Dies ist ein beliebter Beitrag. zuchthäusler Geschrieben Juli 13, 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 13, 2022 Kapitel 14 bis 17 von 23 14 Bei Sara An diesem Abend verlässt Aaron den Hof kurz nachdem er mich dort abgeliefert hat. Sara steht mit einer Weidenrute auf der Veranda und erwartet mich bereits. Nummer 3 bekommt Anweisung die anderen Leibeigenen einzuschließen. Nummer 3 wirft noch einen traurigen Blick auf mich und führt dann mit müder Stimme die Anweisungen aus. Er und die Anderen verschwinden in Inneren der Scheunen und Wirtschaftsgebäude. Die Sonne geht gerade unter. Schnell ist es dunkel. Sara lässt die Rute durch die Luft zischen. "Komm Nummer 68! Komm ins Haus." Ich schlurfe müde von der Arbeit mit meinen Ketten an ihr vorbei ins Haus. Ungeduldig schiebt Sie mich von hinten am Gesäß ins Dunkel des Hauses. Ihre Berührung ist wie ein Stromstoß, der mich wieder erweckt. Die Arbeit ist vergessen. Ich sauge die Luft ein und rieche Saras Duft. Erwartungsvoll spüre ich die Enge an meinem Penis und das Klopfen des Blutes. Sara dirigiert mich in eine Dusche. Ich stelle mich in den Wasserstrahl und genieße die Wärme und Feuchtigkeit auf meinem Körper. Das Brennen von Schlagmalen kann ich verdrängen, öffne aber vom Schmerz überrascht die Augen und sehe wie sich Sara ebenfalls entkleidet zu mir unter die Dusche tritt. "Auf die Knie!" haucht sie mir ins Ohr indem sie sich auf ihre Zehenspitzen stellt und mich gleichzeitig zu sich herunterzieht. Automatisch gehorche ich und sinke auf die Knie. Sie drängt ihren Bauch an meine Lippen und ich beginne ihn zu küssen und mit den Händen zu liebkosen. Ihr Bauch ist phantastisch, so weich so rund, ich möchte meinen Kopf darin vergraben. Sie fasst mir kräftig in die Haare und drückt mich nach unten zu ihrer Möse. Ich beginne zu lecken und mit meiner Zunge hinein zu stoßen. Sara nimmt den Kopf in den Nacken und stöhnt tief und guttural. Sie spreizt die Beine damit meine Zunge besseren Zugang zu ihrer Vagina hat. Ich umfass ihre Pobacken und drücke mir ihre Scham in mein Gesicht. Immer fester und intensiver drücke ich und genieße ihre Lustlaute, die sie dazu ausstößt im Rhythmus meiner Zunge in ihrer Spalte. Sie dreht sich von mir weg und stoppt das Wasser der Dusche. Wir frottieren uns gegenseitig ab. Ich mache das sehr langsam und sehr zärtlich an ihren Brüsten und ihrer Scham. Sie revanchiert sich und umfährt meine Beine ebenso zärtlich, fast liebevoll. Ich zerfließe fast vor Wonne. Reine Zärtlichkeit wird mir nach Monaten oder gefühlten Jahren wieder zuteil. Ich bemerke es kaum, als Sie mir die Keuschheitsröhre abnimmt und meinen Penis streichelt und mit dem Handtuch rubbelt. Meine Erektion kommt langsam aber mit Macht. Sara zischt kurz "Schht!" und klopft spielerisch mit erhobenem Zeigefinger auf meinen Schwanz. "Komm mit!" Im Schlafzimmer sinken wir zusammen auf die Matratze. Das einzige was die Szene von einer romantischen Liebesszene unterscheidet sind meine Fußketten. Sara wälzt sich nach oben und reibt ihre Klitoris an meinem Penis Schaft. Dabei wird Sie immer rhythmischer ihre rundes Apfelbäckchen- Gesicht glänzt vor Schweiß und ihre Wangen leuchten rot, wie ihre Brustwarzen und ihre Schamlippen. Schließlich packt ihre Vulva meinen Schwanz und zieht ihn zu sich hinein. Ich liege unter ihr und explodiere fast auf der Stelle. Als mein Zucken langsamer wird, wirft sie sich, mit mir in ihr, auf den Rücken und beginnt wieder ihre Hüfte hoch zu schieben. Mein Herz bekommt einen Stich. Mir wird wieder klar, dass es hier um Zeugung geht, nicht um Zuneigung. Sara sieht mein enttäuschtes Gesicht und zieht mich zu ihr auf ihren Bauch. "Mach eine Pause und dann kümmere ich mich um deinen Hunger nach Zärtlichkeit.", sagt Sie und spricht mir aus der Seele. Ich schlafe ein. Als ich erwache ist es noch immer Nacht. Sara sitzt bei mir im Bett und massiert mir die Füße mit Kokosbutter. Langsam arbeitet sie sich mit kreisenden Fingern an meinen Beinen hoch. Ich bin schon wieder steif. Sie umgeht meinen Penis und massiert meinen Thorax und die Schultern. Sie küsst meine Brustwarzen und fährt mit der Zunge die Narben der Rutenschläge nach. Ich werde fast wahnsinnig vor Lust und packe Sie an den Armen um Sie auf den Rücken zu drehen. Sie lässt es geschehen. Ich bin über ihr und dränge meinen Penis an ihre Vagina. Sie sperrt sich. "Lass mich rein!" stöhne ich. "Was wir hier tun ist die Sünde der Wollust und des Ehebruchs. Du musst diese Sünden auf dich nehmen und beim Inquisitor gestehen. Versprich mir das! Dann werde ich Dir zu Willen sein, die ganze Nacht!" "Ja- ich verspreche es" sagte ich und brenne innerlich vor Leidenschaft. Ich will endlich meinen Schwanz in ihre Möse stoßen und sie reiten und sie büßen lassen für ihre Boshaftigkeit und für ihren Liebreiz und für ihre Brutalität und für ihre Zärtlichkeit und für ihre Arroganz und für ihre Lebendigkeit. Jetzt soll Sie büßen, ich büße später! Dieser Gedanke erfüllt mich, als sie ihren Schoß öffnet und meinen Schwanz in sich einlässt und umfängt. Ich reduziere das Tempo, ich werde weicher in den Bewegungen. Ich stoße nur noch in das erste Drittel der Möse. Ich drehe meine Hüfte und setze sanfte Stöße von schräg. Ich sehe ihr dabei in die Augen und ich erkenne echte Leidenschaft, Erstaunen und ein bisschen Angst. Diese Angst in ihrem Blick gibt mir die Kraft weiter zu machen. Wie eine Maschine, die immer schneller auf Touren kommt. Wir keuchen beide unter der Anstrengung und der wachsenden Anspannung. Sara nimmt den Rhythmus meiner Lenden auf. Ich spüre wie sie anfängt sich aufzubäumen die erstaunlich harten Muskeln unter ihrer weichen duftenden Haut. Sie wird hart wie ein Brett ihr Blick geht an die Decke ins Leere. ‚Endlich habe ich Dich soweit!‘, denke ich. Als ihr Schrei das Zimmer durchschneidet komme ich mit solcher Wucht das es mich schier zerreißt. Mein Schrei mischt sich in den ihren. Schauer laufen durch unsere Körper. Als ich in einem Anflug von Sadismus meinen noch nicht erschlafften Penis erneut in ihre Grotte stoße. "Aah, bitte hör auf! ... oder mach doch weiter!" seufzt Sara und vergräbt ihren Kopf an meinem Hals und beginnt zu saugen. "Was tust Du, Sara?" "Ich markiere meinen Besitz." "Gut- mach weiter!" Ich begrüße den Schmerz, den der große Knutschfleck an meinem Hals hinterlässt. Dazu hebt Sie mein Halseisen an saugt und lässt das Eisen wieder an seine vorherige Position zurückfallen. "Ich gehöre Dir!", sage ich und meine es auch so. "Dann wirst Du dich an unsere Abmachung halten?". "Ja, ich werde alles auf mich nehmen." 15 Beim Inquisitor Ich liege eng umschlungen mit Sara im Bett als mich die Morgensonne weckt. Ein schöner, ein paradiesischer Tag scheint anzubrechen. Ich fühle mich stark und ausgeruht, wie seit Wochen nicht mehr. Sara liegt tatsächlich neben mir und schläft wie ein Engel. Erst als ich mich bewege und das Halseisen und die Fußketten an meinen Körper wieder spürbar werden, wird mir klar, dass das kein Alptraum war, aus dem ich erwacht bin, sondern nur die hoffnungslose Naivität eines Leibeigenen, der glaubt er hätte ein Stück Glück errungen. Einmal wie ein Mensch behandelt worden zu sein, hat in mir dieses Hochgefühl erzeugt, das jetzt langsam der kalten Ernüchterung weicht. Der Raum erhellt sich langsam und ich erkenne in einer dunklen Ecke unter der Dachschräge zwei Männer. Die große gedrungene Statur Aarons und die kleinere hagere Gestalt des Konstablers. Mit unbewegten Augen sehen sie mich an. Wie lange schon, kann ich nicht mal ahnen. Meine Morgenlatte schrumpft bei ihrem Anblick nicht zusammen. Mit so etwas wie trotzigem Stolz blicke ich zurück. Als Aaron den Fuß nach vorne setzt, knarren sie Holzdielen und Sara neben mir dreht sich zu uns um und nuschelt verschlafen: "Legt ihn in Ketten und schafft ihn zum Verhör! Ich komme gleich." Ich schaue verdutzt zu Sara herunter und dann zu den beiden Männern. Das hagere schmale Gesicht des Inquisitors zeigt ein bösartiges Grinsen und seine Augen funkeln ***isch. Er antwortet: "Mit Vergnügen, Schwesterlein." Aarons Augen scheinen feucht zu sein. Er reicht mir seine große Pranke und zieht mich locker aus dem Bett. "Hier hast Du ihn!" brummt er mit erstickter Stimme zum Konstabler und schiebt mich wie ein altes Stofftier zu ihm rüber. Ich schlucke und meine Morgenlatte ist zu einem halben Ständer verflacht. Der Konstabler wirft einen Blick auf meinen Schwanz, es scheint, er überlegt einen Augenblick, dann entscheidet er sich und packt mich schmerzhaft am Arm und schiebt mich aus dem Schlafzimmer. Ich erinnere mich noch an die erste Tracht mit der Rute vom Konstabler als er mich zum Schmied brachte und wehre mich nicht als er mir ein paar dicke Handschellen anlegt, die im Flur vor dem Schlafzimmer schon bereitliegen. Mein Penis ist noch immer halbsteif und er lässt ihn mich in ein Waschbecken halten und mit kaltem Wasser auf Keuschheitsröhren- Größe bringen. Die Röhre legt er mir schnell und fachkundig an, ebenso den Ziegenleder String. Ich habe keine Angst mehr. Egal was kommen wird. Der lange Weg von Saras Farm zur Wache vergeht wie im Flug. Der Konstabler sagt nichts und ich schweige ebenfalls. Ich schaute mich um, und genieße die Vielfalt der Pflanzen und Vögel unterwegs. Mitteleuropäisch aussehende Vögel und sogar exotische, wie kleine Kolibris, schwirrten um uns herum. Es geht eine kleine Brise und die Sonne steht schon wieder hoch über uns. Wir kommen an ein paar Feldern vorbei und ich höre das charakteristische Klatschen und Stöhnen von einer Rute auf menschlicher Haut. Der Zauber ist gebrochen! Es könnte ein Paradies sein, aber es ist etwas anderes, etwas Krankes was diese Menschen daraus gemacht haben. Mein Schweiß läuft unter das Halseisen und die Hand- und Fußfesseln. Sie werden rutschig. Sie gelangen wieder in mein Bewusstsein, aus dem ich sie für wenige Minuten verdrängt hatte. Wie viel Tobias Bengler ist noch in mir? Wie viel Nr. 68 ist schon in mir? Ich nutze diesen Moment der Ruhe, um mich für den Kampf um Tobias Bengler zu rüsten, als wir das Wachgebäude erreichen. Eine alte Angst kriecht in mir hoch, aber ich kann sie kontrollieren. Der Konstabler bringt mich in meine alte Zelle. Er verschließt die Gittertür hinter mir und dreht sich schon um, um wieder zu gehen, als ich ihn frage: "Wie lang ist es jetzt her, das ich hier bin?" Er dreht sich leicht widerwillig um und lächelt verächtlich. "Das ist jetzt egal Nummer 68. Die einzige Zeit, die für Dich noch eine Rolle spielt, ist die Ewigkeit." Er geht und ich schreie ihm hinterher: "Ich bin keine Nummer 68! Ich bin Tobias Bengler!". Er zuckt kurz mit der Schulter, dreht sich nochmal halb zu mir um, und verschwindet dann um die Ecke des Zellentraktes. Es vergeht einige Zeit. In der Zelle steht eine Pfütze und ich betrachte mich selbst darin. Ein braungebranntes Gesicht, eingerahmt von einem dicken strubbeligen weißblonden Haarschopf, seit Monaten schon keinen Kamm mehr gesehen hat, sondern nur die Schere der Aufseher. Die Augen liegen tief in den Höhlen und haben dunkle Ringe. Die Nase ist leicht gerötet vom letzten Sonnenbrand. Die Unterlippe ist leicht geschwollen und sieh schief aus, von einer Maulschelle Samsons. Der Mund schaut aus einem dünnen Wochenbart, der hier und da lückenhaft die Haut durchscheinen lässt. Ich konzentriere mich auf die Augen und erschrecke als ich die kalte Hoffnungslosigkeit darin entdecke. Das Feuer scheint erloschen. Nur noch die Hülle von Tobias Bengler schaut mich aus der Pfütze meiner Zelle an. Wut überkommt mich. Ich will um mich schlagen und treten. Mit den Ketten an die Gittertür schlagen, aber ich stoße nur schnaubend die Luft aus und lasse die Schultern wieder fallen. Ich werde kämpfen und meine Kraft dafür sparen. Keine Wut und keine Angst sollen mich beherrschen, auch wenn diese Menschen mich kontrollieren, kontrollieren sie noch lange nicht meine Gedanken. Ich sitze wieder auf dem Vernehmungsstuhl im Verhörraum meine Fußketten sind wieder mit der Öse am Boden befestigt. Drei Personen sitzen mir gegenüber. Sara, ein älterer grauhaariger Mann und der Konstabler. Aaron steht links hinter mir. "Ich möchte mich Dir vorstellen Nummer 68. Mein Name ist Matthias. Ich wurde vom Ältesten Rat dazu aufgefordert, diese Vernehmung und Begutachtung vorzunehmen." Er macht eine Pause und raschelt mit ein paar Seiten Papier. "Ich sehe hier ein unterschriebenes Geständnis der Notzucht mit Miriam, die als Kind bisher ohne eigenen Hausstand lebt. Möchtest Du zu diesem Geständnis etwas hinzufügen oder etwas streichen lassen?" Matthias trägt eine Nickelbrille und sieht mich über den Rand dieser Brille direkt an. "Es war einvernehmlich!" antworte ich. "Und sie ist älter als 18!". "Das spielt keine Rolle nach unseren von Gott gegebenen Gesetzen. Wir fügen also nichts hinzu!" er packt den Stapel Papier und legt ihn zur Seite. "Das war die Vergangenheit, aber was hat sich seitdem Du bei uns Deinen Bußdienst