Nächte der Qual

[Ma****]

Eine Woche gehöre ich dir.
Als du das sagtest, konnte ich es kaum glauben und habe es für einen Scherz gehalten
Nun ist es so weit und Bruchstücke eine Liedes spielen eine liebevolle Melodie in meinen Gedanken.
"I wanna take you somewhere so you know I care"..."And I wanna kiss you, make you feel alright"..."And if somebody hurts you, I wanna fight"..."And I'd sing a song, that'd be just ours"...
Wohin du mich entführst blieb bisher dein Geheimnis. Autobahn Richtung Osten. Ich döse vor mich hin, kann ich es doch überhaupt nicht leiden Beifahrer zu sein. Ich muss irgendwann eingeschlafen sein, denn es ist dunkel als du mich sanft weckst.
Nach einem kurzen Moment der Orientierung schaue ich mich um. Ein sanft beleuchtetes Gebäude. Fachwerk.
Deine Hand ruht sanft auf meinem Rücken als du mich zur Tür führst. Du weißt wie sehr ich das mag. Eine Geste mit so großer Bedeutung. Innen ist es auch nur spärlich beleuchtet aber liebevoll eingerichtet.
"Geh ins Bett, du bist müde. Ich hole die Koffer", flüsterst du mir sanft ins Ohr und lässt die Gelegenheit nicht aus mir einen sanften Kuss auf die Wange zu geben.
Ich tue wie mir befohlen, entkleide mich bis auf die Unterwäsche und lasse mich in das weiche Bett fallen.
Dass du dich dazulegst bekomme ich schon gar nicht mehr mit.

