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Weltfrauentag oder feministischer Kampftag?


Jo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@Cavaliere,  Wow. Das ist der mit Abstand beeindruckendste Artikel, den ich jemals auf dieser Seite lesen durfte. Dankeschön dafür!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
@Nennung eingefügt.
Geschrieben

Warum, ist doch das, was man überall zu hören kriegt, oder etwa nicht?

Geschrieben

Meine Erfahrung: "Die Frauen" mit höherem Bildungsabschluß, wählen genau das Leben, das sie haben wollen. Üblicherweise hat eine solche Frau einen Partner mit gleichwertigem oder höherem Bildungsabschluß, der auch entsprechend verdient. In dem Alter, in dem sie dann den 60+ Stunden Job in der Führungsposition antreten könnten, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ( wörkleifbäläns) vielen wichtiger als als Geld und Status.

Geschrieben

So ist es häufig. Männer sind häufiger bereit, ihr Leben einer Karriere zu widmen. Chefarzt wird man nicht mit einer Arbeitszeit 9 to 5 und das ist in anderen Bereichen sicher nicht anders. Durch die Möglichkeit Kinder zu bekommen haben Frauen zudem eben eine Möglichkeit, die Männer nicht haben. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass die Zahl der Frauen ansteigt, die in Therapie sind weil sie zu spät merken, dass Karriere doch nicht alles ist. Und manchmal ist es dann eben zu spät.

Geschrieben

Das Problem liegt eher in der Verächtlichmachung der Mutter und Hausfrau. Ich ertappe mich selbst manchmal dabei, daß wenn ich höre, eine Frau ist “nur" Mutter, ich mir denke: "Oh, Hängematte." Dabei ist es alles andere als das.
Mütter werden in der westlichen Gesellschaft als im kapitalistischen Sinne wertlos angesehen. Erst, wenn Sie auf Lohnsteuerebene arbeiten, werden sie unterstützt.
Eine Frau sollte, wenn sie sich entscheidet Mutter zu sein, die volle Unterstützung von Staat und Gesellschaft erhalten.
Denn wenn keine sozialen und gesellschaftsfähigen Menschen mehr geboren und aufgezogen werden, wer hält denn dann alles in Zukunft am Laufen? Roboter und eine Hand voll Assis (im eigentlichen Sinn)? Eher nicht.

Geschrieben

Ich würde mich gerne von der Einstellung distanzieren, Hausfrau und Mutter = wertlos und Hängematte. Glaube auch nicht, dass das wer in meinem Umfeld so sieht. "Volle Unterstützung", da müsste man dennoch dislutieren, was das sein soll. Grundsätzlich sehe ich es nicht als staatliche Aufgabe Nachteile, die durch frei gewählte Lebenswege IMMER entstehen (nicht nur bei Müttern, sondern allen Menschen) monentär zu kompensieren. Das ist aber echt ein schwieriges Thema.

Geschrieben

Kinder sind unsere zukunft und ich finde sie hätten auch zeit und aufmerksamkeit verdient.... eigentlich gibt es keine wertvollere aufgabe. Ich bin echt froh dass mein kind mitlerweile erwachsen ist, aber es war ein ständiger kampf genug zeit für es zu haben ... auch bin ich der meinung es ist zeit, frauen auch für ihre femininen qualitäten zu respektieren und zu schätzen.... nicht nur wenn sie sich durchsetzen können und in der männerwelt mithalten.
Jeder mensch hat männliche und weibliche anteile und ich finde es toll, dass männer und frauen heute auch freier gegengeschlechtliche qualitäten ausleben können. Freier als früher zumindest ... aber generell finden weibliche qualiitäten wenig anerkennung in dieser gesellschaft.... das gilt es zu ändern...
Es lebe die balance ❤

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich das lese, dann kommt mir das kalte K.... Es sind genau diese einseitigen Ansichten. Und sie merken noch nicht einmal, dass genau sie das Problem sind. Aber lohnt es sich zu diskutieren, mit Menschen, die ja das Problem nicht haben, sondern sind? 

 

Frauen sind "nur" Hausfrau und Mutter, wenn sie eben nicht zusätzlich noch arbeiten gehen. Denn es heißt eben meist nicht Kind "oder" Karriere, sondern Kind "und" Karriere. Und Männer meiner Generation, die mit solchen Müttern aufgewachsen sind, wissen das. Es muss nicht der Vorstand des Dax-Unternehmens sein, es sind die täglichen großen und kleinen Karrieren, die Frauen neben dem Privaten für sich erarbeiten wollen. 

