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Soirée Teil 1


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sie waren gemeinsam auf einer öffentlichen Party. Die Räumlichkeiten waren weitläufig, es gab große und kleine, offene und private Räume zum Spielen, die für jedermanns Geschmack jeweils das Gewünschte boten. Vom Gynstuhl über den „Nassraum“ bis zum Andreaskreuz, der Streckbank, dem Strafbock und zur allgemeinen Spielwiese war alles und für jeden etwas da. Natürlich gab es auch einen Barbereich, in dem man sich einfach nur unterhalten und etwas trinken konnte.

 

Es waren hier viele Menschen unterwegs, wobei es dennoch nicht zu eng wurde und auch nicht die Stimmung einer Großveranstaltung bot, weil sich die vielen Menschen in den vielen Räumen und Gängen insgesamt gut verteilten, sodass die allgemeine Stimmung noch immer eine sehr familiäre war. Die unterschiedlichsten Menschen liefen da rum und es schien, als wären sämtliche Varianten an Fetischen vertreten, die vorstellbar waren. Einige waren ganz in Gummi gehüllt, andere in Leder. Ein Paar war komplett angezogen, als wären sie gerade dem ausgehenden 19. Jahrhundert entsprungen; sehr elegant und ersichtlich mit sich und der Welt zufrieden. Es gab Frauen wie Männer in Lederharnischen, in knapper oder weiter Hose, Lack, Wäsche oder auch nackt. Doms führten ihre Subs an der Leine und die Subs waren dabei augenscheinlich ebenso stolz deswegen, wie ihre Doms es waren. Frauen und vereinzelt auch Männer im Korsett waren zu sehen, wieder andere hatten einfach nur ganz gewöhnliche Reizwäsche an. Manche waren gefesselt, stehend wie kniend oder auch bereits irgendwo an einer Wand fixiert und jedermann mindestens zur Ansicht ausgeliefert. Ebenfalls fanden sich gut verteilt genug größere und kleinere Käfige, in denen auch schon die eine oder andere Person – je nach Größe des Käfigs allein oder zu mehreren – gefangen gehalten wurde.

 

Auch David führte Rebecca an der Leine und sie fragte sich schon, seitdem sie losgefahren waren, warum er darauf bestanden hatte, dass sie sich so kleiden sollte, dass sowohl Ihre Möse als auch ihr Busen frei waren. Auf sein Verlangen hin hatte sie sich in ein schwarzes Halbbrustkorsett gezwängt, das oben und unten mit einem dezenten Spitzenrand verziert war. Ihre Strümpfe wurden durch Strapse am Korsett oben gehalten. Dazu trug sie 10 cm hohe High Heels und lange schwarze Handschuhe. Die Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und einen Pony belassen. Ganz so, wie er es von ihr wünschte. Das Bild wurde abgeschlossen durch ein Metallhalsband, dass er ihr schon zu Hause angelegt hatte. Natürlich konnte sie es sich irgendwie denken, aber sie fragte sich einfach, was er im Weiteren mit ihr vorhaben würde. So gingen sie durch vollkommen fremde Räumlichkeiten unter vollkommen fremden Menschen und er führte sie dabei an der Leine und jedermann konnte ihre Möse und ihren Busen offen sehen. Sie fühlte sich regelrecht von ihm vorgeführt. Dabei schwankte sie zwischen einem Gefühl der Scham und eines irgendwie doch prickelnden Ausgeliefertseins. Ja, sie wurde von ihm vorgeführt. Und so sehr sie das auf der einen Seite störte, so erregte es sie auf der anderen Seite doch. Andererseits beobachtete sie in einer Mischung aus Faszination und Neugierde die anderen Subs, wie sie teilweise gefesselt oder auch gefangen gehalten in Käfigen vorgeführt worden. Die ganze Szenerie erregte sie und sie fühlte, wie sich bereits ein wenig Feuchtigkeit in Ihrer Möse breit machte. Mit einem Mal stoppte er und nahm sie in den Arm. Er gab ihr einen Kuss, den sie leidenschaftlich erwiderte. Sodann nahm er aus seiner Tasche zwei Ledermannschecken und einen Karabinerhaken, befahl ihr, sich umzudrehen und die Hände auf dem Rücken zu legen. Als brave Sub folgte sie dieser Anweisung und ehe sie es sich versah, hatte er ihre Hände hinter dem Rücken fixiert und führte sie weiter durch die Gänge. Er merkte, dass sie zwar hierdurch und die daraus folgende intensivere Vorführung erregt aber zugleich auch ein klein wenig verärgert war. Natürlich sagte sie nichts aber ihr Blick in einer Mischung aus Unsicherheit und Erregung war eindeutig, enthielt sogar eine Spur von Widerstand. Er drehte sich um, sah ihr tief in die Augen und sagte "Fang erst gar nicht an, zu zicken. Wir sind hier auf einer Party und ich bin Dein Herr und deswegen hast Du zu tun, was ich Dir sage und auch einfach nur zu folgen. Du weißt, dass ich auf dich aufpassen werde, aber ich erwarte auch von Dir, dass du keinen Widerstand leistest und alles über dich ergehen lässt, was passieren wird. Und jetzt sei brav, sonst muss ich dir auch noch die Füße fesseln und dich knebeln." Das allerdings war etwas, was Sie definitiv nicht wollte. Zumindest nicht, solange die beiden hier noch durch die Gänge liefen. Es wäre ihr einfach zu mühsam gewesen, mit gefesselten Füßen laufen zu müssen und noch nicht einmal etwas sagen zu können, weil sie geknebelt gewesen wäre. Also senkte sie ihren Blick demütig und sagte "Ja, mein Herr."