tust noch ereignet?" "Ihr meint die Sklaverei zu der ihr mich verurteilt habt!" antworte ich zornig. "Das Wort Sklave bezeichnet bei den Zwölf Stämmen Menschen mit schwarzer Haut, die der Herr Gott extra zum Frondienst erschaffen hat. Sie können nur durch die harte Hand eines gottesfürchtigen weißen Menschen geführt werden." Er macht eine Pause und setzt sich im Stuhl zurück und fährt fort. "Bei Dir ist es etwas anderes. Du hast eine Seele die von Gott gerufen werden könnte. Aber Du bist in einem Sündenpfuhl geboren worden. Satan hat Dich kompromittiert." er beugt sich wieder vor und sieht mich über die Brille an. "Die Frage, die wir uns stellen, ist, was können, was müssen wir tun, um Dich vom Satanismus zu befreien?" Es bleibt einen Moment still, dann antworte ich: "Ist das eine Frage an mich? Dann ist die Antwort einfach, lässt mich frei und wieder nach Hause!" Jetzt schaltet sich der Konstabler ein: "So einfach ist das nicht. Wir haben offiziell an die Behörden von Georgia gemeldet, dass der Tourist Tobias Bengler bei einem Badeunfall verschollen ist. Die Leiche ist unauffindbar. Das wurde auch so an die Angehörigen weitergegeben." Ich starre ihn mit offenem Mund an. "Das sind wirklich gottlose Lügen, die ihr da verbreitet!" donnere ich und stehe auf. Aarons Pranke legt sich mir sofort von hinten auf die Schulter, was nicht nötig wäre, denn durch die Ketten komme ich nicht an den Tisch der Drei vor mir. Aber es beruhigt mich. Ich setze mich wieder und schnaube angewidert von diesen Heuchlern. Der Konstabler erhebt sich und sagt ruhig und sachlich: "Ich spreche jetzt nicht als Konstabler sondern als Inquisitor der Nummer 68 beobachtet hat und seine Entwicklung verfolgt hat." Der grauhaarige Matthias nickt, Sara blinzelt zum Inquisitor und sieht mich dann wieder gespannt unverwandt an. Dann stürzt der Mann den ich als Konstabler kennen und hassen gelernt habe hinter dem Tisch vor und stürmt auf mich zu. Er packt mich an den Wangen und presst seine Finger durch mein Fleisch zwischen die Kiefer. "Du willst uns belehren? Du, der Du öffentlich unsere Gemeinschaft in der Gegenwart junger Maiden in froher Hoffnung auf das Übelste geschmäht hast und Dich dabei Deiner Vergewaltigung einer Wehrlosen auch noch gerühmt hast? Du, der Du mit Deinem losen Mundwerk die Disziplin der Leibeigenen am Damm immer wieder untergraben hast? Du, der Du Sabotage auf den Safran Feldern begangen hast? Du, der Du die heiligen Worte unsere Schriften mit erkennbaren Ekel öffentlich verlesen hast?" Sein Kopf ist hochrot angelaufen. Er stößt mich zurück. "Ich verlange das Purgatorium für diesen boshaften Ketzer! Er hat unsere Gemeinschaft vergiftet!" und nach einem tiefen Atemzug, "Nicht wahr Sara?" Matthias dreht sich zu Sara. Die errötet wie ein kleines Mädchen und senkt den Kopf zum Tisch. Dann haucht Sie: "Er hat mich verführt zum Ehebruch und zur Wollust!" "Du Sara, der Du unser Fels in der Brandung bist? Bist ihm erlegen?" Matthias scheint ehrlich erschrocken zu sein. Ich sage laut und deutlich: "Wir hatten Sex nachdem ich Sara sowieso alle vier Wochen besteigen musste, na und? Ich sollte ihr ein Kind machen, oder? Das haben wir getan mit Liebe nicht wie die Tiere." ich sage das ruhig und gelassen und mir fällt ein Stein vom Herzen. Sollen sie doch denken und sagen was sie wollen. "Ihr seid so verbohrt und unmenschlich zu Euch selbst wie zu allen Menschen." "Schweig!" Mathias erhebt sich von seinem Stuhl. "Ich habe genug gehört. Heute Nachmittag verkünden wir das Purgatorium von Nummer 68 vor der Gemeinschaft. Inquisitor, bereite alles vor!" Saras Blick trifft mich und sie zeigt ihre Zähne in einem boshaften Grinsen. Dann zwinkert sie mir zu, als sie hinter Matthias den Raum verlässt, wobei sie sich den Bauch reibt und ihn vorstreckt. Der Inquisitor sieht mich mit seinen kalten grauen Augen an. "Jetzt gehörst Du bald mir. Du wirst mir dankbar sein, wenn ich es zu Ende bringe, nachdem die Zwölf mit dir fertig sind.", sagt er gelassen und kratzt sich am Hals. Aaron räuspert sich hinter mir und mein Penis zwickt wieder in der Keuschheitsröhre. 16 Im Purgatorium All diese Menschen stehen als eine Menge aus beigen und grauen oder schwarzen Flecken unter mir und schauen zu mir hoch. Matthias steht vor mir und singt mit der Menge einen Choral. Ich schaue über die Köpfe hinweg und konzentriere mich auf meinen Atem, um die Ruhe zu bewahren. Aaron und der Inquisitor stehen links und rechts von mir und halten mich an den Armen fest. Meine Hände und Füße sind in Ketten und zusätzlich hat man mir die Oberarme hinter dem Rücken zusammen gebunden. Ich trage nur meinen inzwischen verschlissenen Ziegenleder- String- Tanga, der schon völlig fleckig und ranzig ist. Durch über den darunter liegenden Keuschheitsapparat wird mein Penis eher betont, als verdeckt. Aber anders als beim letzten Mal fühle ich mich nicht so verwundbar. Meine Rest- Würde lässt mich den Kopf heben und in die Menge blicken. Ich sehe die merkwürdigen Gesichtsausdrücke der singenden Menschen, die nicht in sich gekehrt wirken, sondern mich mit großer Spannung beobachten. 'Aha,' denke ich, 'die Neugier oder etwas Schlimmeres ist größer als ihre Frömmigkeit.' Dann tritt Matthias zur Seite und Aaron und der Inquisitor schieben mich nach vorne zur Kante der Bühne. Matthias lässt seine Stimme, die ein erstaunliches Volumen hat erschallen: "Dieser Ketzer hat sich in teuflischer Absicht in unsere Gemeinschaft eingeschlichen, um unsere Jungfrauen zu schänden, um Hass und Zwietracht zu säen, um uns zu entfremden!" Er macht eine Pause um seine Worte wirken zu lassen. Die Menge grummelt, aber es gibt keine Aufschreie oder lautstarken Bekundungen. Matthias fährt fort: "Obwohl wir ihn auf frischer Tat überführten, obwohl wir ihn der Zucht und der Ordnung der Zwölf Stämme unterworfen haben, hat er seinem Treiben kein Einhalt geboten. Seine Sündhaftigkeit ist zu groß, um in diesem Leben weiter abgebüßt werden zu können." Er erhebt seine Stimme nochmal um eine halbe Octave und skandiert: "Wir verdammen ihn! Wir verdammen ihn! Wir verdammen ihn!". Die Menge hat sich Matthias angeschlossen und skandiert mit ihm im Chor. Matthias spricht weiter im Ton einer Predigt: "Nummer 68 Dir laden wir alle unsere Laster auf. Du wirst alle Sünden auferlegt bekommen und das große Purgatorium in diesem Jahr für unsere Gemeinschaft durchlaufen. Alles was der Teufel uns versucht anzutun, wirst Du selbst erdulden." Nach diesen Worten fangen