Und... Überraschung auch Männer haben Karrieren und Kinder. Warum soll das für Frauen nicht gehen? Wenn man sich reinteilt, bekommt das Kind genug Quality-Time. Warum soll das nur an der Frau hängen bleiben? Und nebenbei, den Kindern würde es in der Erziehung ganz gut tun, wenn sie nicht der alleinige Lebensinhalt ihrer Mütter wären. Kinder brauchen gleichaltrige Peergroups, nicht die Helikoptermutter. 

Nein, das heisst nicht, dass Frauen arbeiten gehen müssen, aber das sollten Männer auch nicht müssen. Wie wäre es also die Herren? Mal drei Jahre mit den Kindern zuhause bleiben? Mal Zeit für die Kinder haben und damit eine ganz wichtige Aufgabe für die Gesellschaft erfüllen? Und keine Angst, bei der Scheidung gibt die Frau einen Teil ihrer Rentenansprüche ab! Geht nicht, weil er ja mehr verdient und die Familie versorgen muss? Upps... Na sowas... Fällt euch was auf? 

Stimmt, es sind Frauen, die schwanger werden und Kinder gebären, sie stillen und meist auch gern nur für das Neugeborene da sind. Aber Frauen, die das, warum auch immer, nicht können, sind dennoch Frauen und nicht weniger weiblich. 

 

Ernsthaft? Reihenweise psychologische Problemfälle, weil die Karriere den Kinderwunsch nicht zuließ? Geht's noch? 

 

Ich habe mir meinen Mann nicht danach ausgesucht, wieviel er verdient und es ist mir auch weiterhin ziemlich egal. Aber kann ein Mann damit leben, wenn ich mehr verdiene als er? Oder fühlt er sich dadurch kastriert? Ich hab nämlich hart dafür gearbeitet, liebe meinen Beruf und würde ihn nicht aufgeben. Und dabei spielt es auch absolut keine Rolle, wenn ich weniger verdienen würde, denn arbeiten zu gehen, unabhängig sein zu können, raus zu kommen, eine Aufgabe zu haben... Das ist was zählt. Und diese Wahl sollte jeder Mensch haben. 

 

Ich bin weiblich, ich bin es gern. Das heißt nicht, dass ich mütterlich oder schwach wäre. Ich erfülle nicht die Klischees und doch bin ich so verdammt weiblich. Und ich genieße genau das und sage trotzdem den Männern, wenn sie nicht merken, dass sie tief drin eine misogyne Einstellung haben. Denn für mich sind "männlich" und "weiblich" zugeordnete Eigenschaften gleichwertig. Männer und Frauen unterscheiden sich... Menschen unterscheiden sich. Gleichmacherei im Sinne der kämpferischen Emanzipationsbewegung liegt mir fern. Aber diese Gleichwertigkeit darf sich eben gern auch gesellschaftlich in Chancengleichheit und Bezahlung und und und... widerspiegeln. Und wie fragte mein Physikprof doch in der Prüfung? "Sie als Frau... Warum Physik?" Ja, warum wohl.... verdammt noch mal, weil ich es konnte und wollte! 

 

Dass ich devot bin, hat nichts damit zu tun, dass ich eine Frau bin. Oder doch? Ist mir egal! Ich bin Frau genug dazu zu stehen. Aber kommt ein Mann mit meiner Stärke zurecht und ist selbst stark genug auch meine schwache Seite anzunehmen? Ich steh halt auf starke Männer, die wissen was sie sind und wissen, was sie nicht sind und nichts auf Kosten der Partnerin kompensieren müssen. Ich mag die starken Arme, ich mag die starke Schulter, ich mag den Mann, der mit Werkzeug umgehen kann. Auch wenn das Werkzeug ein Besen ist. Denn dominant zu sein, heisst auch nicht Pascha sein. Ich mag es den Beschützer zu spüren, mich umsorgen zu lassen und mich unterzuordnen. Und wenn er mich an den Haaren in seine Höhle zieht, oh ja ich steh dazu, ich mag das. 

 

Weil ich die Wahl habe! Deswegen! Also gebt allen Menschen diese Wahl und hört auf die Hälfte der Weltbevölkerung wegen ihres Geschlechts klein zu halten. (Und soviel andere wegen ihrer Herkunft.) 

 

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Wie wäre es also die Herren? Mal drei Jahre mit den Kindern zuhause bleiben? Mal Zeit für die Kinder haben und damit eine ganz wichtige Aufgabe für die Gesellschaft erfüllen?

Das ist grundsätzlich eine sehr begrüßenswerte, tolle Idee, für die sich aber erst mal die komplette Berufswelt ändern müsste!

 

Denn:

Egal ob der Maschinenbau-Ingenieur, oder IT-Profi nun weiblich oder männlich ist, bekommt er/sie nach 3 Jahren Berufspause mit Mitte, oder Ende 30, dann meistens nur noch einen Job als "Hilfskraft" in einem "Dumping-Lohn Consulting-Büro"! 

 

Und dann ist nicht nur die "Karriere-Frau", sondern auch die an den fürsorglichen, aber dann ja leider erfolglosen, Papa gewöhnten Kinder weg, weil die Karriere Frau sich dann vom "looser-Daddy" trennt.

 

Die Medaille hat eben -leider- immer zwei Seiten?

 

Besonders dann, wenn in einer "modernen Familie" unbedingt BEIDE die maximale Karriere machen MÜSSEN, weil man (Frau auch) das weniger sich, als dem "Livestyle-Umfeld" beweisen muss!

 

Ich persönlich kenne nur 1 Paar, bei denen es schon über 15 Jahre gut geht, dass er der Hausmann und Papa für die 3 Kids ist und die Mama die erfolgreiche Ärztin.

 

Wir brauchen einfach wieder weniger (männliche wie weibliche) "Mein Haus, mein Boot, mein Auto" Typen, sondern einfach zufriedene Menschen, die auch, oder gar wegen dem fehlenden, maximalen Erfolg, glücklich leben und lieben können!

 

Zufriedenheit ist in unserer Gesellschaft, leider mittlerweile ein "unbekannter Zustand" geworden... ;)

 

 

Geschrieben

Richtig Karriere und Kinder funktioniert nicht. Klar kann man Kinder haben, gerecht kann man ihnen in der Regel aber nicht werden. Alle Personen in relevanten Chefposten sind Workaholics und der Tag hat nunmal nur 24h.

Geschrieben

@The_Gent komisch, mein Mann war mit unserer Tochter zuhause. Er hat genauso qualifiziert weiter gearbeitet, wie zuvor. Und die Arbeitswelt hat das nicht auf den Kopf gestellt. Er hat übrigens nen "typischen Männerberuf" 

Nein, das klingt für mich zu sehr nach Ausrede... Wer will der kann das machen. 

 

Aber warum muss man 15 Jahre zuhause bleiben? Kann man machen... aber wegen der Kinder muss man das nicht. Ich gebe dir aber ganz klar Recht. Wenn es beide so zufrieden macht, dann ist das eine schöne Sache. Egal, wer von beiden zuhause bleiben mag. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb wrzburg166:

Richtig Karriere und Kinder funktioniert nicht. Klar kann man Kinder haben, gerecht kann man ihnen in der Regel aber nicht werden. Alle Personen in relevanten Chefposten sind Workaholics und der Tag hat nunmal nur 24h.

Doch, funktioniert. Wir sind nur gewohnt, dass der Mann das hinbekommt, weil die Frau zuhause ist. 

Aber genauso gut könnte die Frau Karriere machen und der Mann ist zuhause oder man hat erst Kinder und dann Karriere.

 

Leider, und genau das ist doch der Punkt, sehen Personalabteilungen das traditionell. Der Mann wird nicht gefragt bei der Einstellung oder Beförderung, ob er vor hat eine Familie zu gründen und dann zuhause zu bleiben. Bei der Frau nimmt man das einfach an. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Der Mann wird nicht gefragt bei der Einstellung oder Beförderung, ob er vor hat eine Familie zu gründen und dann zuhause zu bleiben. Bei der Frau nimmt man das einfach an. 

Da gebe ich Dir -leider- vollkommen recht!

Solche "Pauschaldenkweisen" müssen aufgebrochen werden!

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Teaspoon:

Doch, funktioniert. Wir sind nur gewohnt, dass der Mann das hinbekommt, weil die Frau zuhause ist. 

Aber genauso gut könnte die Frau Karriere machen und der Mann ist zuhause oder man hat erst Kinder und dann Karriere.

