Steckbrief

Geschlecht Mann
Alter 63
Beziehungsstatus Single
Größe 177cm
Gewicht 76kg
Figur schlank
Position/Rolle Eher bottom
Augenfarbe blau
Haarfarbe braun
Haarlänge kurz
Bart kein Bart
Sexualität bi
Typ Europäer
Herkunft Deutschland
Intimbehaarung teilrasiert
Körperbehaarung leicht behaart
Penislänge 10cm
Penisdicke 4cm
Sternzeichen Stier
Brille
Raucher
Tattoos
Piercings
Sprachen Deutsch
Englisch
Französisch

Über mich

Ich suche nach

Beschreibung

Liebe BDSM Freunde, ich suche einen Herrn und/oder eine Herrin, (Paar) dem/der/ denen ich gehorchen muss. Ihr solltet mich erziehen wollen und gerne die Peitsche benutzen mögen. Wenn die Herrin einen Dildo trägt, soll sie ihn gerne gebrauchen. Ich bin Sklave, äußerlich vorzeigbar und zur Unterordnung bereit. Mehr im persönlichen Gespräch.
Gerne treffe ich euch nicht weit von meinem Wohnort entfernt im Clenzer Findlingspark zum ungezwungenen Austausch und Kennenlernen. (Auch abends) Vielleicht ergibt sich ein spontanes Spiel für uns oder wir quatschen nur. Ich bin Transmann mit Penis, der aber nur zum Pinkeln taugt. Wenn ihr Dominant seid, könnt ihr euch an mir austoben. Wer sub ist, wie ich, bekommt einen Leidensgenossen. Zu zweit macht sogar Leid Spaß. Ich trage auch gerne Windelhosen für Erwachsene, spiele den ungezogenen kleinen Jungen, der Prügel braucht und mit Fesseln zum Gehorsam gezwungen wird. Wer aus mir ein Mädchen machen will, darf das tun und mich in die Rolle zwingen. Wir können auch als subs gemeinsam vor unserer imaginären strengen Mami Angst haben und uns im Park verstecken wollen.
Schreibt mir und wir vereinbaren ein Treffen und mehr!

Fantasien
Allein oder gemeinsam mit einem anderen Adultbaby/ Adultkleinkind Windeln tragen müssen, im Laufgitter und Kafigbett eingesperrt sein. Wir haben eine strenge Mami oder einen Papi, die uns auf den Po hauen und bestrafen und wir müssen ihnen gehorsam sein. Danach dürfen wir uns im Dunkeln entspannen.

Als Jugendlicher im Jugendgefängnis oder Heim von einem strengen Aufseher/Erzieher männlich oder weiblich bewacht und vertrimmt werden.
In einer Klosterschule strengen Mönchen und Priestern ausgesetzt sein.
Einem Master gehorsam zu sein, Schläge auf den Po, Saver.

Grenzen

Natursekt soll auch dort vergossen werden. Alles, was mit Feuer zu tun hat, z.b. Kerzenwachs, mag ich nicht. Alles an Analspielereien, die ohne Gummi ausgeführt werden und etwas kaputt machen können sind tabu. Der Körper sollte heil bleiben, allenthalben der Hintern darf ein paar Striemen aufweisen, wenn mein Erzieher/in mit mir fertig ist.

Fetisch.de bietet Dir…


Auf Fetisch.de findest Du viele BDSM-Kontakte und Fetischkontakte in Lüchow (Wendland). Auf Fetisch.de findest Du auch ein großes BDSM und Fetisch-Forum, wo Du Dich über Deine Vorlieben austauschen kannst und Gleichgesinnte findest.
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat auf ein Thema in Neu in der Fetisch & BDSM Szene? geantwortet
Wie geht Ihr mit Enttäuschungen um?

Ich muss mich bei dir entschuldigen, aber wenn ich die Vielfalt der Angebote auf dem Portal sehe und ich hab gerade noch einmal unter Dating nachgeschaut, dann verstehe ich die Suchanzeigen dort womöglich falsch. Es wird den meisten Leuten hier nicht genügen, sich nur über den PC auszutauschen. Im Weiterlesen… "Dating" stehen klare Aussagen über die Suche nach Partnern und die sind sehr detailliert. Ich habe das Portal als etwas Omnipotentes verstanden, wo man zum einen sachliche Informationen zum Thema BDSM etc. bekommt, sich mit anderen darüber per Mail austauschen kann und auch um potenzielle Partnerschaften werben darf. Wie soll man sonst die teilweise wirklich überdeutlichen Aussagen in den Suchanzeigen verstehen? Dazu kommt, dass wir ja unsere Vorlieben und äußeren Merkmale beschreiben sollen und auch eintragen, wonach wir suchen. Da stehen neben Austausch und Freundschaften auch Sex und Treffen. Ich will mich in erster Linie auch austauschen. Aber das eine schließt hier das andere nicht aus. Und es geht natürlich, wie du auch richtig angemerkt hast, nicht nur um Transpersonen, sondern um alle, die sich hier tummeln. Die Natur ist gottseidank vielfältig und wir bilden da keine Ausnahme. Ich danke dir, dass du das Thema freigeschaltet hast. Der Zuspruch zeigt, dass sich viele doch angesprochen fühlen. Lg

Sklave184
icon-wio Sklave184 hat auf ein Thema in Neu in der Fetisch & BDSM Szene? geantwortet
Wie geht Ihr mit Enttäuschungen um?

Hallo BettyBlaze
Ich habe extra alle angesprochen, weil ich wissen wollte, ob auch andere , also "normale" Leute (wahrscheinlich wie du) solche Erfahrungen machen. Das geht auch aus dem Text hervor. Das ich nun Transmann bin, ist als Beispiel gedacht. Lg.

Sklave184
icon-wio Sklave184 hat ein Thema in Neu in der Fetisch & BDSM Szene? erstellt
Wie geht Ihr mit Enttäuschungen um?
Wer von euch kennt das auch ?
Ihr erhaltet eine vielversprechende Zuschrift, schreibt ein paar mal hin und her, erzählt etwas über euch und erfahrt einiges vom anderen. Dasselbe passiert mit der eigenen Antwort auf ein Inserat. Es entwickelt sich eine nette Brieffreundschaft . Ihr beginnt euch zu Weiterlesen…freuen, macht euch ernsthafte Gedanken, träumt und es kommt tatsächlich der Tag, an dem von einem wahren Treffen die Rede ist. Und plötzlich meldet sich der andere nicht mehr. Es ist aus, bevor es angefangen hat.
Ich schreibe gleich, warum mir das so gut wie ständig passiert. Das hat bei mir im Speziellen einen Grund und ich werde daraus wohl die Konsequenzen ziehen müssen und keine realen Freundschaften mehr suchen können.
Aber ich möchte das Thema trotzdem an alle richten und fragen, ob euch das als geschlechtsgesunde "Biofrauen- und Biomänner" auch schon passiert ist?
Natürlich gibt es Leute, die keine ernsten Interessen haben und sich einen Spaß mit anderen machen, die eine ehrliche Beziehung suchen, oder nur ein ehrliches Treffen. Es gibt Leute, die Informationen von euch wollen, um sie zu betrügerischen Zwecken zu missbrauchen. All das weiß ich und kann auch sehr gut damit umgehen. Aber wenn man ein körperliches Problem hat, wie ich, fühlt sich alles viel schlimmer an, weil man sich immer minderwertigerer fühlt. Ich bin Transmann und habe einen zehn Zentimeter langen Schw... zum Pinkeln. Die letzte Aufbauop(Hoden und Erektionshilfe) hatten mir meine KV Kostenträger vor vielen Jahren nicht mehr genehmigt. Trotzdem falle ich in keiner Sauna auf, bin behaart, bis auf den Kopf und äußerlich erinnert nichts mehr an meine weibliche Vergangenheit.
Auch wenn die Vorlieben, BDSM; Windelfetisch etc. gar nichts mit dem geschlechtlichen Teil in einer Spielbeziehung zu tun haben, ist alles vorbei, sowie ich mich oute. Da wird zwar noch gesagt, es ist kein Problem, aber das war's.
Ich halte es vor einem realen Treffen für richtig, die Wahrheit über sich und seine körperliche Vergangenheit zu sagen, denn ich kann ohne Hilfsmittel keinen normalen GV ausüben und der andere erwartet einen gesunden Mann. Oft sind Entfernungen zu überbrücken und man sollte aus Anstand niemanden umsonst zu einem Treffen fahren lassen, wenn man weiß, dass man körperlich nicht ok. ist.
An eine gewünschte homosexuelle Beziehung ist also gar nicht zu denken, weil Männer nun mal biologische Schwänze wollen. Aber auch bi-Männer , die ja eigentlich von dem Wissen, dass das Gegenüber mal eine Frau war, nicht irritiert werden sollten, bloggen ab. Ich habe Hobbys und dort nette Kontakte zu Männern und Frauen, die aber nicht's von mir wissen. Die denken, ich bin ein ganz normaler Mann. Aber auf sexuellem Gebiet bleibe ich allein. In dem Zusammenhang erscheint es mir merkwürdig, dass Transfrauen anscheinend von homosexuellen Männern akzeptiert werden. Da ist die Diskrepanz zwischen Busen, weiblichem Outfit und Schwanz plötzlich nicht mehr relevant. Woran liegt das?
Wie geht es anderen Menschen, gerade Männern, die aufgrund von Krankheiten wie Diabetes oder urologischen OP's nicht mehr normal funktionieren können? Werdet ihr trotzdem als Spielpartner, vielleicht sogar als Sexualpartner von anderen Menschen akzeptiert? Und wie geht ihr alle damit um, wenn ihr ständig enttäuscht werdet und jeder vielversprechende Kontakt plötzlich abbricht? Fühlt ihr euch schuldig, auch wenn ihr biologisch völlig normale gesunde Frauen und Männer seid?
Ich denke, dass dieses Thema viele interessieren könnte. Mir hat bereits geholfen, darüber hier zu schreiben und ich hoffe, mein Anliegen wird zur Diskussion freigeschaltet.
Gefällt mirKnackarsch_m, Pfleger1981, gernSISSYsucheHERRINund 12 weitere… · 45 Antworten
Filli
Filli ➦Filli hat Ropefox zitiert:❝Vorausgesetzt die Leute lesen auch. Das ist ein anderes großes Problem. Die meisten haben kein Interesse daran Profil zu lesen und fragen lieber im Chat direkt aus - da steht man direkt wieder am Anfang egal wie offen alles vorab im Profil steht. Es reinzuschreiben kann nicht schaden, man darf nur leider keine Wunder erwarten. ❞
Jo, es ist aber auch eine Entscheidung auf solche Anfragen nicht zu reagieren  ➦Filli hat Ropefox zitiert:❝Vorausgesetzt die Leute lesen auch. Das ist ein anderes großes Problem. Die meisten haben kein Interesse daran Profil zu lesen und fragen lieber im Chat direkt aus - da steht man direkt wieder am Anfang egal wie offen alles vorab im Profil steht. Es reinzuschreiben kann nicht schaden, man darf nur leider keine Wunder erwarten. ❞
Jo, es ist aber auch eine Entscheidung auf solche Anfragen nicht zu reagieren 
Gefällt mir · 02.05.2024 14:02:01
Ropefox
Ropefox ➦Ropefox hat Filli zitiert:❝Nur mal ne Frage, Interessen halber: warum nimmst du die Hürde nicht im Vorfeld und schreibst die Transsituation? Einfach direkt in dein Profil?
Dann schreibst du tatsächlich mit Leuten und nur mit Leuten, die damit kein Problem haben…❞
Vorausgesetzt die Leute lesen Weiterlesen… auch. Das ist ein anderes großes Problem. Die meisten haben kein Interesse daran Profil zu lesen und fragen lieber im Chat direkt aus - da steht man direkt wieder am Anfang egal wie offen alles vorab im Profil steht. Es reinzuschreiben kann nicht schaden, man darf nur leider keine Wunder erwarten.
Gefällt mirtowel · 02.05.2024 13:35:49
Andi0912
Andi0912 Ich denke nicht, das es was mit Trans oder anderen Varianten zu tun hat. Es gibt hier einfach sehr viele Tastatur-Wichser, die einen anschreiben und dann kneifen, wenn es ernst wird. Fragt mich nicht nach deren Motivation.
Ich nehme das wie beim Lotto: zahlreiche Nieten, aber ich hoffe immer noch auf einen Hauptgewinn. Ich denke nicht, das es was mit Trans oder anderen Varianten zu tun hat. Es gibt hier einfach sehr viele Tastatur-Wichser, die einen anschreiben und dann kneifen, wenn es ernst wird. Fragt mich nicht nach deren Motivation.
Ich nehme das wie beim Lotto: zahlreiche Nieten, aber ich hoffe immer noch auf einen Hauptgewinn.
Gefällt mirSklave184 · 01.05.2024 18:26:06
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat das erste Icon gefunden.
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat eine Date-Anzeige erstellt
Freund zum Spielen gesucht
Ich suche einen Freund für BDSM Spiele im Wendland. Bin besuchbar, liebe ageplay und Windeln. Du solltest etwas dominant sein und gerne den Rohrstock benutzen mögen. Ich bin Transmann und offen für alle und so ziemlich alles. Natursekt und Wachs mag ich nur sehr eingeschränkt, das besprechen wir vorher. Du solltest natürlich alles safer tun und gesund sein. Ich würde mich am liebsten zunächst irgendwo außerhalb in der Natur an einem einsamen Ort mit dir treffen. Hast du Lust?
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat auf ein Thema in Gay BDSM und Gay Fetische geantwortet
der ideale Sklave für Männer

