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Was ist der Reiz am 24/7 bzw. TPE?


Wa****

Empfohlener Beitrag

  Vor 47 Minuten , schrieb drago_nawa:
Was ist der Reiz, sich den hintern mit Rohstöcke verhauen zu lassen?
Was ist der Reiz, seinen Partner mit anderen zu teilen oder gar zu verleihen?
Was ist der Reiz, Windeln zu tragen oder so zu tun als wäre man ein Hund, Katze, Pony oder Fuchs (Petplay).

All diese Fragen haben eins gemeinsam:
Es gibt keine Antwort, es jemanden zu erklären, der nicht in diese Themen drin steckt.
Man kann Kinks nicht unbedingt logisch erklären. Man kann sie nur akzeptieren dass es nun mal Menschen gibt, die genau dieses Model (24/7 bzw TPE) brauchen, Lieben und sie erfüllt.
Nach eine logische Antwort zu suchen ist zwecklos. Du wirst, solange du es für dich selbst ablehnst oder gar verteufelst, niemals eine (für dich) logische Antwort erhalten.

Du kannst nur eins tun:
Akzeptiere es einfach dass es das gibt. 🙂
Nicht mehr nicht weniger.
Auch du hast deine kinks die niemand in frage stellt oder gar verurteilt. Right?
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Es geht mir hier auch garnicht darum Menschen die so leben zu verteufeln oder zu verurteilen. Und ja ich stimme dir voll zu, dass es immer Kinks gibt, die ich nicht verstehen werde und das ist auch völlig in Ordnung.
Dennoch möchte ich es gerne versuchen :)
In dem Zuge möchte ich dir auch in den dem Punkt widersprechen, dass ich nie eine für mich logische Antwort erhalten werde. Meine bisherigen Vorurteile beruhen auf dem begrenzten und theoretischen Wissen, das ich bisher über 24/7 habe. Mit mehr Wissen, kann ich mir dann eine ausgefeiltere Meinung bilden und Dinge für mich besser einordnen. Weil Menschen sind durchaus in der Lage mit anderen und neuen Informationen ihre Meinung zu ändern.

  Vor 34 Minuten , schrieb Airon:
Grundsätzlich stimme ich drago zu, vieles kann man wohl nicht verstehen, wenn man es nicht selbst hat. Lustigerweise "verstehe" ich als dominanter Part die devote Seite, speziell im 24/7-Kontext, nur sehr begrenzt. Nichtsdestotrotz halte ich die Frage für legitim, ohne Kommunikation wird man wenig dazulernen. Bei mir ist es zumindest so, dass ich eine sehr gemäßigte Form von 24/7 lebe. Dabei isses für mich vor allem das Vertrauen, dass mir entgegen gebracht wird, wenn ich Entscheidungen treffe, die Madame situativ nicht nach der Nase gehen und sie trotzdem darauf hört, weniger die Macht, das durchzudrücken. Nun waren meine Subs durchweg Frauen mit dem eigenem Kopf und eigener Meinung, die nicht pauschal zu allem ja und Amen gesagt haben. Was ich aus den Gesprächen mit der Gegenseite herausgezogen habe, sind Sachen wie ne allumfassende Geborgenheit durch das Vertrauen darauf, dass Dom auf einen achtet, ggf. auch als Korrektiv, wenn man selbst sagt, jetzt grade will ich (impulsiv) das und das bzw. das und das nicht. Ebenso ein die Sicherheit (zu) jemandem zu gehören. Diese Richtung halt. Natürlich muss man dazu sagen, dass das nicht von jetzt auf gleich funktioniert und vieles auf der Metaebene stattfindet. Bleibt aber dabei, dass es da wohl zig Ausprägungen und Intentionen hinter stecken und ich selbst als "Teilnehmer an der ganzen Geschichte" lange nicht alle nachvollziehen kann.
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Danke für deine Antwort :) Der Gedanke, dass 24/7 eine Art Sicherheitsnetz sein kann, ist sehr spannend und kann ich mir auch gut vorstellen. Darf ich fragen, auf welche Bereiche es sich bei euch bezieht? Also gibt es Themen, bei denen du außen vor bist oder kannst du theoretisch über alles entschieden?

