn knien, lass ihn dich bedienen. Wenn er auf Demütigung steht, kannst du damit spielen. Vielleicht könnt ihr mit Keuchhaltung spielen, sperr ihn für eine gewisse Zeit ein. Vielleicht mag seine Hauptfrau als zweite Schlüsselhalterin mitspielen? Gib ihm Aufgaben, die er unter der Woche erledigen soll, irgendwas, das dich erfreut. Auf alle Fälle achte darauf, dass du nicht nur zur Erfüllerin seiner Wünsche wirst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hey, danke für die

Hey @Teaspoon, danke für die nette Antwort, sehr hilfreich, ich versuch mich gerade erst in den Mindset einzudenken. Weiß noch nicht, ob sein emotionale Motiv eher Demütigung ist, bisher höre ich nur raus "Kontrolle abgeben" "begehrt werden" "selbstbewusste, direkte Frauen". Und die Grenzen sind noch enger als ihr Euch das vorstellt, als kein Sex, kein Küssen, nicht das, was man Petting nennt, lebe ich mit einem anderen Mann aus. Schlüsselhaltung ist da jetzt erstmal nicht in den Karten ;). Erlaubt: Massage, Kuscheln, auch Fußmassage (sein Ding), Sextalk bzw. sehr offene Gespräche über das, was man gern tun würde. Das Paradoxe ist, dass er qua seiner Beziehung die Grenzen setzt und sich dennoch Dominanz wünscht bzw. ein dominantes Feeling.  Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre es einfach ein erster Schritt, meine Wünsche deutlich zu machen, oder? Das mit dem Tagen bestimmter Klamotten ist ne gute Idee, er gefällt mir in manchen Kleidungsstücken viel besser als in anderen, Knien wäre jetzt für den Anfang nicht so mein Ding, da erfülle ich derzeit eher seine Wünsche. Wenn es nach mir ginge, wollte ich, dass er mich drei Stunden massiert, Spaß mit meinen Füßen hat, und wir uns gegenseitig all die Dinge erzählen, die wir gern machen würden. (Immerhin das sog. Pegging wiederum fand ich als Idee schon immer cool.) Also ihn mit meinen Vanilla-Wünschen dominieren. Aber ist das etwas, was einem devoten Mann Spaß machen würde? Oder muss ich mich halt doch mehr in einen Domina-Mindseit begeben? Ich kapiert das nicht ganz. Ich bin bisher nicht dominant veranlagt, aber ich glaube ich kann mich in alles mögliche eingrooven und mir gefällt es auch, das reflexthaft untergeordnete, was ich bisher als Frau so hatte, zu hinterfragen und abzulegen. Freue mich über weitere Inspirationen...

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben (bearbeitet)

Hi @Godet, danke für die Antwort, sehr erhellend!  Zügel in der Hand halten finde ich gut und meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, wenn es ihm nicht so gefällt, kann er es ja sagen. Es soll ihm schon gefallen, aber die Kombination aus diesen engen, seiner Situation geschuldeten Grenzen und dass ich auch noch seine Dominanz-Wünsche erfülle, kommt mir geradezu doppelt devot vor, das geht irgendwie nicht. Rumkommandieren hingegegen kriege ich, glaube ich ,hin schließlich habe ich ein paar Wünsche, die ich gern erfüllt haben würde. Ich finde es auch ziemlich gut, dass er bestimmte Kriterien erfüllt, bevor wir uns sehen. Ich freue mich über weitere Ideen.

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Hallo,

ich glaube du solltest einfach deine Bedürfnisse in den Vordergrund rücken. Es geht gar nicht immer nur um Bestrafung und Belohnung, sondern einfach darum mal die Kontrolle abzugeben. Gestalte das Treffen wie es dir gefällt und denke mal nicht über seine Vorlieben nach. Vielleicht gibt es etwas was du gerne einmal ausprobieren möchtest. Dann "benutze" ihn dafür. Es muss nicht immer mit klassischen Forderung laufen. Manchmal reicht es schon Wünsche zu äußern und vor allem bei der Ausführung mitzuteilen wenn man was richtig oder falsch macht. 

Wenn er dir die Füße massiert, dann sage ihm z. B. das er dir die Füße auch küssen soll. Mache es dir dabei bequem und lasse ihn vor dir knien. Wenn er dann mit dem Kopf hoch kommt, drücke seinen Kopf zwischen deine Schenkel. Sage ihm wie du geleckt werden möchtest und gib ihn erst wieder frei, wenn deine Lust erfüllt ist.

Macht dir deine Lust, dein Verlangen und deine Wünsche klar und habe den Mut diese zu äußern/ sie zu fordern ohne dabei die Wünsche von ihm zu beachten. 

Ihr könnt hinterher drüber reden und dann feststellen was ihr gut oder schlecht fandet. 

Geschrieben

Alles klar, ich denke, so handhabe ich es einfach für den Anfang, das ist am nächsten an dem, was ich kenne und dann muss ich nicht etwas spielen, was wo ich derzeit noch schwimme, das heißt im Zweifelsfall nicht dominant wirken würde. Und danach darüber reden ist auch ein guter Hinweis! Danke!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb Berlingirl:

Weiß noch nicht, ob sein emotionales Motiv eher Demütigung ist, bisher höre ich nur raus "Kontrolle abgeben" "begehrt werden" "selbstbewusste, direkte Frauen". Und die Grenzen sind noch enger als ihr Euch das vorstellt

Das Ganze hört sich für mich weniger wie D/s an, sondern wie ein Rollenspiel, bei dem du in eine bestimmte Rolle gedrängt wirst und Wünsche erfüllst (warum?). Das ist eher eine Art 'Spiel mit dem Feuer' ('begehrt werden'??, 'direkte Art'?? Hat so für sich nicht viel mit D/s zu tun.)

