Dies ist ein beliebter Beitrag. zuchthäusler Geschrieben Juli 12, 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 12, 2022 Kapitel 10-13 von 23 10 Am Deich Inzwischen ist es Nachmittag geworden, die Hitze in der Schmiede wird von der Mittagshitze draußen sogar übertroffen. Ich war eingenickt. Der kurze Schlaf nach dem Orgasmus, der Beste den es gibt. Aaron schnarcht neben mir an den Ambos und an mich gelehnt. Ich blicke auf und sehe den alten Schmied, wie er mich von oben schmunzelnd betrachtet. Er beugt sich zu mir runter und flüstert mir ins Ohr: "Sag es keinem hier, aber Dein Samen in der Esse hilft den Stahl zu biegen. Es gelingt besser wenn man es immer mal wieder hinein macht." Im Aufstehen spricht er laut weiter: "Nummer 68 geh und tue deinen Dienst an unsere Gemeinschaft. Schütte den Deich auf der unser Land vor dem gefräßigen Ozean schützen wird." Aaron wird wach, grunzt und erhebt sich. Er gibt mir Wasser und eine Mango zu essen. Die Frucht ist köstlich und ihr Duft erinnert mich an Miriams Vulva. Ich werde wieder steif. "Hey, so geht das aber nicht." sagt der Alte als er meinen Penis bemerkt. "Aaron pack ihn wieder ein." "Nein, ich werde das selber machen, bitte!" werfe ich ein. Aaron gibt mir wortlos den Keuschheits- Apparat und das Schloss. Aber zu spät, mein bestes Stück passt schon nicht mehr rein. Aaron kommandiert: "30 Liegestütze, sofort!" Ich gehorche, aber erst nach 50 Liegestützen kann ich ihn wieder einsperren. Schweißüberströmt gebe ich Aaron den Schlüssel. Im Gegenzug reicht mit Aaron eine Kapuze mit Schulterstücken, die aus Kokosfasern geflochten ist, meinen Sonnenschutz, und ein paar Lederschlappen, die entfernt an Mokassins erinnern aber weit über die Fuß- Knöchel reichen. Ich ziehe die Sachen an und verlasse mit Aaron die Schmiede. Der Alte kramt schon wieder an der Esse und lässt uns kommentarlos ziehen. Wieder mache ich einen Marsch durch die Sanddünen. Die neuen Ketten lassen wieder fast normal lange Schritte zu. Ich kann die Arme frei schwingen und die Füßlinge halten den brennend heißen Sand von meinen Fußsohlen fern. Ich schreite fast fröhlich aus. Fast hätte ich gepfiffen vor Glück. Die Kapuze schützt meinen Kopf und meine Schultern gut vor der Sonne und ist dabei leicht und luftig. Ich nutze die Gelegenheit, um wieder die unwirkliche Schönheit dieser Inselwelt zu betrachten. Ein Mischung aus ein bisschen Sylt, bevor die Nordsee es überspülte, ein bisschen Malediven, die man auf keinem Satellitenfoto mehr findet, ein Hauch Lagunen- Romantik. Dazwischen sieht man große Kokos- Plantagen, Dünen und ebene Felder mit kleinen Krokus ähnlichen Pflanzen. Nirgendwo sieht man Asphalt. Die Wege sind mit Kobramatten vor Sandverwehungen geschützt, oder mit Holzbohlen ausgelegt. Hier und da sieht man einen schwerbepackten Esel durch die Landschaft ziehen. Kein Motorenlärm ist zu hören, keine Windkraftanlagen sind in der Landschaf zu erblicken. Ich nähere mich der Seeseite der Insel im Schlepptau von Aaron, der eher langsam ausschreitet. Er scheint etwas müde zu sein. Wir nähern uns dem "Sund" einer Lücke in der Insel durch die das Meer in die Lagune einströmt. Ich sehe die Deiche auf beiden Seiten dieses Meeresarmes schon von weiten. Ihre künstliche Geometrie zerschneidet die liebliche Landschaft deutlich sichtbar. Wie kleine Ameisen sehe ich Gestalten auf der gegenüberliegenden Seite des Sundes auf dem Deich klettern. Wir fahren mit einem elektrisch betriebenen Boot über den Sund. Der Mann der das Boot steuert sieht mich neugierig an und meint dann zu Aaron: "Wie ein R sieht der gar nicht aus. Ich würde ihn für ein B halten." Aaron regiert nicht. Ich frage: "Was ist ein B?". "Oh er spricht!" wundert sich der Mann. Und an Aaron gewandt fährt er fort: "Du musst ihm noch beibringen zu Schweigen, sonst verpasst der Inquisitor ihm auch so einen Zungennagel. Wäre doch schade um das hübsche Gesicht, oder?" Aaron knurrt als Antwort: "Er wird eingewiesen, wie alle." Der Bootsführer grinst und schaut mich eindringlich an, als er abschließend murmelt: "Naja so eine Zungennagel in einem Leibeigenen, kann einem Mann auch richtig viel Spaß bereiten, wenn es mal schnell gehen soll." Mir wird mulmig. Ich versuche mich abzulenken, indem ich den Deich und die Menschen darauf beobachte, aber was ich sehe macht mir noch mehr Angst. Je näher wir kommen desto mehr Details werden sichtbar, desto besser hört man die Rufe und die Schrei und das Klatschen von Weidenruten auf nackte Menschenhaut. Es sind um die 50 fast nackte Leibeigene und gut 10 in Braun und Schwarz gekleidete Aufseher auf und um den Deich zu sehen. Der Bootsführer fährt eine Schleife, damit ich noch mehr sehen kann. Es gibt Gruppen von 3 oder 4 Arbeitern, die vor eine Art Schlauchboot- Schlitten mit luftgefüllten Kufen gespannt sind. Auf den Schlitten sind Kies und schwere Steinbrocken. Teils über das seichte Wasser teils über den Strand werden diese Schlitten an den Neubau- Abschnitt des Deiches gezogen und dort als Deichgrund oder Fundament abgelegt. Andere Arbeiter legen vorher den felsigen Untergrund frei, indem Sie den Sand wegschaufeln oder schieben und dann einen mit Lehm vermischten Sand Brei ausbringen. Auf der Deichkrone ist eine Schiene mit einer Lore, die von Hand geschoben wird. Die Loren fahren über eine Holzbrücke als Verlängerung zum noch nicht fertig aufgeschütteten Deich und werden dort ausgekippt. Gefüllt werden die Loren mit einem Laufband, das von einem Laufrad mit zwei Leibeigenen darin angetrieben wird. Als wir anlegen, sehe ich mir die Leibeigenen aus der Nähe an. Sie sind gut genährt und alle sehnig- muskulös. Alle tragen Kapuzen mit Schulterstück, wie ich, oder große Strohhüte als Sonnenschutz. Sie sind nackt, bis auf ein paar Stoff- oder Lederfetzen, die gerade so ihre Genitalien bedecken. Überall klirren die Ketten zwischen ihren Beinen. Die Sonne spiegelt sich manchmal als Reflex auf ihren Halseisen. Alle Rücken und Brustpartien, die ich sehen kann sind mit einem Mosaik von Schlagspuren unterschiedlichen Alters gezeichnet. Ich erkenne ihre Gesichter nicht, weil sie im Schatten ihres Sonnenschutzes liegen, aber ein Mann hebt seinen Hut und sieht mich mit brennenden rot geränderten Augen und eingefallenen Wangen an. Er streckt mir die Zunge raus, die von einem übergroßen Piercing durchbohrt ist. 