Für mich ist BDSM kein Spiel, dass in Sessions und Rollen gespielt wird, sondern ein Teil meiner Persönlichkeit. Für mich ist es vollkommen natürlich und selbstverständlich, dass die Frau sich dem Mann unterwirft.
Wenn Du Deine Devotheit auch als natürlich empfindest, dann ist das eine gute Voraussetzung, um sich näher kennenzulernen.
Echte Augenhöhe, im Sinne von ausgeglichenes Machtgefälle, gibt es bei mir nicht. Im Alltag sicherlich nah dran, aber Nuancen können immer einfließen.
Ich sehe es wie folgt. Eine Frau ist unter anderem dafür da, dass man sie jederzeit benutzen und sich einfach an ihr befriedigen kann, wenn einem gerade danach ist. Dem hat sie sich zu fügen!
Das bedeutet nicht, dass sie keine Meinung haben darf. Mir ist ein Austausch wichtig. Mich interessiert es sehr, was meinem Gegenüber gefällt oder nicht gefällt. Ich möchte Ihre Meinung, Ihre Wünsche, Ihre Fantasien hören und sich einfach kennenlernen. Wann und ob diese auch umgesetzt werden, steht auf einem anderen Blatt.
Erst wenn man sich ein wenig kennt, wird es wirklich interessant. Damit kann man "spielen". Mit Spielen meine ich, mit dem "Kennen" kann man angenehmes oder unangenehmes provozieren, je nachdem wie man es gerade einsetzen möchte.
Eine Frau kann auch gerne von sich aus die Initiative ergreifen.
Im besten Fall entwickelt es sich zu einer langfristigen Beziehung mit präsentem Machtgefälle.