Zwei Kleinigkeiten vorweg. 1. Als kompletter Single rede ich nicht von dem aktuellen Zustand, ich spreche nur für mich bzw. wie ich das in dieser Konstellation in der Vergangenheit gehandhabt habe. 2. Alles folgende bewegt sich natürlich im Rahmen des gesunden Menschenverstands und der ggf. abgesprochenen Tabus. Grundsätzlich KANN ich alles entscheiden, ich TUE es nur eher selten bzw. in bestimmten Situationen. Ganz grob runter gebrochen bewege ich mich da in drei Themenfeldern. Zum einen nehme ich mein Mädchen, wann und wie ich es möchte (allerdings ganz klar siehe oben). Zum anderen unnütze Diskussionen. Als Beispiel: Wir wollen ins Kino. An und für sich isses mir bumsegal, welcher Film, das kann gerne sie entscheiden, mit geht's um nen schönen Abend. Sollte das allerdings in nem hin und her enden, entscheide ich das und anschließend bin ich wirklich nicht zu weiteren Diskussionen bereit. Und zum dritten geht's um persönliche "Sicherheit". Auch hier als Beispiel, ich würde ums verrecken nicht auf die Idee kommen, Madame den Umgang mit irgend ner Person zu verbieten, nur weil ich persönlich die nicht leiden kann. Sollte ich allerdings tatsächlich der festen Meinung sein, dass diese Person ihr nicht gut tut, sieht das schon wieder anders aus. Und bei Gott und dem heiligen Spaghettimonster, dann hört sie besser. Äquivalent bei allem, was ich für wirklich wichtig erachte. Wie gesagt, sehr runtergebrochen, bei mir geht's schlicht wenig darum, meine Bedürfnisse vorne an zu stellen oder meine Macht auszuspielen, eher darum, darauf zu achten, dass es ihr gut geht. Ob sie nun grad will oder nicht😄

  Vor 14 Minuten , schrieb ColdZero2:
24/7 kann für eine Person die Möglichkeit bieten sich nicht mit allen Dingen beschäftigen zu müssen. Seine Sorgen und Ängste abzulegen und sich in die Geborgenheit und das Vertrauen eines anderen zu begeben. Es gibt viele Möglichkeiten dies auszuleben, bis hin zum TPE. Es kommt ein bisschen dem Leben im Kloster oder auch beim Militär gleich. Dieses wird auch aus verschiedenen Gründen gewählt und vieles wird einem abgenommen, sowas kann eine Befreiung sein. Auch spielen sicherlich die eigenen Neigungen eine große Rolle. Natürlich bietet dieses Gebiet ein Potenzial für Missbrauch, das lässt sich nicht leugnen. Allerdings bin ich der Meinung, das jede Beziehung oder Abhängigkeit dieses Potenzial bietet.

Für mich ist 24/7 auch eine gegenseitige Sicherheit. Die Partnerin weiß, das ich auf sie aufpassen werde und zu ihrem besten handel und ich kann mir ihres Vertrauens und ihrer Hingabe sicher sein. Die Intimität die dadurch entsteht ist mit nichts anderem zu vergleichen und die Stärke der Bindung zueinander kann unglaublich und auch berauschend sein.
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Vielen Dank für deinen Kommentar :) Und voll spannend, dass es für dich in der Partnerschaft eine stärkere Bindung bedeutet. Ich denke ich kann verstehen, woher das Gefühl kommt, also auch beiderseits.

  Vor 13 Minuten , schrieb Airon:

Zwei Kleinigkeiten vorweg. 1. Als kompletter Single rede ich nicht von dem aktuellen Zustand, ich spreche nur für mich bzw. wie ich das in dieser Konstellation in der Vergangenheit gehandhabt habe. 2. Alles folgende bewegt sich natürlich im Rahmen des gesunden Menschenverstands und der ggf. abgesprochenen Tabus. Grundsätzlich KANN ich alles entscheiden, ich TUE es nur eher selten bzw. in bestimmten Situationen. Ganz grob runter gebrochen bewege ich mich da in drei Themenfeldern. Zum einen nehme ich mein Mädchen, wann und wie ich es möchte (allerdings ganz klar siehe oben). Zum anderen unnütze Diskussionen. Als Beispiel: Wir wollen ins Kino. An und für sich isses mir bumsegal, welcher Film, das kann gerne sie entscheiden, mit geht's um nen schönen Abend. Sollte das allerdings in nem hin und her enden, entscheide ich das und anschließend bin ich wirklich nicht zu weiteren Diskussionen bereit. Und zum dritten geht's um persönliche "Sicherheit". Auch hier als Beispiel, ich würde ums verrecken nicht auf die Idee kommen, Madame den Umgang mit irgend ner Person zu verbieten, nur weil ich persönlich die nicht leiden kann. Sollte ich allerdings tatsächlich der festen Meinung sein, dass diese Person ihr nicht gut tut, sieht das schon wieder anders aus. Und bei Gott und dem heiligen Spaghettimonster, dann hört sie besser. Äquivalent bei allem, was ich für wirklich wichtig erachte. Wie gesagt, sehr runtergebrochen, bei mir geht's schlicht wenig darum, meine Bedürfnisse vorne an zu stellen oder meine Macht auszuspielen, eher darum, darauf zu achten, dass es ihr gut geht. Ob sie nun grad will oder nicht😄

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Die Beziehung, wie du sie beschreibst (wenn auch gerade nur theoretisch) hat für mich einige Parallelen zur Beziehung zwischen einem Elternteil und einem Kind. Spielt das auch mit rein oder sind die Parallelen eher zufällig?

  vor 1 Minute, schrieb Wateimo:

Die Beziehung, wie du sie beschreibst (wenn auch gerade nur theoretisch) hat für mich einige Parallelen zur Beziehung zwischen einem Elternteil und einem Kind. Spielt das auch mit rein oder sind die Parallelen eher zufällig?

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Klar, ist offenkundig, dass da einige Daddy-Vibes mitschwingen bzw. Verhaltensweisen, die dem zugeschrieben werden. Allerdings hab ich persönlich mit Ageplay etc. wenig  am Hut, ist wohl eher mein Charakter und zum Teil bestimmt auch Sozialisation. In abgeschwächter Form gilt das wahrscheinlich für alle Menschen, die mir am Herzen liegen. So nach dem Motto "Pass auf dich auf, sonst reiß ich dir den Kopf ab"😄 und ich bin auch per se n Typ der sagt triff deine Entscheidung und leb mit den Konsequenzen als dieselbe ewig vor dir her zu schieben. Also in meinem Fall eher zufällig, wobei die Parallelen natürlich zu sehen sind. Aber eher ne leicht andere Intention 

  Vor 13 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ich führe eine 24/7-Beziehung und wollte das am Anfang absolut gar nicht! Denn ich bin wirklich selbstbewusst... 😉

So, gerade 24/7 hilft mir aber überhaupt meine submissive Ader zu spüren, die ich SEHR schätze, aber in die ich nicht so leicht reinkomme. Erziehung spielt da eine große Rolle bei mir und wohl auch Stolz... 😉

Erregen tut mich jedoch ein permanentes Machtgefälle. Mein Dom mag es, da auch ein wenig mit Druck und Zwang zu arbeiten, aber es ist nicht zu viel für mich! Größtenteils bin ich sehr glücklich damit.

