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Monogamie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

jedem das seine? klar!

aber mer gewinnen alle nix, wenn festgelegte definitionen immer wieder aufgeweicht werden..dann redet man in grundlegenden sachen bereits aneinander vorbei

(und sich rein auf alt-wiki zu berufen machts auch seltenst wirklich besser, lach)

Geschrieben
Ich bin definitiv nicht monogam, daher muss ich mir diese Gedanken nicht machen. 😉
Geschrieben
Da versteht irgendwie jeder was anderes unter dem Begriff.
Vor allem ist es immer wieder interessant wie es sich manche zurecht biegen das es irgendwie passt.

Für mich bedeutet es treue zu einer Person.
Und nicht jetzt bin ich monogam für dich bis du zu Tür raus bist.
Aber das sieht jeder anders.

Die Frage wo fängt Monogam an?
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb D-S-D-S:

@achtung82 "Die Frage wo fängt Monogam an?"

 

Im Herzen

ich formulier n bissle um..

sowohl monogamie, wie grad thema hier.. als auch fremdgehn beginnt mit dem kopf!

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb achtung82:
Da versteht irgendwie jeder was anderes unter dem Begriff.
Vor allem ist es immer wieder interessant wie es sich manche zurecht biegen das es irgendwie passt.

Für mich bedeutet es treue zu einer Person.
Und nicht jetzt bin ich monogam für dich bis du zu Tür raus bist.
Aber das sieht jeder anders.

Die Frage wo fängt Monogam an?

Klare Definition.
Das ist nichts, wozu eine "Meinung" nötig wäre oder was man "halt anders sehen kann".

Wie begriffstutzig kann man sein?

MONOGAM = 1 Partner lebenslang. That's it! Alles andere ist NICHT monogam. Aus. Fertig!

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Ich lebe in einer Ménage à Trois mit meiner devoten Frau und meiner submissiven Partnerin; dennoch besitzen beide meine Exklusivität; was bedeutet das??
Ich liebe zwar beide auf emotionaler Ebene gleichzeitig; dennoch gibt es bei uns keine körperlichen und BDSM-kontextuellen Momente, die zu dritt stattfinden; sprich es findet immer nur mit der jeweiligen Partnerin statt; ebenso wie zwischen meinen beiden Partnerinnen, da bin ich ebenfalls nicht eingebunden!!
Das heißt, ich bin poly-amor, aber dennoch monogam meinen Partnerinnen gegenüber!!
Also, doch...da gibt es etwas zu rütteln!! 😉
Emanuel

Nach der Beschreibung bist Du klar Polyamor. Mehr als ich. 👍

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Fehmarn68bi:

Klare Definition.
Das ist nichts, wozu eine "Meinung" nötig wäre oder was man "halt anders sehen kann".

Wie begriffstutzig kann man sein?

MONOGAM = 1 Partner lebenslang. That's it! Alles andere ist NICHT monogam. Aus. Fertig!

Wie du mittlerweile festgestellt haben solltest, hat jeder seine eigene Definition dessen; das hat nichts mit begriffsstutzig zu tun 😂

Geschrieben

*ganzgaaanz kleiner hinweis-

weder der duden (und der schonma gar nich), noch wiki sind das unikum! denn überlegt mal, wer diese artikel verfasst, diese definitionen des 'neuen'...

(der ursprungsbegriff der monogamie, der einehe liegt weit zurück! da hat frau aber auch noch jungfrau sein zu müssen etc....nur mal als beispiel^^
genauso iss BDSM nich immer 'nur' spiel)

aber das wort 'mono' sollte doch eigentlich klar sein! und dann (sorry emanuel) hier von polygam zu reden (denn polyamor isses ja auch nich), aber dann zu sagen 'ich bin bei beidem monogam' iss schlicht ne wortvergewaltigung! und es i8ss lächerlich!

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb towel:

*ganzgaaanz kleiner hinweis-

weder der duden (und der schonma gar nich), noch wiki sind das unikum! denn überlegt mal, wer diese artikel verfasst, diese definitionen des 'neuen'...