Ich suche z.B. einen homosexuellen oder bisexuellen Freund, der mich nach Lust und Laune wie einen Sklaven behandeln möchte, ageplay liebt, windeln an mir mag und natürlich liebevollen Analsex mit mir betreibt. Er sollte streng sein und mir mit der Peitsche oder dem Rohrstock Gehorsam beibringen. Weiterlesen… Eine liebevolle Beziehung halt, in der beide auf ihre Kosten kommen. Mein Problem: ich bin Transmann, zwar mit Penis, aber es sieht eben anders aus, als bei einem geborenen Mann. Trotzdem fühle ich mich komplett als Mann und die Erziehung zu einer Sissi würde für mich eine entsetzliche Bestrafung sein. Aus Liebe zu meinem Freund würde ich ihm natürlich jeden Gefallen tun. Leider sind die meisten Männer , wenn sie denn Gay sind, auf ein makelloses Geschlecht fixiert und das kann ich nicht bieten. Es müssen also andere Kriterien vorliegen, die uns zueinander führen. Oder der männliche Partner ist offen für alles und die Chemie stimmt. Im normalen Leben trifft man kaum jemanden, denn in den Homolokalen erwarten die Leute einen geborenen Mann, der das Stereotyp eines klassischen homosexuellen Mannes erfüllt. Auch bei denen gibt es die männlichen und weiblich empfindenden Nuancen. Wir streben alle irgendwie nach Perfektion und werden , weil wir eben nicht perfekt sind, immer wieder Enttäuschungen erleben. Obwohl die Chance einen annähernd passenden Spielpartner zu finden auf Portalen wie diesem natürlich um einiges höher liegt. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, hat meine Oma immer gesagt.

Sklave184
icon-wio Sklave184 hat auf ein Thema in Fetisch Kleidung: Mehr als Lack und Leder geantwortet
Windel perfekt Sklavenkleidung

Sklaven haben ihrer Bezeichnung entsprechend nur ein äußerst eingeschränktes Recht einer eigenen Willensbekundung. Natürlich darf der Sklave unseres Foren- Verständnisses "Behandlungen" des Herrn /der Herrin im Vorgespräch ablehnen, die für ihn ein nogo sind. Dies sind für mich zum Beispiel Weiterlesen… Kerzenwachs, Tätigkeiten, die meine Urethra, Penis oder Anus gefährden oder schädigen könnten und auch Natursekt gehört ins Klo und nicht in meinen Mund. Allenfalls, wenn von Herrn und Herrin der Wassernapf etwas damit angereichert wird, sozusagen um eine besondere Verbindung (Liebe) zu Herrn oder Herrin zu manifestieren, würde ich mich dazu bewegen lassen.
Windeln gehören niemals zum Nogo.
Es gibt sogar Windelsklaven. Diese müssen Windeln tragen und zwar solange, wie es Herr oder Herrin wünschen. Und sie dürfen für kein Geschäft oder nur speziel für das Große, je nachdem, die Toilette benutzen oder auch nicht. Insofern gehört Windelerziehung zur Sklavenerziehung dazu und ist sogar ein Teil davon. Die treibende Kraft, oder besser Macht, sind in jedem Fall der Herr oder die Herrin. Diese bestimmen über das Leben des Sklaven und entscheiden, welche Erziehungs-und Strafmaßnahmen sie anwenden.
Im Ageplay kann ein Jugendlicher dazu gezwungen werden, wieder Windeln zu tragen, wenn er zum Beispiel das Verbot/ Gebot des Erziehungsberechtigten missachtet, am Abend nichts mehr zu trinken, damit er das Bett nicht nassmacht. (Zum Bettnässer kann man erzogen werden.) Gehorcht er nicht und das Bett ist nass, ist es sogar die Pflicht des Erwachsenen auf eine dicke Windel zur Nacht zu bestehen. Gummihosen gehören ebenfalls dazu. Auch der gespielte Jugendliche kann Sklave sein oder sich als Sklave fühlen. Mit Windeln verbinden sich oft sexuelle Erregungen, so dass sie von vielen, die die Erfahrung zum ersten Mal machen, wieder gewünscht werden.
Und wenn nicht, ist eine volle Windel eine der besten Strafen für einen Sklaven um das Gehorchen (wieder) zu lernen. Volle Windeln schädigen nicht. Nur wenn sie von weiblichen Zöglingen zu lange , also über mehrere Stunden, getragen werden müssen, kann es zu Blasenentzündungen kommen. Darauf sollten Herr und Herrin natürlich achten. Aber Herr und Herrin sind grundsätzlich nicht nur unbedingte Respektspersonen sondern natürlich auch verantwortlich dafür, die Gesundheit ihres Sklaven zu erhalten. Sie müssen abschätzen, vor allem durch Nachfrage, ob der Sklave (die Sklavin ist selbstverständlich stets bei mir mit gemeint) die Strafe oder die Anordnung noch ertragen oder ausführen kann.
Viele Sklaven träumen von einem strengen Herrn und haben sich auch selbst schon mit einer Peitsche oder Reitgerte bearbeitet, wissen also, was wann wie schmerzt. Ist der Augenblick da, also der Herr schlägt zu, sieht die Welt häufig ganz anders aus. Gelernte Dominas können ein Lied davon singen ! Bei Flagellation, auspeitschen etc. sind natürlich stets der Gesundheitszustand und die Leidensfähigkeit des Sklaven zu überwachen. Eine Windel, auch wenn darüber noch ein dicker Gummianzug getragen wird und der Sklave angekettet und eingesperrt irgendwo die Nacht verbringt, kann ekelhaft oder unangenehm sein, aber selten lebensbedrohliche Herzprobleme oder Panikattacken auslösen. Von daher gehören Windeln aus meiner Sicht zu jeder Sklavenerziehung dazu. Über ihre Erziehungsmaßnahmen entscheiden stets Herr oder Herrin, wobei wir wieder am Ausgangspunkt sind.
Auf dem Geschichten Forum steht , so sie freigeschaltet wird, eine Geschichte dazu: Ein exklusives Internat- Gemeinschaftserziehung bei Lady Jasmin.

Sklave184
icon-wio Sklave184 hat ein Thema in BDSM Fantasien und Sexgeschichten erstellt
Findlinge
Manuel Magiera
Findlinge
Erwarte stets das Unerwartete.
In der Nähe meines Dorfes befindet sich eine Landschaft, die nicht nur zum Spazierengehen und Verweilen einlädt. Mitten im Wald wird der Besucher 250 000 Jahre zurück in die Vergangenheit geführt. Findlinge, die riesige Gletscher hier liegen Weiterlesen…ließen, geben Einblick in den Ablauf der Erdgeschichte. Es ist ein einsamer Ort, an den sich nur hin und wieder Touristen verirren. Wen wundert es, dass Einheimische herkommen, um ihre extravaganten Phantasien auszuleben. Als ich auf dem Forum darüber las, wollte ich am liebsten sofort hin fahren, doch das konnte ich aus zeitlichen Gründen nicht. Zur Einstimmung bat ich meinen phantasievollen Geist um Hilfe. So ging ich auf eine Traumreise und spielte nach kurzer Zeit die Hauptrolle in einer äußerst bizarren Geschichte.
Unter der Jeans trug ich meinen schwarzen Tanga, der vorn den Penis aufgenommen hatte und hinten freie Sicht auf meine wohlgeformten Pobacken gewährte. Ein dünnes schwarzes Netzhemd versteckte sich unter einem seidig glänzenden T-Shirt gleicher Couleur und komplettierte mein Outfit, das an einen Strichjungen erinnern sollte. Im Rucksack hatte ich eine Flasche Wasser, ein Handtuch, selbsthaftende Fesseln, einen Knebel, eine Henkerskapuze und natürlich für mich das Wichtigste: Kondome sowie zwei Windelhosen verstaut. Voller Vorfreude und leicht sexuell erregt setzte ich mich ins Auto. Die Führung überließ ich dem Navi. Nach einigen Kilometern Fahrt ins Landesinnere tauchte ein Parkplatz auf. Dort stand ein einsames Fahrzeug, dass mir die Gewissheit gab, auf nicht allzu viele Mitmenschen stoßen zu müssen. Ich stieg aus, nahm den Rucksack und ging auf eine der Hütten zu. Werde ich hier Gleichgesinnte finden, die meine sexuellen Wünsche teilen? , fragte ich mich. Es mir selbst zu besorgen, war ich gewohnt. Meine Phantasie kannte dabei keine Grenzen. Deshalb war ein Partner nicht so wichtig und doch, wenn sich zufällig ein gemeinsames Spiel ergeben sollte, würde ich nicht nein sagen.
Neugierig nahm ich das Holzgebäude in Augenschein. Als ich durch den Eingang spähte, erschrak ich. Eine Person stand in der Mitte des schummerigen Raumes. Es war ein Mann, ganz in schwarz gekleidet, das Gesicht sorgfältig unter einer schwarzen Maske mit Nasen-, Mund- und Augenöffnungen versteckt. Mit lässigen Handbewegungen wirbelte er eine lange Peitsche durch die Luft. Auf dem aus groben Holzstämmen gebauten Tisch lagen Reitgerten in verschiedenen Längen und diverse Rohrstöcke. Meine Erregung begann sich beim Betrachten der Gegenstände sofort zu steigern. Ich sah mich stets als devoten Sklaven, ungezogenen Schuljungen, Häftling in einer Jugendstrafanstalt oder Zögling eines Erziehungsheimes und träumte von strengen Lehrern, Erziehern, Vätern oder Herren, die mich mittels Bestrafung zum Gehorsam zwangen.
Trotz aller Um- und Vorsicht blieb ich nicht unentdeckt.
„Wer bist du?“, fragte der Mann mit tiefer Stimme. Ich stockte, dachte an meinen Traum und überlegte mir schnell eine plausible Geschichte. „Ich bin Maikel, mein Vater schickt mich. Ich soll hier meinen Nachhilfelehrer treffen.“ Mein Blick fiel nach unten auf den staubigen Boden. Der Einfall war genial, fand ich, jedoch ein Mathe- oder Lateinbuch, das mich als Schuljungen ausweisen konnte, hatte ich nicht mitgenommen. „Wie alt bist du?“, fragte er weiter. Seine Stimme wirkte nun freundlicher. „14“, erwiderte ich. „Gut, du hast deinen Erzieher gefunden. Mein Name ist Master, so sprichst du mich an. Erzähl mir von dir.“ Sein Tonfall duldete keinen Widerspruch.
Zitternd fiel ich in mein kindliches Ich und wurde eins mit meiner Rolle. „Ich, ich hab demnächst einen Termin beim Jugendgericht, weil ich wegen eine Wette mit meinen Kumpels einen Kiosk ausgeraubt habe. Die Polizei fand mich durch die Überwachungskamera, die an der Außenseite des Kiosks angebracht war. Die hatte ich übersehen. Sie legten mir Handschellen an und brachten mich auf die Wache. Ich musste erzählen, während mein Vater neben mir saß und zuhörte. Er war aber gar nicht böse mit mir. Sie schickten mich nach dem Verhör nach Hause. Ein paar Tage später kam das Schreiben vom Gericht an. Die Verhandlung ist in einer Woche. Vorgestern besuchte uns ein junger Mann von der Jugendgerichtshilfe. Mein Vater unterhielt sich lange mit ihm. Er sagte, er würde das auf seine Weise regeln, so wie es sein Vater vor ihm getan hatte. Dad fuhr mich deshalb vor zehn Minuten hierher. Er ist zum Einkaufen weitergefahren und will mich später wieder abholen.“
Ich hatte sehr flüssig gesprochen.
„Sieh mich an, Junge.“ Die lange schwarze Peitsche strich unter mein Kinn. Ich hob wie befohlen den Kopf. „Pack deinen Rucksack aus und ziehe deine Hose runter. Ich will deinen nackten Arsch begutachten. Zieh auch den Pullover aus.“ Ich tat, was er wollte. Was blieb mir anderes übrig? Fesseln, Kondome, Haube und Knebel lagen alsbald auf dem Tisch neben seinen Peitschen. Meine Hose zog ich komplett aus und packte auch meinen Pullover auf die Bank.
Dann trat ich in der dunklen Hütte vor ihn. „Zeig mir dein Glied.“
Ich tat es, nahm meinen kleinen Schwanz, auf den ich sehr stolz war, aus dem Tanga. Der Mann ging zum Tisch, holte eine zweite Maske, die er mir fest über den Kopf zog.
„Dein Vater bezahlt mich, damit ich einen anständigen Menschen aus dir mache. Du wirst mir gehorchen und alles ohne einen Ton von dir zu geben, ertragen. Gib mir dein Handy!“ Voller Angst schlich ich zu meinem Rucksack, nahm es heraus und reichte es ihm. „Bring mir deinen Knebel!“ Ich gehorchte wieder. Brachte den runden Ball, der von zwei Gummis gehalten wurde zu ihm. Er schob ihn in meinen Mund und befestigte ihn am Hinterkopf. Ich sollte meine Hände auf den Rücken legen. Handschellen klickten. „Gefällt dir das?“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Als Protagonist in meiner Geschichte, durfte es mir nicht gefallen. Als Mann, der sich mit einem anderen Mann in einem Rollenspiel befand, fühlte ich mich am Ziel meiner Wünsche. Ich zuckte unschlüssig mit den Schultern.
Er trat auf mich zu. Seine rechte Hand rieb mein Glied. Mit den Fingern strich er darunter, wo unter der Haut verborgen meine Klitoris lag, die bei Erregung so dick wie ein kleiner Hoden wurde. Ich war erst vor drei Jahren operiert worden. Meine Eltern hatten sich einen Jungen gewünscht, ich war als Mädchen auf die Welt gekommen. Sie brachten mich zu einem Chirurgen, der den Fehler mit einem Eingriff korrigierte. Ich fühlte mich als Junge auch viel wohler. Wie elektrisiert stand ich jetzt regungslos vor dem Fremden, ließ zu, dass er mich am Geschlecht berührte. Er streichelte meine Oberschenkel, danach meinen Po. Sodann drückte er mich nach unten auf die Knie. Langsam zog er meinen Kopf an sein Genital. Ich küsste ihn auf den Schritt der Unterhose. Sein Penis stand aufrecht. Er holte ihn hervor und schob ihn mir in den Mund. Ich begann zu lutschten. Es gefiel mir, sowohl als jugendlicher Verbrecher wie auch als träumender Erwachsener. Er streichelte über meinen Kopf.
„Jetzt steh auf und folge mir zum Tisch dort drüben.“ Seine Stimme klang sanft und liebevoll. Arglos gehorchte ich ihm. „Leg dich auf den Bauch. Wir werden jetzt als erstes die Wünsche deines Vaters erfüllen. Danach kümmern wir uns um unsere eigenen.“ Was nun kommen sollte, konnte ich mir vorstellen. Er nahm eine Reitgerte, strich sie langsam über meinen nackten Po, steckte sie vorsichtig ein Stück hinein, was eine weitere Form von Erregung bei mir auslöste. Mein Atem kam stoßweise. Ich rieb mich auf dem Holztisch. Das Handtuch, das ich mir immer zwischen meine Beine legte, fehlte. Doch ehe ich darum bitten konnte, begann er mit der Bestrafung.
Die Peitsche sauste mit wechselnder Intensität auf mein Hinterteil. Ein wahnsinniger Schmerz meldete sich in meinem Gehirn. Noch nie hatte ich einen Arschvoll bekommen, obgleich ich immer hoffte, mein Vater würde mir mal eine Tracht Prügel besorgen. Nun, was ich jetzt erlebte, war nicht das, was ich in meinen Träumen fühlte, wenn ich mit einer derartigen Phantasie onanierte. Das hier tat wirklich weh. An sexuelle Erregung war nicht zu denken. Ich wollte schreien, aber der Knebel hinderte mich daran. Ich war dem Master hilflos ausgeliefert und zuckte bei jedem Schlag. Irgendwann hörte er auf. Schob seine Hand unter meine Maske und streichelte meine Wangen.
„Weinst du?“ „Eheh.“ „Wenn dir danach ist, tu dir keinen Zwang an. Ich wechsle jetzt zum Rohrstock.“ Nur eine kurze Erholungspause war mir vergönnt. Er schlug hart mit dem Stock zu. Ich zählte in Gedanken mit. Bei dreißig Schlägen hielt er inne. Mein Po brannte wie Feuer. Er nahm mein Handy und fotografierte mein Hinterteil. Das Bild hielt er mir unter die Nase. Die Backen waren knallrot.
„Jetzt bereite dich vor, kleiner Räuber. Die Strafe des Jugendgerichts wird dir nächste Woche gegenüber meiner Bestrafung wie eine Belohnung erscheinen. Mein Angebot gilt. Weine ruhig, wenn dich der Schmerz übermannt.“ Was er damit meinte, lernte ich jetzt. Er hatte die lange Peitsche genommen und zog sie mit lautem Knall über mich. Die Wucht war so heftig, dass ich das Mitzählen vergaß. Ich dachte an gar nichts mehr, fühlte mich hilflos, rechtlos und ehrlos. Tränen rannen über mein Gesicht, nässten durch die Maske. Niemals würde ich wieder daran denken, einen Kiosk zu überfallen. Mit sexueller Erregung hatte dies nichts mehr zu tun. Ich hatte meine Lektion gelernt und dankte meinem Vater dafür. Plötzlich folgten keine Peitschenhiebe mehr. Ich hörte, wie mein Handy klickte und sah durch tränenüberströmte Augen wie durch einen Nebelschleier meinen Po als einen Klumpen Fleisch, den Striemen zierten und der an einigen Stellen blutete. „Steh auf!“ Er nahm mir den Knebel ab. „Wirst du noch einmal etwas Kriminelles tun?“ Ich schüttelte den Kopf. „Antworte!“ „Nein, Master.“ „Gut, dann haben wir beide den Auftrag deines Vaters erfüllt.“
Er nahm eine dunkelgraue einfache Decke und legte sie auf die lange Holzbank. „Möchtest du etwas trinken?“ „Gerne, Master.“ Er brachte mir ein Glas Cola und führte es an meinen Mund. Vorsichtig trank ich. „Ich löse dir jetzt die Handschellen. Leg dich danach auf die Decke. Ich denke bäuchlings ist wohl angebracht. Sitzen wirst du die nächsten Stunden nicht mehr gut können.“ „Darf ich mir mein Handtuch und ein Taschentuch nehmen?“ „Ja.“ Ich schob ein Taschentuch unter die Maske und wischte über mein verheultes Gesicht. Das Handtuch faltete ich zusammen und platzierte es so auf der Bank, dass ich es zwischen meine Beine klemmen konnte, wenn ich auf der Decke lag. Mein Po brannte noch immer. „Ich muss pieschen“, fiel mir ein. „Komm, ich bringe dich aus der Hütte raus.“ Er führte mich liebevoll nach draußen, stellte mich vor einen Baum und nahm, hinter mir stehend mein Glied in seine Hand. Ich atmete durch, genoss die liebevolle Berührung und ließ mein Wasser laufen. Wieder streichelte er über meinen Kopf, hauchte mir einen Kuss darauf und brachte mich sanft zu meiner Decke. Er holte eine Tube mit Salbe vom Tisch und rieb mir damit den Po ein. Vorsichtig steckte er seinen Finger ins Loch. Ich spürte wieder Erregung aufkommen.
Voller Vertrauen blieb ich ruhig liegen. Er kam zu meinem Kopf um mir erneut sein Glied in den Mund zu schieben. Es war bereits hart. Ich hörte wie er etwas Plastik zerriss. Er stieg über die Bank, legte sich auf mich. Ein nicht unangenehmer aber ungeheurer Druck verteilte sich in meinem Unterleib.
Sein Penis nahm von mir Besitz. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich mit einem Mann schlief. Behutsam bewegte er seinen Unterkörper.
Ich konnte meine Gefühle nicht beschreiben. Sie waren einfach nur schön. Während er meinen Nacken küsste, steigerte sich meine Erregung. Er kam und auch ich erlebte einen der schönsten Orgasmen meines Lebens. Als er fertig war, ließ er von mir ab.
„Hier ist meine Karte, die kannst du deinem Vater geben, wenn er meine Dienste wieder benötigt.“ Ich dankte und steckte sie in meinen Rucksack. Als ich mich angezogen hatte, stand ich etwas unschlüssig vor ihm. Er nahm mich in die Arme.
Ich schlang die meinen um ihn, ließ mich küssen und fühlte mich glücklich wie noch nie. Ich beschloss, meinen Vater zu bitten, ihn noch oft in Anspruch zu nehmen. Von einem solchen Erzieher träume ich.
Wobei, bisher war alles nur ein Traum.
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Sklave184
icon-wio Sklave184 hat etwas über sich geschrieben
Liebe BDSM Freunde, ich suche einen Herrn und/oder eine Herrin, (Paar) dem/der/ denen ich gehorchen muss. Ihr solltet mich erziehen wollen und gerne die Peitsche benutzen mögen. Wenn die Herrin einen Dildo trägt, soll sie ihn gerne gebrauchen. Ich bin Sklave, äußerlich vorzeigbar und zur Weiterlesen… Unterordnung bereit. Mehr im persönlichen Gespräch.
Gerne treffe ich euch nicht weit von meinem Wohnort entfernt im Clenzer Findlingspark zum ungezwungenen Austausch und Kennenlernen. (Auch abends) Vielleicht ergibt sich ein spontanes Spiel für uns oder wir quatschen nur. Ich bin Transmann mit Penis, der aber nur zum Pinkeln taugt. Wenn ihr Dominant seid, könnt ihr euch an mir austoben. Wer sub ist, wie ich, bekommt einen Leidensgenossen. Zu zweit macht sogar Leid Spaß. Ich trage auch gerne Windelhosen für Erwachsene, spiele den ungezogenen kleinen Jungen, der Prügel braucht und mit Fesseln zum Gehorsam gezwungen wird. Wer aus mir ein Mädchen machen will, darf das tun und mich in die Rolle zwingen. Wir können auch als subs gemeinsam vor unserer imaginären strengen Mami Angst haben und uns im Park verstecken wollen.
Schreibt mir und wir vereinbaren ein Treffen und mehr!