Für uns steht das Sexuelle im Vordergrund. Er übernimmt keine Verantwortung für gewisse Lebensbereiche. Er möchte einfach über mich verfügen, wenn er dazu Lust hat. Für mich ist es aber auch ein Kick, dass jederzeit alles passieren kann... 😉

Wenn wir einkaufen gehen oder sogar wenn ich zur Arbeit gehe, bestimmt er zum Beispiel dass ich einen Plug tragen soll oder sowas. In den meisten Fällen bin ich dadurch dauerhaft erregt. Wenn mir was nicht gefällt, muss ich das natürlich auch so hinnehmen. Mein Körper gehört einfach komplett ihm und er bestimmt, was er damit anstellen möchte...😉

Ich habe einige Regeln und Rituale im Alltag und er bestraft auch alltägliches Vehlverhalten. Das kann ein Verhalten ihm gegenüber als Dom sein oder aber auch ein Ticket wegen falsch Parkens oder so... Ihm gegenüber soll ich schon ein angemessenes Verhalten an den Tag legen. Wenn er das immer wieder verdeutlicht, hilft mir das eben auch in einer Session schneller "drin" zu sein.

Es würde mir nur selbst schaden, wenn wir zu viel Augenhöhe hätten und sobald eine Session beginnt, ich da durch meine freche Art einfach nicht genug reinkomme...😂 Insofern stehen die Rohstöcke immer parat, auch für "Alltagsfehler".

Dass ich nicht einfach so aufs Sofa darf, sondern auf dem Boden sitzen muss uws. hilft dabei sicher auch. Ich komme schon irgendwann dahin und genieße das. Lege meinen Kopf in seinen Schoß und lasse mich ein wenig streicheln...😉 Ich muss dann halt fragen, wenn ich aufs Sofa möchte. Mir fällt das ganz sicher nicht leicht. Aber er bekommt mich dadurch auch etwas "weicher". Wenn ich rumzicke, liege ich halt gefesselt auf dem Boden... Auch das ist aber ein Anblick, der ihm gefällt. Wird es mir zu viel, muss ich mich halt in Benehmen und braven Bitten üben...🙄

Er hat mich sicher gerne auch komplett in der Hand. Insofern darf ich mich nicht selbst berühren und er arbeitet auch mit einem Keuschheitsgürtel. So bekommt er sogar mich kleine Brat irgendwann zum betteln... Und das gefällt ihm. Einfach meine Abhängigkeit von ihm...

Alle wichtigen Dinge entscheiden wir gemeinsam. Es geht meinem Herrn um ein ausgeprägtes Machtgefälle im sexuellen Sinne, aber alltägliche Dinge entscheiden wir schon zusammen. Ich treffe auch eigenständig Freunde und so. Er würde mich da nicht zu sehr von ihm abhängig machen wollen!

Mein Körper gehört einfach komplett ihm und ich habe halt im Alltag auch einige Dinge, auf die ich achten muss. Für mich ist es spannend und hilft mir auch mich überhaupt hingeben zu können. Denn wie gesagt bei kurzzeitigen Sessions könnte ich das nicht. Ich bin dafür nicht devot genug. Insofern könnte man meinen "Brat" und 24/7 widerspricht sich und wäre nichts für mich. Doch, gerade ich brauche das so! Wenn ich dann irgendwann einfach "drin" bin, gehorsam und mich nicht mehr auflehne, auch nicht mehr nachdenke, mich fallen lassen kann, das ist die totale Befreiung für mich!

Mein Herr muss mich halt des öfteren in mein Glück "zwingen". Da er aber (wie ich auch), die härtere Gangart mag, kein Problem. Im Alltag mag er selbstbewusste Frauen zudem auch! 

Die Tiefe und eine sehr starke Verbindung, kann ich bestätigen! Ich brauche so lange, bis ich mich überhaupt fallen lassen kann und das ist dann einfach nur wundervoll! Auch die Sicherheit und Beständigkeit ist ein wichtiger Punkt. Ich genieße es einfach "Sein" zu sein...