die Leute an zu jubeln oder laut "Amen!" zu rufen. Als sich die Aufregung gelegt hat fährt Matthias jetzt mit normaler Stimme fort: "Als erstes, wird diesem Ketzer, wegen seiner Durchtriebenheit und Verruchtheit hier auf der Stelle und sofort ein Zungennagel gesetzt, auf das er nicht länger unsere Seelen mit seinen unreinen Worten beschmutzen kann." Ich höre die Worte und gleichzeitig packen mich meine Bewacher fester an den Armen und stoßen mich nach hinten um, aber ich bleibe ruhig und stoße nur einen lauten Atemzug aus, der zu einem Seufzer wird. Während ich das tue, befinde ich mich schon auf dem Weg mit dem Rücken zum Dielenboden der Bühne. Ich schlage dumpf mit dem Hinterkopf auf und mir wird kurz schwarz vor Augen. Als ich wieder klar sehe, steht der Schmied, Aaron Vater über mir und befestigt eine Metallgestell über meinem Gesicht, indem der es schnell mit ein paar Holzschrauben am Dielenboden anschraubt. Ich beginne zu schwitzen und sehe mich hektisch nach rechts und links um. Meine Blase versagt und ich spüre den warmen Strom zwischen meinen Beinen herablaufen. Aaron Vater legt mir die Hand auf die Brust und raunt mir zu: "Mach es nicht schlimmer als es ist! Ich verstehe mein Handwerk. Gib die Zunge raus und ich werde es schnell und sauber durchziehen. Du hast Dich bis jetzt gut gehalten, mach weiter so!". Langsam, ganz langsam öffne ich den Mund und strecke meine Zunge einer Klammer entgegen, die um meine Zungenspitze zusammengeschraubt wird. Schweiß läuft mir in die Augen, die ich schließe und mir vorstelle ich sei bei einem Zahnarzt, was mich nicht wirklich beruhigt. Jemand setzt sich auf meine Beine. Die Ketten und Fesseln sind klug angebracht und lassen mir keinen Spielraum für ausweichende Bewegungen. Jetzt legt man mir ein dicker feuchtes Tuch über das Gesicht. Spätestens jetzt habe ich keine Sicht mehr. Mein Hals fängt an zu Schmerzen der Zungengrund verkrampft sich durch die unnatürliche Streckung, die jetzt durch die Befestigung der Zungenklammer an dem Metallrahmen entsteht. "Du hast für so einen geschwätzigen Ketzer eine ganz schön kurze Zunge." ätzt der Inquisitor neben mir. "Kein Problem! Die Temperatur des Eisens ist perfekt. Los geht es!" höre ich den Schmied sagen, bevor ein Zischen und der Gestank verbrannten Fleisches und ein höllischer Schmerz mir die Sinne rauben. Ich erwache in stabiler Seitenlage auf der Bühne. Mein Blick geht zu der Menge die mein Erwachen mit "Stirb Satanas!"- Rufen begrüßt. Ich bin nass. Über mir steht Aaron mit einem Eimer in der Hand. Das Gewicht des Nagels in meinem Mund drückt die Zunge aus dem Mund. Ich muss mich anstrengen um sie in den Mund zurück zu ziehen. Es schmerzt sehr, aber kann sie kontrollieren. Ich probiere gar nicht erst zu reden. Mein Mund ist voll. Der Nagel hat zwei halbkreisförmige Köpfe, die über ein dünneres Mittelstück durch die Zunge verbunden sind. Beim Aufstehen schlägt der Nagel von innen an meine Zähne. Mir wird klar, dass ich die Kiefer zusammen drücken muss, um zu verhindern, dass ich mir die Zähne zerschlage. Jetzt verstehe ich den verbissen Gesichtsausdruck der Leibeigenen auf dieser Insel, die ebenfalls solch ein Ding im Mund tragen müssen. Die Muskeln müssen sich anpassen und verändern das Gesicht. 'Jetzt werde ich mich in ein paar Monaten nicht mal mehr in einer Pfütze als Spiegel wieder erkennen.' geht ein trauriger und leiser Gedanke durch meinen schmerzenden Kopf. Aaron reicht mir einen Becher. Ich verschlucke mich und muss nach vorne gebeugt husten und dabei den Nagel nicht an die Zähne stoßen. Ich bekomme es hin und der zweite Schluck Wasser und der Rest des Becherinhaltes läuft meine Kehle herunter. Der Schmied scheint sehr zufrieden mit sich zu sein und sieht mich stolz an. "Komm mit!" herrscht mich der Inquisitor von hinten an und schiebt mich zur Treppe von der Tribüne, die ich taumelnd hinunter steige. Inzwischen hat sich eine Gasse in der Menge gebildet, die immer noch "Satanas verrecke!" oder "Stirb Satan!" rufen. Einige haben schon Schaum vor dem Mund und bewegen sich vor uns zurück als könnten sie sich nicht mehr halten, um sich auf mich zu stürzen. Ich bin froh, dass Aaron an meiner Seite ist. Wo er durch die Reihen geht, kommt die Kontrolle wieder zurück in die geifernde Meute, die aus einem Teil dieser Leute geworden ist. Am Ende der Gasse aus Menschen kommt uns eine kleine Gruppe von Männern entgegen. Ein kleines Mädchen, vielleicht 5 Jahre alt ist unter ihnen und trägt eine Teufelsmaske schwer in den Händen. Die Maske ist aus Metall und feuerrot angemalt. Eine lange dreieckige Zunge kommt aus dem Mund mit spitzem Kinn. Die Hörner sind nur angedeutet und abgerundet. Zwei der drei Männer tragen einen Holzbalken, ca. 2,20 m lang 30 cm hoch und 15 cm dick. In der Mitte ist eine quadratische Vertiefung auch ca. 30 cm breit. Der Inquisitor sieht meinen Blick und flüstert mir ins Ohr: "Das ist für Dich. Und der Rest von Dir, gehört bald mir!" Laut kommandiert Matthias mit viel Pathos, der mit den Trägern des Holzbalkens gekommen ist: "Auf die Knie Nummer 68, Satansbrut! In den Sand mit Dir, befehle ich!" Jemand tritt mir in die Kniekehlen und ich falle nach vorne. Immer noch mit den Ketten und dem Seil wie ein Paket verschnürt, knie ich im Sand. Aaron und der Inquisitor halten mich an den Schultern fest. Der Schmied steht hinter mir, wo ich nicht sehen kann was er tut. Die Kleine kommt auf mich zu und drückt mir mühsam die Schandmaske auf den Kopf. Matthias hilft ihr die Scharniere zu öffnen und sie mir über das Gesicht zu ziehen. Dabei sagt die Kleine nach dem Matthias "Ruhe!" gerufen hat: "Jetzt können alle aufrechten Menschen sehen, was in Dir steckt!". Applaus brandet auf. Das alles klingt verzerrt unter dem Metall der Maske in meinen Ohren. Innen ist sie mit einem feuchten Futter ausgelegt und riecht leicht muffig. Sie ist ausreichend groß. Als die Scharniere geschlossen werden und der Schmied hinter mir mit zwei Vorhängeschlössern, die Maske an meinem Halseisen befestigt, habe ich keine Angst, sondern empfinde ein betäubtes Erstaunen darüber, dass sie dieses Kind in diese Grausamkeit miteinbeziehen. Man löst mir die Seile an den Oberarmen und die Handketten. Die Maske hat nur kleine Sehschlitze, das Gesichtsfeld ist stark verkleinert, ich kann nicht sehen, wer an mir herumschraubt, vermute aber, dass es der Schmied und Aaron sind. Der Balken wird auf meine Schultern gelegt und mit Seilen an den Hand- Ellenbogen und Schultergelenken