'Das ist also einen Zungennagel.', fährt es mir durch den Kopf. Ein Mann mit Zimmermannshut und einer hässlichen Narbe auf der linken Wange kommt auf uns zu und umarmt Aaron. Anders als die anderen Aufseher hat er keine Weidenrute in der Hand oder am Gürtel, sondern trägt eine lange aufgerollte Bullenpeitsche in der Hand. Die beide Wechseln ein paar Worte miteinander, die ich aber nicht verstehe. Ich stehe unschlüssig am Strand und schaue mich noch immer um. Der Bootsführer fährt winkend wieder auf die andere Seite vom Sund zurück. Ich atme durch, die Seeluft kühlt angenehm den Schweiß auf meiner Haut. Ich habe Durst. Flehend sehe ich zu Aaron, der mit dem Rücken zu mir steht. Er könnte mich hier wegbringen. Gerade beendet er das Gespräch mit dem Zimmermannshut, als die beiden sich mir zuwenden. "Du bist Nummer 68. Mein Name ist Samson. Ich bin hier der Gott der Unterwelt für euch Ungläubige. Mein Wort ist Gesetz. Und Deinem Mund hat ungefragt niemals mehr ein Wort zu entweichen. Du hast ja Nummer 13 schon kennengelernt. Der bekommt kein verständliches Wort mehr raus. Essen und Trinken, das geht gerade noch so. Das hat Dein Vater prima hinbekommen, Aaron." wendet er sich kurz an ihn und dann wieder an mich: "Du gehorchst den Befehlen und schweigst. Wir wollen keine Ketzereien von Euch auf unseren Inseln hören. Wenn Du verstanden hast nickst Du." Ich nicke." Jede Stunde ist Trinkpause dann pfeife ich einmal. Die blauen Fässer da sind alle mit Trinkwasser gefüllt. Wenn ich zweimal pfeife, geht die Arbeit weiter. Du fängst heute im Tretrad an. Mach einfach das, was die anderen machen, wenn ich pfeife oder Kommandos gebe. Jetzt holst Du dir Wasser und dann ab an die Tretmühle." 11 In der Tretmühle Ich lerne Nummer 23 kennen, einen jungen Latino von vielleicht 18 oder 19 Jahren. Er steht neben mir in der Tretmühle und starrt verbissen auf seine Füße, damit er die nächste Speiche richtig trifft. An der Schulter hat er eine Brandnarbe in Form eines L. Er atmete durch die Nase und hebt und senkt seine Brust dabei sehr auffällig. Dabei wird sein Brustkorb deutlich sichtbar und der Sixpack- Bauch auch. Er wackelt ein bisschen zu sehr mit der Hüfte, und ich vermute er will die Aufmerksamkeit eines Aufsehers erregen, denn er schielt zu einem von Ihnen auffällig- unauffällig hoch. Ich stelle mich neben ihn in die Mühle und mache es wie er, ohne den Aufseher anzuhimmeln und ohne mit dem Arsch zu wackeln. Schritt aufs Brett, Schritt aufs Brett, Schritt aufs Brett. Die Mühle ächzt, das Holz spricht, aber es bricht nicht. Wenn die Tretmühle in Gang ist, fällt es leicht sie zu bewegen, aber wenn man das Laufband anhalten muss, weil etwas klemmt oder runtergefallen ist, sie dann wieder in Gang zu bekommen, dazu reicht unsere Kraft nicht, dann müssen andere Männer mit Handkurbeln am Laufband helfen das Band wieder in Gang zu bringen. In so einer Pause, der Lehm hat die Laufrollen blockiert, kommt der Aufseher packt Nummer 23 am Nacken und verschwindet mit Ihm im Strauchwerk. Als das Band wieder flott ist, wird Nummer 23 durch einen Schwarzen ersetzt der mich freundlich anschaut und dann mit viel Kraft die Mühle tritt. Ich habe Mühe mit ihm Schritt zu halten. Wir werden vom Aufseher zurückgepfiffen, weil am anderen Ende des Bandes die Loren schon überlaufen. Es ist unheimlich meine Leidensgenossen stumm und wortlos ihre Arbeit verrichten zu sehen. Ich habe vom Tretrad, das leicht erhöht am Fuß des Deiches steht eine guten Überblick auf die Szenen um mich herum. Hier und da sieht man die halbnackten Gestalten verstohlen kleine Gesten, Grimassen und Pantomime untereinander machen, wenn die Aufseher mal nicht hinsehen. Immer wieder hört man das Peitschen eines Rutenhiebes und den oder die Schreie des Getroffenen. Die einzigen menschlichen Stimmen, die man hört, sind die der Aufseher. Ich liebe die Tretmühle. Wie ein Hamster darin herumlaufen ohne sich Gedanken machen zu müssen. Wie ein Tier oder eine Maschine nur so vor sich hin treten. Man kann nicht viel falsch machen. Man ist durch das Rad etwas geschützt vor den Aufsehern und ihren Ruten. Ich bleibe fast drei Tage in der Tretmühle. Später erfahre ich, dass das ein Privileg ist. Ich stehe in der besonderen Gunst von Aaron. Nr. 23 den Latino sehe ich erst abends wieder. Er hat ein geschwollenes und blau angelaufenes Gesicht. Er blutet aus dem After und wird später weggebracht. Ich hoffe zu einem Arzt. Zuvor ist ein halbes Dutzend männlich ***ager mit pickeligen Gesichtern und spärlichen Bartwuchs im Gesicht neugierig vorbei gekommen. Sie taxieren mich eindringlich und sprechen miteinander, für mich aber unverständlich, weil mein eigenes Keuchen und das Rattern des Tretrades ihre Stimmen übertönt. Alle Leibeigenen erhalten nach dem abendlichen Fischeintopf mit Gemüse einen Schlafplatz in einem großen länglichen Zelt auf Pritschen die in langen Reihen nebeneinander stehen. Nach dem Gang auf die Latrinen werden wir mit unseren Fußketten an langen Ketten, die durch Ösen der Pritschen geführt werden "gesichert" für die Nacht, wie uns Samson als Gutenachtgruß verkündet. Es erinnert ein bisschen an die Galeere von Ben Hur, in der alle Sklaven an das Schiff gekettet werden. Es sind Leibeigene wie ich die die harte Arbeit mit den Ketten verrichten und zum Schluss selbst angekettet werden von Samson persönlich. Ich falle sofort in tiefen traumlosen Schlaf. In der Nacht wache ich auf. Ich höre ein Wimmern neben mir zwei oder drei Pritschen weiter. Jetzt ein Schrei von jemandem im Schlaf ausgestoßen und so