(der ursprungsbegriff der monogamie, der einehe liegt weit zurück! da hat frau aber auch noch jungfrau sein zu müssen etc....nur mal als beispiel^^
genauso iss BDSM nich immer 'nur' spiel)

aber das wort 'mono' sollte doch eigentlich klar sein! und dann (sorry emanuel) hier von polygam zu reden (denn polyamor isses ja auch nich), aber dann zu sagen 'ich bin bei beidem monogam' iss schlicht ne wortvergewaltigung! und es i8ss lächerlich!

Es ist poly-amor und eben nicht poly-gam, aber ist in Ordnung, nicht jeder versteht eben, daß jeder von uns diese Begrifflichkeiten wunderbar eigen-definiert, oder??
Aber ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!! 😉

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Es ist poly-amor und eben nicht poly-gam, aber ist in Ordnung, nicht jeder versteht eben, daß jeder von uns diese Begrifflichkeiten wunderbar eigen-definiert, oder??
Aber ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!! 😉

polyamor hiesse, dass auch ihr alle untereinander...ansonsten wäre jeder für sich polygam

was mir im endeffekt so was von am knackigen hintern vorbeigeht, aos nich immer und immer wieder gegen andre gehetzt würde

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Fehmarn68bi:

Monogamie ist: Ein Partner für das ganze Leben.
Alles andere ist keine Monogamie.

Wiki: "Monogamie (von altgriechisch μόνος mónos „allein, einzig“ und γάμος gamos „Ehe“, deutsch „Einehe“) bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art."

Nachdem, was ich so sehe, gibt es keine monogamen Menschen. Aber eine ganze Menge LügnerInnen.

Bleiben wir am Besten dabei! - lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft bedeutet doch im Umkehrschluss dass ohne Fortpflanzung(swunsch) jede weitere sexuell orientierte Eskapade okay wäre. So lang sie eben weder der Ehe (warum auch immer das im Heute/Jetzt eine Rolle spielt) oder der Fortpflanzung dient oder zu ihr führt. An der Stelle ne Frage, wäre es dann schon poly, wenn ein solches Techtelmächtel passierte und plötzlich klar würde, dass man dann die eine Verbindung verlassen würde, um in der anderen monogam Pläne miteinander für Geburten zu schmieden und sich Eheversprechen zu geben?! :confused:

Nein, mal im Ernst, die Definition ist glaub ich zu subjektiv behaftet, oder?! Jeder hat da ein anderes Gefühl und eines jeden Menschen Gefühl damit verbunden hat Gründe! Schau dir deine eigenen Hintergründe an! Warum präferierst du die Monogamie über alles andere, findest diese womöglich sogar gehalt oder wertvoller?! Frag dich das mal wirklich ernsthaft! Ebenso kann man den BDSM'ler fragen warum denn die Liebe im BDSM gehaltvoller oder wertvoller sein sollte als die Liebe die eben so gerne genannte Vanillas haben. Ernsthaft: Ergibt das Sinn?!

Wir sollten uns lieber mal mehr Gedanken machen was Liebe wirklich ist und wer eigentlich das Recht hat dir (als Leser) vorzuschreiben wen du zu welchem Zeitpunkt lieben darfst! UND, ganz wichtig, was benötigt Liebe zur vollen Entfaltung denn eigentlich? Natürlich die Freiheit im Sein und Erleben, die eigene Offenheit, Achtsamkeit... ect. Niemand möchte jemandem den er wahrlich liebt wehtun, richtig?! Warum dann einschränken wen der andere vielleicht (noch) liebt?! Machen wir das bei Kindern, Haustieren, der Lieblingspflanze, dem Lieblingsessen oder den geliebten Hobbys... - HA jetzt hab ich euch! - JA! Einige sind selbst dann eifersüchtig, fühlen sich ungerecht behandelt, hintergangen, ungeliebt ect. 

Nun zur Frage: "Wer hat dann das eigentliche, realistische Problem in der Gleichung?!"

Und jetzt bitte mal zurück zur eigenen (subjektiven) Betrachtungsweise der Liebe oder Monogamie! Ein Partner liebt euch wohl kaum weniger, bloß weil er Platz für die von ihm ausgehende Liebe eines anderen Menschen betreffend hat! Anstrengend würde es ihm wahrscheinlich eher mit euch, wenn ihr denjenigen einzusperren beginnt und er mit euch kaum darüber sprechen könnte, ohne dass ihr in die Luft geht!

