Zurück im Keller III

Januar 22

Teil III von Zurück im Keller. Wie in Teil II angekündigt wird der weibliche Part von nun an durch unsere Sie geschrieben. Der männliche von ihm. Viel Spaß beim Lesen FeEm

Sie: Sie hatte die Augen geschlossen und spürte seinen warmen Oberkörper in ihrem Rücken. Sie war nackt und saß zwischen seinen Beinen. Er hatte einen Arm um ihren Hals gelegt und sie fasste unwillkürlich an seinen Unterarm. Sie hielt sich fest. Sie wusste, was jetzt folgte und dennoch war sie nervös. Sie war immer nervös. Einmal hatte sie so sehr ihre Zähne aufeinander gepresst, dass sie eine Woche später noch Zahnschmerzen gehabt hatte. Bemerkt hatte sie es zum damaligen Zeitpunkt jedoch nicht. Sie holte noch einmal Luft, dann spürte sie den Druck, als er zuzog und ihr die Luft zum Atmen nahm. Sie spannte sich an, ihre Hand umklammerte seinen Arm fester. Manchmal überkam sie das urplötzliche Bedürfnis abzuklopfen. Das hatten sie damals so abgesprochen, falls es zu viel wurde. Sie überlegte noch kurz und auf einmal fühlte sie nichts mehr. Keine Panik, keine Angst mehr. Kein Bedürfnis nach Luft. Sie war einfach da. Dann plötzlich war sie wieder in der Gegenwart. Er hatte sie losgelassen. Sie hatte es gar nicht mitbekommen, spürte nur den Sauerstoff, der sich in ihrer Lunge sammelte, und das Adrenalin, das durch ihren gesamten Körper strömte. Sie liebte das Gefühl kurz nach dem Würgen. Nichts war damit vergleichbar. