Real Story part 3

März 19, 2022

Er führt sie zum Esstisch, nachdem er ihr die Fesseln angelegt hat. Sie liebt das Gefühl auf ihrer Haut. Dazu die Leine an ihrem Hals, verbunden mit dem Halsband und den Fesseln an ihrem Rücken. Wenn er sie so küsst, seinen Schwanz in ihren Mund drängt, läuft sie fast über vor Glück. Nun sind sie beim Esstisch angelangt. Ihr Löwe fesselt sie an den Tischbeinen, sie ist komplett gestreckt. Ein Arm links, ein Arm rechts. Die Beine weit auseinander, je an einem Tischbein. Das Fesseln ist gar nicht so einfach, sicherlich auch weil sie sich windet und versucht sich eine halbwegs bequeme Position zu erkämpfen. Auf dem Tisch zu liegen ist nicht wirklich bequem, aber um Bequemlichkeit geht es ja auch nicht. Sie ist ihm völlig ausgeliefert wie sie auf dem Tisch gefesselt vor ihm liegt.

Er hat für sie eingekauft. Reißt ihren Kopf nach oben und zeigt es ihr. Alle neuen Peitschen, Gerten und Paddle. Aufgereiht. Sie bekommt große Augen, obwohl sie schon wusste was er gekauft hat. Sie grinst innerlich und hofft das er es nicht sieht, denn sie denkt an den Moment als er ihr ein Foto seiner Einkäufe geschickt hat.

Sie war gerade in der Stadt unterwegs in der sie arbeitet. „Ich war shoppen. Möchtest du es sehen?“ Natürlich wollte sie! Sie sah das Foto an und stöhnte mitten in der Fußgängerzone laut auf. Was ihr ein paar belustigte Blicke schenkte, aber es war ihr egal. „Oh mein Gott, was ein Mann!“ Das war das erste was sie in dem Moment dachte. Um dann nochmal laut aufzustöhnen. Peitschen sahen schmerzhaft aus, aber allein der Anblick lässt sie so feucht werden. Sie musste wieder zur Arbeit und konnte sich auf nichts mehr konzentrieren. Hatte immer nur dieses Bild voller Peitschen vor Augen. Am liebsten hätte sie es sich einfach selbst gemacht. Auf der Arbeit. Egal wo. Aber ohne seine Erlaubnis würde sie es nicht wagen. Jane stellte sich vor, wie er die Peitschen betrachtete und sich vorstellt, wie sie auf ihren Arsch klatschen. Ob sein Schwanz hart und dick vor Erregung war bei der Vorstellung? Sie war in jedem Fall klitsch nass.

Und nun sieht sie die Einkäufe in echt. Live. Weiß das sie jede Peitsche davon zu spüren bekommen wird. „Ich zeige auf die Peitschen und du nickst bei der, die du testen möchtest“. Jane entscheidet sich für das kleinste: ca. 30 cm lange Lederstriemen. Es sieht vergleichsweise harmlos aus. Tut aber ordentlich weh, als er damit zuschlägt. Die Schlaghöhe scheint nicht optimal für ihn zu sein, das merkt sie an seinen Bewegungen. Es zischt und brennt und Jane schreit auf, vor Lust und Schmerz. Viel zu schnell steht er wieder vor ihr, reißt wieder ihren Kopf in den Nacken und lässt ihr erneut die Wahl. Jane überlegt kurz. Vermutlich denkt er, dass sie nun das weiche mit den langen Striemen nehmen wird. Sie will ihn überraschen. Entscheidet sich daher nach einigem Zögern für das umgeschlagene Paddel. Es sieht aus, als möchte man damit auf keinen Fall geschlagen werden. „Sicher?“ fragt ihr Löwe und klingt tatsächlich erstaunt. Sie nickt. Möchte aber am liebsten weglaufen. Er schnürt die Fesseln noch einmal nach und beginnt. Der Schmerz geht ihr direkt in die Magengrube. Es fühlt sich an, als würde man mit dem Hintern gegen eine Wand laufen. Mit vollem Anlauf. Ihr wird etwas übel. Sie schreit und brüllt und zerrt an den Fesseln. Ihr Herr muss sie noch einmal nach binden. „Halt still!“ Sie versucht es. Sie kann nicht mehr denken, besteht nur aus Schmerz. Er beginnt sie in den Arsch zu ficken. Jane kann sich kaum aufrecht halten, ihr Körper brennt. Sie versucht nicht zu kommen, das geschieht leicht, wenn er sie so nimmt. Zeit und Raum gehen ineinander über und alles verschwimmt vor ihren Augen.

Das nächste woran sie sich erinnern kann ist, dass ihr die Beine wegknicken und sie auf dem Boden liegt. Ihr Herr gibt ihr ein Handtuch und legt sich liebevoll zu ihr. Sie zuckt zusammen. „Hab keine Angst. Ich bin stolz auf dich. Das hast du sehr gut gemacht.“ Er nimmt sie in den Arm und wartet, bis sie aufhört zu zittern und wieder ansprechbar ist. Es dauert lange, wie lange kann sie nicht sagen. Irgendwann fühlt sie ihren Körper wieder. „Du solltest ins Bad gehen“. Sie ist beschämt, wie immer, wenn sie ihn beschmutzt hat. Aber gerade kann sie sich darüber kaum Gedanken machen. Jane geht duschen, das war notwendig, und kuschelt sich dann zu ihrem Löwen ins Bett. Sie genießt seine Nähe sehr. Wie immer nach einem Spiel braucht sie ihn ganz nah und möchte einfach gehalten werden. Heute braucht sie ihn besonders und ganz nah, beim Spiel aber auch besonders danach. Heute ist das Spiel aber nicht vorbei, es beginnt gerade erst.

