Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben Dezember 9, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 9, 2023 Musiksendung Ich hatte Tani eingeladen, mit Freya und mir das Finale einer Casting-Musikshow anzuschauen und wir hatten diese bereits knapp anderthalb Stunden verfolgt, als Joy ihren Auftritt hingelegt hatte. Wir drei saßen auf der Couch und vor uns stand ein Tisch, auf dem wir Getränke platziert hatten. Darüber lag eine schwere Decke, die verbarg, dass es ein Käfig war und unter den Gitterstäben jemand mit Handschellen und Knebel im Mund nackt saß. Wer das war, mag der geneigte Leser sicher herausfinden. Freya und ich hatten in der Küche ein Käse-Fondue vorbereitet, was auf dem Tisch auf einem Gerät stand, dass das Öl heiß hielt. Freya, Tani und ich hatten Stäbchen in der Hand, mit dem wir wahlweise ein Stück Fleisch, eine Krabbe, ein Stück Fisch, ein Stück Gemüse oder anderes eintauchten. Nebenbei verfolgten wir die Sendung. Bei der Künstlerin Joy schmolz sowohl meine Kollegin mit fernöstlichen Wurzeln als auch Freya dahin. Wie sagte Shirin? „Du bist unglaublich.“ Auch die Sängerin davor hatte uns beeindruckt mit dem Song, der ihr Coming Out als Lesbe beschrieb, saß nicht eine Lesbe bei uns mit am Tisch, naja, ich war ja bi. ? „Der Metallring fasziniert mich.“, gestand Freya, was mich zu einer gemeinen Bemerkung verleitete, „Ja meine kleine Elster fasziniert alles, was blinkt.“ Freya streckte mir die Zunge raus, was mich an die Zungenklammer denken ließ. Sie hatte Glück, dass wir gerade aßen, denn damit wäre dieses für sie beendet gewesen. Nein, ich wollte unsere Drei- nein Viersamkeit nicht stören, auch wenn mich Freyas Aktion gegen den Käfig treten ließ, in dem Lui saß. „Den kann man wunderbar unter Strom setzen, oder?“, fügte Tani an, was mich zum Tisch blicken ließ. „Ihr wollt, dass ich ihm weh tue?“ Während die Onlinedomina Tani nichts sagte, hob Freya die Lippen in die Höhe, drehte dabei den Kopf schief nach hinten und pfiff. „Meine kleine Sadistin!“ Wir lachten alle drei. „Komm, sie hat es sich verdient.“, lachte Tani und hielt zwei Stäbchen in die Käsesoße. Im Gegensatz zu uns aß sie das Fondue mit zwei Stäbchen und aß damit wie selbstverständlich. Nunja, ich sag mal, sie hatte von der Piecke auf gelernt, mit spitzen Gegenständen umzugehen. „Das erste Chinarestaurant ‚Tientsin‘ in Deutschland wurde übrigens 1923 in Berlin, meiner Heimatstadt eröffnet, also vor genau einhundert Jahren. So lange waren Tanis Vorfahren noch nicht in Deutschland, aber das muss ja nix heißen. Sie waren in der Zeit zwischen den Zeitreisen von Martie Mc Fly nach Deutschland gekommen, wo Doc Brown meinte: „Kein Wunder dass das nicht funktioniert, da steht ‚Made in Taiwan‘ und Martie meinte, dass gute Elektronik doch fast immer daherkomme. Irgendwann dazwischen waren ihre Vorfahren ausgewandert und hatten Tani zur echten Hamburgerin in der 2. oder gar 3. Generation gemacht, was für einige doch leider ziemlich wichtig ist, wie ich als Berlinerin doch öfter mal erfuhr, war ich doch nach über 20 Jahren hier Quietje. Auch Lui wurde noch heute so bezeichnet, was eigentlich falsch war, denn Quietje heißt eigentlich „Hochdeutschsprechender“, womit Hamburger alle beleidigen, die nicht innerhalb der Stadtmauern geboren sind, was eigentlich Altona, Wandsbek und Harburg ausschloss. Aber wer will schon kleinlich den hust* Kleinbürgern aus der heute zweitgrößten Stadt Deutschlands widersprechen. Lui konnte zu meinem Ärger Plattdeutsch. Nein, das ärgerte mich gar nicht. Ich trat erneut gegen den Käfig. „Sag was auf Platt!