Fantasien
Allein oder gemeinsam mit einem anderen Adultbaby/ Adultkleinkind Windeln tragen müssen, im Laufgitter und Kafigbett eingesperrt sein. Wir haben eine strenge Mami oder einen Papi, die uns auf den Po hauen und bestrafen und wir müssen ihnen gehorsam sein. Danach dürfen wir uns im Dunkeln entspannen.

Als Jugendlicher im Jugendgefängnis oder Heim von einem strengen Aufseher/Erzieher männlich oder weiblich bewacht und vertrimmt werden.
In einer Klosterschule strengen Mönchen und Priestern ausgesetzt sein.
Einem Master gehorsam zu sein, Schläge auf den Po, Saver.
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat die Grenzen geteilt
Natursekt soll auch dort vergossen werden. Alles, was mit Feuer zu tun hat, z.b. Kerzenwachs, mag ich nicht. Alles an Analspielereien, die ohne Gummi ausgeführt werden und etwas kaputt machen können sind tabu. Der Körper sollte heil bleiben, allenthalben der Hintern darf ein paar Striemen Weiterlesen… aufweisen, wenn mein Erzieher/in mit mir fertig ist.
Sklave184
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Bizarre Vorliebe (Windeln für zwei)
Manuel Magiera
Bizarre Vorliebe /Windeln für zwei
Mit vielem hatte er gerechnet, doch nicht mit einer solchen Diagnose. "Krebs", sagte der Arzt und sah ihm dabei tief in die Augen. „Aber Sie haben Glück, Sie sind früh gekommen und es ist nicht zu spät. Jedoch, wir müssen die Prostata entfernen!“ Weiterlesen…Die Worte hallten in Jens‘ Kopf nach. Er verstand. Sein Gehirn wollte es nicht wahrhaben. Eine Operation, soviel war klar, sollte ihm das Leben retten. Er war erst zweiundfünfzig und wollte noch nicht sterben. Er schluckte. „Wie wird es nachher? Gibt es Komplikationen? Kann ich danach wieder für meine Frau da sein?“ Der Urologe lächelte. Die Diagnose war zwar hart, aber er musste bereits schlimmere Prognosen abgeben. In diesem Fall war das Karzinom noch klein, der Patient hatte sehr gute Überlebenschancen. Ganz Risikolos war der Eingriff allerdings nicht. „Natürlich kann es zu Komplikationen kommen, doch der Chirurg, zu dem ich Sie schicke, hat sehr viel Erfahrung. Die sexuelle Libido kann nachlassen und es kann sich auch eine teilweise oder manchmal sogar dauerhafte Inkontinenz einstellen. Für das Sexualleben gibt es Pumpen, die wir auch bei Diabetikern einbauen und bei leichter Inkontinenz kann man Unterhosen verwenden, die über eine besondere Einlage verfügen. Die gibt es heute schon in dunklen Farben, extra für Männer. Sie sind leicht zu tragen, werden nach Gebrauch weggeworfen und Sie erhalten von mir ein Rezept dafür, so dass Sie nur eine minimale Zuzahlung haben. Doch das ist alles unter Vorbehalt. In den meisten Fällen sind die Einschränkungen nur vorübergehend.“
Jens zog den Kragen seiner Jacke hoch. Es fröstelte ihn, als er nach dem Arztbesuch mit dem niederschmetternden Ergebnis seiner Untersuchungen konfrontiert, vor der Tür stand. Das Kältegefühl kam von innen. Draußen war es um die fünfzehn Grad. Er beschloss nebenan einen Kaffee auf den Schrecken zu trinken. Die Auslage an Leckerbissen hinter der Theke lenkte ihn kurzzeitig vom ersten Schock der Diagnose ab. Er nahm sich ein Eibrötchen und bestellte einen großen Cappuccino. Während er aß fiel sein Blick auf das Schaufenster des Sanitätsladens auf der Straße gegenüber. Man pries dort diskret Windelhosen für Männer an, die unter Inkontinenz litten. Er dachte nach. Es war nicht zu ändern, die Operation konnte er nicht umgehen. Er musste sich den unangenehmen Tatsachen stellen. Für seine Frau Rosi war gesorgt, hatte der Arzt eben gesagt. Wenn er keinen mehr hoch bekam, konnte er sich eine Erektionshilfe einsetzen lassen. Die konnte immer. Und für das Tröpfeln in der Unterhose gab es Windeln.
Er erinnerte sich an seine Kindertage. Jens war ein sensibles Kind gewesen und reagierte entsprechend auf Veränderungen in seinem Lebensumfeld. Als die Familie berufsbedingt von Bayern nach Berlin zog, begann er sechsjährig wieder ins Bett zu machen. Seine Mutter schimpfte nicht, wie er befürchtet hatte. Sie legte ihm wie selbstverständlich am Abend vor dem Zubettgehen Windeln an. Dicke flauschige Windeln, die jegliche Feuchtigkeit aufsogen und sich sogar morgens noch warm und trocken anfühlten. Er liebte die Erektionen, die ihm seine Blase damit bescherte. Die Windeln wurden sein ständiger Begleiter. Die Mutter dachte sich nichts dabei und kam den Wünschen des Sohnes nach. So vergingen die Jahre. Er trug seine nächtlichen weichen Begleiter lange bis ins Jugendalter hinein. Inzwischen gab es Unterhosen mit entsprechendem Inlay, die außen mit besonderen Motiven versehen waren. Ohne Windelhose ging Jens nicht mehr aus dem Haus. Da war er bereits fünfzehn Jahre alt gewesen. Längst hatte sich seine Schwäche zu einer Leidenschaft entwickelt. Dass es dafür einen Fachausdruck gab, ahnte er damals noch nicht. Für Jens waren Windeln und Windelhosen längst ein Teil seiner Persönlichkeit, seines Selbst geworden. Sie gehörten zu ihm.
Mit Anfang Zwanzig traf er Rosi. Sie studierte ebenfalls an der Berliner Uni. Sie verabredeten sich ins Kino, zum Essen und lernten zusammen. Er verspürte den Wunsch, mit ihr zu schlafen. Sie fuhren mit einem alten klapprigen VW Bus nach Südfrankreich. Er ahnte, dass er mit seinem Fetisch aufpassen musste. Inzwischen war ihm eine Zeitschrift in die Hände gefallen, in der die Vorliebe zum Tragen von Windeln mit diesem besonderen Ausdruck bezeichnet wurde. Wie sollte er drei Wochen auf seine warmen nächtlichen und häufig auch täglichen Begleiter verzichten? Aber Rosi durfte nichts merken. Er beschloss, sich ein Versteck zu suchen und packte ein Paket unauffälliger Windelhosen gegen Inkontinenz in einen Plastikbeutel, den er tief unten in seiner Reisetasche verstaute.
Die Fahrt wurde in jeglicher Hinsicht ein Erfolg. Rosi gab sich ihm hin. Er erlebte herrlichen Sex und die wunderschöne Landschaft mit seinem warmen Klima bezauberte das junge Paar. An der Mittelmeerküste badeten sie im lauen wohl temperierten Wasser. Jens vergaß oft die Badehose zu wechseln und die Nässe forderte in seiner empfindlichen Blase ihren Tribut. Eine Blasenentzündung, verbunden mit schmerzhaftem wasserlassen und Krämpfen im Unterbauch unterbrachen jäh die glücklichen Urlaubstage. Jens erzählte seiner Rosi, was ihn quälte. Seine Unterhose nässte ein, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Und Rosi wusste Rat. In Marseille verschwand sie in der Apotheke und kam einen Augenblick später mit einer Plastiktüte wieder raus. „Ich benutze das auch. Wir Frauen kennen uns mit Binden und ungewolltem Harnabgang aus. Es wird dir helfen. Ich trage oft welche und finde es bei Männern der Heimlichkeit und oft falsch verstandener Peinlichkeit wegen sogar erotisch.“ Auf dem Campingplatz bugsierte sie ihn ins Zelt, zog ihm die Hosen aus und ließ ihn in eine graue Windelhose schlüpfen. Jens staunte. Dass wohlige, längere Zeit bereits vermisste Gefühl von Sicherheit, löste bei ihm sofort eine Erektion aus. Rosi nahm das Angebot dankend an. Als sie fertig waren, stand sie auf und zog sich vor seinen Augen eine Damenwindel an. Damit legte sie sich neben ihn. Sie genossen den Augenblick. Jens sah ihr verliebt in die Augen und machte ihr im Schlafsack einen Heiratsantrag.
Er hatte seinen Cappuccino leer getrunken und das Brötchen, welches mit Salatblatt, Käse und Ei belegt gewesen war, den Weg in seinen Magen gefunden. Jens lächelte über die Erinnerungen. Rosi und er trugen oft Windelhosen, die sie auch in richtige Windeln tauschten. Das Rascheln und die herrlichen Gefühle von Geborgensein und umsorgt werden liebten sie beide. Der Fetisch wurde zu ihrem ständigen Begleiter, bis…
Rosi kam eines Tages nach Hause und hielt ihm ein Ultraschallbild unter die Nase. Er verstand nicht. Zunächst. Doch dann begriff er. Sie bekamen ein Kind. Die Freude war groß. Sie wurden Eltern. Eltern waren Vorbild für ihre Kinder. Windeln tragen gehörte nicht dazu. Sie beschlossen, zugunsten ihres Sohnes erwachsen zu werden und auf ihre gemeinsame Vorliebe künftig zu verzichten. Es klappte. Die Kinderjahre des kleinen Sven, zu dem sich nach zwei Jahren noch die kleine Betty gesellte, lenkten sie von ihren eigenen Wünschen ab. Die Kids standen im Vordergrund. Und die Eltern in Windeln zu erwischen, wäre in ihren Augen eine erzieherische Peinlichkeit gewesen. So verging die Zeit. Sven war inzwischen selbst Vater und lebte schon lange nicht mehr zu Hause. Betty hatte sich im vergangenen Jahr endlich eine Wohnung genommen. Rosi und Jens waren allein in ihrem großen Haus. Aber ihren Fetisch hatten sie bisher nicht wieder aufgenommen. Sie sprachen einfach nicht darüber. Es wurde im täglichen Allerlei nicht thematisiert. Rosi bekam ihre Regel nur noch sporadisch. Die Wechseljahre machten Binden und diskrete Damenhosen unnötig.
Jens konnte seinen Blick nicht vom Schaufenster abwenden. Wenn er nun schon Gefahr lief, inkontinent zu werden, wäre es doch recht und billig, sich darauf seelisch und körperlich vorzubereiten.
Er stellte das Tablett in die Ablage, verließ das Cafe und ging schnurstracks über die Straße. Im Geschäft kaufte er diverse Windeln in unterschiedlichen Größen und Aufmachung. Sein Auge erspähte zwei Häuser weiter einen Blumenladen.
Gelbe Rosen und duftende Freesien waren ihre Lieblingsblumen. Jens ließ einen Strauß binden, mit Schleierkraut auffüllen und in durchsichtiges Papier einschlagen, welches mit gelben Ringelband verziert wurde.
Auf dem Heimweg fuhr er an seiner Weinhandlung vorbei, erstand zwei teure französische Weine aus dem Süden Frankreichs, in dem sie einst ihre vorgezogenen Flitterwochen verbrachten. Auch Rosis Lieblingspralinen, die zum Verkauf auf dem Tresen lagen, wechselten den Besitzer.