 

Sie gingen den Gang weiter hinab und sie bemerkte, wie zwei Frauen in einem Käfig ihnen mit den Blicken folgten. Sie bemerkte, dass neben dem Käfig ein Dom stand, der einen Blick auf die beiden Frauen hatte, sie geraderecht bewachte. David hielt an, als er von einem anderen Herrn angesprochen wurde. Die beiden Männer unterhielten sich leise miteinander, sodass Rebecca, einen angemessenen Abstand an der Leine haltend, nicht hören konnte, was die beiden Männer besprachen. Es kam ihr so vor, als wäre der andere Herr für David  kein Unbekannter. Jedenfalls unterhielten sie sich miteinander, als wären sie sich nicht zum ersten Mal begegnet. Sie verwarf den Gedanken, nachzufragen, da sie die beiden Herren auch nicht ungebührlich in ihrer Unterhaltung stören wollte. Letztlich hätte es ihr heute auch egal sein müssen. Sie ahnte, dass heute Dinge passieren würden, bei denen sie ohnehin nicht das geringste Mitspracherecht haben würde. Sie ahnte aber ebenfalls, dass es nicht zu ihrem Schaden sein würde; sie gar die Aussicht auf die totale Ekstase haben könnte. Aber auch diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder; wollte sie sich doch auch keine Hoffnungen ausmalen, die nachher vielleicht enttäuscht werden würden, weil ihre Wünsche und Ahnungen, die sie gerade für sich zu entwickeln anfing, möglicherweise am Ende doch nicht erfüllt werden würden. Die beiden Männer unterhielten sich noch immer. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, obwohl es objektiv höchstens 30 Sekunden waren. Aber ihre Unsicherheit und ihre Gedankengänge, die sie sofort wieder verwarf, führten sie in eine Art Parallelwelt, in der sie gar nicht mehr alles mitbekam, was geschah und so fühlte es sich viel länger an. Sie zwang sich gedanklich wieder zurück in die Realität und bemerkte, wie die beiden Herren kurz zu dem Käfig mit den beiden Frauen drin und dem Dom daneben blickten, während sie sich weiterhin im Plauderton unterhielten. Unweigerlich erwischte sie sich dabei, wie sie ebenfalls zu dem Käfig hinüberblickte. Sie zuckte innerlich zusammen, weil sie sich diese Freiheit herausgenommen hatte. Aber als sie bemerkte, dass dies von David weder physisch noch verbal unterbunden wurde, sah sie sich diese Szenerie genauer an. Eine der beiden Frauen kniete in dem Käfig. Sie hatte einen Ganzkörperanzug aus schwarzem, glänzendem Gummi einschließlich einer Vollhaube aus Gummi an, die nur Öffnungen für die Nasenlöcher, die Augen und den Mund hatte. Der Gummianzug beließ eine hinreichend große Öffnung, sodass ihre Möse frei zugänglich war. Ihre Taille war sehr eng in ein schwarzes einfaches Unterbrustkorsett geschnürt und sie hatte die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Ihre Lippen waren knallrot geschminkt und um die Augen waren extrem viel Lidschatten und Kajalstift; nicht übertrieben nuttig oder so aber doch irgendwie extrem intensiv. Um den Hals hatte die Frau in Gummi etwas sehr Breites aus Leder geschnallt, das sie recht schnell als das identifizierte, was man wohl ein Halskorsett nannte. Ihr grauste ein wenig bei dem Anblick. Auf Gummi und vor allem auf Vollhauben stand sie ja nun überhaupt nicht und die Vorstellung, in einem Halskorsett so gut wie überhaupt keine Bewegungsmöglichkeit mehr für den Kopf zu haben, fand sie unangenehm. Sie wusste, dass David auf so etwas stand und konnte überhaupt nicht nachvollziehen, was er daran fand. Sie würde ihm auch nie den Gefallen tun, so etwas für ihn anzulegen und er wusste das auch. Mitten in diesen Gedanken bemerkte sie, wie die Frau in Gummi sie die ganze Zeit ansah. Unvermittelt trafen sich ihre Blicke und für einige Sekunden sahen sie sich in die Augen. Die Frau in Gummi hatte schöne Augen und auch die knallrot geschminkten Lippen wirkten noch nicht einmal unattraktiv trotz des starken Kontrastes, die sie zwangsläufig mit dem umgebenden glänzenden Schwarz bildeten. Sie überlegte, ob sie es ihm ermöglichen wollte, ihrem Mann ein Erlebnis mit solch einer Gummifrau zu ermöglichen. Vielleicht sogar mit dieser. Nur, wenn ja, wie sollte sie es ihm ermöglichen? Müsste sie möglicherweise hierfür sogar einem Fremdgang ihres Herrn zustimmen. Oder