Jump to content

Dom, Femdom, Maledom, was sagt ihr?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Paco2022 und @Andrepha

In dem Beispiel könnte man konkreter beschreiben, weil es die entsprechenden Worte dafür gibt... 

Schubladen sind nicht schlecht, wenn man weiß, welche sich miteinander kombinieren lassen und in welche man nicht hineinschauen muss. 

Ich möchte mich klar positionieren und abgrenzen können im Leben und das in allen Bereichen. 

Klar geht es um Gefühle - aber versucht doch mal das Rezept für euer Lieblingsgericht zu beschreiben, ohne den Namen oder die Zutaten zu nennen, in dem ihr beschreibt, wie ihr euch beim Essen fühlt...  Und dass erzählst du dann einem Koch in Korea - da wäre es schon ein großer Zufall, wenn man dann bekommt, was man sich vorgestellt hat... 

Worüber man diskutieren könnte wäre, ob die Ausdrücke denn alle englisch sein müssen. 

 

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Ropamin:

......Schubladen sind nicht schlecht, wenn man weiß, welche sich miteinander kombinieren lassen und in welche man nicht hineinschauen muss. 

....

 

Schubladen sind sch... wenn du die Person bist, die in eine gesteckt wirst, aber da überhaupt nicht rein gehörst. Mir ist der Sack wo alle drin sind lieber....

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MissundSub:

Ich bin selbst Femdom und bezeichne mich meist nur als Dom stehend für dominant. Wenn ich im Netz unterwegs bin und nicht als miss auftrete dann sag ich dazu Femdom weil man es eben nicht sieht. Aber ich vertrete auch die Meinung das man nicht überall gendern muss denn ich finde es an manchen Stellen (Bundeswehrränge und Bezeichnungen) einfach nur Schwachsinn.

Sehe ich genauso, obwohl ich das "D" als Geschlecht habe. Etwas weniger wert auf Worte, dafür mehr Wert auf Taten legen

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Seanthiar:

Schubladen sind sch... wenn du die Person bist, die in eine gesteckt wirst, aber da überhaupt nicht rein gehörst. Mir ist der Sack wo alle drin sind lieber....

Mir ist es lieber selbst Position zu beziehen als mich in einen Sack stecken zu lassen... 🤷🏻‍♂️

Klare Kante zeigen ist doch nichts schlimmes - versteh nicht, weswegen einige dagegen sind... 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Ropamin:

@Paco2022 und @Andrepha

In dem Beispiel könnte man konkreter beschreiben, weil es die entsprechenden Worte dafür gibt... 

Schubladen sind nicht schlecht, wenn man weiß, welche sich miteinander kombinieren lassen und in welche man nicht hineinschauen muss. 

Ich möchte mich klar positionieren und abgrenzen können im Leben und das in allen Bereichen. 

Klar geht es um Gefühle - aber versucht doch mal das Rezept für euer Lieblingsgericht zu beschreiben, ohne den Namen oder die Zutaten zu nennen, in dem ihr beschreibt, wie ihr euch beim Essen fühlt...  Und dass erzählst du dann einem Koch in Korea - da wäre es schon ein großer Zufall, wenn man dann bekommt, was man sich vorgestellt hat... 

Worüber man diskutieren könnte wäre, ob die Ausdrücke denn alle englisch sein müssen. 

 

Mit dem Englisch… bin ich bei dir, das muss nicht sein. In Frankreich, England und auch Korea baut dafür auch keiner deutsche Begriffe ein… nur weil’s cool ist oder man sich „weltoffen“ zeigt. Aber das ist ein ewiges anderes Thema😂😂😂

schon mal dran gedacht, das ich von einem Koreanischen Koch gar nicht mein Lieblingsessen haben will, zum einen, weil er es sowieso nicht hinbekommt und zum anderen, wieso sollte die „Küche“ in Korea gleich schmecken müssen …😁

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Ropamin:

@Andrephaund genau deshalb kann man draußen an einem Restaurant erkennen, was drinnen gekocht wird - es wird unterteilt und ich weiß schon vorher was mich erwartet, wenn ich hineingehe... Und wenn ich bestimmtes Essen nicht mag, muss ich mit der Bedienung nicht klären, was es dort alles gibt und geh in ein Lokal, bei dem draußen erkennbar ist, dass die das richtige für mich haben... 

Aber das wird jetzt zu off-topic. 

 

 

 

Denke ich auch… Lassen wir’s einfach dabei.

schönes Wochenende von uns in die Runde

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Seanthiar:

Schubladen sind sch... wenn du die Person bist, die in eine gesteckt wirst, aber da überhaupt nicht rein gehörst. Mir ist der Sack wo alle drin sind lieber....

Naja irgenwann hat die Gesellschaft beschlossen das Schubladen scheiße sind. Ich bin da einfach pragmatisch. Schubladen helfen mir beim Aufräumen und Sortieren. Das Gute an Schubladen ist, man kann sie jederzeit öffnen und bei Bedarf umsortieren. Alles in einem gehören Schubladen immer zu einem einem Schrank der sie alle zusammenhält. Eine Schublade muss kein begrenzter Ort sein wo es kein Rein und Raus mehr gibt wenn man einmal drin ist. Ich sehe sie als grobe Orientierungshilfe wo im BDSM Kontext jemand verortet ist.