Sein Herz schlug laut und eine Erektion löste den unwiderstehlichen Wunsch nach Sex aus. Er dachte an nichts anderes mehr, als an Rosis herrlichen Körper, der auch nach Jahren noch nichts von seinem Reiz für ihn eingebüßt hatte und an das danach, wenn sie einander ihre Windeln anlegten um sich hinein zu schmiegen und eng zusammen gekuschelt dem leisen Rascheln lauschten und verzückt das Nachlassen der Erregung abwarteten.
Die Krebsdiagnose verlor ihren Schrecken, je näher er seinem Haus kam. Als Rosi ihm öffnete und mit Überraschung in den Augen die Blumen in Empfang nahm, fiel ihr Blick in die Plastiktüten des Sanitätshauses. Ein strahlendes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
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Krümelmonster-69
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Sklave184
icon-wio Sklave184 ist mal wieder online, schicke doch einen Gruß
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat ein Thema in BDSM Fantasien und Sexgeschichten erstellt
Halloween: Die Geister, die ich rief
Diese Halloweengeschichte entstand heute Nachmittag. Sie ist ein Mix aus Fantasy und Gegenwart. Alle Ähnlichkeiten mit (morgen früh noch) lebenden Personen sind rein zufällig.
Manuel Magiera
Halloween: Die Geister, die ich rief
Vorgeschichte
31. Oktober 2023
Zum Gedenken an Martin Luther und Weiterlesen…seinen Thesenanschlag in Wittenberg im Jahre 1517 feiern einige Länder der Bundesrepublik Deutschland den Reformationstag als gesetzlichen Feiertag. Gleichzeitig etablierte sich am Abend in einigen Gegenden ein Brauch, der ursprünglich aus Irland kam und seinen Weg über die irischen Einwanderer in die Vereinigten Staaten genommen hatte. Von dort breitete sich das keltische Samhain als Halloween auch über unser Land aus. Mich interessierte alles, was damit zusammenhing und ich googelte mich gelangweilt durch den Nachmittag. Es war immer dasselbe. Ob Blumengeschäfte am Valentinstag oder die Süßwarenindustrie an Halloween. Wenn es irgendwo etwas zu verdienen gab, versuchte die Wirtschaft auf der ganzen Welt ihre Märkte zu erschließen. Und die meisten Bürger fielen auf die geschickte Verkaufsmasche sowie die gut ausgeklügelte Werbung herein.
Ich wurde müde, schaltete den PC aus und den Fernseher ein. Die Uhr zeigte halb sechs Uhr. Draußen war es nach der Zeitumstellung stockdunkel geworden. In meinem kleinen Dorf in Niedersachsen, direkt an der Elbe, ging es noch beschaulich zu. Ich hatte nichts für potenzielle gruselig verkleidete Kinder eingekauft, denn hier kamen die Kleinen nicht an die Türen. Die Gemeinde traf sich lediglich zum Laternenumzug und zum Adventssingen.
Im Fernsehen liefen die 19 Uhr Nachrichten. Inzwischen gab es neben dem Krieg in der Ukraine zusätzlich den wieder aufgeflammten Konflikt in Israel. Ich machte mir große Sorgen um den Frieden in der Welt. Mit 67 Jahren hatte ich gehofft, einer der wenigen Jahrgänge zu werden, die keinen Krieg auf deutschem Boden erleben mussten. Nun wurden wir vom eigenen Verteidigungsminister eines Besseren belehrt. Ich dachte an die kleinen traumatisierten palästinensischen Jungen, die, wenn sie nicht bald in friedlichen geordneten Verhältnissen aufwachsen konnten, wohl in spätestens zehn Jahren die nächste Generation Terroristen stellen werden. Und warum ? Die Antwort wusste ich. Überall waren wir von alten gehirnverkalkten und machtverliebten Männern umgeben, die man getrost als scheintot betrachten konnte. Sie hatten nichts mehr zu verlieren. Wer Ende Sechzig war, befand sich im letzten Drittel seines Lebens. Ihnen ging es weder um die Zukunft des Planeten, noch um die der Jugend, zu der ihre eigenen Enkel gehörten sowie deren Träume oder um Frieden und Freiheit auf der Erde. Diesen alten Säcken, die keinen mehr hoch bekamen, ging es nur darum, in ihrem Amt als Ministerpräsident oder dergleichen den letzten Atemzug begehen zu können. Während mich die furchtbaren Bilder vom Fernsehen überschwemmten, breitete sich Wut in mir aus. Was bildeten sich diese Leute ein? Woher nahmen sie die Unverfrorenheit über unser aller Leben zu entscheiden? Niemand hatte sie gewählt, damit sie unsere Welt in einen dritten Weltkrieg stürzen und alles zunichtemachen sollten, was Gott und die Natur seit 4500 Millionen Jahren mühsam aufgebaut hatten!
Goethe und Faust fielen mir abrupt ein. Ein verrückter Gedanke durchzuckte meinen Geist und blieb in meiner Seele hängen. Wenn es einen Teufel gab, so würde ich ihm heute Nacht mit Freuden meine Seele verkaufen, wenn er mir im Gegenzug dafür die Macht verleiht, in der Welt aufzuräumen. Der Teufel verkörperte das Böse und auch ich wollte Böses tun. Ich würde heute Nacht als Erzengel Michael um die Erde reisen und überall Regierende und alle anderen, die böse waren oder böse Taten vollbracht hatten, mit meinem Schwert umbringen. Das sollte nach dem Geschmack des Teufels sein. Ich gab mich meinen Phantasien hin.
Doch nein, das Schwert sollte nur diejenigen treffen und enthaupten, die dies selbst bei anderen unschuldigen Geiseln getan hatten. Jeder sollte so fallen, wie er andere zu Fall gebracht hatte. Wer zum Beispiel sein Volk mit Giftgas tötete, der sollte an seinem eigenen Gas ersticken. Wer Flammenwerfer benutzte, der sollte selbst in den Flammen verbrennen. Einige sollten sich im Drogenrausch erschießen, erhängen oder den goldenen Schuss setzen. Ich dachte an die Drogenbarone in Südamerika. An einer Überdosis zu sterben wäre eine gerechte Strafe für sie. Taliban sollten plötzlich nicht mehr lesen können und in ihre Häuser eingesperrt werden. Dazu müssen sie die Kleidung ihrer Frauen tragen und verschleiert, von Bildung und dem Leben ausgeschlossen selbst erfahren, wie sich das Dasein als Frau unter diesen Umständen anfühlt. Diejenigen Männer, die Mädchen auspeitschten oder vergifteten, weil sie angeblich gegen zweifelhafte Sittengesetze verstoßen hatten oder nur zur Schule gingen, wollte ich genauso vergiften oder auspeitschen lassen. Und andere, die kleinen Kindern die Köpfe abgeschlagen hatten, sollten auch ihre Köpfe verlieren. Wiederum andere durften an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben. Ich wollte ihnen in den letzten Minuten im Angesicht des Todes all ihre Sünden und Fehler vorhalten und ihre Seele danach ins Höllenfeuer hinabstoßen. Männer, die Frauen vergewaltigt hatten, sollten zu Frauen werden und im Männergefängnis lernen, was Vergewaltigung bedeutet. Bei einem wollte ich Gnade walten lassen. Er war geisteskrank und eigentlich liebenswert verrückt, wenn er nicht unbedingt starrköpfig sein riesiges Land regieren wollte. Ich wollte seinen Geist so sehr verwirren, dass seiner Ehefrau nichts anderes übrig blieb, als ihn für den Rest seines Lebens in ein Sanatorium zu stecken. Jeder würde von mir heute Nacht die Strafe erhalten, die er verdiente.
Ich war eingeschlummert. Kurz fiel mir die Haustür ein, in der aus Bequemlichkeit wohl noch von außen der Schlüssel steckte. Mein Haus war durch einen Zaun gesichert. An die Haustür kamen nur bestellte Handwerker und mein Bruder. Ich konnte abschließen, wenn ich ins Bett ging, dachte ich. Es wird nichts passieren.
Alles nur ein Traum an Halloween?
Der Geruch war nicht zum Aushalten. Es stank nach verrotteten Eiern. Angewidert schlug ich die Augen auf. In meinem Fernsehsessel gegenüber der Couch auf der ich zusammengerollt lag, glaubte ich eine Person zu erblicken. Angst und Panik erfassten mich. Ich träumte. Schloss noch einmal die Augen, öffnete sie und schrie auf. „Wer sind Sie? Was tun Sie hier? Wie kommen Sie überhaupt hier rein?“ Die Haustür und der von außen steckende Schlüssel fielen mir ein. Der Mann lächelte spöttisch. Er war ungefähr 35 Jahre alt, glattrasiert, hatte schwarzes gewelltes Haar und dunkle durchdringende Augen. Etwas Geheimnisvolles lag darin. Es schien ihm in meinem blauen Sessel zu gefallen. Langsam lehnte er sich zurück und löste den Liegemechanismus aus. Er schob mit dem rechten Fuß den linken schwarzen Schuh herunter und tat dann dasselbe mit dem linken Fuß. Von seinen schwarzen Socken konnte ich den Blick nicht abwenden. An den Knöcheln sah ich das Bild eines Feuers, gelbe und rote Flammen, die eine Person umzüngelten. Langsam, noch immer verwirrt, aber irgendwie innerlich von unheimlich anmutender Ruhe ergriffen, begann ich meinen ungebetenen Gast näher zu betrachten. An seiner schwarzen Hose gab es nichts auszusetzen. Er trug einen schwarzen Rollkragenpulli und darüber ein schwarzes Jackett. Wohlig rieb er seinen Rücken im Sessel. „Ich will es kurz machen, Manuel. Ich weiß, dass du in Wirklichkeit anders heißt, aber ich spreche dich jetzt mit dem Pseudonym an. Ich trage selbst auch viele Namen. Nenne mich einfach Lutz. Der Schlüssel steckte und auf mein Klingeln hast du nicht reagiert. Ich habe dich mehrfach gerufen, aber dann sah ich dich auf der Couch schlafen. Du erinnerst dich vielleicht nicht, aber wir kennen uns. Du hast mir deine Sado-Masoträume erzählt und berichtet, dass du genau wie ich BDSM- Fan bist. Ich kam grad vorbei und dachte, ich könnte dich besuchen. Es ist Halloween. Du magst Schläge mit der Peitsche auf den Po. Nun, ich habe meine Neunschwänzige dabei. Wir können spielen. Gummis habe ich auch mit. Ich werde uns danach einen Orgasmus verschaffen, wie du ihn dir niemals selbst beibringen kannst. Was ist?“