festgebunden. Mit Hilfe von zwei Männern die den Balken heben, komme ich wieder auf meine Beine, und falle sofort nach hinten über als das ganze Gewicht des Balkens auf mich verlagert wird, durch die Fußketten kann ich keinen auseichend großen Ausfallschritt machen, um mich abzufangen. Ich werde wieder aufgerichtet, diesmal beuge ich meinen Rücken nach vorn und keuche schwer in die Maske, die meine Atemgeräusche bizarr verzerrt nach außen dringen lässt. Aber ich stehe. Die besonders ereiferten Mitglieder dieser Sekte machen Grimassen, spucken, treten und schlagen nach mir, allerdings aus seinem Mindestabstand oder einfach in die Luft, so dass die Treffer mich nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wer zu nahe kommt den knurrt Aaron einfach kurz an. Ich höre Matthias wieder rufen: "Rea von Stamme Shalomah. Ich übergebe Dir und den Deinen diesen Ketzer, auf das ihr ihn der Zucht eures Stammes unterwerft und eure Sünden auf ihn abladet. Amen!". Ich sehe nur noch einen schmalen Streifen der Sandwege vor meinen Füßen. Das Blut rauscht durch die Maske akustisch verstärkt durch meine Ohren. Die Beine zittern und mein Keuchen und Japsen nach Luft in der Hitze lässt meine Lungen brennen. Nach einem langen Marsch durch den Sand mit dem 20 kg schweren Balken auf der Schulter und der Maske auf meinem Kopf komme ich an einem Gehöft an. Ich darf mich in den Schatten legen und schlafe fast sofort ein. Es ist Abend. Die Sonne verschwindet bereits schnell am Horizont. Man hat mir die Maske abgenommen und den Balken. Ich darf trinken, eine Kleinigkeit essen und meine Notdurft verrichten. Jetzt kauere ich wieder mit Balken und Maske versehen in der Mitte einer Scheune am Boden und bin umringt von 40 oder 50 Menschen jeden Alters. Sogar ein Greis im Rollstuhl funkelt mich aus seinem grauen bärtigen Gesicht an. Er öffnet seinen zahnlosen Mund und kräht immer wieder: "Gebt mir die Peitsche. Ich will ihn geißeln!". Rea ein Mitte Fünfziger mit einem Backenbart gebietet Ruhe und ruft eine Frau auf. Sie tritt vor mich in den Kreis. Alle falten die Hände und psalmodieren oder beten einige Minute lang. Dann beginnt die Frau vor mir an zu weinen und beichtet unter Schluchzen, dass sie Unzucht getrieben habe mit einem Mann vom Stamm Ahavah. Ich kann nicht sehen wie die anderen Mitglieder der Runde reagieren, weil meine Maske keinen Blick auf die Gesichter um mich herum zulässt. Als die Frau geendet hat und durchatmet. Fordert Rea sie auf: "Entlaste Deine Seele. Bürde diesem da die Buße auf!" Die Frau spuckt mich an. Das wiederholt sich noch zweimal, Aufforderung und Anspucken. Dann tritt sie in den Kreis ab. Ein Mann wird vor mich gerufen. Er gesteht, dass er heimlich Alkohol getrunken hat und andere verführte es ebenso zu tun. Nach dreimal Spucken tritt er ab. Es geht es mit allen Anwesenden weiter. Als die Kinder mir gegenübertreten und gestehen, das Stofftier ihres Bruders kaputt gemacht zu haben, oder mit Absicht in die Hose gemacht zu haben, fange ich an zu weinen. Der Speichel von 50 Leuten läuft über meinen Körper und ich fühle mich schmutzig und Elend. Ich höre nicht mehr zu, zu banal und zu abgefeimt erscheint mir diese bizarre Beichte. Endlich sind alle durch. Rea tritt aus dem Kreis und hält eine Bullenpeitsche in der Hand. "Seht her! Dieser da, " er zeigt auf mich, "er kennt nur das Böse. Wir werden ihn mit unseren Sünden beladen das Martyrium des Purgatoriums erleiden lassen, damit der Schmerz und die Qual seinen Körper reinige.- Erhebe, Dich Satansjünger!" Ich werde von mir nicht sichtbaren Händen hochgestemmt. Ich höre das Rascheln der Kleider und Schlurfen der Schuhe als die Leute um mich zurücktreten und den Kreis zu vergrößern. Dann trifft mich Reas Peitschenhieb. Mein Schrei unter der Maske klingt dumpf und mein Körper zuckt als das Leder sich in meine Haut über den Rippen beißt. Rea gibt die Peitsche weiter. An wen kann ich nicht sehen, aber der Schlag trifft mich unter der linken Schulter und den linken Gesäßmuskel. Das musste ein großer Kerl sein, der von oben nach unten geschlagen hatte. Der dritte Schlag trifft mich am rechten Oberschenkel, mein Bein knickt ein und ich falle mit dem Balken halb auf die rechte Seite auf den gestampften Lehmboden, der bereits mit meinem Blut gesprenkelt ist. Ich schreie: "Bringt zu wenigstens die Kinder weg!", aber es gibt nur ein unverständliches Gestammel aus meinem mit dem Nagel misshandelten Mund, der zusätzlich durch die Maske verdeckt ist. Nach dem vierten Schlag nässe ich mich ein. Der fünfte streckt mich zu Boden. Ich werde wieder hochgehalten. Die letzten fünf Schläge treffen meinen Torso. Es ist der alte Greis im Rollstuhl, der mir mit dem aller letzten Schlag die linke Brustwarze aufschlägt. Dabei kichert er irre. Es ist ein junges und auffallend hübsches Mädchen, das den Auftrag erhält meine Wunden zu versorgen. Ich liege am Boden befreit von Balken und Maske aber zu entkräftet und geschockt, um Widerstand zu leisten. Danach sperrt mich Rea in einen Käfig, der aber eine weiche Matratze enthält. Das Mädchen, das mich gepflegt hat raunt mir durch die Gitterstäbe beim Gehen zu. "Miriam hat einem gesunden und starken Jungen das Leben geschenkt! Halt durch! Du schaffst das! Andere vor Dir waren ..." sie sucht sichtlich nach Worten "nicht so aufregend wie Du. So kraftlos, aber Du bist stark!" Dann küsst sie hastig meine Hand die sich an einen der Gitterstäbe festhält und verlässt die Scheune. Ich spüre Enge in meinem Schritt und eine große Leere in meinem Kopf, als ich einschlafe. Ich erwache am Mittag des nächsten Tages als mich die Steine und Stöckchen die zwei drei kleine Kinder durch die Gitterstäbe meines Käfigs werfen am Kopf treffen. Die Kinder sehen mich unverwandt an und laufen dann wie auf Kommando gemeinsam aus dem Schuppen. Zwei ältere Frauen bringen mir Wasser und ein paar Bananen zum Essen. Sie sehen mit offenem Interesse in mein unmaskiertes Gesicht und scheinen überrascht zu sein. "Ich bin kein Teufel!" will ich ihnen zurufen, aber der Nagel in der Zunge macht "hineinfel" oder etwas ähnlich Unverständliches daraus. "Schweig! herrscht mich die eine an und beide verschwinden wieder im Dunkel der Scheune. Ich höre sie noch im Weggehen darüber reden, dass ich jetzt wohl zum Stamm Samatha gebracht werde. Rea holt mich zusammen mit ein paar kräftigen jungen Männern aus dem Schuppen, nach dem sie mir den Balken und die Maske wieder aufgebürdet haben. Sobald ich aus meiner Liegeposition gebracht werde beginnen die Peitschenwunden zu brennen und zu reißen. Ich werde einer Gruppe unbekannter Männer übergeben, deren Anführer von Rea die Peitsche übernimmt. Mit klirrenden Ketten, gebeugt wie ein Esel unter dem Balken und mit diesem Monstrum von Maske auf meinem Kopf mache ich mich auf den Weg zum Hof des Stammes Samatha. Sie führen mich an der Damm- Baustelle vorbei. Ich erspähe durch die Maskenschlitze wie ein paar Gestalten am Wegesrand, die stehen bleiben und unsicher zu meiner kleinen Prozession herüber sehen. Ich kann die Ketten zwischen ihren Beinen und Füßen im Sonnenlicht glitzern sehen. Es war mir klar, dass ich meinen Leidensbrüdern vorgeführt werden würde. Gedämpft höre ich Samsons Stimme: "Habe ich Dir doch gesagt Nummer 68. Jetzt bist Du auf dem Weg zur Todesinsel. Das ist dein Schicksal." 