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Selbstbewusste Sub!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo,Liebe @WhatsSubWitch
Danke für deine Worte das baut auf, und ich werde mir dies zu Herzen nehmen.

Hast du was mit Wicca zutun?
Wegen deinem Namen. :)
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb SlasherLolita:
@Pummelicker Job verfehlt würde ich nicht sagen, meine Handicaps begleiten mich schon seit der Kindheit.

Und meine "Symptome" sind zwar besser geworden, aber sie werden mich mein leben lang begleiten.

Das hoffe ich für dich, aber ich kenne das und dass diese oft den falschen Ansatz verfolgen, leider

Geschrieben
Im Gegenteil! Nur Stärke und Klarheit ist interessant!
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb SlasherLolita:

Hallo, Liebe Fetisch Gemeinde.

Ich hätte mal eine ganz blöde Frage.

Ich bin schon seit einiger Zeit auf Fetisch.de, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier die Leute mehr abschrecke als, dass ich "Interessant" bin.

Ich bin in einem Alter, wo ich genau weiß was ich möchte, aber kann es sein, dass Frauen mit einem Selbstbewusstsein die Männer abschrecken?

Wie seht ihr das?

Meine Erfahrung ist eher die das sich die Menschen zu wenig mit einander Auseinander setzen und es ihnen Mehr darum geht schnell ihren Spaß zu bekommen.

Das mag nicht auf alle zu treffen aber ich denke schon das viele auch von dem ganzen einfach ein Falsches Bild haben

Geschrieben
Schreckt es denn Menschen ab mit denen Du Dir mehr vorstellen kannst ausser zu schreiben? Wenn nicht....dann alles richtig gemacht. Jemand der nicht zu schätzen weiß dass Du weißt was Du willst (und was nicht) wäre wohl eh ein suboptimaler Partner für die meisten Gelegenheiten.
Geschrieben
Wenn ich mir dein Profil anschaue, wird die meisten Leute eher abschrecken das du in Psychotherapie bist. Die meisten Tops können/wollen damit nicht umgehen.
Geschrieben
Ich sehe es so: Nur ein starker charakterfester Mensch kann sich selbst ausreichend bewußt sein. Und das ist eine Grundvoraussetzung, um seine Rolle, seine Position (sei es top oder bottom) zu finden, anzunehmen und auszufüllen.
Ich würde auch keinen Sandsack im übertragenen Sinne haben wollen, sondern einen stabilen Menschen, der mich genauso an meine Grenzen und meine Verantwortung bringt wie er mir menschlich gewachsen ist
Geschrieben
Ich denke auch, dass es wahrscheinlich an deinen psychischen Problemen liegt.
Es ist was komplett anderes, wenn man jemanden kennenlernt und dann auf die psychischen Probleme stößt, als wenn man direkt vor dem Kennenlernen damit konfrontiert wird.
Verantwortungsvolle Menschen werden sich dann wahrscheinlich eher zurück halten, weil sie einschätzen können, wie gefährlich es ist, die Probleme zu verschlimmern.
Geschrieben
Ich könnte mit einer sub die sofort zu Allem Ja und Amen sagt kann ich nichts anfangen, ich brauche die Herausforderung.
Im Alltag eine Beziehung mit einem Machtgefälle von 51:49 😉
Geschrieben
Joa.
Gerade einige selbsternannte Doms sind der Meinung, dass man als sub Stumpf zu gehorchen hat und direkt Respekt zeigen und sich unterwerfen muss xD.
Wie qualifiziert diese Personen sind, kannst du dir selbst denken .
LG, Sue
Geschrieben
Subs mit Selbstbewusstsein sind für mich nicht abschreckend oder uninteressant. Wenn ich mir Dein Profil anschaue, ist dort einiges drin, was durchaus abschreckend wirken kann und nichts mit Selbstbewusstsein zu tun hat. Eventuell ist das eine Erklärung für die abschreckende Wirkung, von der Du schreibst.
Geschrieben
Am 17.5.2023 at 22:51, schrieb SlasherLolita:

Ich bin in einem Alter, wo ich genau weiß was ich möchte, aber kann es sein, dass Frauen mit einem Selbstbewusstsein die Männer abschrecken?