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Danke für deinen ausführlichen Kommentar :) Was mich dabei interessiert (also falls du es mir beantworten möchtest), habt ihr ein Safeword, das du sagen kannst, wenn du an eine Grenze stößt?
Und wie sieht es aus, wenn Teile der Dynamik neu verhandelt werden müssen?
Weil ich persönlich stell es mir sehr schwierig vor aus dem dauerhaften Ungleichgewicht dann wieder in Verhandlung zu treten.
Oder ist das vielleicht auch garnicht gewünscht?

Ich habe ein Safewort, aber das nutze ich nicht. Es ist auch eher für den Notfall gedacht, falls man wirklich keine Luft mehr bekommt, Panik, ein Nerv eingeklemmt wird oder so. Da kann er nicht alles sehen. Ich kaufe mich dadurch aber nicht "frei". Das ist nicht unsere Vorstellung. Insofern ertrage ich schon auch negative Konsequenzen. 

In einer Beziehung geht es nur mit Kompromissen. Das betrifft auch 24/7. Ich muss mich zumindest größtenteils wohl fühlen können und noch genug "Ich" sein. Beispielsweise bin ich kein "Püppchen". Eine tägliche Kleiderordnung aus Kleid und hohen Schuhen, würde absolut nicht meiner Persönlichkeit entsprechen. Darauf nimmt er dann schon Rücksicht. Was nicht heißt, dass es nicht Abende gibt an denen ich genau so etwas tragen soll... 😉 Irgendwie fühle ich mich dann auch gut, wenn ich mich für ihn hübsch gemacht habe... Und er mir vorgibt mal nicht in Sneakern durch die Gegend zu laufen...😂😂😂

Teile der Dynamik können immer neu verhandelt werden. Er wird mir nur nicht immer grenzenlos entgegenkommen! Finde ich vielleicht einfach was "blöd", ist mir was zu mühselig oder schadet es mir wirklich, sodass ich mich komplett unwohl fühlen würde und man mir das auch anmerkt? Da differenziert er dann einfach. Ich kann immer Argumente vorbringen, die er berücksichtigen wird.

Das betrifft übrigens auch bdsm-Veranstaltungen auf die wir gehen. Es war am Anfang ein Graus für mich, dort mit Halsband und Leine vorgeführt zu werden. Inzwischen lasse ich mich nackt aufgehangen vor anderen peitschen und bin dann komplett "weg". Einfach toll! Ich mag es also auch, wenn er mich dahin führt. Na und wenn am ersten Abend schon ne Leine oder knien vor andern zu viel ist, dann ist das so! Der richtige Druck und auch Motivation, ist da wohl wichtig. Insofern lässt er mich Dinge entdecken, die ich vorher nie für möglich gehalten hätte... 

Er kommt mir also teilweise entgegen. Das kommt auf die Sache an, auf die Situation, auf meine Argumente usw. Ich denke die grundsätzliche Dynamik muss einfach stimmig sein. Doch, es ist gewünscht, dass ich etwas sage, wenn mir was zuviel wird! Sonst kann es nicht weitergehen! Die Dynamik kann sich ändern, es bedarf dessen aber wenig. Sogar eine Pause von 24/7 wäre verhandelbar...😉 

Was man überhaupt unter bdsm und 24/7 versteht, sollte größtenteils schon übereinstimmen. Zum Beispiel wäre ich nicht so die "Dienerin", die es ihrem Herrn ständig so angenehm wie möglich machen wollte... Es gibt da verschiedene Denkansätze. Verbiegen wollte ich mich auch nicht gänzlich. Es soll ja auch beiden was geben und in einer dauerhaften Beziehung, würde es für mich auch wenig passen, wenn es für den einen Part ein ständiges Verbiegen wäre...😂😂😂

  vor einer Stunde, schrieb Airon:

mit geht's um nen schönen Abend. Sollte das allerdings in nem hin und her enden, entscheide ich das und anschließend bin ich wirklich nicht zu weiteren Diskussionen bereit