Der Löwe schickt sie ins Bad um sich fertig zu machen. Wie immer hat er ihre Frisur und ihr Kleid ausgewählt. Sie schminkt sich und macht sich schön. Er soll sich an ihr erfreuen. Jane ist sehr aufgeregt, denn es ist das erste Mal, dass ihr Herr mit ihr ausgehen will. Mit ihr! Sie dreht diesen Satz immer wieder in ihrem Kopf. Erst war Marie sehr enttäuscht, dass Tom nicht mit ihr ausgehen will. Aber die Vorfreude gewinnt und sie gönnt es Jane. Ein Verschmelzen der beiden beginnt. Sie kommt aus dem Bad und genießt seinen Blick. Sie trägt das „Ausgeh“-Halsband und dazu kleine Handschellen als Ohrringe. Bevor sie das Haus verlassen, putzt sie noch schnell die Skulptur, die ihr Herr ihr für ihr Halsband geschenkt hat. Sie hat immer staubfrei zu sein und sie gibt sich große Mühe, diese Aufgabe gewissenhaft zu erfüllen.

Ihr Löwe hat nicht nur Spielzeug gekauft, sondern auch einen Ring für sich. Mit dem Symbol der Triskele, allgemein bekannt als das BDSM Zeichen. Er trägt ihn heute das erste Mal. Er ist groß und präsent und er trägt ihn voller Stolz. Genau wie er auch seine Sklavin voller Stolz betrachtet. Jane versucht sich auf den Ring zu konzentrieren- auf den sie übrigens auch direkt angesprochen wird von den Freunden, mit denen sie sich treffen. Ob sie ihm einen Ring geschenkt hätte… Mit einem zweideutigen Zwinkern dazu. Der Gedanke belustigt sie, vor allem da die Freunde nicht wissen was dieser Ring bedeutet. Sie wird auch einen Ring für ihn tragen da ist sie sich sicher, irgendwann, aber sie möchte ein eindeutigeres Symbol. Ihr Halsband zeigt es schon: sie ist sein. Sein Eigentum. Jane liebt es, wenn sie dies zeigen darf. Sie darf seinen Ring von jetzt ab immer morgens und abends küssen. Etwas, was ihr beim ersten Mal übrigens schwergefallen ist. Sie empfindet den Wunsch als erniedrigend und eigentümlich- also perfekt für sie.

Sie kennt die Regeln für das Ausgehen und geht diese im Kopf noch einmal durch. „Respektvoll, liebevoll, aufmerksam sein…“ Sie weiß, dass sie außerdem vor Ort Aufgaben erledigen muss. Die Hauptaufgabe ist aber, stolz neben ihm zu sein und ihm all seine Wünsche zu erfüllen. Ihr Löwe hat sehr deutlich gemacht, dass er sich keine demütige Duck- Sklavin wünscht, sondern eine stolze und aufrechte Sklavin an seiner Seite wünscht. Jane hat Angst, sie weiß nicht ob sie diese Aufgabe erfüllen kann. Aber sie weiß das Marie und ihr Löwe an ihrer Seite sind und sie unterstützen werden.
Im Restaurant angekommen, nimmt sie ihm den Mantel ab und rückt ihm den Stuhl zurecht. Schaut, dass sein Wasserglas immer voll ist. Bestellt ihm Brot. Achtet darauf, dass er alles hat. Erst fällt es ihr schwer den Fokus auf ihn und auf die Gäste zu lenken, aber dann klappt es immer besser und er muss sie nicht mehr zurechtweisen. Sie erfüllt kleine Aufgaben, die er für sie in sein Handy tippt. Es ist schön sich auch mal um ihn kümmern zu dürfen, nachdem er sich sonst immer um sie kümmert. Sie genießt es neben ihm zu sein. Er schlägt ihr Gerichte zum Essen vor und kümmert sich um sie, liebevoll aber deutlich dominant. Komisch dass die anderen Gäste nicht bemerken, dass sie sein Eigentum ist und er ihr Herr. Zwischendurch zieht er an ihrem Halsband und würgt sie, wieder für alle unsichtbar, aber sie explodiert fast am Tisch. Es fällt ihr schwer neben ihm zu sitzen und sich nichts anmerken zu lassen. So zu tun als wäre alles normal. Was es ist. Ab jetzt wird das ihre normale Realität, ihr Alltag sein. Sieht denn niemand wie sie leuchtet?

Jane fragt sich wie es zu Hause weiter gehen soll. Wird er sie wieder bespielen oder schlafen schicken um Zeit mit Marie zu verbringen? Sie möchte nicht schon wieder gehen. Sie möchte nicht, dass es so ist wie sonst: er holt sie, wenn er Lust auf sie hat, und sonst darf sie nur in der Ecke sitzen und zuschauen, Sie wünscht sich einen festen Platz. In seinem Leben. Im Alltag. Sie hat Angst, diesen nicht zu bekommen. Es kommt anders als gedacht und ist sicherlich nicht so geplant gewesen, aber es wird wunderbar werden.