verzweifelt, dass mir eine Gänsehaut den Rücken runterläuft. Ein Aufseher mit einer Taschenlampe patrouilliert zwischen den Pritschenreihen umher und rüttelt an dem Schläfer, dessen Schrei mich so erschreckte. Der Aufseher, ich nenne ihn den ‚Nachtwächter‘, heimlich in meinen Gedanken, sieht dass ich mich aufgerichtet habe. Er kommt auf mich zu, der Lichtkegel seiner Lampe blendet mich. Ich frage: "Ich muss auf Toilette! Wie geht das hier?" Er schaut mich an und leuchtet auf den Boden unter meiner Pritsche steht ein Nachttopf. Dann sagt er leise aber bestimmt: " Aha der Neue! Morgen bekommst Du fünf für Dein vorlautes Ketzer- Mundwerk, das Du unerlaubt benutzt hast. Schlaf gut mein Prinz!" Am nächsten Morgen ist Appell. Mit klirrenden Ketten formieren wir uns vor dem Zelt, wie eine Kompanie Soldaten in Reihen. Bevor ich mir einen Platz in dem Karee aus Männern suchen kann, packt mich der Nachtwächter und führt mich vor die Formation. Samson mit dem Zimmermannshut und der Narbe im Gesicht kommt frisch rasiert auf uns zu und mustert mich kurz, bevor er den Aufseher, der mich am Arm gepackt hat fragt, was es den gebe. "Der hat heute Nacht ungefragt seine Ketzer- Stimmer erklingen lassen! Ich habe ihm fünf versprochen." "Dein Versprechen wird gehalten werden!" antwortet Samson und nickt mit dem Kopf in Richtung eines in den Boden versenkten Pfahls, der mit dunklen Flecken von Flüssigkeiten vollgesogen zu sein scheint, mit einer Öse und Handeisen am oberen Ende. "Nummer 68! Du wirst jetzt zum Pfahl da gehen und deine Hände in die Handeisen legen! Los Marsch!". Samsons Blick ist kalt und hart. Mir läuft es kalt den Rücken runter. Ich verstehe, dass jeder Widerstand hier und jetzt eine Katastrophe für mich bedeuten würde. Ich schlucke und setze mich in Bewegung. Der Pfahl scheint zu schwanken vor meinen Augen, aber ich schlurfe in meinen Ketten so schnell ich kann zu ihm hin. Eine weitere Welle von Gänsehaut läuft über meinen Körper. Ich recke meine Arme hoch und lege meine Handgelenke in die Schellen. Sie sind kalt von der Nacht. Ich bin groß und die Hände brauche ich nur bis zum Gesicht anheben. Mein Penis ist diesmal klein und verschrumpelt in seinem Keuschheitsrohr. Der Nachtwächter ist ein griesgrämiger Mitte 40er mit einer Halbglatze und einem grauen Backenbart, er baut sich breit neben mir auf und verschließt theatralisch die Schellen. Ich stehe vor dem Pfahl, der nach Schweiß, Urin, Blut, Erbrochenem, Kot und allem riecht was aus einem menschlichen Körper an Flüssigkeiten austreten kann. Schon um den Geruch zu entgehen, drehe ich mich zu Samson und dem Nachtwächter um und sehe wie Samson seine Bullenpeitsche an ihn übergibt. Samson sagt zum Nachtwächter: "Eron mach Du es, aber sei behutsam. Aaron braucht den da noch.", mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. Auf einmal strahlt Eron Stolz aus und ein glückliches Lächeln huscht über seine Züge. Er ist schmächtig gebaut und bereits leicht gebeugt. Ich denke: 'Vielleicht tut es bei ihm nicht so weh?' Ich drehe mich wieder weg von den Beiden hin zum Pfahl. Ich muss würgen, ob wegen des Gestanks oder wegen der Panik, die mich erfasst, kann ich nicht unterscheiden. Ich höre wie Eron die Bullenpeitsche entrollt und ein paar Übungsschläge in die Luft macht. Erst beim dritten oder vierten Mal lässt er sie in der Luft knallen. Das Geräusch lässt mich erzittern und ich spüre wie ein warmer Urinschwall aus meinem String an den Innenseite meiner Beine über die Fußketten herunter zur Erde fließt. "Er ist bereit für deinen Morgen- Kuss, Eron." Höre ich Samsons leicht erstickte Stimme. Ich drehe mich zu ihm herum und sehe im Augenwinkel gerade noch wie Samson seine Hand aus seinen Hosenbund zieht, als ein scharfes Surren in der Luft mir die Ankunft des ersten Schlages ankündigt, sofort gefolgt von einem brennenden, reißenden Schmerz schräg über die linke Schulter. Vor meinen Augen wird es rot, mein Körper zuckt und reißt an den Ketten, ich will unwillkürlich wegrennen. Der Schmerz nimmt mir den Atem und ich kann nur laut Keuchen. Ich versuche mich hinter dem Pfahl zu verstecken, aber Eron lässt die über 2 m lange Peitsche einfach im Halbkreis um den Pfahl herum schlagen und trifft mich beim zweiten Mal quer über das Gesäß. Diesmal schreie ich, wegen dem Schmerz und weil ich mir den Kopf am Pfahl angestoßen habe. Benommen bleibe ich stehen und spüre den dritten Einschlag über die rechte Schulter. "Scheiße- hört auf!" ertönt meine Stimme halb erstickt. Ich werfe einen schrägen Blick auf Eron, der die Peitsche jetzt in einen schlangen gleichen Wirbel durch die Luft und dann auf meinen unteren Rücken zucken lässt. An drei Stellen meines Rückens kommt die Glut des Schmerzes zu gleicher Zeit an. Ich höre meinen Schrei nicht mehr, weil das Rauschen meines Blutes in den Ohren so laut ist. Erst als mich ein Eimer Meerwasser trifft und das Brennen auf meinem Rücken neu entfacht, klärt sich mein Blick und ich sehe zu Eron und Samson herüber. "Dreh Dich um, damit Eron Deine Titten markieren kann!" Samsons Stimme ist direkt vor meinem Gesicht, sein Atem weht mir auf die Haut. Ich kann nur fassungslos zurückstarren. Samson packt mich und dreht meinen Körper weg vom Pfahl. "Der Eine noch und Du hast es geschafft!". Ich schließe die Augen und stecke mir die Finger in die Ohren, um das Geräusch der Peitsche nicht mehr hören zu müssen. Eron schafft es beide Brustwarzen zu treffen. Der Schmerz rast um meinen Oberkörper herum und beißt sich dann in mein Hirn. Ich werde schlaff und hänge an den Handschellen des Pfahls. Wieder ein Schwall Salzwasser, der mich aus der Halb-Ohnmacht reißt. Ich sehe an meinem Körper herunter und registriere entsetzt die blutigen Striemen und Brustwarzen in denen das Salzwasser ätzt und brennt. Die Wunden werden vom Eron mit Kokosbutter versorgt, während ich noch am Pfahl stehe. Er macht das genüsslich und pfeift dabei leise. Ich erhole mich erstaunlich