müsste sie es vielleicht sogar ertragen, dabei zuzusehen, wie ihr Mann es mit einer anderen Frau trieb? Sie wunderte sich über ihre Gedanken und das vor allem, weil sie dabei noch nicht einmal schockiert oder angewidert war. Sie hatte sich schon häufiger gefragt, wie es sich für sie anfühlen würde, wenn sie dabei zusehen würde, wie er es mit einer anderen Frau treiben, von der fremden Frau einen geblasen kriegen würde und sie hatte für sich selbst noch keine Antwort darauf gefunden. Sie wusste nur, dass es ihr weitaus lieber wäre, als wenn es ohne ihre Anwesenheit, möglicherweise sogar heimlich und ohne ihr Wissen passieren würde. Ihr Blick wanderte zu der anderen Frau in dem Käfig. Diese war eine sehr viel weniger auffällige Erscheinung, was wohl daran lag, dass sie nicht vollständig in Gummi gehüllt war. Sie hatte blonde, mittellange Haare, die zu einem einfachen Pferdeschwanz gebunden waren. Diese Frau war nicht gefesselt und hielt sich einfach nur stehend an den Gitterstäben des Käfigs fest. Gekleidet war sie vergleichsweise unspektakulär. Sie trug einfach nur eine weiße Büstenhebe, dazu einen weißen Strapsgürtel mit etwas Spitze und dazu weiße Strümpfe, die an den Strapsen gehalten wurden. Die roten Pumps dazu wirkten schon fast klischeehaft und auch die langen weißen Handschuhe und das eher dezente Halsband waren zwar alles in allem als zusammenpassend zu bezeichnen, waren aber eben auch nichts Besonderes. Die Frau wirkte ebenfalls sympathisch und attraktiv und es gab nichts, was irgendwie gegen sie sprechen könnte. Während Reecca die Frau in weiß musterte, bemerkte sie, wie eben diese Frau sich an den Dom neben dem Käfig wandte und mit ihm tuschelte. Sie bemerkte nur, wie die beiden, während sie miteinander sprachen, kurz zu ihr hinübersahen und sich hierbei kurz ihre Blicke sowohl mit dem des Doms neben dem Käfig als auch mit dem der Sub im Käfig trafen. Die Situation fing an, sie nervös zu machen. Was hatten die beiden über sie zu tuscheln? Wieso intervenierte David überhaupt nicht? Sie wusste, dass er sich schon lange einen Dreier mit zwei Frauen wünschte und sie wusste auch, dass die beiden Frauen in dem Käfig hierfür ganz bestimmt nach seinem Geschmack sein würden. Sie bekam ja durchaus mit, dass David sich noch immer mit dem anderen Herrn unterhielt und die weiße Frau im Käfig und der Dom daneben sich doch ganz offensichtlich über sie unterhielten. Und dann hatten David und der andere Kerl auch noch zu den beiden Frauen im Käfig hinübergesehen. Was würde hier passieren? Hatte er etwa irgendwie organisiert, dass er es mit den beiden Frauen im Käfig treiben könnte und sie vielleicht sogar dabei zusehen müsste? Oder hatte er gar organisiert, dass sie derweil dem anderen Herrn überlassenwerden würde oder dem Dom neben dem Käfig oder sogar beiden, während er es mit den beiden Ladies aus dem Käfig trieb? Der Gedanke, dass vielleicht die beiden Frauen seinen Schwanz tief in den Mund nehmen würden und sie es vielleicht noch nicht einmal beobachten könnte, weil irgendwo anders von diesen beiden anderen Kerlen benutzt werden würde, missfiel ihr. Ihr Missfallen betraf dabei weniger den Umstand, diesen beiden anderen Typen ausgeliefert zu sein oder den Umstand seines Schwanzes in den Mündern anderer Frauen, als denjenigen, dass sie von ihrem Herrn getrennt sein würde. Sie wusste aber auch, dass falls es so kommen sollte, sie folgen müsste, wenn er es von ihr verlangen würde. Sie war seine Sub, seine Sklavin. Insbesondere bei einer Veranstaltung, wie dieser, hatte sie ihm bedingungslos zu gehorchen. Er war ihr Herr. Der Gedanke allerdings, dass die Szenerie so stattfinden könnte, wie sie es sich gerade ausmalte, verärgerte und erregte sie zugleich. Jedenfalls spürte sie deutlich die starke Feuchtigkeit, die sich währenddessen in ihrer Möse gebildet hatte. Das war anscheinend auch dem Trio des Käfigs nicht entgangen. Jedenfalls hatte sie den Eindruck, dass die Frau in weiß auf ihre Möse zeigte und etwas zu dem Dom am Käfig sagte, der sodann auch auf ihre blanke, feuchte Muschi sah. Die Frau in Gummi schien ebenfalls mit einem sogar schon lüsternen, nein geilen, Blick auf ihre Möse zu sehen.