 

Leider, und genau das ist doch der Punkt, sehen Personalabteilungen das traditionell. Der Mann wird nicht gefragt bei der Einstellung oder Beförderung, ob er vor hat eine Familie zu gründen und dann zuhause zu bleiben. Bei der Frau nimmt man das einfach an. 

Nein, funktioniert nicht. Auch für Männer nicht. Das ist keine Frage des Geschlechts.

Geschrieben (bearbeitet)

Hui in der Diskussion ist ordentlich Pfeffer drin, ein Grund mehr um einzusteigen. Auch  wenn ich denke, dass es schon einen verdammt guten Beitrag gab. Egal...

Am besten arbeite ich mich mal an der Häufigkeit der Argumente ab. Da wäre zum einen, die oft geforderte Frauenquote. Da positioniere ich mich mal anfangs ganz klar und sage da bin ich kein Freund von. Warum? Nun ganz einfach, wie schon (meiner Meinung nach) richtig dargelegt, finden sich in den meisten Führungspositionen Seilschaften, die da streckenweise schon Jahrzehnte bestehen, manchmal gar länger. Egal wie ich die Quote anlege, diese Herren werden es schaffen, einen wichtig klingenden Titel zu erfinden um eine Quotenfrau kalt zu stellen. Das ist leider die Realität, Beweise habe ich freilich keine, auf meinem Berufsweg konnte ich das lediglich beobachten, die einzelnen Entscheidungen fanden hinter geschlossenen Türen statt und niemand wird mir da irgendwas aushändigen. Auch die geforderte "Qualifikation" kann man in Frage stellen. Man kann jede Stelle so beschreiben, dass eine Qualifikation eben nicht passt. Doch das geht nicht nur Frauen so. Ich nenne es liebevoll "Management by jeans - an die wichtigsten Stelle, die größten Nieten". So funktioniert das leider oft, wie ich auch schon am eigenen Leib erfahren durfte. 

 

Wie kann man das nun lösen? Ich weiß es leider nicht, außer das ich es ähnlich wie die Griechen machen würde. Die Phylenordnung  durchbrechen durch Neuordnung. Am einfachsten wäre es wohl, wenn man schon keine studentischen Verbindungen hat und Unternehmen nicht einfach vererbt werden dürften. Doch das geht rechtlich nicht, was wiederum auch einen Hintergrund hat. Bei dieser Frage bleibt auch mir nur das große Schulterzucken. Wir sind wohl als Gesellschaft noch nicht so weit. Globale Erwärmung, mehr und mehr Naturkatastrophen und zuletzt eine Pandemie, reichen nicht zum Umdenken. Schade eigentlich, es scheint das Utopia noch warten muss. 

 

Zum Argument Frauen an den Herd. *Sexismus on* Ihr habt meine Ex-Frau nicht kochen gesehen *Sexismus off* Spaß beiseite. Das Argument erledigt sich von alleine. Auf 50% humane Ressourcen verzichten? Nur ein Idiot kann das fordern. Wir haben es versucht und was kam dabei raus? Umweltverschmutzung, globale Erwärmung .... siehe oben. 

 

Frauen und die Kindererziehung -  was soll man dazu sagen. Außer die biologische Eignung, die uns Herren ja nun einmal fehlt, zumindest für Säuglinge, fällt mir da nichts zu ein, warum nicht auch Mann das Thema beackern kann. Na klar kann man sagen, dass man beruflich den Anschluss verlieren kann, jedoch habe ich schon mehrmals miterlebt, das Väter nach dem Erziehungszeitraum wesentlich reifer und vor allem innerlich gewachsen zurückkamen. Ich persönlich meine, dass eben diese besser für Führungspositionen geeignet sind, denn bei denen ist die Empathie sehr viel besser geschult und das sollte immer Grundvoraussetzung für Führungspositionen sein (ich weiß bin ein Träumer). Gleiches Argument gilt natürlich auch für Frauen. Kinder bilden den Charakter und stellen dich vor Probleme, die du vorher nicht hattest. ;)  Natürlich zählt das nicht für alle Berufe. Ein zu empathischer Soldat(m/w(d) der einen Gesprächskreis im Gefecht bilden möchte, um über seine Gefühle beim Abfeuern das Gewehres zu sprechen, wäre wohl nicht besonders lange gesprächsbereit *jaja schwarzer Humor*. 