schnell und kann aus eigner Kraft stehen, als die Handschellen gelöst werden. Meine Handgelenke sind überdehnt und blutig gerissen. Sie schmerzen jetzt mehr als die Striemen auf Brust und Rücken. Etwas wackelig folge ich Eron zum Frühstück. Ich bekomme eine halbe Stunde Pause dann treibt mich Eron zur Arbeit zurück auf dem Damm. 12 Auf der Farm Nach drei Tagen im Tretrad ist die Schonfrist zu ende. Ich komme mit 6 anderen Gefangenen in ein Zuggeschirr hinter eine schwere Steinwalze. Um den fertigen Dammkörper zu verfestigen, muss als einer der letzten Arbeitsschritte, die Dammböschung und die Dammkrone verdichtet werden. Die Bahn der Walze wird vorher mit massiven Baumstämmen begrenzt, damit die Walze nicht ausbrechen kann. Böschung aufwärts ziehen wir das Steinmonstrum in unseren Zuggeschirren. Immer in den von unseren Ketten begrenzten Schrittlängen, stapfen wir den Deich bis zur Krone hoch. Dann wird die Walze seitlich versetz und wir stemmen uns mit aller Kraft gegen die Walze beim wieder Heruntergehen an der Böschung. Schon nach drei Auf- und Abstiegen bin ich völlig fertig. Meine Beine zittern und ich pumpe wie ein Maikäfer. Meine Leidensgenossen sind die Tortur schon besser gewöhnt. Ich bekomme einen aufmunternden Klaps von Nummer 23 dem Latino, der mit mir hier schuftet. Er sieht bleich aus, aber besser als beim letzten Mal. Wie gerne hätte ich ihn gefragt, was passiert ist und ob er beim Arzt war, aber ich traue mich nicht. Wir müssen wieder bergab die Walze kontrollieren, ich rutsche aus und falle, und mit mir, wie Dominosteine, meine Mitgefangenen. Die Walze donnert die Böschung herab und knallt gegen die Baumstammbegrenzung. Ich bin nervlich am Ende und fange an zu heulen wie ein Kind. Zwei Aufseher kommen näher, ich zucke schon zusammen in Erwartung von Stockhieben, als etwas Unfassbares passiert. Sie nehmen mich in den Arm und trösten mich. Sie sprechen mir gut zu helfen mir wieder auf. Der eine Aufseher ist gerade mal 16 oder 17, er war bei der Gruppe dabei, die mich nach dem Verschwinden des Latinos gemustert hatten. Der andere war Samson selbst. "Steh auf!- Lass den Tränen ihren Lauf! Du kannst nicht mehr, nicht wahr. Das wird schon wieder. So schau mich an. Du wirst jetzt in aller Ruhe weitermachen. Wir schätzen Deinen Dienst hier. Jeder kann mal an seine Grenzen kommen für die Gute Sache!" Ich traue meinen Ohren nicht. Zwei zusätzliche Sträflinge werden der Walze zugeteilt. Wir alle dürften trinken und dann geht es weiter. Später werde ich noch öfters Zeuge von Tröstungen bei körperlichen oder seelischen Versagen der Leibeigenen. Manche heulen wie ich einfach los, andere fangen an zu stammeln und zu schreien. Sie alle werden wie Kinder getröstet und wieder aufgebaut. Es kommt öfter vor, als man sich vorstellt. Ich glaube fast alle Gefangenen haben hier ein oder mehrere Zusammenbrüche in der Woche. Danach fühlt man sich besser, fast gut. Ich stemme mich wieder in das Zuggeschirr und empfinde ein bisschen Freude, wenn die Walze wie von selbst die Böschung auf und ab rollt. Nach drei Tagen an der Walze bin ich körperlich sehr erschöpft. Am Morgen des 7. Tages am Damm sehe ich schon von weitem bei einer Trinkpause die hünenhafte Gestalt Aarons zu uns kommen. Ich empfinde einen kalten Schauer der Vorfreude und spüre das erste Mal seit einer Woche wieder Druck in meiner Keuschheitsröhre bei seinem Anblick. Aaron mustert mich kritisch, als er uns erreicht und läuft weiter zu Samson, der ihn brüderlich umarmt. Ich sehe sie miteinander sprechen und aus den Kopfbewegungen der Beiden schließe ich, dass es um mich geht. "Nummer 68 komm her!" pfeift mich Samson zu sich. So schnell ich kann stolpere ich zu ihm. Aaron deutet auf meine Peitschenmale, die gut verheilt, aber überdeutlich zu sehen sind. Samson sagt: "Ich weiß er ist Dein Schatz, aber er muss sich hier einfügen. Ich kann ihm keinen Sonderstatus zukommen lassen. Er gehört schließlich unserer Gemeinschaft!" "Was hat er begangen?" fragt Aaron. Samson zieht mich zu sich heran und zischt mir ins Ohr: "Sprich, du darfst sprechen!" Ich räuspere mich, ich setzte an, aber kein Ton kommt aus meinem Mund. Entsetzt sehe ich von Samson zu Aaron und wieder zurück. Mein Mund ist offen aber es kommt nur ein Krächzen heraus. Ich schaue mit hochrotem Kopf zum Boden. "Willst Du eine Sonderbehandlung Nummer 68. Bist Du etwas Besseres als die anderen Ketzerschwein, die uns hier dienen?", setze Samson nach. "Nein- ich bin wie die anderen. Ich war ungehorsam und habe ungefragt gesprochen.", nuschele ich vor mich hin, und hasse mich selbst für diesen idiotischen Satz aus meinem Mund. Aaron nimmt mich mit. Ich weiß nicht wohin, aber das Laufen tut mir gut, trotz der Ketten. Es geht nach einer halben Stunde auf eine Farm, deren umliegende Felder mit winzigen Blüten-Pflanzen in engen aufgehäufelten Reihen übersät sind. Ich sehe Gestalten gebückt darauf arbeiten. Einige wie ich mit Ketten zwischen den Beinen. Wortlos hat Aaron mich mein Tempo gehen lassen, aber jetzt drängt er mich und schubst mich vorwärts. Wir gehen zu dem Wohnhaus der Farm. Auf der Veranda des typisch amerikanisch gehaltenen Baus steht eine kleine runde Frau mit rot-braunen Haaren, die zu einem Dutt zusammen gebunden sind. Ich stocke im Gehen, als sich ihr Blick in meine Augen bohrt. Aaron schubst mich vorwärts. Ich komme unterhalb der Veranda an der Treppe zu Fall und knie jetzt vor der Frau. Mein Herz schlägt wie eine Technotrommel und Schweiß bricht mir aus. Ihre Augen sind eiskalt und von einer hellgrauen Färbung, wie ich sie zuvor erst bei einem Menschen gesehen habe. Sie beugt sich langsam zu mir herab und schnüffelt hörbar an mir. "Steh auf!", sagt sie mit einer erstaunlich angenehmen Stimme. Ich rappele mich wieder auf und stehe zwei Veranda- Stufen unter ihr. "Dreh Dich langsam um Dich selbst!", kommt ihr nächstes Kommando. Ich komme überhaupt nicht auf die Idee ihr NICHT zu gehorchen und drehe