Zum Thema selbst habe ich oft den Eindruck das man mittlerweile auch etwas unsicher ist ob man sich für alle korrekt ausdrückt. Während ich sonst immer einfach frei von der Leber weg geschrieben und geredet habe, erwische ich ich heute immer öfter dabei wie ich über Formulierungen nachdenke um nur niemandem auf die Füße zu treten. Bisweilen ist das etwas anstrengend von derher finde ich die Regelung von @Transparent sehr gelungen und hilfreich. Ferner halte ich es so, dass ich mich an die gängigen Oberbegriffe halte so lange es eben um ein recht offenes Thema geht. Wenn es hingegen um ein sehr klar definiertes Thema geht, passe ich meine Formulierung entsprechend an. Geht es zum Beispiel um Brat und Tamer, schreibe ich auch Brat und Tamer, geht es um Petplay, schreibe ich Pet und Owner usw. 

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
Eine dominante Frau ist keine Frau, früher nannte man das "Mannsweib".
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb PurpleBride:

Ich hatte eigentlich angenommen, dass wenn man "Domina" sagt, man nur die professionelle Femdom meint. Also der wirkliche Beruf Domina, da gibt's ja die männliche Form eher selten.

Ja, das kenne ich auch so. Allerdings habe ich eine Theorie, warum "Dominus" sich nicht durchgesetzt hat: Das hat mit einer gewissen Maulfaulheit zu tun – und damit, dass der Begriff wie so viele andere im BDSM-Bereich durch englischsprachige Medien (Bücher, Magazine, Filme ...) in den Mainstream eingesickert ist und besonders das US-Englisch fremdsprachliche Begriffe gerne etwas "handlicher" macht. Dass bei der Aussprache "Domme" und "Dom" kaum zu unterscheiden sind, trug meiner Meinung nach dazu bei, dass die weiblich gegenderte Form im Sprachgebrauch nur in spezialisierteren Zirkeln erhalten bleibt.

Ich verwende bewusst die folgenden Begriffe mit für mich klarer Zuschreibung (bitte die Satzzeichen nicht mathematisch deuten, auch wenn das Weitere wie eine Formel wirkt. Danke, ganz lieb.)

Domina = "professionelle/r" Femdom / Maledom = Dominus

Domme = "private/r" Femdom / Maledom = Dom

***

Wo in dieser Listung dann nonbinäre Dominante Menschen wären? Stimmt. Nicht vorhanden. Danke für die Denkanregung.

Da das Geschlecht meines Gegenübers in meinem Begehren durchaus eine Rolle spielen kann, genügt mir die Bezeichnung "Dom" als alle Varianten einschließender Überbegriff tatsächlich nicht, weil mich – horribile dictu! – nicht alle Varianten ausreichend interessieren.
 

Geschrieben

Irgendwie ging ich davon aus er hätte es ironisch gemeint. 🤔

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb NoDoll:

Irgendwie ging ich davon aus er hätte es ironisch gemeint. 🤔

Ironische Orthographie? Das wäre mal ein sehr spezieller Kink. :clapping:

Geschrieben
Wie ich maba im forum vermisst habe merke ich gerade sehr deutlich 🤭😁
Geschrieben

Da ich meiner Herrin gehöre, ziehe ich selbstverständlich meine Femdom vor.

Auch finde ich es pesönlich aufregender von einer Frau dominiert zu werden, insbesonddre wenn es auch noch meine Eheherrin ist!

Geschrieben
"Dom" ist für mich genauso neutral, wie "sub".
Allerdings sind in meiner Vorstellung alle Beteiligten eher männlich xD
LG, Sue
Geschrieben
Am 8.9.2023 at 21:17, schrieb PurpleBride:

Benutzt ihr "Dom" als allgemeine Bezeichnung für den dominanten Part oder nur für Maledoms weil das ja "normaler" ist?

Ich find's eigentlich am sinnigsten, nur direkt Maledom oder Femdom zu sagen, wenn ich meine Aussage auf ein einziges Geschlecht festlegen will, nur sehe ich ziemlich oft Aussagen wie "Das sollte ein Dom/Femdom machen", "Der Dom oder die Femdom ist das und das".

Ein anderes Problem aus meiner Sicht ist, dass Überbegriffe, Abkürzungen etc. wieder sehr oft mit dem ausschließlich Maledom Begriff genannt werden, meistens von Leuten, die einfach nicht immer hinterfragt haben, was das Wort/die Abkürzung genau bedeutet.

Mein Beispiel wäre zum Beispiel DDLG (DaddyDom, Little Girl), was ja wirklich ausschließlich Maledom/Femsub ist (Das Femdom Gegenstück wäre dann MDLB). Ich bin da tatsächlich selbst noch nicht so ganz drin mit den Fachbegriffen aber der allgemeine Begriff ist meines Wissens einfach Ageplay (Correct me if Im wrong, age regression war auch noch irgendwas). Oder nur auf die Littles bezogen ABDL (Adult Baby, Diaper Love).

Über das Thema hatte ich inzwischen schon ein paar zu viele Diskussionen, weil Leute nichtmal nachgesehen haben, für was die Abkürzung steht und sich dann einfach daran gewöhnt hatten. Solche Sachen gibt's leider öfter, aber wenn es ausnahmsweise keine generelle Bezeichnung für eine Spielart oder Rolle gibt, dann bin ich ausnahmsweise ein Fan vom Gendern, damit nicht wieder ein Geschlecht ausgeschlossen wird.

ich nutz gern aktiv und passiv, da ohnehin die wenigsten so leben..und das geschlecht für mich da egal iss erstma

Geschrieben
Am 9.9.2023 at 21:32, schrieb BD_Couple:

"Dom" ist für mich genauso neutral, wie "sub".

*nickt

 

×
×
  • Neu erstellen...