Unsanft werde ich aus der Tiefschlafphase geweckt. Du kniest neben mir, dein Blick hart und unbarmherzig. Ich frage mich was das soll und versuche mich umzudrehen, doch bemerke dann, dass ich keiner Bewegung fähig bin. Hände und Füße hast du bereits fixiert.
Langsam wird mein Kopf klarer. Wo ist meine Unterwäsche hin? Was zum Teufel treibt er?
Ich schaue dich irritiert an, setze zum Reden an, doch dein Blick sagt deutlich, dass ich den Mund zu halten habe.
"Du sprichst nur, wenn ich dich etwas frage oder dir die Erlaubnis erteile. Auch generell möchte ich keinen Ton hören!" Ich nicke langsam. "Safewords sind klar?" "Ja" flüstere ich. Es folgt umgehend eine Ohrfeige.
"Ja, was?" "Ja, mein Herr" korrigiere ich mich.
Ein leichtes Schmunzeln zeichnet sich in deinen Mundwinkeln ab.
Es folgt ein Kuss. Langsam und leidenschaftlich, gepaart mit einer Prise Sehnsucht. Deine Hand ruht auf meinem Hals. Viel zu lange mussten wir aufeinander verzichten. Ich möchte mehr, versuche im Rahmen meines Bewegungsradius mehr zu fordern, doch du lässt es nicht zu. Ich fühle mich, als würde man mich am langen Arm verhungern lassen, versinke aber dennoch so sehr in diesem Kuss. Ein leises Seufzen meinerseits, welches umgehend mit einer Ohrfeige bestraft wird. Doch dieses Mal ist sie härter. Mein Blick muss sehr erschrocken gewesen sein. Du küsst die Stelle und hauchst mir "Keinen Ton!" ins Ohr. Von der Wange küsst du dich zu meinem Hals, über das Schlüsselbein, zu meiner Brust. Dein heißer Atem auf meiner Haut. Zärtlich beißt du mir in die Brustwarze und schaust mich prüfenden an. Doch kein Ton entweicht mir.
Quälend langsam bahnen sich deine Lippen den Weg über meinen Bauch hinab, während deine Hände meine Brüste umfassen. Ein verzweifelter Versuch dir mein Becken entgegen zu schieben lässt dich leise lachen. "Versuch es ruhig, die Fesseln sind ordentlich stramm." Ja super Mr. Oberschlau, das habe ich auch schon gemerkt, denke ich mir.
Du küsst meinen Venushügel, deine Hände fahren dabei langsam meinen Bauch hinab. So liege ich nun vor dir. Nackt. Ausgeliefert. Sanft spreizt zu meine Schamlippen und deine Zunge fährt gefühlt in Zeitlupe über meinen Kitzler. Die Berührung lässt mich zusammenfahren. Du schaust mich prüfenden an und wiederholst es. Wieder einer Schmunzeln deinerseits, welches ich aber nicht wahrnehme. "Du schmeckst wie immer fantastisch. Ich könnte dich probieren lassen". Ich denke nicht nach, bemerke nicht, dass du mich testest und antworte mit einem "Ja". Als ich meinen Fehler bemerke ist es schon zu spät. Die Ohrfeige hat mich unerwartet getroffen, erneut härter als die vorherige, jedoch kommentierst du es nicht weiter. Dennoch lässt du es dir nicht nehmen mich zu küssen, damit ich mich selber schmecken kann. Lässt mich dabei spüren, wie sehr dir das gefällt. Wie erregt du bist. Drückst mir dein Becken entgegen und ich hoffe, dich in mir spüren zu dürfen. Kann es kaum erwarten dir zu gehören. Du lässt mich dich auch spüren, nur anders als erwartet. Deine sanften Finger gleiten zwischen meine Schamlippen, wo eben noch dein pralles Glied war. Langsam lässt du zwei in mich gleiten und auch nun kannst du ein Lächeln nicht unterdrücken. "Ziemlich feucht, kleines." Ich nicke stumm, während du nun einen Finger mehr in mich schiebst.
"Diese Woche wirst du wissen wo dein Platz ist. Wer dein Herr ist. Wer hier die Regeln aufstellt." Meine Gedanken überschlagen sich. In der Tat bin ich gelegentlich etwas aufmüpfig und provoziere, aber nie in böser Absicht.
"Du gehörst mir. Du bist meine Schlampe. Und du hast mir zu gehorchen".
Deine Worte gefallen mir und während du das sagst, gleiten deine Finger zielstrebig über meinen G-Punkt.
Das Stöhnen kann ich gerade noch so unterdrücken. Du ziehst deine Finger aus mir und schaust mich eindringlich an. "Dieses Mal darfst du nur kommen, wenn ich es sage". Stumme Zustimmung meinerseits.
Es rauscht in meinen Ohren und das Herz rast. Unbemerkt hast du deine Shorts heruntergezogen und lässt ihn vollständig in mich gleiten. Ich kann das Stöhnen nicht unterdrücken und wie es zu erwarten war, folgt die Ohrfeige prompt.
Scheiße, was machst du nur mit mir? Ich möchte so sehr dir gehören!
"Du darfst nicht kommen". Mehr sagst du nicht. Offensichtlich die Strafe für das Stöhnen.
Du nimmst mich. Unbarmherzig und hemmungslos. Nimmst dir, was du brauchst. Fickst mich hart. Als du dich in mir ergossen hast, löst du die Fesseln und nimmst mich in den Arm.
Ich fühle mich benutzt, gedemütigt und unbefriedigt. Und doch gut.
Die nächsten Nächte verlaufen identisch, nur dass es statt Ohrfeigen auch mal Schläge auf den Hintern gibt. Je nachdem wie ich geschlafen habe, hast du Position für dich genutzt. Mich hart in den Arsch gefickt.
Nur am letzten Abend ist es anders.
Als wir zu Bett gehen ziehst du mich an dich. Bist sanft und liebevoll. Sagst mir, wie stolz du auf mich bist. Wie sehr ich dir gefalle. Berührst mich sanfter als sonst. Liebkost meinen Körper. Du bedeutest mir, mein Bein aufzustellen. Fingerst und küsst mich. Ohne deine Lippen von meinen zu lösen drückst du mich mit deinem Körper auf den Rücken. Unendlich langsam dringst du in mich ein, eine Hand unter meiner Hüfte hindurchgeschoben ziehst du mich eng an dich. Ich genieße jede Berührung, versinke in dem Moment "Komm, wenn du kommen möchtest" hauchst du meinen Lippen entgegen. Ich nicke stumm, lege meine Arme um deine Schultern und schiebe dir mein Becken entgegen.
"Mein gutes, tapferes Mädchen"...
Damn, das ist heiß!
Ich kenne meinen Platz...an deiner Seite.