Ich erinnerte mich dunkel an einen Internet Chat. Ja, ich kannte ihn und wir hatten unsere geheimen Wünsche ausgetauscht. Es klang alles plausibel. Er machte einen vertrauenerweckenden Eindruck. Meine Lust wuchs. Ich nickte. „Ich muss mich umziehen, bin gleich zurück.“ „Ich helfe dir“, sprach er und hob die Hand. Im nächsten Augenblick trug ich meine schwarzen hinten offenen Chaps, schwarze Strümpfe mit demselben Feueraufdruck wie seine. An meinen Händen befanden sich Fesseln und ein kurzes schwarzes Latexshirt bedeckte meinen Oberkörper. Ich blickte an mir runter. In einem durchsichtigen Netzsäckchen steckte mein Penis. Ich fühlte eine Erektion und zwei schwere Hoden. Wie war das möglich? Mein Penis war nicht erigierfähig und den Hodenaufbau hatte mir einst die Krankenversicherung als Aufbauoperation nicht mehr genehmigt. Ich war Frau zu Mann transsexuell und Lutz wusste es von mir. Wie zur Hölle hatte er das gemacht?
Er war aufgestanden und nahm mich in die Arme. Seine Lippen berührten die Meinen, ich zuckte zusammen. Er roch plötzlich nach herbem Rasierwasser. Der Schwefeldunst verzog sich nach und nach. Sein Kuss schmeckte wie Feuer. Ich schloss die Augen, wurde wieder müde. Wir flogen durch die Nacht. Ich schlug die Augen auf, als er mich bäuchlings auf ein Bett legte. Die schwarze Lackunterlage fühlte sich kalt an. Er fesselte meine Hände an die Seite des Gittergestells. Unter meinen Penis platzierte er ein knallrotes Handtuch. „Entspann dich.“ Ich hörte seine angenehme Stimme und seinen gleichmäßigen Atem, der noch ein wenig Schwefelgeruch enthielt. Langsam streichelte er mir mit einer langen Peitsche über den Po und löste damit eine Monsterwelle an Begierde bei mir aus. Ich rieb mich gewohnheitsmäßig auf dem Handtuch. Als die Erregung am höchsten war, schrie ich vor Schmerz auf. Die Peitsche sauste immer wieder über mein nacktes Hinterteil und hinterließ blutgetränkte Spuren darauf. Über dem Bett hing ein großer Spiegel. Ich hatte den Kopf zur Seite gelegt und blickte unverwandt auf die Person, die gefesselt und ihrem Peiniger ausgeliefert darauf lag.
Gleichzeitig fielen mir meine Gedanken vor Lutz‘ Auftauchen wieder ein. Ich spürte keinen Schmerz mehr, obwohl Lutz gleichmäßig und unaufhörlich auf mich einschlug. Wie ein Vogel erhob ich mich in die Luft. Unter mir lag mein Haus, mein Dorf. Mein Körper steckte in einer Art Uniform und an meinem Gürtel trug ich ein funkelndes Schwert. In Deutschland verursachte ich einige tödliche Autounfälle und flog weiter durch Europa, wo ich im Schlafzimmer der Männer, die ich auf der Liste hatte, landete und meine Hand hob. Ich dachte an Herzinfarkt und wusste, dass die Person daran starb. Im Nahen Osten gebrauchte ich das erste Mal mein Schwert. Es fühlte sich schwer an, aber es hatte den Anschein, als wäre es ein Teil von mir. Ich stand neben israelischen Soldaten in einem Tunnel und flog in einen unterirdischen Raum. Die Soldaten bemerkten mich anscheinend nicht. Für sie war ich unsichtbar. Doch mein Schwert tat, wofür es geschmiedet worden war. Ich flog weiter in andere Länder, ganze Regierungen starben durch Gift oder Gas. Die Männer, die ihre Frauen misshandelten, lernten, was es hieß misshandelt zu werden. Sie nahmen den Tod als Erlösung hin. Ich flog weiter gen Osten. Alle, die ihr Leben aufgrund ihrer Barbarei verwirkt hatten, wurden bestraft. Etliche traf es überraschend, wie aus heiterem Himmel. Sie wussten gar nicht, was ihnen geschah. Doch es gab auch welche, die sich in ihr Schicksal ergaben. Sie ahnten tief im Inneren, dass in dieser Nacht alles Böse auf der Welt vernichtet werden sollte. Ich flog einmal um die Erde. Dem alten Trottel nahm ich den restlichen Verstand und verwirrte ihn so sehr, dass er noch in derselben Nacht von einer Ambulanz abgeholt und in die Psychiatrie gebracht wurde. Ich hatte auch die Unfähigsten und Gefährlichsten aus seiner Partei aus dem Verkehr gezogen. Das Land bekam eine neue Chance, wie alle anderen Staaten, die von ihren Tyrannen befreit wurden. Nun lag es am Volk, ob sich Frieden ausbreiten konnte.
Ich sah auf den Spiegel über meinem Bett. Lutz hatte ganze Arbeit auf meinem Hintern geleistet. Er legte die Peitsche zur Seite. „Du hast mir sehr geholfen“, meinte er, während er seinen Reißverschluss von der Hose öffnete. Ich hatte noch nie einen so großen erigierten Penis gesehen und schluckte. „Keine Angst, ich bin vorsichtig und massiere dich ganz sanft. Mein bestes Stück muss so sein, das ist meinem Status geschuldet. Weißt du, meine Frau hatte sich beschwert, dass es bei uns zu kalt geworden war. Die Seelen, die du heute Nacht zu mir geschickt hast, gehörten mir bereits. Nur, dass es einige Zeit gebraucht hätte, bis sie alle ihre Termine gehabt hätten. Du hast diese Nacht dazu genutzt, sie alle auf einmal zu holen, das wird meine Luzie freuen. Es wird schön warm werden, wenn sie im ewigen Feuer brennen. Ich bin dir zu Dank verpflichtet. Eigentlich sollte ich dich auch bekommen. Aber es hat jemand von ganz oben Einspruch eingelegt. Wir werden also jetzt das erste und letzte Mal miteinander schlafen. Wenn deine Zeit gekommen ist, darfst in deinen Astralleib fahren. Du hast da oben ein anderes Leben, aber das weißt du ja inzwischen.“
Ich bewegte seine lieben Worte in meinem Herzen. Er hatte Recht. Ich wusste, wer ich war. Wir leben nicht nur in unseren sterblichen Körpern. Einige unserer Seelen leben ein geistiges Leben, außerhalb der menschlichen Hülle. Sie stehen im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Heute an Halloween ist das Portal geöffnet, das die geistige und die materielle Welt auf der Erde miteinander verbindet. Erst im Zeitpunkt des Todes überschreiten wir diese Schwelle. Und wer sie überschritten hat, weiß nichts mehr davon, wenn er als Mensch wiedergeboren wird. Einige werden als Genies geboren und wandeln ihr Wissen in besondere Gaben um. Sie werden auf der Erde als hochbegabt bezeichnet. Ich wusste Bescheid. Aber ich würde mein Wissen über die zwei Welten nie der Menschheit offenbaren dürfen. Allenfalls in Form einer Fantasygeschichte.
Ich spürte wie Lutz meine Öffnung massierte und sich langsam und zärtlich in mich hineinschob. Es war der schönste Sex meines Lebens. Er würde sich nie wiederholen. Mein zweites Leben würde sich oben in den Sphären des Himmels abspielen und Lutz war der Chef der Unterwelt. Ich genoss es und küsste ihn leidenschaftlich beim Abschied. Ich hatte ihn zur Tür gebracht, nahm meinen Schlüssel und steckte ihn von innen ins Schloss. Lutz öffnete nach ein paar Metern meine Gartenpforte, drehte sich noch einmal um und winkte mir zu. Dann verschwand er so mysteriös, wie er gekommen war. Ich legte mich zu Bett und schlief nach kurzer Zeit traumlos bis zum Morgen.
Alexa war darauf eingestellt, mich um halb acht mit den Kurznachrichten von NDR 2 zu wecken.
Ich schlug die Augen auf, mein Traum fiel mir ein. Und mein Hintern tat weh. Ach, dachte ich, wenn doch wenigstens etwas von dieser Nacht wahr geworden wäre.
„Guten Morgen, meine Damen und Herren, hier ist NDR 2 mit den Nachrichten. Dieser Tag ist etwas ganz besonderes. Überall auf der Welt hat es mysteriöse Todesfälle in der Halloweennacht gegeben. Der Krieg in Israel ist mit dem Tod aller Hamaskämpfer beendet worden, obgleich sich das israelische Militär die merkwürdigen Vorfälle nicht erklären kann. Man selbst habe nur sporadisch an Kämpfen teilgenommen, heißt es aus Tel Aviv. Auch der Ukrainekrieg ist vorbei. Eine provisorische Regierung Russlands hat nach dem plötzlichen Ableben der gesamten Vorgängerregierung einschließlich des Präsidenten angekündigt, sofort Friedensverhandlungen mit der Ukraine aufnehmen zu wollen. Plötzlich und unerwartet wurden die Präsidenten und teilweise der komplette Regierungsapparat von zwei europäischen Ländern, mehreren islamischen Staaten sowie Staaten des Fernen Ostens tot in ihren Betten oder Büros aufgefunden. Todesursachen waren neben Herzinfarkten und Schlaganfällen Vergiftungen, Gas und Gewaltanwendungen wie Enthauptungen. In Afghanistan trugen alle toten Taliban Frauenkleider. Überall auf der Welt werden heute spontan Gottesdienste abgehalten. Da es sich neben grausamen Diktatoren auch um militante Putschisten handelte und sich in den bisher unterdrückten Staaten die demokratisch gewählten Präsidenten und Präsidentinnen wieder in ihre Ämter begeben haben, hören wir nur Worte der Dankbarkeit.
Gläubige Christen, Juden und Muslime sprechen vom Eingreifen Gottes, der die Menschheit von der Tyrannei befreit habe und dazu die Öffnung zwischen der irdischen und der himmlischen Welt an Halloween nutzte.
Es wird auch gemunkelt, dass der Teufel in Gestalt Luzifers die Erde besuchte und sich alle für ihn bestimmten Seelen holte, um sein Höllenfeuer zu beheizen. Spaßige Mitbürger setzten bei unserer Straßenumfrage noch einen drauf und meinten, auch die Hölle hätte sicher Probleme mit der Energiekrise und den hohen Gas, Öl- und Holzpreisen. Deshalb konnte Luzifer nicht auf das natürliche Ableben der Schurken warten.
Wie dem auch sei, das Mysterium wird nun überall genauestens untersucht. Die Menschheit kann erst einmal aufatmen, denn die bereits vielerorts geäußerte Angst vor einem dritten Weltkrieg scheint vorerst vorbei. Ähnliches erklärte auch der Bundesverteidigungsminister. Es folgt der Wetterbericht.“
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WStclair
WStclair Made my Day... ... Wirklich gut gemacht! Made my Day... ... Wirklich gut gemacht!
Gefällt mir · 24.11.2023 13:17:32
Ryon
Ryon Mega ❤️Gut geschrieben
Wäre bitte jedes Halloween zu wiederholen, damit die Ordnung bleibt. Mega ❤️Gut geschrieben
Wäre bitte jedes Halloween zu wiederholen, damit die Ordnung bleibt.
Gefällt mirWStclair · 21.11.2023 12:47:28
Matt_pdm
Matt_pdm Schöne Idee, schade dass es nur eine Geschichte ist. Schöne Idee, schade dass es nur eine Geschichte ist.
Gefällt mirWStclair · 01.11.2023 8:52:34
Sklave184
icon-wio Sklave184 hat auf ein Thema in BDSM Fantasien und Sexgeschichten geantwortet
Schwul-Lesbische Vampire an Halloween