'Arschloch!' denke ich und stapfe weiter durch den Sand. Die nächsten 11 Tage verlaufen alle nach demselben Muster. Versammlung, Beichte, Bespucken und 10 Peitschenhiebe. Ich breche zweimal zusammen auf dem Weg von einem Gehöft zum nächsten und werde mit einem Strandschlitten von Leibeigenen weiter gezogen. Ich habe Glück und an den zwei Sonntagen pausiere ich in Kellern eingesperrt. Ich werde gut verpflegt und die täglich um 10 auf 120 Peitschenstriemen anwachsenden Wunden, werden desinfiziert und behandelt. Oft schlagen auch Frauen und Kinder mit der Peitsche zu, was kleinere Wunden zur Folge hat. Es scheint manchmal Streit oder Missgunst zu geben, bei der Auswahl derer die mich auspeitschen dürfen. Oft reißt das männliche Oberhaupt einer Person die Peitsche aus der Hand, die scheinbar unautorisiert danach gegriffen hat. Manche flehen das Oberhaupt fast an, einen Hieb führen zu dürfen. Bei Samsons Stamm kommt dieser selbst in der Nacht zu mir in einen Kellerraum in dem ich eingesperrt bin. Kalte Wut steigt in mir hoch. Es ist der fünfte oder sechste Tag meines Purgatoriums. Als er meinen Blick bemerkt, wird er fast verlegen. "Hey Kumpel, Nummer 68! Jetzt hab Dich nicht so. Ich wollte meinem einäugigen Freund in meiner Hose mal Deinen neuen Zungennagel zeigen. Kein Grund mich so böse und teuflisch anzuschauen!" spricht er großtuerisch, aber er bleibt auf Abstand. Meine Hände sind nicht gefesselt, nur meine Fußketten sind am Boden befestigt. Ich stehe auf, öffne meinen Mund weit, mache eine theatralische Beiß-Bewegung und tue so, als ob ich etwas mit den Zähnen raus reiße und dann seitlich auf den Boden spucke. Samson sieht mich ernst an und setzt sich außerhalb meiner Reichweite auf den Boden, die Augen immer auf mich gerichtet. "Du bist sauer nicht wahr?" sagt er mit dem Talent das Offensichtliche auszusprechen. Aber er ist der Einzige hier der sprechen kann. "Das ist beeindruckend. Die anderen vor Dir waren nur noch ein Häufchen Elend. Man konnte alles mit ihnen machen." Er seufzt und fährt fort. "Du glaubst nicht wie wichtig die Leibeigenen für uns sind. Sie helfen nicht nur unser Land vor dem Meer zu schützen, sondern ihre Arbeit verschafft uns die Zeit die wir brauchen, um mit Gott in Verbindung zu treten." Nach einer Pause fügt er hinzu: "Das wirst Du nie erleben. Du wirst alle Sünden unserer Gemeinschaft aufgeladen bekommen und unter größten Qualen zur Hölle fahren.- Schade! Ich verstehe, dass Aaron so für Dich schwärmt. Du hältst was aus. Auf Dich können wir richtig viel drauf packen, bevor wir Dich zum Beelzebub schicken." Er steht auf schüttelt sich ein bisschen wie ein nasser Hund und fragt dann schließlich: "Willst Du mir nicht doch noch einen blasen? Das wird mit Abstand das Angenehmste sein, was Dir hier in deinen letzten Tagen wiederfahren könnte." Ich deute auf meine Keuschheitsröhre und schüttele den Kopf. "Ahh! Du willst einen Deal. Ich soll Dir das Ding da aufmachen?" Sein Gesicht leuchtet auf. "Wo willst Du Deinen kleinen Schwanz reinstecken, wenn er denn mal draußen ist?" Nummer 23 den Latino? Ich hole ihn gleich!" Ich schüttele den Kopf und deute mit den Händen lange Haare an, in dem ich sie seitlich von meinem Gesicht mit dem Handrücken nach vorne runter streiche. "Ein Mädchen!", sagt er verblüfft. "Hmh- Greta hat noch eine Sklavin, schwarz wie die Nacht. Sie ist aber noch nicht zur Zucht freigegeben. Du darfst sie also nicht schwängern, sonst gibt es Ärger!" er grinst verschmitzt. Ich zucke mit den Schultern. "Warte!- Ach Du kannst ja nicht weg." Er verlässt den Keller. Ich lege mich auf mein Strohlager und spüre wie die vorher eingenommenen Schmerzmittel wirken und ich schlafe ein. Im Morgengrauen erwache ich, weil jemand an meiner Schulter wackelt. Samson steht über mir und hinter ihm nackt die Hände vor dem Schoß gefaltet ein schwarzes Mädchen. Ihr Haupthaar ist kraus und kurzgeschoren. Ihre Arme und Beine zeigen viele Narben unterschiedlichen Alters. Ihre Brüste sind voll und prall. Die Brustwarzen stehen steif wie Radiergummi in die Luft. Ihre Hüfte ist sanft geschwungen und der Hintern wird durch ihr Hohlkreuz gut in Pose gesetzt. Ihre Beine sind nicht mehr kindlich dünn aber noch nicht so gedrungen wie bei einer älteren Frau. Sie bewegt sich zögerlich. Man sieht, dass sie Angst hat. Und in ihrem Schoß glänzt etwas, was ich für das Sperma eines unbekannten Vorgängers halte. Sie ist komplett im Schritt rasiert. Samson befiehlt: "Setz Dich dahin!" und zeigt auf eine Ecke des Kellerraumes. Sie hockt sich nieder und schaut mit ihren großen Dunklen Augen durch das Dämmerlicht zu uns auf. Samson zieht sich die Hose runter. "Wir haben einen Deal nicht wahr?". Er macht mit den restlichen Kleidern weiter. Auch sein Rücken zeigt Schlagnarben. Eine seiner Brustwarzen ist ebenso zerschlagen, wie meine beiden inzwischen sind. Er hat breite Schultern und einen sehr schmalen und flachen Torso. Er ist eher sehnig als muskulös. Seine Beine sind im Verhältnis ein klein wenig zu kurz. Die Waden und Oberschenkel treten aber deutlich hervor. Er beginnt seinen Penis zu wichsen und kommt auf mich zu. Seine Augen sind klar und hart. Er ist unbeschnitten und stellt sich sofort auf. Mein Blick wechselt zwischen Samson und dem Mädchen. Ich will aufstehen, als er mich packt und auf halber Höhe wieder in die Knie zwingt. Seine Schraubstock artigen Hände packen mein Gesicht und die Finger schieben das Fleisch der Wangen zwischen meine Kiefer. Ich blocke seinen Arm mit meinem und werfe mich zur Seite. Verdutzt sieht er zu mir runter. Ich nicke in Richtung des Mädchens. Er nickt ebenfalls und ruft sie zu uns. Er