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Ichbin-ICH:

Super spannend geschrieben, bin gespannt wie es weitergeht 

Es wird noch ein paar Teile geben. Hab bitte Geduld.
Mehr, wenn Ihr mich wiederseht ...

Geschrieben

Sehr gut geschrieben echt spannend und macht Lust auf mehr 👍😁

Geschrieben
Mich stören so Sätze wie:
- fang erst gar nicht an zu zicken
- deswegen hast du zu tun was ich dir sage
- du wirst alles über dich ergehen lassen.

In meiner Geschichte wären da Sätze wie:
- du weißt, dass du mir vertrauen kannst!
- genieße es uns mach mich stolz. Ich werde immer auf dich aufpassen und dich beschützen!
- Wir haben über solche Situationen gesprochen. Sobald du sagst: „ Mein Herr möchte das nicht“ ist sofort Schluss!
- wenn du mich stolz machst, mach ich dich stolz!

Ein Machtgefälle geht auch auf Augenhöhe .
Dieses „Du hast keine Rechte …“ ist so eine Mönnerphantasie! Sie weit abseits der Realität, wie es nur geht.
Sorry, aber geht für mich gar nicht!
Ich lebe in einer 24/7 Ds Beziehung mit meiner Sklavin. Aber so etwas käme für uns absolut nicht vor.
Sie würde voller Stolz alles tun, was ich ich sage. Aber nur weil sie weiß, dass ich nie etwas verlangen würde, was gegen ihre Natur wäre. Und sowas bespricht man im Vorfeld.
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Gelungen erotisch formuliert, nicht zu unwirklich und ich kann es nach empfinden da ich bereits auf vielen ähnlicher Events in weiblicher Begleitung von einer Serbia war.
Das mit den rechten ist etwas unschön formuliert, es sollte klargestellt sein das es ein festes Regelwerk gibt. In dem alles festgelegt ist und dann gibt es auch keine solcher verbalen Konfontationen.
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