'Kontrolle abgeben' heisst auch, wenig zu agieren, auch nicht mit endlosen Einschränkungen. Andersherum heisst zu dominieren auch nicht, die Bedürfnisse des anderen zu ignorieren. 

Am leichtesten wird es, wenn du dabei du selbst bleibst und ihr euer 'Spiel' geniesst, wobei du dein eigenes Vergnügen auf gar keinen Fall vergessen solltest. 😜

hG

bearbeitet von Hugh124C41plus
Geschrieben

Hi G,

glaub schon, dass er es im D/S-Sinne meint, schließlich verwendet er immer das Wort "dominant" für etwas was man - genau - auch als Spiel mit dem Feuer bezeichnen könnte. Vermute aber, dass er mir nicht alles sagt, wir haben erst angefangen darüber zu reden.

Ich bleib fürs Erste mal ich selbst und betone mein eigenes Vergnügen, er wird schon sagen, was er will..

DANKE!

Geschrieben

Ich habe diverse Off Topic  Beiträge und dazugehörige Reaktionen entfernt. Bitte kommentiert nur sachlich und themenbezogen. 

LG Fetmod MM,  Forenteam 

Geschrieben (bearbeitet)

@Hugh124C41plus, Alle Vorschläge hier sind super. Aber ich tendiere trotzdem auch zu dieser Ansicht.
Ich bin dominant. Aber ich setzte fast keine Vorschläge um, obwohl es gängige klassische Methoden sind. Beim BDSM habe ich andere Vorlieben, die je nach Partner sehr dominant sind oder kaum bis zu wenig dominant in der Session wirken.
Dh selbst für mich waren die meisten Vorschläge nicht durchführbar. Bzw. Ich würde oder könnte in die Rolle schlüpfen aber es wäre nur ein Rollenspiel. Und darin sehe ich die Schwierigkeit.
Man kann zwar einiges erlernen. Seine Grenzen erweitern. Aber man spürt den Unterschied. Und nur dem Sub zuliebe. Weiß ich nicht, ob das funktioniert.
Ich hatte eine Begegnung, dem war ich zu wenig Dom. Nur weil ich andere Vorstellungen habe. Es gibt jetzt folgende Möglichkeiten:
Ich versuche zb das benutzen mehr umzusetzen.
Er passt sich meinen Vorlieben an. Und wir schauen, ob wir uns angleichen können.
Oder ich lass es. Bei ihm entscheide ich mich dafür, weil ich mich zusehr verbiegen müsste und er nicht erfüllt wäre.
Ich möchte damit nur sagen, dass ihr eine wirklich schöne Basis habt und einiges ausprobieren könnt. Aber keine zu hohen Erwartungen stellen.
Ich frage mich immer noch, hast du leicht dominante Wünsche? Oder möchtest du nur zufrieden stellen? Das wäre doch erst mal spannend herauszufinden.

bearbeitet von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Stimme den vorherigen Beiträgen auch zu.
Beim BDSM ist eine wichtige Komponente auch die Körperwahrnehmung. Mit angenehmen und unangenehmen Reizen kann man zum Beispiel gut spielen. Auch wenn Sub dabei (mal) blind ist. Zum Beispiel: Eine Feder oder kaltes Wasser, Eiswürfel, Fingernägel, Sand, Nevenrad, Leder, Massageball, ect. ... .
Und es geht auch um die Eigen- und Fremdwahrnehmung der Persönlichkeit der Partner beim BDSM und diese gemeinsam zu entdecken in neuen, zuerst ungewohnten Situationen, genauso wie entsprechende Fertigkeiten und Vorlieben. Es ist meiner Meinung nach, auch mal reizvoll eine Rolle zu spielen. In dieser Rolle zu reitzen, auch Mental, gleichzeitig mit dem Wissen und der Gewissheit, dass ihr beide nur ein Rollenspiel spielt in einer gewissen Zeit und es immer sicher und mit Safeword ist.

  • 8 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde, wenn ihr so eingeschränkt seid, versuchen die Szene nachzustellen und dann eine Art Geschichte erzählen.

Das ist zwar auch nichts für die Dauer, aber sicherlich ganz anregend. 

Damit meine ich:

Falls Nackheit in Ordnung ist, würde ich ihn sich ausziehen lassen. Dann würde ich seine Füße festbinden und ihm sagen, er soll sich vor mich hinknien.

Dann würde ich mich so setzen, dass er den perfekten Blick auf meinen Schritt hat und ihm erzählen, was er mit mir machen sollte.

Beim ersten Mal würde ich wahrscheinlich einen Rock tragen und erst die Beine überschlagen.

Wenn die Erzählung dann expliziter wird, würde ich den Blick auf mein Höschen freigeben.

In Zukunft würde ich ein ähnliches Szenario wählen, aber würde ihm meine wunderschöne Pussy präsentieren. Zu Beginn würde er mir Komplimente dafür machen müssen. Ich will hören wie schön er sie findet. Und dann würde er sehen, wie geil ich während meiner Erzählung werde.

Er ist natürlich so positioniert, dass er zu weit weg ist, um mich anzufassen, aber nah genug, um mich ordentlich zu sehen und meinen Duft wahrzunehmen.

Wenn du das willst, muss er dir dabei zusehen wie du dich selbst verwöhnst. 

Das geht sicher auch mit jeder anderen Situation besser oder schlechter.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 1 Jahr später...
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