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Handjob von einer dominaten Person - realistisch / Erfahrung?


Elias123

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, schrieb Toy4her:

Oh da habe ich eine ganz andere Auffassung. „Wirklich dominant“, wo ist das bitte definiert, gibt es da ein Regelwerk (5.000 Seiten stark mit Dos und Don’ts, welche man als dominanter Mensch befolgen muss), um sich selbiges Prädikat geben zu dürfen? Davon habe ich noch nix gehört und halte das für völligen Unsinn.

Was ein dominanter Mensch anstelle (SSC vorausgesetzt) obliegt allein ihm/ihr. Wenn dazu gehört einen HJ oder BJ nach dem jeweiligen Gusto auszuführen dann ist das so. Jeder mit ein wenig Fantasie weiß, dass diese Handlungen ganz individuell gestaltet und mit selbstverständlich mit einem spürbaren Machtgefälle einhergehen können. 

 

nein, es gibt kein regelwerk, und jeder darf sich "dominant" nennen, auch wenn er es im grunde nicht ist. wem´s gefällt, sich in der halb-halb zone zu bewegen, der kann das ja gerne machen.

meine erfahrung besagt, echte dominante sind in sachen orgasmuskontrolle einfach weitaus kreativer, und "gönnen" dem devoten part spannendere erlebnisse, als selbst hand anzulegen. für mich, und da bleib ich dabei, ist das für eine echte bdsm-beziehung viel zu profan. für eine "lockere spielbeziehung", in der der devote part noch wünsche äussern darf, lass ich das ja durchgehen.

mir ist schon klar, wieso meine aussage hier bei einigen nen schluckauf auslöst :)

in dieser diskussion geht es um rollenverständnis. es ist eine grundsatzdiskussion, die schon jahrzehnte lang geführt wird, und auch nie enden wird, weil die erfahrungswerte immer unterschiedlich sein werden, und unerfahrene nachzöglinge immer die selben fragen stellen werden.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
@GK9484 Nein gar nicht. Oft ist eine so extreme Form der (BDSM) Beziehung, wo schon so radikale Ansichten und Strukturen herrschen wie "Person A befriedigt Person B nicht/ Person B will ohnehin null Befriedigung derart" Zeichen von Störungen. Entweder gibt's ein gestörtes Rollenbild oder eine, bzw 2 gestörte Persönlichkeiten. Überwiegend ist es in der Boomer & Gen X zu finden, was Grund zur Annahme gibt, dass Erziehung/ ungesunde Familienstrukturen nicht unerheblich daran beteiligt sind. Ich finde übrigens nicht, dass es in diesem Zusammenhang der Extreme ein Prädikat Wertvoll ist, wenn es eine BEZIEHUNG und kein Spiel ist. Die Psyche des Menschen sucht sich Coping Mechanismen, um mit Traumata und schlimmen Erlebnissen klarzukommen. Dennoch ist es ein gefährliches Spiel mit der Psyche und in diesem Zusammenhang ist der submissive Teil der gefährdetere. Letztendlich sucht die Psyche immer eine Wertschätzung, eine Art der sanfteren Zuneigung. Ob man das möchte oder nicht. Und wenn es diese Wertschätzung niemals gibt (in Form der Befriedigung, des Lobes, der Belohnung durch zb einen Handjob) wird unterbewusst früher oder später etwas brechen. Man sollte sich besonders als dominanter Part dessen immer bewusst sein, der Verantwortung bewusst sein und sich selbst fragen, was dieser hingebungsvolle Mensch uns bedeutet. Klar funktioniert das Spiel und die Symbiose zwischen hartem Egoisten und selbstbestrafem Sub. Die Frage ist aber wie lange und für welchen Preis. Letztendlich ist der harte Dom meist genauso kaputt. Ich hab so einige dieser Geschichten beobachten können. Wo dann Irgendwann alles zerbricht, vielleicht sogar Sub. Psyche und Körper sind eine Symbiose und der frühe Tod oder die furchtbare Erkrankung der ach so perfekten, "glücklichen" Sub ist dann die Geschichte des Doms, der berichtet. Nur Härte funktioniert für die Psyche nicht. Und der Körper reagiert darauf, wenn's die Psyche nicht schafft. Wir sind alle Menschen. Auf allen Seiten. Am dienenden und am dominierenden Ende und sollten etwas bedachter mit uns selbst und unserem Gegenüber umgehen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb GetPlayfully***d:

Die dominante benutzt Tabasco als Hilfsmittel 🤣

oder getrockneten chilli. weisst schon, die kleinen roten teufelschen :)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb GK9484:

oder getrockneten chilli. weisst schon, die kleinen roten teufelschen

Und schreit dabei, brenne für mich 😉😉

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Tomboyish:

@GK9484 Nein gar nicht. Oft ist eine so extreme Form der (BDSM) Beziehung, wo schon so radikale Ansichten und Strukturen herrschen wie "Person A befriedigt Person B nicht/ Person B will ohnehin null Befriedigung derart" Zeichen von Störungen. Entweder gibt's ein gestörtes Rollenbild oder eine, bzw 2 gestörte Persönlichkeiten. Überwiegend ist es in der Boomer & Gen X zu finden, was Grund zur Annahme gibt, dass Erziehung/ ungesunde Familienstrukturen nicht unerheblich daran beteiligt sind. Ich finde übrigens nicht, dass es in diesem Zusammenhang der Extreme ein Prädikat Wertvoll ist, wenn es eine BEZIEHUNG und kein Spiel ist. Die Psyche des Menschen sucht sich Coping Mechanismen, um mit Traumata und schlimmen Erlebnissen klarzukommen. Dennoch ist es ein gefährliches Spiel mit der Psyche und in diesem Zusammenhang ist der submissive Teil der gefährdetere. Letztendlich sucht die Psyche immer eine Wertschätzung, eine Art der sanfteren Zuneigung. Ob man das möchte oder nicht. Und wenn es diese Wertschätzung niemals gibt (in Form der Befriedigung, des Lobes, der Belohnung durch zb einen Handjob) wird unterbewusst früher oder später etwas brechen. Man sollte sich besonders als dominanter Part dessen immer bewusst sein, der Verantwortung bewusst sein und sich selbst fragen, was dieser hingebungsvolle Mensch uns bedeutet. Klar funktioniert das Spiel und die Symbiose zwischen hartem Egoisten und selbstbestrafem Sub. Die Frage ist aber wie lange und für welchen Preis. Letztendlich ist der harte Dom meist genauso kaputt. Ich hab so einige dieser Geschichten beobachten können. Wo dann Irgendwann alles zerbricht, vielleicht sogar Sub. Psyche und Körper sind eine Symbiose und der frühe Tod oder die furchtbare Erkrankung der ach so perfekten, "glücklichen" Sub ist dann die Geschichte des Doms, der berichtet. Nur Härte funktioniert für die Psyche nicht. Und der Körper reagiert darauf, wenn's die Psyche nicht schafft. Wir sind alle Menschen. Auf allen Seiten. Am dienenden und am dominierenden Ende und sollten etwas bedachter mit uns selbst und unserem Gegenüber umgehen.

du redest von "der alten" generation, aber holst eine uralte fehlinterpretation rauf. kapierst du das nicht? wie bereits erwähnt, recherchiere über CIS und bilde dich weiter :)

****

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Tomboyish:

Oft ist eine so extreme Form der (BDSM) Beziehung, wo schon so radikale Ansichten und Strukturen herrschen wie "Person A befriedigt Person B nicht/ Person B will ohnehin null Befriedigung derart" Zeichen von Störungen. Entweder gibt's ein gestörtes Rollenbild oder eine, bzw 2 gestörte Persönlichkeiten

zum einen braucht nich jeder mensch sex oder orgas...zum andren iss manch 'extreme form', wie du es nennst keine störung, sondern schlicht kein spiel mehr! keine rolle...keine ergänzung! das iss weder 'radikal', noch 'ungesund' oder n trauma! das iss konsequent gelebte neigung! da haben mer nich wenigen etwas voraus^^

und 24/7 iss noch lange kein CIS^^

Geschrieben
@GK9484 Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich redete nicht mal von SM/BDSM isoliert. Sondern von der generellen Interpretation der toxischen Beziehung. Es ist unerheblich, welche sexuelle Vorlieben herrscht. Es ist toxisch, vor allem wenn man seinen Standpunkt dann noch so "für alle als Regel definierend" in den Raum hier wirft. Du hast eine sehr beengte Sichtweise. Und ich weiss nur zu gut, dass man mit Menschen wir dir nicht sachlich diskutieren kann. Deine Art der Kommunikation schreit geradezu toxisch und narzisstisch und ich (und der Rest hier) schreibt das alles nicht mal für dich, sondern für unerfahrene hier.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

zum einen braucht nich jeder mensch sex oder orgas...zum andren iss manch 'extreme form', wie du es nennst keine störung, sondern schlicht kein spiel mehr! keine rolle...keine ergänzung! das iss weder 'radikal', noch 'ungesund' oder n trauma! das iss konsequent gelebte neigung! da haben mer nich wenigen etwas voraus^^

und 24/7 iss noch lange kein CIS^^

aber das eine oder andere leichte CIS merkmal hat 24/7 dann schon auch immer, nech :)

ist immer ne grauzone.

eins gilt: passt die mutter auf die schraube, passt die schraube auch in die mutter :)

Geschrieben

@Tomboyish-
ich selbst bin mentorin...und ich wiese daraufhin, dasses nich im sinne von BDSM iss, wenn nur einer meint, regeln bestimmen zu müssen!

aber darum gehts im 24/7 nich! ich z.b. will ausschließlich so leben! denn alles andre iss für mich rollenspiel! und daran iss gar nich toxisch, denn es iss meine neigung, meine entscheidung!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Mike7:

Something something Schach mit Tauben...aufs Brett scheissen. Fühlt sich grad noch jemand so, wenn er Günnis Kommentare liest?

Jaa ^^ ignorieren, was das einzig richtige wäre, fällt leider schwer.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

24/7 steht rein für ne permanente machtverschiebung, nich aber für deren intensität! CIS iss halt slave-dasein..die letzte form, die es gibt...

ich halte CIS für krass. für ZU krass. jedenfalls für mich persönlich. gerne darf jeder leben wie er will. aber 24/7 und CIS greifen irgendwie auch ein wenig ineinander. ich denke, jeder dom sollte sich seine eigenen humanregeln auf seine fahne schreiben, und sich selbst auch dran halten. dann klappt das. sub ist auch unser schutzbefohlener, das sollte man niemals vergessen.

sub bekommt aber trotzdem keinen handjob :) . dom ist kein "handlanger"

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb DreamgirlYuki:

Blödsinn. Sorry aber das stimmt einfach vorne und hinten nicht..

jeder wie er denkt und meint. ich denke es ist blödsinn, erfahrungswerte von anderen als blödsinn zu bezeichnen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb towel:

also zum einen nochmals- 24/7 iss der überbegriff für jegliche permanente machtverschiebung! ob nu TPE, ob DEBRIS, ob CIS...ob nu sexuell oder nich

zum andren entscheidet immer sowohl das beziehungskonstrukt, wie auch die eignen neigungen darüber, was der dominante part tut oder halt nich! dominant iss nich macho!

sehe ich sehr ähnlich.

aber wie gesagt, müssige diskussion. einfach schon viel zu oft geführt.

Geschrieben
Es wäre ganz einfach, Günni sacht: "Also ich als -Dom- geb keine Handjobs" Aber nein. Wir müssen unsere "Erfahrungswerte" auf die Gesamtgemeinde übertragen, weil wir uns dazu berufen fühlen. Egal. Die anderen Beiträge, die den Handjob an sich betreffen hier, haben soweit alles wichtige gesagt. 😉
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