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Auch das was Airon schreibt trifft zu. Manchmal bin ich dann nicht in "Laune", will irgendwie das so und das nicht so... Dann ordnet er einfach was an. Mir hilft das dann auch und er überlegt sich schon schöne Abende, die mir dann gefallen. Ewiges Genörgel aber, "unpässlich" sein, nee das will ich nicht und lieber das, oder doch das... Das nervt ihn dann irgendwann auch. Also sagt er: "mach dich fertig um 20 Uhr geht's los und ich verlange, dass du dich führen lässt!" 😉 

Andererseits fragt er auch mich oft genug "Grieche oder Italiener?" Aber wenn son ständiges hin und her kommt...😂😂😂

Ohne irgendwelche Klischees oder gar Kopfkino zu bedienen:
die angesprochene Dynamik ist der Reiz !
Es ist ein permanentes Gefühl was nicht so einfach aufhört.
Natürlich müssen beide Seiten daran (und si) arbeiten . ! Beide !
  vor 11 Stunden, schrieb Wateimo:

Hallo ihr Lieben,
ich habe im Forum jetzt schon öfter Kommentare über 24/7 oder TPE gelesen und merke, dass ich mich damit schwer tue.
Ich könnte mich nie in dem Maße jemand anderem unterordnen und würde nie meine Freiheit so komplett aufgeben wollen.
Für mich persönlich klingt vieles daran grenzüberschreitend und auch missbräuchlich.

Da ich aber ungerne weiter mit diesen Vorurteilen denken möchte, hoffe ich, dass ihr (also die, die 24/7 leben) mir vielleicht erzählen könnt, was es für euch bedeutet und was der Reiz daran ist.

Ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, denn das ist absolut nicht meine Intention.

Und ich bin sehr dankbar für jede(n) einzelne(n) die/der Zeit aufwendet und aus ihrem/seinem Leben dazu erzählen möchte :)

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cooles thema!
und nein, dadurch fühl ich mich null angegriffen, denn auch mir wärs wichtig, mal von den missverständnissen teils wegzukommen :)

es geht nicht um 'reiz', es geht um neigung, schlicht und ergreifend!
für mich persönlich macht nur 24/7 sinn..oder anders- ich sehe dies weder als 'rollenspiel' oder 'ergänzung' (und auch meine worte sind nie bös oder gar wertend gemeint! aber mir fallen keine andren ein, um den unterschied in der art des 'umgangs' damit  aufzuzeigen)..
heisst ja aber nich, dass jeder so drauf sein muss! es iss ja auch nich jeder SM-affin...etc

ergo-
ja, es gibt nunmal unterschiede! die haben aber nix mit besser oder schlechter zu tun! darum gehts nich
aber wenn wir uns hier innem forum über themen austauschen wollen..zudem einige von uns auch noch oder wieder wen finden wollen, dann müssen mer auch dieselben definitionen nutzen, sonst reden mer nur aneinander vorbei

24/7 bedeutet die dauer einer machtverschiebung, nich deren intensität, ja!

aber ihr habt ja keine dauerhafte machtverschiebung...und nochmals! das iss nicht wertend! das iss rein fakt

und ne sklavin iss auch keine sub!


'ich hab halt mal meine 5 minuten' gibt es nicht in 24/7! und? so what?  wieso willst dich unbedingt so präsentiern?

  vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

dann liegt es einfach daran, dass ich keinen devoten Charakter habe!

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aber du bist sub...24/7...merkste doch selbst^^

  vor 20 Minuten, schrieb Airon:

Aus meiner Sicht gibt es, wenn der eine Part situativ bratty unterwegs ist und der andere Part ihm dafür den Arsch versohlt, weil er dieses "Recht" zugebilligt bekommen hat

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So verstehen wir es tatsächlich auch...😉

Aber ich möchte es auch gar nicht zu verbissen sehen. Ich wollte es darstellen, was du jetzt eigentlich noch besser und verständlicher getan hast...😂😂😂

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