mich kettenklirrend wie ein Tanzbär um mich selbst. Ihre Hand wischt dabei ganz sanft über meine Peitschenmale. "Gut!" urteilt sie, als ich meine Runde um mich selbst beendet habe. "Bring ihn aufs Feld. Er soll hier keine Maulaffen feilhalten!" Ich schaue auf, weil ich ihre letzte Bemerkung nicht richtig zu deuten weiß und zucke unwillkürlich als sie mich wieder anblickt. Ich versuche ihren Blick zu deuten. Ist es Anerkennung, Begierde, Freude, Besitzerstolz was ihre Augen ausdrücken? Mich fröstelt, als Aaron mich wieder am Arm packt und fortzieht. Nach dem wir außer Sichtweite von der Frau auf der Veranda sind, halte ich es nicht aus. Ich stemme die Beine in den Sand und wende mich mit fragendem Blick und hochzuckenden Schultern zu Aaron hin. Die buschigen Augenbrauen von Aaron ziehen sich zusammen, als er meinen Widerstand spürt. Ich platze heraus: "Wer ist Sie? Bitte erklär es mir..., Herr." Blitzschnell hebt er seine rechte Hand und zieht sie bis kurz vor meine linke Wange, um sie dort zu stoppen und mir die Wange zu tätscheln. "Das ist Sara, meine Frau." brummt er in einem gutmütigen fast glücklichen Ton. "Du gefällst ihr, aber noch besser gefällst Du ihr, wenn Du jetzt Deine Arbeit machst! Weiter Nummer 68!" dabei dreht er mich mit der einen Hand in Laufrichtung und schlägt mich mit der anderen Hand auf das Gesäß, dass es laut klatscht. Aaron übergibt mich wortlos einem alten Mann ich schätze ihn auf Ende 60 oder Anfang 70. Er hat dichte graue Haare und ein paar Zähne fehlen ihm. Seine Haut ist stark gebräunt und runzelig wie ein vertrockneter Apfel. Er trägt ein Halseisen und leichte Fußketten. An den Knöcheln kann man dicke Hornhautfetzen erkennen. Im Gegensatz zu mir hat er eine zerschlissene Bermudashorts an und trägt ein löcheriges verfärbtes T-Shirt, auf dem der Schriftzug: 'Make America great again' nur zu erahnen ist. Der Greis, so kommt er mir vor, spricht mich etwas genuschelt an: "Du bist also die 68. Ich bin die Nr. 3. Meine Vorgänger sind alle tot. Ich bin der Älteste...".Sein Blick verklärt sich und er starrt vor auf den Boden. Dann hebt er den Kopf und fährt fort. "Es war so schwierig hier Mutterboden für die Krokusse her zu bekommen, der nicht von der See und dem Wind weg..." wieder knickt sein Kopf nach unten ein und er seufzt tief, "Das Wichtigste ist, dass Du niemals, und wirklich niemals auf die Pflanzen trittst. Hörst Du?" Ich nicke. Und versuche den Buchstaben an seinem Halseisen zu entziffern. Zu fragen wage ich nicht. Aber irgendwie hat er meinen Blick wohl aufgefangen. Seine Augen leuchten auf und er sagt laut und gut verständlich in einem stolzen Ton: "Es ist ein H, H wie Häresie. Ich wollte sie vom Sklavenhalten abbringen und habe die falschen Argumente benutzt. Weißt Du, ich war einer der Ältesten." Ich sehe ihn beklommen an. "Ja auch die eingeborenen Kinder der Zwölf Stämme müssen, wenn sie fehlen, Buße tun." Dann beginnt er ein trockenes hustenartiges Lachen und zieht mich am Arm mit in Richtung Feld. In den nächsten Wochen lerne ich von Nr.3 alles was man über den Anbau von Safran wissen muss. Welcher Dünger verwendet wird, wie der Boden beschaffen sein muss. Als erstes aber, wie man die Staubfäden erntet, denn es ist Erntezeit. Im Seitschritt trippele ich mit meinen Ketten an den Füßen von Pflanze zu Pflanze und ziehe die Staubfäden aus den Blütenkelchen. Als der Wind auffrischt unterbrechen wir die Ernte und lockern mit Hacken den Boden auf. Wir, das sind außer mir noch zwei ältere Frauen und ein halbes Dutzend Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren. Ein Mädchen fällt mir auf, weil es sich verhalten und vorsichtig bewegt. Durch sein Kleid schimmern am Rücken blutige Abdrücke von Schlagmalen. Erschrocken sehe ich sie an. Peinlich berührt dreht sie sich weg. Sie entfernt sich indem sie schneller die Reihen der Pflanzen entlang hackt und plötzlich mit ihre Hacke ausholt und in meiner Reihe einen Krokus aus der Erde reißt. Dann ruft sie zu Nr. 3. "Die 68 hat einen Krokus zerstört!". "Das stimmt nicht! Sie war es!" platzt es aus mir heraus. Nr. 3 pfeift auf den Fingern und Aaron kommt aus einem der Wirtschaftsgebäude und spricht kurz mit ihm. Dann donnert seine Stimme über das Feld "Weiterarbeiten!". Mir fällt ein Stein vom Herzen, aber zu früh! Am Abend versammeln sich alle vor der Veranda. Sara sitzt wie eine Königin auf einem Schaukelstuhl und lässt sich von dem Mädchen mit den Striemen eine kalte Limonade servieren. "Es ist eine Missetat begangen worden. Ich werde das untersuchen." Dabei schaut Sie an mir vorbei zu Nr. 3. "Wasch ihn!" "Ja, Herrin!" antwortet der knapp. Er bringt mich in einen Stall. Aaron steht am Eingang und sagt knapp: "Das übernehme ich!". Nr. 3 geht wieder zurück und Aaron zieht mich tiefer in das Gebäude. Ich bin nervös und aufgeregt, ich ahne, ich hoffe sogar darauf, was mir jetzt bevorstehen könnte, nach einer Woche ohne Sex ohne Berührung meines Penis. Eingesperrt in der Keuschheitsfalle. Ich bin zu allem bereit. Ich will es Aaron schön machen. Meine Erwartungen scheinen erfüllt zu werden. Aaron zaubert den Keuschheits- Schlüssel aus der Tasche und gibt ihn mir. "Mach dich nackig und dusch dir den Schmutz runter. Überall! Auch hinten drin!". Oh-ja ich weiß was das bedeutet. Ich zittere vor Erregung und Vorfreude. Als ich meinen Penis auspacke, wird der sofort steif. Fast panisch schraubt Aaron das kalte Wasser der Dusche auf und schiebt mich drunter. Ich schreie unterdrückt auf. "Du bleibst da drunter bis er wieder klein ist!" herrscht mich Aaron an. Es dauert lange Minuten bis mein Penis wieder in sich zusammengefallen ist. Aaron sieht mich starr an und beginnt zu schwitzen. Die Rute in seiner Hose ist deutlich zu sehen. Sogar ein Feuchtigkeitsfleck an seiner Penisspitze zeigt wie erregt er selber ist. 