Nein, liebe Genderfans und Genderfaninnen, als operierter Transmann mit körperlich weiblicher Vergangenheit, aber ausnahmslos männlicher Identität, weigere ich mich zunächst einmal allgemein am Gendersternchenwahnsinn teilzunehmen. Eine Handlungsvorschrift dafür gibt es auch nicht, siehe: Bitte Weiterlesen… lesen
Es gibt allerdings schwule Vampire, Heterovampire und natürlich lesbische Vampire. Unter "schwulen" Vampiren werden umgangssprachlich die Herren der Schöpfung verstanden. Heteros muss ich nicht erklären, da gibt es natürlich die männliche und die weibliche Spezies. Unter Lesben verstehen wir stets die Damen der Schöpfung. Dies ist nachzulesen auf https://de.wikipedia.org/wiki/Lesbisch Die Damen sind wissenschaftlich ausgedrückt homosexuelle Frauen. (Pendant: homosexuelle Männer) Da sich die holde Weiblichkeit aber nicht gerne auf die rein sexuelle Ebene herunterbrechen lassen mag, lehnt sie diese Bezeichnung ab. Für die Damen steht die Emotionalität im Vordergrund- und das ist gut so.
Hätte ich "lesbische Vampirinnen" wie im freundlichen Kommentar gewünscht, geschrieben, wäre dies weder inhaltlich noch sprachlich korrekt gewesen. Sprachlich hätten wir es mit einer doppelten Verweiblichung zu tun gehabt: Lesbisch als Bezeichnung und Wort für gleichgeschlechtlich fühlende Damen und dazu zusätzlich das Sternchen sowie "Innen". Also zweimal Frau- was ich als Mann nicht unbedingt ablehne, als Schriftsteller aber leider ablehnen muss. Es wäre "doppelt gemoppelt." Nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Sprache) Eine Lesbe ist stets weiblich und eine weitere Genderbezeichnung mit Sternchen plus Innen deshalb nicht nur unnötig, sondern auch falsch.
Auch die Bezeichnung "Helloween" ist abzulehnen, weil sprachlich falsch. siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween
Es heißt in Deutschland "Halloween", wird also mit "a" geschrieben.
Lieber Kommentator oder liebe Kommentatorin, aus deinem Namen ist leider nicht deine Geschlechtszugehörigkeit zu erkennen, was aber nichts an meinem Dank für deinen netten Kommentar ändert. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich deiner Bitte nicht nachkommen kann. Sexismus ist sehr viel mehr:
Es kann natürlich möglich sein, dass deine Einwände nicht ernst gemeint, sondern als "Joke" gedacht waren. In diesem Fall haben wir durch meine Recherchen etwas gelernt und ich danke dir natürlich ebenso für deine Anmerkungen. Da "Analen", "Annalen" geschrieben wird, tippe ich bei dir auch auf Ironie. (https://de.wikipedia.org/wiki/Annalen)
Vom Lernen wird man nicht dümmer- und das gilt für alle.