Nein, ein gesundes Selbstbewußtsein ist doch was absolut positives (also solang es nicht in Richtung Überheblichkeit, Abgehobenheit und Selbstüberschätzung geht). Jemand, der sich selbst aus einer freien Entscheidung heraus die Rolle des Sub wünscht ist doch viel attraktiver als jemand, der das nur aus Unsicherheit und Unentschlossenheit macht. ;)

Geschrieben

Grundsätzlich ist BDSM nur eine Sammlung von Theorien. In der Theorie gibt es: sich ergänzende Rollen und damit verbundene Verhaltensrichtlinien, sowie individuell festlegbare Regeln und Rituale, die Struktur schaffen. Darüber hinaus gibt es diverse, den Vorlieben entsprechende, Praktiken, die man erlernen und ausüben kann. So weit zur Theorie. 

Die Realität sieht aber viel komplexer aus. Ich finde mich nicht in nur einer Rollenbeschreibung wieder, sondern in mehreren. Ich teile manche Vorliebe für spezielle Praktiken, aber nicht alle usw.

Weder alle Anhänger dieser "Philosophie" (wenn man so mag), erfassen deren Komplexität oder noch sind alle dazu bereit, sich wirklich darauf einzulassen. Für viele ist es nur ein Spiel, bei dem Top das Sagen hat und Bottom alles mit sich machen lässt und nach Belieben dafür belohnt oder bestraft wird. Bottom erinnert sehr an das Bild der Frau im Mittelalter. Viele Pflichten, viel Schmerz und viel Leid und wenn sie zu stark oder zu klug ist, wird sie verbrannt oder gar verbrannt.

Schmerz und Leid sind nicht grundsätzlich schlecht und auch Pflichten kann man genießen. Wer aber heute zu seiner Genussfähigkeit steht, gilt schnell als pervers oder krank.

Es ist auch egal, was dir Kraft gibt, seien es die Lehren der Wicka, der Glaube an Gott, die Zuordnung zu XY oder was auch immer. Es spielt keine Rolle, was wir zu wissen oder zu sein glauben. Bist du schwach wirst du herum gestoßen, bist du stark, eckst du ebenfalls an. Der Widerstand ist immer da. Der einzige Unterschied besteht darin, dass du entweder handlungsfähig bist, oder eben nicht. Ich gestalte mein Leben selbst und möchte immer handlungsfähig bleiben. Auch wenn ich mich nach der Begrenzung durch meinen Partner sehne, so möchte ich das aus freien Stücken tun. Ich möchte zumindest den Glauben daran haben, dass ich es jeder Zeit beenden könnte, obwohl ich nicht denke, dass ich es tun würde. Es ist paradox, denn ich will die größten Gegensätze aber zeitgleich: eigenMächtig und zugeHörig, Unabhängigkeit und Abhängigkeit, aktiv und passiv, Freiheit und Halt, Flexibilität und Stabilität ...

Perfektion ist aber Unveränderbar und Leben ist Wandel, Bewegung - daher ist es ein Prozess, ein feilschen um Möglichkeiten. Je höher oder präziser die Ansprüche und Vorstellungen zu Beginn sind, desto größer sind die Abstriche, die man auf dem Weg dort hin machen muss. Entweder es vergeht viel Zeit, bis man den richtigen findet, oder bis der gefundene einen richtig benutzen kann. Die Benutzungsanleitung für sich selbst zu kennen ist aber in jedem Fall hilfreich. Was brauche ich, um mich gut zu fühlen? Was davon kann ich mir nicht selbst geben und was nicht? Was bin ich bereit zu tun, um es zu bekommen und wie viel weiß ich überhaupt schon über mich? Wie reagiere ich auf ...?

Eigenständig heißt die eigenen Ressourcen nutzen, Gemeinschaft bedeutet auch die Ressourcen von anderen zu nutzen sowie die eigenen nutzen zu lassen. Jeder möchte Wertschätzung erfahren, einen Wert haben, der geschätzt auch wird. 