'Warum nimmt er mich nicht einfach?' frage ich mich im Stillen, während ich mich von innen und außen gründlich reinige. Stattdessen führt er mich nach der Dusche durch einen langen Gang, der wohl in das Haupthaus mit dem Stall verbindet. Ich finde mich in einem großen fensterlosen Kellerraum wieder. Auf einer Kirchenbank in der Mitte kniet Sara anscheinend in ein Gebet vertieft. Als ich kettenklirrend den Raum betrete, setzt Sie sich auf und beginnt ihr Kleid auszuziehen. "Aaron hilf mir mal". Aaron tritt vor und knöpft mühsam mit seinen dicken Fingern, die Knöpfe auf der Rückseite der Kleides auf. Diese beiden Menschen bei so etwas intimen zu beobachten, beschämt mich. Mein Kopf wird rot, aber nicht nur der, auch mein Penis erwacht wieder zu feurigem rotem Glanz und Leben. Ich will mich wegdrehen, aber ich bin so fixiert auf Saras drallen runden Körper. Ihre Brüste schälen sich aus dem Stoff. Sie trägt ein ledernes Bustier mit Nieten, was mich doch irritiert. Solch ein Kleidungsstück an einer streng gläubigen Frau? Ich will mich weiter an ihrem Anblick erfreuen, als Sie Aaron erneut kommandiert: "Verpack den Sträfling! Den Rest schaffe ich auch alleine." Aaron lässt von ihr ab und wendet sich mir zu. Ich muss mich umdrehen. Schnell bindet er mit einem weichen Seil meine Oberarme über dem Rücken zusammen und dann die Unterarme nebeneinander gelegt an den Ellenbogen und Handgelenken zusammen. Ich kann Sara nicht sehen, aber ich höre Sie leise psalmodieren. Sie hat eine schöne Stimme, die langsam in Gesang übergeht. Irgendein Kirchenlied scheint es zu sein. "Küss mich mein Gemahl. Lass uns unser Werk beginnen." Aaron reißt sich die Kleider vom Leib und geht zu Sara, nachdem er mich vor die Kirchenbank gestellt hat und mir ins Ohr zischt "Bleib da stehen und rühr Dich nicht." Sara kniet auf der Kirchenbank nieder Splitter Faser nackt. Den Blick in meine Richtung, der ich davor stehe, aber in ein Brevier gesenkt. Aaron hat sich ausgezogen und baut sich hinter seiner Frau auf, den Blick aber auf mich gerichtet. Sein Penis ist beeindruckend in Form. Sara ist gut von meiner Position aus zu sehen. Sie wirkt so ruhig, so abgeklärt. Zwischen ihren rasierten Beinen glänzen die großen roten Schamlippen, die offensichtlich eingeölt wurden. Ihre Brüste sind prall und rund. Die Brustwarzen zusammengezogen. Ihre Wangen glänzen im Kontrast zu ihrem unbewegten Gesicht. Ihr runder Bauch spannt sich leicht. Ihr Apfel- Po ist von vorne nur zu erahnen. 'Köstlich' denke ich, 'was für eine Frau!' Mein Penis ist prall und klopft schon heftig ihr zur Ehren. "Aaron beginne!" tönt ihre Stimme leise durch den Raum. Er stellt sich hinter Sie und führt umständlich und ungeschickt sein Glied in sie ein. Sara nimmt mit einem leichten Kopfschütteln eine Hand vom Buch greift nach hinten und hilft ihm den Penis in die Vagina einzuführen. Aaron grunzt und sieht über Sara hinweg mich an. Sein Kopf macht eine seitliche Nickbewegung. Ich verstehe und drehe mich um, damit er meinen Arsch sehen kann. "Hol ihn!" sagt Sara nach kaum 5 oder 6 Stößen von Aaron. Ich komme schon von selber aufgeregt und zum Zerreißen gespannt. Ich fühle mich überwältigt und auch ein bisschen verängstigt. Was wollen die beiden von mir. Wohin wird das führen? Aaron packt mich und dirigiert mich hinter seine Frau. "Geh ein bisschen in die Knie 68. Du bist so groß. Warte bis ich in Dir bin." sind seine Anweisungen. Ich spüre wie er heftig und gierig in mich eindringt. Dann schiebt er mich langsam nach vorne zum Apfel- Po seiner Frau. Sara wackelt leicht mit ihrem Prachthintern, als ob sie mich willkommen heißen will. Ansonsten bleibt sie reglos und starrt weiter auf das Kirchenbuch. Mein Körper scheint zu brennen. Von hinten und tief in mir reißt mir Aaron den Arsch auf und stemmt sich so in mich rein, dass ich Mühe habe, nicht über Sara hinweg zu rutschen. Sie wiederum hält meinen Penis festumklammert. Ihre Vagina hat ihn fest eingesaugt und dann wie eingespannt. Aaron ruckelt und stampft wie eine Dampfmaschine in mich rein. Ich lehne mich so fest ich kann dagegen, um Sara nicht zu drücken. Meine Arme sind wie ein Paket auf den Rücken geschnallt. Die Ketten zwischen meinen Beinen klirren im Takt von Aarons Dampframme. Meine Prostata droht zu platzen. Ich will um Hilfe rufen, weglaufen. Es ist zu viel für mich. Ich stammele und verschlucke mich an meinem eigenen Speichel. Dann endlich überflutet mich das helle Licht, alle Muskeln ziehen sich zusammen und aus meinem Mund kommt ein immer lauter werdendes "Aaah" durchbrochen von Aarons Stößen, der ebenfalls sein bekanntes Grunzen und Stöhnen von sich gibt. Ich spüre seine Bein- Muskeln gespannt wie Stahlseile an meinem Hintern und den Rückseiten der Oberschenkel. Ich muss mich seinem Rhythmus beim Erguss anpassen er hat mehr Kraft und Masse und schiebt mich einfach vor sich her. Und so ejakulieren wir beide fast gleichzeitig. Aaron in mich und ich in Sara. Sara seufzt leicht und drückt ihren Unterleib erst zurück, und als sie etwas Spielraum nach vorn gewonnen hat, ihren gesamten Körper aus dem Kirchenstuhl. Dabei steigt der Duft ihrer geöffneten Vagina und meines Spermas in die Luft. Mein Penis ist noch immer erigiert. Sie legt sich auf eine vorbereitet Decke auf den Boden auf die Schultern und schiebt ihr Becken mit aufgestellten Füßen nach oben. Dabei sieht sie mich von der Seite an. Ich taumele vor den Kirchenstuhl und muss mir noch ein paar abschließende Stöße aus Aaron Lende gefallen lassen, bevor er mich loslässt und seinen hochroten immer noch prallen Penis aus mir zieht. Der Anblick Saras erregt mich erneut. Sie beginnt mit Pumpbewegungen und lässt die Hüfte auf und absteigen. Ich starre sie gebannt an. "Raus mit ihm!" zischt sie Aaron an. Der antwortet: "Ja, gleich!" und reibt seinen Penis an meinem Gesäß trocken. Aaron führt mich aus dem Keller- Raum eine Treppe empor, nach dem er meine Armfesseln gelöst hat. Er bringt mich vorbei an einer Küche durch einen dunklen Flur und eine kleine Außentreppe in einen kleinen Innenhof in dem eine torförmige