Sklave184
icon-wio Sklave184 hat ein Thema in BDSM Fantasien und Sexgeschichten erstellt
Schwul-Lesbische Vampire an Halloween
Die nachfolgende Geschichte ist zwar nur "leichte Kost", aber sie passt zur Jahreszeit. Viel Vergnügen!
Manuel Magiera
Schwul-Lesbische Vampire an Halloween
Sebastian und Phillip klingelten an Hannas Haustür. Es war drei Uhr am Nachmittag. Das hübsche blonde achtzehnjährige Mädchen öffnete und Weiterlesen…führte die Jungs nach oben in ihr Zimmer, wo ihre Freundin Bettina einige dunkle Kleidungsstücke sortierte. „Hi, da seid ihr ja. Schaut her. Das sind eure Sachen. Wir gehen heute Abend alle als Vampire. Um sechs Uhr kommt ihr wieder zu uns, dann schminken wir euch. Habt ihr eure Zähne mit?“, fragte Bettina, die eigentlich nur Betty genannt wurde.
„Klar“, antwortete Sebastian und beide Jungen legten die gerade im Kaufhaus erstandenen Vampirzähne auf den Tisch. Phillip lachte. „Können wir nicht als schwule Vampire gehen, dass wäre doch mal etwas anderes?“ Die Mädchen schauten sich erstaunt an. „Natürlich, dann sind wir aber zwei Lesbenvampire“, meinte Hanna. „Abgemacht, das wird das beste Halloween aller Zeiten“, pflichtete Bettina bei. „Gut, dann kommen wir also um sechs Uhr wieder her.“ Sebastian war etwas irritiert über Phils Einfall, aber er kannte den Freund schon lange. Er wird seine Gründe haben, dachte er. Hanna brachte die beiden hinunter. Vor der Tür blickte Sebastian seinen Kumpel von der Seite an.
„Du, hab ich da irgendetwas mit dir verpasst? Nicht, das mich der Gedanke nicht reizen würde, aber hättest du so einen Einfall nicht vorher mit mir absprechen können?“ Phillip grinste. „Lass uns zum Yachthafen fahren. Auf dem Boot erzähle ich dir mehr.“
Phillips Eltern gehörte eine Yacht und die Jungen verbrachten fast jede freie Minute dort. Als sie in der Kajüte saßen, druckste Phil etwas herum. „Also, es ist folgendes Problem. Ich hab versucht, etwas mit Hanna anzufangen. Das ging buchstäblich in die Hose. Da regte sich überhaupt nichts bei mir. Dann hatte ich gestern, als ich bei dir war und du nackt aus der Dusche kamst, gleich einen Ständer. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber …“ Phil brach ab. Sebastian hatte mit großen Augen zugehört. Auch er bekam unlängst Probleme, als er das erste Mal mit Bettina schlafen wollte. Er musste ständig an Phillip denken und es regte sich nichts zwischen seinen Beinen. Betty meinte danach, es wäre nicht so schlimm. Sie stände im Augenblick ohnehin nicht sehr auf Jungs.
„Hm, mir ging es gerade mit Betty ähnlich. Wenn wir wirklich schwul sind, ist es halt so. Aber das sollten wir vielleicht erst mal testen“, schlug Sebastian vor.
„Meine Eltern sind bei meiner Oma. Hier kommt heute niemand her. Wir haben bis kurz vor sechs Uhr Zeit.“ Phil zog seine Hose herunter. Sein Schwanz war bereits steif. Kurz darauf bedurfte es keiner Worte mehr. Die beiden Jungen lagen nackt auf dem Bett und streichelten einander. Es war für beide das erste Malmit einem Mann. Phil hatte vorgesorgt und Gleitcreme mitgebracht, die er Sebastian nun liebevoll in den Po schmierte. „Gummis brauchen wir keine, wir haben ja noch nie, oder?“ Sebastian schüttelte den Kopf. Er war sehr erregt. „Mach hinne und gib mir die Creme, ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann“, keuchte er. Dann rieb er Phil ein und stieß sofort zu. Phil stöhnte auf. Es ging sehr schnell. Sebastian kam und ließ einen Moment später auch Phil ran. „Das war es, ich hatte Recht. Wir sind schwule Vampire!“
Phil lag mit dem Kopf auf Sebastians Brust. „Wie sagen wir es jetzt den Mädchen?“, fragte er. „Am besten, wir schenken ihnen nachher um sechs Uhr reinen Wein ein. Es macht keinen Sinn, ihnen weiterhin etwas vorzumachen. Wir können ja Freunde bleiben. Dann merkt niemand etwas. Ich weiß nämlich nicht, wie meine Eltern reagieren. Die wollen so gerne später mal Oma und Opa werden“, antwortete Sebastian.
Um kurz vor sechs Uhr klingelten die beiden wieder bei Hanna. Als alle angezogen und geschminkt waren, bat Sebastian die Mädchen, sich noch einmal hinzusetzen.
Er erzählte, was er heute Nachmittag mit Phil herausgefunden hatte. Hanna und Betty sahen einander an und lächelten. „Wir haben so etwas schon geahnt. Frauen sind einfühlsamer und außerdem erzählen wir uns immer alles. Dass es mit euch bei uns nicht geklappt hat, konnte nur eines bedeuten. Übrigens, Betty und ich müssen euch auch etwas beichten.“ Gespannt horchten die Jungen auf. Betty nahm Hanna in die Arme und küsste die Freundin liebevoll auf den Mund. Sebastian fing an zu lachen.
„Dann ist ja alles klar. Zwei schwule Vampire und zwei lesbische Vampirmädchen machen sich heute den schönsten Halloween Abend ihres Lebens. Was haltet ihr davon, wenn wir später zusammenbleiben?
Wir können an der Uni eine WG gründen und danach in ein gemeinsames Haus ziehen. Wenn ihr Mädels Kinder wollt, geben wir euch alles im Becher, was ihr dafür braucht. So bekommen unsere Eltern ihre Enkelkinder.“
Sebastian träumte von der Zukunft. Hanna nickte fröhlich mit dem Kopf.
„Ja, so machen wir es. Wir leben als schwul-lesbische Paare in unseren Wohnungen und fallen gar nicht auf.“
Sebastian lächelte. „Lasst uns los ziehen. Heute Abend ist alles erlaubt. Phil, mein Süßer, ich werde dich gleich beißen.“
Phillip kreischte mädchenhaft auf.
„Oh je, putz dir bitte auf jeden Fall vorher die Zähne, mein Schatz. Ich hasse nämlich Vampirmundgeruch!“
Gefällt mirSirblackburn, katiha, gernSISSYsucheHERRINund 6 weitere… · 5 Antworten
FETMOD-UYEN
FETMOD-UYEN ➦FETMOD-UYEN hat Sklave184 zitiert:❝...weigere ich mich zunächst einmal allgemein am Gendersternchenwahnsinn teilzunehmen.❞
Hier auf Fetisch.de ist die Gendersprache freiwillig.
Wer sie nutzen möchte, darf dies tun.
Wer "wie immer" schreiben möchte, darf dies auch tun.
Ich persönlich respektiere Weiterlesen… alle Menschen, aber ich "gendere" auch nicht.
Zum Thema: Es wurden ein paar Fremdlinks gepostet. Dies ist eigentlich nicht erlaubt.
Da sie aber das Thema unterstützen, habe ich sie lesbar gelassen.
Wikipedia ist allerdings generell erlaubt.
Gruss Uyen
Gefällt mir · 30.10.2023 15:20:07
Sklave184
Sklave184 ➦Sklave184 hat Almonte_Snow zitiert:❝Sehr witzig, aber sexistisch korrekt müsste die Geschichte "Schwul-Lesbische Vampir*Innen an Helloween" heißen. Also bitte den Titel entsprechend überarbeiten. Sonst wird die Geschichte als sexistisch in die Analen der Geschichte eingehen, - das geht ganz Weiterlesen… schnell, hart und ohne Gleitmittel.❞
Nein, liebe Genderfans und Genderfaninnen, als operierter Transmann mit körperlich weiblicher Vergangenheit, aber ausnahmslos männlicher Identität, weigere ich mich zunächst einmal allgemein am Gendersternchenwahnsinn teilzunehmen. Eine Handlungsvorschrift dafür gibt es auch nicht, siehe: Bitte lesen
Es gibt allerdings schwule Vampire, Heterovampire und natürlich lesbische Vampire. Unter "schwulen" Vampiren werden umgangssprachlich die Herren der Schöpfung verstanden. Heteros muss ich nicht erklären, da gibt es natürlich die männliche und die weibliche Spezies. Unter Lesben verstehen wir stets die Damen der Schöpfung. Dies ist nachzulesen auf https://de.wikipedia.org/wiki/Lesbisch Die Damen sind wissenschaftlich ausgedrückt homosexuelle Frauen. (Pendant: homosexuelle Männer) Da sich die holde Weiblichkeit aber nicht gerne auf die rein sexuelle Ebene herunterbrechen lassen mag, lehnt sie diese Bezeichnung ab. Für die Damen steht die Emotionalität im Vordergrund- und das ist gut so.
Hätte ich "lesbische Vampirinnen" wie im freundlichen Kommentar gewünscht, geschrieben, wäre dies weder inhaltlich noch sprachlich korrekt gewesen. Sprachlich hätten wir es mit einer doppelten Verweiblichung zu tun gehabt: Lesbisch als Bezeichnung und Wort für gleichgeschlechtlich fühlende Damen und dazu zusätzlich das Sternchen sowie "Innen". Also zweimal Frau- was ich als Mann nicht unbedingt ablehne, als Schriftsteller aber leider ablehnen muss. Es wäre "doppelt gemoppelt." Nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Sprache) Eine Lesbe ist stets weiblich und eine weitere Genderbezeichnung mit Sternchen plus Innen deshalb nicht nur unnötig, sondern auch falsch.
Auch die Bezeichnung "Helloween" ist abzulehnen, weil sprachlich falsch. siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween
Es heißt in Deutschland "Halloween", wird also mit "a" geschrieben.
Lieber Kommentator oder liebe Kommentatorin, aus deinem Namen ist leider nicht deine Geschlechtszugehörigkeit zu erkennen, was aber nichts an meinem Dank für deinen netten Kommentar ändert. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich deiner Bitte nicht nachkommen kann. Sexismus ist sehr viel mehr:
Es kann natürlich möglich sein, dass deine Einwände nicht ernst gemeint, sondern als "Joke" gedacht waren. In diesem Fall haben wir durch meine Recherchen etwas gelernt und ich danke dir natürlich ebenso für deine Anmerkungen. Da "Analen", "Annalen" geschrieben wird, tippe ich bei dir auch auf Ironie. (https://de.wikipedia.org/wiki/Annalen)
Vom Lernen wird man nicht dümmer- und das gilt für alle.
Gefällt mir · 30.10.2023 14:48:32
Almonte_Snow
Almonte_Snow Sehr witzig, aber sexistisch korrekt müsste die Geschichte "Schwul-Lesbische Vampir*Innen an Helloween" heißen. Also bitte den Titel entsprechend überarbeiten. Sonst wird die Geschichte als sexistisch in die Analen der Geschichte eingehen, - das geht ganz schnell, hart und ohne Gleitmittel. Sehr witzig, aber sexistisch korrekt müsste die Geschichte "Schwul-Lesbische Vampir*Innen an Helloween" heißen. Also bitte den Titel entsprechend überarbeiten. Sonst wird die Geschichte als sexistisch in die Analen der Geschichte eingehen, - das geht ganz schnell, hart und ohne Gleitmittel.
Gefällt mir · 29.10.2023 22:04:53

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