Freiheit im Sein und Miteinander Sein bedeutet ja ebenso offen und ehrlich kommunizieren zu können was in einem vor geht. Liebt ein Mensch euch, ist da immer auch der Gedanke an eine mögliche, vielleicht negative Beeinträchtigung euch betreffend! Was wir als Verletzung beschreiben würden. Niemand der jemanden besonders angenehm empfindet will diesem Menschen schaden! Im Umkehrschluss müsste also euch ebenso wichtig sein, dass auch im anderen Menschen kein Leid(en) entsteht! Schränkt dieser seine Liebe (wegen euch) ein, so kann es allerdings zu einem solchen Leid(en) kommen! Das ist nur realistisch, denn es findet eine Einschränkung statt und wie wir wissen ist Liebe mit Freiheit im eigenen Sein verbunden. Es kann so viel negatives daraus resultieren dass diese Freiheit im Sein eingeschränkt wird, dass dadurch Trennungen stattfinden (müssen). Von der Angst sich dem geliebten Menschen mitzuteilen bis hin zu der Angst diesen zu verlieren, weil man nie wirklich ehrlich sein kann, weil man das Gefühl hat unverstanden zu sein... Rechnet es euch selbst aus, es führt zum Ende oder einem leidvoll(er)em Leben! Wenn jemand entscheidet so leben zu wollen, voller innerer Überzeugung, Freiheit und Liebe, dann ist es ein völlig anderes Bild! Ich glaube jedoch dass diese Art des Liebens mehr mit anderen Faktoren zu tun hat als "der Monogamie, Ehe, Kindern" oder Ähnlichem! Viel eher könnte es sein dass solch ein Mensch unterbewusst eben einfach andere Aspekte der Befriedigung erhält. Was das dann sein könnte, darüber könnte man wirklich mal sprechen... das wär interessant! 

Gibt es hier innerlich "befriedigte" aber vor allem tief erfüllte, monogame Menschen die mitlesen und ggf. bewusster wahrnehmen warum sie nur den Menschen mit dem sie jetzt verbunden sind in ihrem Leben benötigen?! 

bearbeitet von Handlungsbedarf
Geschrieben
Schade, dass hier soviel Gift gespritzt wird. Auch sind Standardwerke, welche von dem traditionellen Bild einer Zweierbeziehung der Mehrheitsgesellschaft geprägt sein dürften, in dieser Community keine starke Argumentationsgrundlage.
Die Frage, wie Monogamie definiert werden soll, ist eng mit der Definition einer Beziehung verbunden. In einer klassischen Zweierbeziehung einfach zu beantworten. Nehmen wir nun eine platonische Beziehung oder gar Ehe, und dazu jeweils genau einen weiteren Partner für das Sexuelle an. Wieso sollte dies keine Monogamie sein?
Für mich bedeutet Monogamie eine Exklusivität zwischen zwei Menschen im Einvernehmen in einem klar definierten Bereich. Diesen Bereich zu definieren, ist jedem Paar selbst überlassen.
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Handlungsbedarf:

Gibt es hier innerlich "befriedigte" aber vor allem tief erfüllte, monogame Menschen die mitlesen und ggf. bewusster wahrnehmen warum sie nur den Menschen mit dem sie jetzt verbunden sind in ihrem Leben benötigen?! 

den rest überflog ich nur! das nu zeigt armseligkeit! zeigt, dass du null zu dir stehst! dass du null verstanden hast!

traurig!

Geschrieben (bearbeitet)

und ja, ich sehe handlungsbedarf...arbeite mal an dir, anstatt es an andren zu versuchen!

bearbeitet von towel
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Wie du mittlerweile festgestellt haben solltest, hat jeder seine eigene Definition dessen; das hat nichts mit begriffsstutzig zu tun 😂

Jetzt liegst Du leider daneben. Wenn jeder seine eigene hat, ist es eine Interpretation, keine Definition. 😋
Wenn jeder reininterpretiert, was ihm oder ihr gerade passt, verliert man nicht nur die Definition, sondern verliert sich in Beliebigkeit und beendet die Konversation.