Teppichklopfstange in den Boden eingegossen steht. Als Kind bin ich auf so einem Ding geklettert oder habe es mit meinen Freunden als Fußballtor benutzt. Mir ist noch schummerig von meinem letzten Orgasmus und meine Beine sind tatsächlich schwer. Ich lehne mich an die obere Querstange des Teppichklopfer- Gerüsts und ruhe mich aus. Aaron grunzt zufrieden und legt mit Handschellen an, die er an dem Gestänge befestigt. Zuerst bemerke ich es kaum, aber dann schießt die Panik durch meinen Körper. Ich zucke und winde mich und versuche wegzulaufen, wozu es längst zu spät ist. Was soll das jetzt wieder? Warum tut er das? Ein schallender Schlag von Aarons Pranke auf meinen Hintern bringt mich wieder zur Besinnung. Ich halte still. Meine Arme werden ausgebreitet und an der Teppichklopfstange befestigt, die auch Haken für eine Wäscheleine angeschweißt hat. Ich stehe mit dem Gesicht zur Stange, ich kann das Kinn locker auflegen. Aaron nimmt ein Seil und schlingt es um meine Schultern und meine Brust und befestigt sie zusätzlich an den Haken der Stange. "Jetzt kannst Du dir den Schädel nicht mehr anschlagen, 68." brummt er währenddessen. Ich sehe eine Bewegung am Küchenfenster, dass in den Innenhof schaut. Eine Gestalt im Inneren des Hauses, die ich sofort als Sara erkenne, schiebt die Scheibengardienen zur Seite und klopft dreimal an das Fenster. Aaron zuckt hinter mir zusammen und bückt sich grunzend, um eine Weidenrute aufzuheben, wie ich im Augenwinkel beobachten kann. Saras Nacktheit wird von einem Sonnenstrahl der durch das Laub eines Baumes im Innenhof blitzt offenbart. Ein Arm liegt auf ihren Brüsten. Dessen Finger dehnen und kneten die Brustwarze. Die zweite Hand verschwindet zwischen ihren Beinen. Ich bin wieder knüppelhart zwischen den Beinen und kann mein Gesicht nicht vom Küchenfenster wegdrehen. Noch nicht mal als der erste, der zweite und dann der dritte Schlag von Aarons Weidenrute mit Wucht auf meinen Rücken und meinen Po einschlägt. Aaron nähert sich mir von hinten und flüstert mir ins Ohr, während er so tut als kontrolliere er die Fesseln: "Schrei so laut Du kannst. Desto schneller geht es!" Den Gefallen tue ich ihm sehr gerne, denn gerade wird meine Erstarrung von der Schmerzwelle, die irgendwie mit Verspätung durch meinen Körper schwappt, hinweggespült. Ich ziehe die Luft durch die Zähne, als würde ich eine zu heiße Kartoffel im Mund halten. Und als der vierte Schlag meine Oberschenkel- Rückseite trifft, lass ich den rauen Schrei durch meine Kehle in das Küchenfenster schallen. Wieder ein Klopfen am Fenster. Aaron fragt: "Was ist?". "Schneller!" schallt es gedämpft durch die Einfachverglasung des Küchenfensters. Aaron lässt ein regelrechter Hagel von Schlägen auf mich prasseln, allerdings mit weniger Wucht. Trotzdem wird mir rot vor Augen und ich beginne zu weinen und zu stammeln. In einer Schlagpause, nach einer gefühlten Ewigkeit, ich bin inzwischen von allen Seiten verdroschen worden, hören Aaron und ich den Orgasmus- Schrei von Sara durch das Küchenfenster. Er ist dunkel rollend überhaupt nicht passend zu solch einer kleinen Frau. In ihrer Extase wirft sie ihren Oberkörper vor und zurück und drückt dabei ihre Brüste am Glas des Küchenfensters platt. Es dauert mehrere Minuten. Aaron und ich sehen stumm und perplex zum Fenster hin. Die Rute in Aarons Hand hängt blutverschmiert schräg zum Boden. Ist das mein Blut? Ich wache in einem Schlafzimmer auf. Die Wände sind voll mit Heiligen Bildern und biblischen Motiven. Meine Wunden sind verbunden und teilweise sogar mit Wundsalbe behandelt worden. Neben mir in einem Doppelbett liegt Aaron schlafend und schnarcht. Er ist angezogen. Ich bin nackt. Ich traue mich nicht mich zu bewegen und beobachte ihn still. Sein kräftiges Kinn mahlt im Schlaf. Ein Speicheltropfen hängt im Mundwinkel. Er riecht gut, frisch gewaschen. Er trägt eine Zimmermannshose eine weißen Hemd und eine braune Lederweste. Seine Lende zucken und er dreht sich mir entgegen. Sein Glied wird in den Falten der Hose sichtbar. Zwei Gedanken kreisen in meinem Kopf: 'Fass hin! Nimm seinen Schwanz!' Und der zweite: 'Hau ab! Lauf!' gerade als das Brennen meiner Wunden wieder etwas stärker wird. Ein dritter Gedanke bricht dazwischen: 'Warum ist er so vertrauensvoll? Hat er keine Angst, dass ich ihn im Schlaf angreifen könnte? Ich könnte versuchen ihn zu erwürgen mit der Kette zwischen meinen Beinen.' Stattdessen schiebe ich meine Hand ganz langsam vor und betaste die Beule seines Penis in der Hose. Ich fahre mit den Fingern sanft auf und ab. Von der Eichel zum Schaft und wieder zurück. Sofort versteift sich sein Glied. Ich mache weiter, bis seine Hand meine Finger packt und zusammenpresst. Er öffnet seine Augen. Sein dunkler Blick trifft mich. Und gleich darauf das Kopfnicken, das mir signalisiert, dass ich mich umdrehen soll. Ich tue es, und verachte mich selbst dafür. Ich bin würdelos wie eine Hure. Ich ziehe die Beine an und hebe meinen Arsch seinem Schwanz entgegen. Erst kommen seine kokosöligen Finger, dann der Penis. Erst jetzt bemerke ich, dass mein Schwanz schon wieder in der Keuschheitsröhre steckt. 'Scheiße- ich bin verloren!' denke ich, als Aaron Minuten später in mir kommt. 