“ „Klei mi ma am moors“ Wir Mädels lachten, hatte doch Lui die Antwort von „Hummel Hummel“ gegeben, was auf einen Wasserträger zurück geht, der in das frühere Haus von Herrn Hummel, ebenfalls Wasserträger eingezogen war und den die Kinder neckten. Hummel Hummel- Wir wollen Hummel zurück, verschwinde– Ihr könnt mir mal an den Arsch fassen. Gut, das war etwas frei übersetzt. „Aber das der Narr zu mir ‚Fass mir an den Hintern‘, sagt, ist schon etwas frech, oder? Das müsst Ihr zugeben!“ Freya hielt sich die Hand vor den Mund, während Tani ihren Schuh durch die Gitterstäbe schob und Lui die Aufforderung, ihr den Fuß zu küssen, sonst würde sie etwas sagen, verstand. Er küsste den Fuß, was ich geflissentlich ignorierte. „Einfach fremde Füße küssen, pah!“ Es war nur ein Gedanke. „Nein Lui, Du bestimmst nicht das Spiel.“ Ich widmete mich wieder dem Fondue bzw hob ein Glas und ließ uns auf den Mädelsabend anstoßen. Ach ja, ich habe noch was vergessen zu erwähnen. Sollten wir drei tuscheln wollen, so hatte ich jederzeit die Möglichkeit, Lui eine „Musik“ von einem Künstler namens Heino auf die Ohren zu legen, man weiß ja nie, was Mädels zu besprechen haben, auch wenn einige das als nicht SSC, konform einstufen von RACK ganz zu schweigen. Es folgte Musik von Joy Denalane, der langjährigen Künstlerin, die in Leder auftrat, was uns gefiel und mich besänftigte. Keine Tritte für Lui waren die Folge. Ich bitte um Mitleid! Er hätte ihr Gesicht genossen, wenn er gedurft hätte, da Gesichter ihn ja interessierten. „Mehr als Titten.“, fügte ich hinzu, und fasste meine. Tani schaute irritiert und Freya grinste. „Gib Lui eine Frauenfratze und er ist…“ Ich hob drohend den Finger und meine Sub verstummte. Tani schaute mich an: „Darf ich mal!“ Ich grinste. „Nur zu!“ Tani wandte sich zu Freya, schaute sie kurz an und gab ihr aus geübter Hand eine Ohrfeige. „Funktioniert nicht nur in der Theorie!“ „Du sollst nicht so negativ über das Eigentum Deiner Herrin sprechen. Du solltest Dich schämen.“ Freya biss sich auf die Lippen, was Tani aufgriff. Sie wandte sich an mich. Sie berührte Freyas Ohrringe. „Weißt Du, ich weiß ja, dass Lui Ringe mag und ich weiß, dass Du dessen nicht auch abgeneigt bist. Hast Du Malu gesehen. Halt mal das Bild an.“ Ich folgte der Bitte Wir stoppten bei dem Gesicht der Sängerin. Sie hatte einen Ring durch die Unterlippe, die Tani fasste und befühlte. „Wie wäre es, wenn wir dort auch bei Freya einen Ring durchziehen?“ Ich schaute zu Freya, dann zum Bildschirm und wieder zurück. „Den Nasenring finde ich viel wichtiger!“, gab ich zu Protokoll, worauf Tani auch diese Stelle befühlte und daran zog. Die Dame in der Show hatte je einen Ring am Ohrläppchen und einen am Mittelohr. Auch hierhin fühlten Tanis Finger. „Ich mag das Bild, aber ich stelle mir dazu noch ein Halsband vor. Was hältst Du davon?“ Ich sah zu Freya, die schluckte. „Ich bin nicht abgeneigt!“ Freya wollte etwas sagen, auch wenn sie sich auf die Lippen biss, als sie dieses realisierte. Ich ahnte, was sie dachte. „Wie ist das vertraglich geregelt?