Geschrieben
Hach! Was bin ich heute wieder hübsch im Geiste! 😊😊😊😊
Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb towel:

und ja, ich sehe handlungsbedarf...arbeite mal an dir, anstatt es an andren zu versuchen!

Ist ein nie endender Prozess! Ich darf auch mal etwas "drüber" sein, das muss auch wohl kaum jedem gefallen, denn ich habe kein Ziel zu gefallen, sondern einzig etwas zu verdeutlichen, dass ich anders empfinde, über das ich anders (nach)denke und es spielt keine Rolle ob es immerzu richtig ist sich auf die eine oder andere Art zu verhalten. Ich mache die Monogamie mit keinem Wort schlecht, weil jemand in meinen Worten etwas negatives verstehen oder erkennen mag! Formuliert habe ich absichtlich etwas extremer und allein das könnte ja zum Denken anregen. 

Geschrieben

lebeliebergrenzenlos-emanuel- du bist doch derjenige, der hier wild definiert!

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Handlungsbedarf:

Ist ein nie endender Prozess! Ich darf auch mal etwas "drüber" sein, das muss auch wohl kaum jedem gefallen, denn ich habe kein Ziel zu gefallen, sondern einzig etwas zu verdeutlichen, dass ich anders empfinde, über das ich anders (nach)denke und es spielt keine Rolle ob es immerzu richtig ist sich auf die eine oder andere Art zu verhalten. Ich mache die Monogamie mit keinem Wort schlecht, weil jemand in meinen Worten etwas negatives verstehen oder erkennen mag! Formuliert habe ich absichtlich etwas extremer und allein das könnte ja zum Denken anregen. 

was du wie leblst, iss egal! aber einb 'mals so, mal so' geht halt nich!

 

Geschrieben

Warum um Himmels Willen muss man jeden klar definierten Begriff mit dem Fleischklopfer so lange bearbeiten bis er einem in die eigene Philosofie passt???

 

Monogam Zwei Partner, eine Beziehung und sonst nix, fertig alles andere ist eben einfach etwas anderes und das ist auch nicht schlimm, aber ebennicht monogam!!!

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb D-S-D-S:

Warum um Himmels Willen muss man jeden klar definierten Begriff mit dem Fleischklopfer so lange bearbeiten bis er einem in die eigene Philosofie passt???

 

Monogam Zwei Partner, eine Beziehung und sonst nix, fertig alles andere ist eben einfach etwas anderes und das ist auch nicht schlimm, aber ebennicht monogam!!!

davon red ich seit jahrn!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb towel:

jedem das seine? klar!

aber mer gewinnen alle nix, wenn festgelegte definitionen immer wieder aufgeweicht werden..dann redet man in grundlegenden sachen bereits aneinander vorbei

(und sich rein auf alt-wiki zu berufen machts auch seltenst wirklich besser, lach)

Worte und WortBedeutungen verändern sich. Und wenn jeder sich was neues dazu ausdenkt , kommt man kein bißchen weiter in der Verständigung. Daher ist wiki oder Duden oder Brockhaus und wie sie alle heißen, nicht per se veraltet, bloß weil sie das allgemein übliche verbreitete definieren. Selbstverständlich steht es jedem frei, bei Wikipedia sich mal als Autorin zu verdingen, allerdings kommt man da nicht wirklich weit, wenn man lediglich eine regionale oder die FachSprache von zwei individuen als Gesetz und "isso" definieren will. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb D-S-D-S:

Warum um Himmels Willen muss man jeden klar definierten Begriff mit dem Fleischklopfer so lange bearbeiten bis er einem in die eigene Philosofie passt???

 

Monogam Zwei Partner, eine Beziehung und sonst nix, fertig alles andere ist eben einfach etwas anderes und das ist auch nicht schlimm, aber ebennicht monogam!!!

Wenn man es dann ganz genau und wortwörtlich nimmt, jemand, der schon mal verheiratet war(und nur die eine ehe ist damit gemeint),nicht mehr monogam, wenn es zu einer zweiten Ehe kommt. Wer was wann wie interpretiert kann man sich aussuchen?Oder hast du das recht für alle zu sprechen?Was ist mit dem Hammer bearbeiten? Das auf eine normale Beziehung ohne ehe zu übertragen?

 

Schon die Kritiker der Elche, waren selber welche.. 

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