13 In der Leibeigenschaft Durch die Nähe zum Äquator verliere ich jedes Zeitgefühl. Es gibt keine Jahreszeiten, keine Schatten die länger oder kürzer werden. Die Bäume werden nicht kahl, und wenn doch sprießen und blühen andere Bäume und verdecken die kahlen. Es gibt eine Hurrikan- Saison, aber die Stürme ziehen an uns vorbei ohne Schaden zu hinterlassen. Die Deiche wachsen an der Küste entlang. So erlebe ich meine Gefangenschaft als einen Rhythmus. Drei Wochen Zwangsarbeit am Damm bei Samson dann eine Woche bei Aaron und Sara auf der Krokus- Farm. Diesen Zyklus durchlaufe ich mehrfach. Ich zähle nicht, wozu auch? Von mir aus kann es immer so weitergehen. Die Enthaltsamkeit der Arbeit am Damm ist leicht zu ertragen, weil ich weiß, dass mich Aaron holen kommt. Auch wenn ich nachts Zeuge des sexuellen Missbrauchs meiner Leidensgenosse werde und mich meine eigene sinnlose Geilheit überkommt. Mein Sonderstatus als Aarons Liebling schützt mich, bis auf ein oder zwei Gelegenheiten bei denen ich Samson einen Blasen muss, im Tausch gegen erlassene Rutenhiebe. Aber Samson ist nicht so fordernd und explosiv wie Aaron. Auf der Farm gibt es in der Regel zweimal Sex zu Dritt. Es ist offensichtlich, dass Sara von mir geschwängert werden soll. Sie ist beim Akt immer konzentriert und beherrscht. Ihren Orgasmus bekommt Sie jedes Mal erst, wenn ich an der Teppichstange ausgepeitscht werde und mir die Seele aus dem Leib schreie. Vielleicht kann Aaron keine Kinder zeugen, und mein Dienst an der Gemeinschaft besteht daraus, treue und ergebene Anhänger der Zwölf Stämme zu zeugen. Dieser Gedanke quält mich manchmal, wenn ich nachts im Arbeitslager schlaflos mit eingeklemmten Penis wach liege, aber sobald ich die Möse von Sara vor mir sehe kann ich gar nicht anders als meinen Schwanz in sie hinein zu schieben. Wir haben uns mit dem Damm soweit vorgearbeitet, dass auf der Landseite der kleine Hafen der Insel und immer mehr eine kleine vorgelagerte Sandbank im Meer sichtbar werden. Es wachsen sogar ein paar wenige Palmen auf dem öden Sand der aber auch eine größere Betonplattform umschließt mit einem schwarzen Pfahl in der Mitte. Ich sehe eine größere Zahl Möwen immer wieder diesen Pfahl anfliegen und höre über die Ferne vom Wind verzerrt ihre heißeren Schreie. Samson tritt an mich von hinten heran und sieht wohin mein Blick geht. "Na, hast Du Sehnsucht nach der Todesinsel? Du wirst sie ja vielleicht noch kennenlernen, wenn Deine große Liebe vorbei ist Nummer 68." Dann schlägt er mir auf den frischen Striemen eines Rutenhiebes auf meinem Arsch mit der flachen Hand und zerrt mich zurück zur Arbeit. Ich bemerke, dass eine große Zahl der Gefangenen Zungennägel trägt. Fast die Hälfte von uns. Die Leibeigenen mit einem hübschen jungen und bartlosen Gesicht werden oft mehr oder weniger unverhohlen zum Cunnilingus durch die Wächter gezwungen, besonders wenn sie das Stück Metall in der Zunge tragen. Es scheint besonders geil zu sein, wenn eine Zunge mit dem Nagel einen Penis verwöhnt. Die einzige Gelegenheit bei der wir Sträflinge etwas sprechen dürfen, soweit wir keine Zungennägel tragen, ist bei der Vesper genannten Lesung von Bibeltexten und Apokryphen der Zwölf Stämme. Auch ich werde dazu herangezogen. Ich muss mir Mund und Hände waschen, dann übergibt man mir ein Kirchenbuch und ich lese laut vor, während die anderen auf das Abendessen warten. Samson zwingt mir ein getragenes Vorlesetempo auf. Wenn ich zu schnell lese, bekomme ich eine Maulschelle. Die Texte sind konfus alttestamentarisch. Oft ist die Rede von Zucht und Buße, von Geißelung und Kasteiung. Ich hasse es diesen Mist laut aussprechen zu müssen. Das Mittelalter erscheint mir in diesem geistigen Sumpf, wie ein Paradies des gesunden Menschenverstandes. Mir wird immer klarer wie wenig ich diese Leute verstehe und das ich hier weg muss. Aber wie? Mit Ketten an den Füßen auf einer Insel ohne Zugang zu einem Wasser-Fahrzeug? Irgendwann beim Marsch mit Aaron vom Damm zur Farm sehe ich eine Gruppe junger Frauen mit dicken Bäuchen. Ich traue mich nicht direkt hinzusehen und senke meinen Blick auf meine Füße und die Eisenschellen um die Fußgelenke. Aber im Augenwinkel meine ich Miriam lachend und ihren eigenen dicken Bauch streichelnd zu sehen. Dann ertönt ihre Stimme über den Wind: "Aaron, ist das da die 68? Warte bitte, auf ein Wort!" Aaron zieht die Brauen zusammen und versucht mich fortzuziehen und antwortet brummig: "Das geziemt sich nicht!". "Hey Aaron, die Freiheit der Schwangeren musst Du dulden. Bestimmt ist es bei Dir zu Hause auch bald soweit, oder?" antwortet Miriam augenzwinkernd. Sie steht mir gegenüber, fast einen Kopf kleiner als ich und sieht mich mit ihren grünen verführerischen Augen an. Ihre Freundinnen bleiben in einem Halbkreis in einiger Entfernung von uns stehen und kichern leise. Aaron steht sichtlich unbehaglich neben mir und zwirbelt an seiner Weidenrute herum. Miriam nimmt ihren Daumen und Zeigefinger und hebt mein Kinn an. Sie leckt sich die Lippen mit ihrer rosa Zunge und fragt: "Bereust Du es?" Ich wollte schon 'Was?' fragen, aber so verblödet war ich dann doch nicht. Ich schaue sie nur ausdruckslos an. Miriams Stimme wird fordernd: "Sag mir hier und auf der Stelle, ob Du es bereust?". Ich senke den Kopf und nuschele: "Nein." "Was? Ich kann Dich nicht hören! Sprich lauter, damit alle es hören!" eine Zornesader steht auf Miriams Stirn, die ich noch nie dort gesehen hatte. Ich hebe meinen Kopf und sehe in die Runde der Frauen und zu Aaron und sage: "Nein ich bereue es nicht mit Dir geschlafen zu haben! Ich bereue es nur so dumm gewesen zu sein auf diese verfluchte Insel mit ihren bigotten Spinnern gekommen zu sein!" Miriam dreht blitzschnell Daumen und Zeigefinger von meinem Kinn und packt damit meine Wangen und zwingt meinen Mund zu ihrem herunter. Ihr Mund sucht den meinen und ihre Zunge schlängelt sich um meine Zähne und spielt damit. Ihre Freundinnen haben inzwischen angefangen laut zu prusten und zu lachen. Wir stehen ein paar Minuten nur über die Münder verbunden. Ich wage es nicht meine Hände um ihren Körper zu legen, bis sie mich schließlich an meinem String in ihre Arme zieht. Als sie sich dann plötzlich von mir trennt sagt sie atemlos: "Das- das wollte ich gar nicht wissen, Idiot! Los Aaron! Bring diesen Hornochsen zu Deiner Frau und peitsch ihn ordentlich durch!" Sie hüpft fast wieder zu ihren Freundinnen und lachend ziehen sie von Dannen. "Das hättest Du nicht sagen sollen, 68." sagt Aaron kurze Zeit später und legt seinen Finger auf seine Lippen um mir zu bedeuten still zu sein und keine Antwort zu geben.
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