“ Freya schluckte. Natürlich war der zwischen uns geschlossene Sklavenvertrag in letzter Konsequenz sittenwidrig, aber meine Juristin mit erstem Staatsexamen hatte im Laufe der letzten 5 Jahre ihren Knebelvertrag, nein, nicht Sklavenvertrag, so angepasst und verschärft, dass bis ins letzte Detail juristisch geklärt wurde, was sie durfte und was nicht und wo ihre Rechte aufhörten und meine anfingen und wie weit ich über ihren Körper verfügen konnte. In wie weit war es möglich, jemanden zu entmündigen, in Vormundschaft zu treten, war die Frage gewesen, die sie interessiert hatte. Sie hatte immer wieder fiktive Gerichtsverfahren durchgespielt und mir dargelegt, in wie weit sich ihre Freiheit wirklich einschränken ließe, auch wenn wir das in der Realität nie getan hatte, denn kein Gericht in Deutschland hätte letztendlich einer Volljuristin ihr Recht auf Selbstbestimmung genommen. Das war ja der Widerspruch in sich, der aber meine kleine Juristin faszinierte. Vielleicht hätte ich das nicht einklagen können, aber ich kann Euch berichten, dass selbst Lena nach zweimaligem Lesen keine Rechtslücke entdeckt hatte und meine Geschäftspartnerin kannte sich mit Knebelverträgen aus, da es in ihrer Kanzlei, für die jetzt auch Freya arbeitete, oft auch um sowas ging. Die Körperliche Unversehrtheit musste natürlich gewahrt bleiben, aber in wie weit war das mit SSC und RACK möglich? Das war ja die generelle Frage beim BDSM. Ich fasste Freyas Nase. „Wollen wir hier auch einen Ring durchziehen und ein Klavier dranhängen?“ „Die Musik soll ja so schwer sein!“, fügte Tani hinzu und lachte. Freya deutete auf Lui: „Magst Du nicht lieber ihn quälen?“ Ich stemmte die Hände in die Hüfte. „Das sind ja ganz neue Töne! Am Ende sagst Du noch, ich sei böse!“ Freya sah mich an und sagte etwas, von dem ich nicht wusste, dass es ein Zitat war: „Das Böse ist ein Oberflächenphänomen. Wir widerstehen dem Bösen nur dann, wenn wir nachdenklich bleiben, das heißt, indem wir eine andere Dimension erreichen, als die des täglichen Lebens. Je oberflächlicher jemand ist, je eher wird er sich dem Bösen ergeben. Das ist die Banalität des Bösen!“ Tani gab ihr eine Ohrfeige. „Banalität, so so. Soll das eine Anspielung sein? Hältst Du mein Leben für banal?“ Freya schluckte. Ich griff ihre Brustwarze und kniff sie: „Von wem ist das?“ „Hannah Arendt - Die Pflicht zum Ungehorsam.“, gab Freya kleinlaut zu verstehen, was Tani und mich stutzig machen ließ. „Sowas erlaubst Du ihr zu lesen?“ „Das ist ein Film!“, gab Freya kleinlaut zu, als ich ihr in die Brust kniff. „Die Rebellion steckt halt in ihr und ich muss sie zügeln.“ Freya biss sich auf die Lippen. Ich schaltete den Fernseher auf Youtube um und wir sahen die ersten Minuten des Films. aus. Ich musste schmunzeln, als ich das mit der Anordnung zum Schule schwänzen hörte. „So so, Schule schwänzen! Daher weht der Wind. Dich bringe ich notfalls selbst in Ketten dorthin.“ „Ich hab keine Schule mehr!“ „Uni!“ „Auch das nicht! Refrendar…“ Sie sprach das letzte Wort nicht bis zu ende, denn ich ohrfeigte sie. „Korrigiert man seine Herrin?“ Das Essen schien jetzt unwichtig zu sein und ich befahl Freya, das Geschirr bei Seite zu stellen, das Feuer auszumachen und sich auf den Käfig zu legen. Auch der Fernseher verstummte. Ich reichte Tani einen Rohrstock. „Findest Du nicht auch, dass wir ihr ‚die Pflicht zum Ungehorsam‘ austreiben müssen?“ „Ihre Schreie werden Musik in meinen Ohren sein.“
Sp**** Geschrieben Dezember 10, 2023 Geschrieben Dezember 10, 2023 ... das war sicher ein netter Fernsehabend mit "The Voice ..." ... vor 21 Stunden, schrieb Jessi_lui: „Ihre Schreie werden Musik in meinen Ohren sein.“ Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie Freya und Lui im Duett Musik machen (ok, nicht bildlich ... akustisch).
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