 

Anstellung nach Leistung und Qualifikation - ja Deutschland und seine Scheine, Briefchen, Zeugnisse und wat weiß der Geier. Wenn ich allein danach gegangen wäre, hätte ich bis zum heutigen Tage noch nicht meine kleine schlagkräftige Truppe zusammen. Wir glauben viel zu sehr an das was geschrieben steht, als an das was man in 90 Minuten Gespräch rauskitzeln kann. Menschen sind sozial, sollten es zumindest sein und ob wir es nun einmal wollen oder nicht, wir sind in der Schrift ein anderer Mensch als im Gespräch. Warum das so ist, kann sicher der ein oder andere Psychologe erklären. 

 

Hier noch was Positives. In meiner vorigen Anstellung, waren zu 67% Frauen in der Firma vertreten. Bis auf die beiden Geschäftsführerposten, waren fast alle Führungsmitglieder weiblich und das Unternehmen war verdammt erfolgreich. Es liegt demnach wohl nicht am Geschlecht, sondern wohl doch eher daran, wer was kann. Wohl dem, der das zu nutzen weiß. 

 

PS: Ich weiß ich habe nicht immer alles gegendert, man sehe es mir bitte nach. Wer möchte ergänzt sein Geschlecht bzw. seine/ihre Veranlagung. Allein bei dem Satz wurde es schon kompliziert. 

und ja, zu dem Thema könnte ich ein Buch schreiben, ich halte mich aber kurz um "to long didn't read" zu vermeiden. Da gehe ich lieber das Risiko ein, zu provozieren und missverstanden zu werden. Im schlimmsten Falle, hätte man eine lebhafte Diskussion. 

 

EDIT: Weil ich doof bin, ganz vergessen die Kernfrage zu beantworten. Frauentag - ja, weil sie nun mal wichtig sind und feministischer Kampf, nein - denn wir haben bereits zu viele Kampfmetaphern. Ein bisschen weniger würde allen gut tun. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Libelle333:

Kinder sind unsere zukunft und ich finde sie hätten auch zeit und aufmerksamkeit verdient.... eigentlich gibt es keine wertvollere aufgabe. Ich bin echt froh dass mein kind mitlerweile erwachsen ist, aber es war ein ständiger kampf genug zeit für es zu haben ... auch bin ich der meinung es ist zeit, frauen auch für ihre femininen qualitäten zu respektieren und zu schätzen.... nicht nur wenn sie sich durchsetzen können und in der männerwelt mithalten.
Jeder mensch hat männliche und weibliche anteile und ich finde es toll, dass männer und frauen heute auch freier gegengeschlechtliche qualitäten ausleben können. Freier als früher zumindest ... aber generell finden weibliche qualiitäten wenig anerkennung in dieser gesellschaft.... das gilt es zu ändern...
Es lebe die balance ❤

das hast du super geschrieben, die selbstbewußten frauen haben es oft sehr schwer.

Geschrieben

Große küsse für die alle Frauen

Geschrieben

Ihr habt alle keine Probleme , wenn ihr die Probleme die gerade auf uns zu rollen erst mal kennen gelernt habt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich überlege mir gerade, ob hier im Zuge der Gleichberechtigung, nicht künftig die weiblichen Mitglieder, mit "Mitvaginas" angesprochen werden möchten?

;)

bearbeitet von The_Gent
Geschrieben

The_Gent: ne, nicht jede die sich als Frau fühlt hat eine Vagina. Versuch es mit "Gebährfähige und nicht gebährfähige"
Weil nicht jede Frau einen Uterus hat und nicht jede Frau mit Uterus gebährfähig ist. Da kannst du perfekt gendern!
Weil wir ja sonst keine Probleme im Leben haben 😂

Geschrieben

Ich finde, da wird Blödsinn thematisch aufgeblasen und unnötige verbale Verrenkungen veranstaltet, nur damit sich bloß keiner aufregt. Dabei wird sich einer immer aufregen und der oder die bleibt selten alleine.

Geschrieben

Wird Zeit das hier mal durchgefegt wird, bei solchen Kommentaren...

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Incubus1971:

Wird Zeit das hier mal durchgefegt wird, bei solchen Kommentaren...

Ich lese hier nichts, was einen Wunsch nach Moderation rechtfertigen würde. Andere Meinungen sind zu akzeptieren, Argumente sind zu diskutieren.

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