lässt sie auf allen Vieren vor mir knien. Mit einem Schlüssel öffnet er meinen Keuschheitsapparat. Er fast meinen Penis und wichst ihn bis er hart ist. Trotz einer Woche Misshandlung und sexueller Enthaltung geht das schnell. Ich sehe die Vulva des Mädchens vor mir leuchten und ich sehe den Schwanz von Samson vor mir. Ich nicke und krieche an den Po des Mädchens erst auf allen Vieren, dann knie ich mich hinter sie. Samson steigt über den schwarzen Rücken stellt seine Beine links und rechts neben die Hüfte sein Gesicht mir zugewandt und presst sie zusammen. Das Mädchen stöhnt leise. Ich stecke mein Glied in ihre warme schlüpfrige Fotze und richte mich auf die Knie auf. Als Samson sanft meine Wangen berührt öffne ich den Mund freiwillig. Gleichzeitig stoße ich langsam mein Becken an den niedlichen Po und meinen Schwanz in ihre Grotte. Ich komme als erster und krümme mich im Orgasmus- Krampf, lasse aber den Penis in meinem Mund nicht entweichen und schlucke so gut ich kann. Mein Stöhnen ist kaum hörbar. Ich sauge, lecke und stoße mit dem Zungennagel immer wieder an die Eichelspitze. Samsons Sperma schmeckt nach Fisch, kein Wunder bei der Ernährung. Samson setzt sich auf den Rücken des Mädchens. Er stöhnt beim Orgasmus nur auch nur leise. Alle seine Muskeln treten kurz hervor, als er seinen Saft in meinen Mund schießt. Die Kleine knickt zusammen und wir alle fallen zu einem Haufen aus Körpern zusammen. Das Mädchen hat Tränen in den Augen. Es tut mir Leid, dass sie keinen Genuss verspürte. Ich wusele mich durch die vielen eigenen und fremden Körperteil zu ihr durch und streichele ihren Bauch und ihre Brüste. Samsons Hand kommt dazu und verschwindet zwischen ihren Beinen. Ich lecke ihre Brustnippel und knete dabei ihren Hals und ihren Bauch. Samson packt Sie fest zwischen die Beine. Sie quickt ein bisschen und bewegt sich seiner Hand entgegen. Nach einiger Zeit ist sie überreizt. Sie schüttelt sich und schiebt sich weg von unseren Händen. Wir lassen ab von ihr und kuscheln uns zu dritt auf den strohbedeckten Boden des Kellers. Kräftige sehnige Arme von Samson liegen auf meiner Brust. Seine Beine liegen zwischen den schwarzen Beinen des Mädchens. Ich habe mich um beider Köpfe wie ein Kissen gerollt. Spüre ihre unterschiedlichen Haare an meinem Bauch. Wie Draht ist das Haar des Mädchens, wie Samt das Haar von Samson. Ich schlafe ein und schrecke später hoch als ich einen feuchten sinnlichen Kuss auf meine Lippen bekomme. Das Mädchen ist weg. Der Küssende ist Samson. Er steht auf und verlässt den Raum, ohne sich um zu sehen, traurig, wie mir scheint. 17 Zurück zum Inquisitor Ich habe meine Rundreise durch die Zwölf Stämme beendet. Beim letzten Stamm Ishah holt mich der Inquisitor am Abend nach der Beicht- Versammlung vom Vortag selbst ab. Ich werde auf einer Eselskarre geladen zusammen mit dem Balken und der Maske. Er bringt mich in die Wache. Dort wartet der Arzt, der mich in der Agentur auf dem Festland schon untersucht hat und nimmt mich unter die Lupe. Er reinigt und desinfiziert die Schlagmale, die wie ein Spinnennetz meinen Körper überziehen. Schaut in meinen Mund und bewundert den Nagel in der Zunge, als "gutes Handwerk". Er nimmt eine Blutprobe und gibt mir drei Tabletten, die ich gehorsam schlucke und verlässt meine Zelle. Im Flur ruft er dem wartenden und mich mit brennendem Blick beobachtenden Inquisitor zu. "In drei Tagen ist er soweit." Den Rest des Gesprächs bekomme ich nicht mit, weil die beiden Männer die Köpfe zusammenstecken und durch den Gang des Zellentraktes davon gehen. Ich lehne mich zurück auf meine Pritsche und schlafe erschöpft ein. Ich wache erst wieder auf als die Sonne schon wieder hoch am Himmel steht. Sogar durch das milchige Kippfenster meiner Zelle dringen ihre Strahlen ein und beleuchten meinen geschundenen Körper auf der Pritsche. Der Inquisitor steht in der Gittertür und beobachtet mich eindringlich. "Du kennst meine Sünden noch nicht, oder?" Ich sehe ungläubig zu ihm auf. "Ja- ich war bei keiner der Versammlungen dabei, nicht wahr?" Ich erinnere mich nicht mehr an die Teilnehmer. Auch von Sara oder Aaron weiß ich nicht, ob sie bei einer Versammlung da waren. Ich hatte kaum Sicht und teilweise bin ich wohl eingeschlafen bei den quälend langen Veranstaltungen. Besonders zum Schluss der Tournee habe ich kaum noch meine Umwelt registriert. Ich war wie in Trance und eine Mischung aus Schmerzen, Erschöpfung und Abscheu hatte meinen Kopf ausgefüllt. Ich starre fragend zurück zum Inquisitor und zucke die Schultern. Der Inquisitor schiebt die Zellentüre auf, die er wohl schon früher aufgeschlossen hatte, oder die gar nicht verschlossen war. Er baut sich vor mir auf und beginnt sich auszuziehen. Als er nackt vor mir steht, seine kalten grauen Augen auf mich gerichtet ein leichtes Zittern in seinem schwarzen Kinnbart und seinen sehr großen roten Penis in die Luft streckend, weiß ich schon längst was er sagen will. "Ich liebe Männer! Nicht wie die anderen, die die Leibeigenen für den Erhalt ihrer Männlichkeit benutzen, sondern auf die verbotene, gottlose Weise. Deshalb nehme ich nur solche wie Dich, die aus dem Purgatorium kommen. Das ist meine Buße. Ein Jahr ohne Gefährten zu sein, allein und einsam, nur um in wenigen Tagen zu erleben, was ich mir die ganze Zeit wünsche. Mit einem der dann in die Hölle hinab fährt und mir wieder entrissen wird." Ich sehe ihn mit großen Augen an und richte mich auf und nehme ihn in den Arm. Er drückt mich an sich und weint still an meiner Schulter. Er ist einen halben Kopf kleiner als ich, aber von kräftiger Statur. Sein Körper ist durchtrainiert. Das Sixpack steht im gut. Auf seiner linken Schulter hat er in verwaschener Schrift "Aaron" tätowiert und auf der rechten Schulter ebenso verwaschen und krakelig "Sara". Er sucht meinen Mund und beginnt mich stürmisch zu küssen. Ich spüre Widerwillen und Ekel. Ich will nicht von diesem Mann geküsst werden. Ich versuche mich wegzudrehen und mich zu lösen. Aber er klebt beharrlich an meinen Lippen, bis ich ihn zurückstoße. Er sieht mich verletzt mit einem enttäuschten Kinderblick an, der aber von einem kalten Grinsen abgelöst wird. "Glaubst Du jemand anders kommt, um Dich zu retten? Glaubst Du Aaron will Dich zurück? Oder Sara? Sie hat ihr Kind! Du bist schon vergessen und so gut wie tot! Nur ich stehe zwischen Dir und dem Ende!