Je mehr wir wissen und wollen, desto größer ist das Bedürfnis nach Ordnung. Ein Säugling weiß wenig und braucht auch wenig, um glücklich zu sein. Es ist aber auch nicht viel nötig, um großes Unglück zu verursachen. Je reifer ein Mensch wird, um so komplexer und belastbarer wird das System.

Wenn du also im BDSM eine Lebensart siehst, eine Philosophie, eine Struktur, die Orientierung und Halt gibt, dann brauchst du einen Partner der das auch so sieht und darüber hinaus für dich attraktiv ist.

An der Stelle kommen wir zum Marketing. Wenn du weißt was du willst musst du dir überlegen, wie deine Zielgruppe ist und was die brauchen. Dann musst du nur genau das preisgeben und auf dich aufmerksam machen. Dann werden diese Menschen dich finden, sofern es sie gibt.

Wenn dir das zu lange dauert, sprich eine größere Zielgruppe an und arbeite die Details später heraus. Denn du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder all seine Vorlieben genau kennt, oder benennen kann, geschweige denn, dass er versteht was du unter deinen Beschreibungen verstehst. Denn zu allem Überfluss sprechen wir selten die gleiche Sprache, auch wenn wir die selben Worte benutzen.

Gut, vorerst genug geschrieben. Vielen Dank für die Zeit.

Geschrieben
Vor 18 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:
Nach anderthalb Jahren hier kann ich nur bestätigen, daß all die tollen "Doms" hier nicht, aber auch wirklich gar NICHT mit einer selbstbewussten, starken, stolzen, intrinsischen Sub umgehen können, geschweige denn, etwas anfangen können, weil ihnen einfach das wichtigste fehlt, was es dazu braucht: Intrinsische Dominanz!! 😉
Emanuel

Was daran liegt, die meisten hier BDSM nicht verstanden haben. Und ihr eigener Avatar sind. Eine Rolle spielen die sich nicht sind.

Geschrieben
Warum sollte eine selbstbewusste SUB abschreckend sein. Ganz im Gegenteil. Wenn du deinen Herrn gefunden hast, wird ihm deine "Eigenschaft“ sehr zu pass kommen. Du wirst bestimmt den richtigen finden, der deine Art zu schätzen weiß. Grüße eines Herrn.
Geschrieben
Und zum Thema:

Hat mal wieder keiner die Eier um einen offensichtlichen Punkt anzusprechen.

Eine Sache die dank Body-Positivity und political Correctness nicht zur Sprache kommt.

Es liegt vielleicht auch einfach an der Optik. Nicht jeder findet jeden attraktiv.
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lakoniker:

Und ihr eigener Avatar sind. Eine Rolle spielen die sich nicht sind.

Also Avatare habe ich hier noch keine gefunden, nur Menschen (und manchmal Fakes). Und Rollenspiele machen wir tagtäglich, als Partner in der Beziehung, als Vater, als Vorgesetzter auf der Arbeit und gegenüber den Vorgesetzten, tagtäglich lauter verschiedene Rollen.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Lakoniker:

Es liegt vielleicht auch einfach an der Optik. Nicht jeder findet jeden attraktiv.

Das ist vollkommen richtig. Allerdings bin zumindest ich in aller Regel nicht in der Lage dies allein aus dem Profil raus zu beurteilen. Da gehört meistens noch mindestens ein Treffen mit dazu. Und das Profilbild vom Fragesteller macht doch schon mal einiges her. Im Übrigen halte ich mich an den Spruch meiner längst verstorbenen Oma: "Jeder Topf hat seinen Deckel."

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lakoniker:

Und zum Thema:

Hat mal wieder keiner die Eier um einen offensichtlichen Punkt anzusprechen.

Eine Sache die dank Body-Positivity und political Correctness nicht zur Sprache kommt.

Es liegt vielleicht auch einfach an der Optik. Nicht jeder findet jeden attraktiv.

Das als offensichtlich zu bezeichnen ist sehr vermessen - nur weil dir jemand nicht gefällt, hast du kein Recht das zu verallgemeinern. 👎

Und stell dir mal vor, dass nicht jeder den selben Geschmack hat -  jetzt stell dir mal vor, jedeR der/dem du nicht optisch attraktiv erscheint, würde das in so einer Form öffentlich äußern, wie du es getan hast... 

 

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