- Also denk nach wen Du zurückweist! Komm mit!" Er nimmt mich an der Hand und zieht mich aus der Zelle. Ich laufe ihm kettenklirrend hinterher. Wir verlassen den Zellentrakt und steigen eine Treppe in das Obergeschoß des Hauses. Von einem langen Flur gehen links und rechts mehre Kammern ab. Eine Tür ist offen und ich sehe Kraftmaschinen mit Gewichten und Hanteln. An den Wänden sind Fotos von muskulösen Männern in Badeshorts und Bodybuildern. Er zieht mich weiter, nicht ohne mich meine Beobachtung noch abschließen zu lassen. In der nächsten Kammer sind Märtyrer- Bilder und ein Bett. Die Illustrationen sind keine klassischen mittelalterlichen Darstellungen, sondern moderne fast fotorealistische Zeichnungen. Die Opfer an den Wänden werden, gehäutet, gekocht, gekreuzigt, gevierteilt, verbrannt, geköpft. Ich wende mich ab ein Schauer und eine Gänsehaut überläuft mich. Ich finde mich schließlich in einem Bad wieder. Der Inquisitor zückt den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgefängnis und befreit meinen Penis. Wir duschen zusammen. Er seift mich aufmerksam und zärtlich ein. Ich erigiere trotz meines Widerwillens. Er führt mich mit hoch erhobenem Penis in das Zimmer mit den Hinrichtungsbildern. "Schau Dir jedes Einzelne genau an!" Mein Blick bleibt an der Kreuzigung hängen. Jesus ist nackt abgebildet und lebt noch. Er hat ein verzerrtes Gesicht und seine Muskeln treten deutlich hervor. Ein Turner am Kreuz! Sein Penis ist halb erigiert und ein Tropfen ist an der Eichelspitze zu sehen. 'Wer hat das gemalt?' frage ich mich. 'Wer ist so abartig?' Der Inquisitor packt von hinten meinen Penis und wichst ihn und zwingt mich weiter auf das Bild der Kreuzigung zu starren. "Ja, eine gute Wahl hast Du getroffen." flüstert er mir von hinten in das Ohr. Dann schiebt er mich auf das Bett und dreht uns beide so, dass ich die Kreuzigung weiter im Blick habe. Sein Penis fährt heiß und hart zwischen meine Beine. Ich halte mich am halb hohen Metallgeländer des Bettes fest hocke mich und schiebe meine Unterschenkel unter mein Gesäß. Langsam sehr langsam dringt er in mich ein. In mir kämpft der Widerwillen von so einem kranken Typen gefickt zu werden und die Geilheit beim Anblick dieser Kreuzigung durch die Befreiung von der erzwungenen Keuschheit einen kurzen und heftigen Kampf. Meine Geilheit siegt und mein Sperma spritzt bis an das Bild an der Wand, während der Inquisitor scheinbar ungestört weiter mein Rektum mit seinem mächtigen Penis durchpflügt. Er ejakuliert nicht. Nach einiger Zeit liegen wir nebeneinander in dem Metallrahmen- Bett und der Mann, den ich für krank und pervers halte und eigentlich hasse, liebkost meinen Körper von oben bis unten. Ich schlafe ein. Die nächsten zwei Tage verbringe ich ähnlich wie meine erste Haft hier in der Wache. Ich trage wieder meine Penisröhre und den Leder Tanga. Tagsüber arbeite ich an der Rudermaschine, allerdings mit sehr moderaten Schlagzahlen. Abends holt der Inquisitor mich immer in sein Bett und bekuschelt mich, ohne mich von der Röhre zu befreien, nachdem er mich anal begattet hat, aber selber immer trocken dabei bleibt. Er hat ein kindliches Vergnügen dabei mich zu füttern und albert sogar dabei wie ein kleiner Junge herum. Er lässt mich Obststückchen mit dem Mund fangen und kocht selber leckere Eintöpfe, ich muss ihm beim Zubereiten helfen, die wir gemeinsam verspeisen. Die Schlagwunden schließen sich größtenteils und ich fühle mich wieder kräftiger. Am dritten Abend bin ich unruhig. Ich habe Befürchtungen, was nach den drei Tagen, die der Doktor verkündete, wohl kommen mag. Der Inquisitor nimmt mich ostentativ in den Arm und drückt mich an sich. "Du wirst sehen, alles hat seinen Sinn." Ich komme mir wieder vor wie ein kleiner Junge, der die Welt der Erwachsenen nicht versteht. Das macht mir Angst. Die Zärtlichkeiten nehmen fast Überhand. Jeder Quadratzentimeter meiner Haut wird massiert und gesalbt. Der Analverkehr ist spielerisch leicht. Nach ein paar sanften Stößen lässt er wieder ab von mir. Ich bin verwirrt. Am Morgen des vierten Tages kommt der Arzt wieder. Ich bekomme ein Abführmittel, das nach 2 Stunden wirkt. So lange muss ich im Hof leicht joggen, soweit das mit den Ketten an den Füßen möglich ist. Ich entleere mich und bekomme anschließend einen Einlauf, den mir der Inquisitor leise summend und in bester Stimmung verabreicht. Er hätschelt mich wieder wie ein Kleinkind. Was auch immer sie mit mir vorhaben, es soll sauber ablaufen. Fluchtgedanken keimen in mir auf und zerfallen wieder, als mein Verstand mir klar macht, dass ich von einer Insel mit feindlich gesinnter Bevölkerung nicht fliehen kann. Ich kann die Zudringlichkeit des Inquisitors nicht mehr ertragen. Ich reiße mich los und stoße ihn von mir, als er im Bad wieder anfängt mich zu liebkosen. 'Was passiert mit mir?' will ich brüllen, aber es klingt wie "Asiertmimi?" Kurz verdunkelt sich die Miene des Inquisitors. "Du bist ungezogen!" sagt er in dem Ton, mit dem man mit kleinen Kindern spricht. Blitzschnell ändert sich sein Ausdruck in den eines amoklaufenden Irren, er packt mich an meinem Hals Ring und zieht mich nach vorne unten über, wobei er mir sein angewinkeltes Bein in den Weg stellt. Ich sinke mit dem Oberkörper Richtung Boden, mein Becken landet auf seinem Knie. Mit der freien Hand beginnt er heftig Schläge auf mein Gesäß zu verteilen. Mein Kopf wird heiß und rot. Ich könnte ihn mit dem Ellenbogen in die Nieren stoßen, oder mit meinem Körpergewicht ihn nach hinten um drücken, flüstert mir mein erwachter Kampfgeist ein. Aber ich zögere. Ich spüre wieder die Enge der Röhre in meinem Schritt. Das Klatschen seiner Hand auf meinen Arsch macht mich geil. Bevor ich kämpferisch aktiv werde, zieht er sein Bein unter mir hervor und stößt mich zum Boden und setzt sich auf meinen Rücken. "Du bist durch und durch böse!" zischt er mir ins Ohr. "Selbst wenn ich mich Dir mit wahrer aufrechter Gottes-Liebe nähere, stößt Du mich zurück und bist ungehorsam durch den Satan in Dir.- Es gibt keinen anderen Weg, Du musst unter Schmerzen auf dem Holz reiten!" Matthias und Aaron erscheinen am späten Vormittag mit ein paar kräftigen Jugendlichen. Sie fesseln mir wieder den Balken auf die Schulter und stülpen mir die Maske über den Kopf. Dann geht es los. Flankiert von meinen Peinigern marschieren wir zum Marktplatz.
Balki Geschrieben August 29, 2022 Geschrieben August 29, 2022 Die Geschichte ist sehr gut geschrieben auch spannend zu lesen! Aber irgendwie hat die mich runtergezogen 😢 Ein trauriges Ende
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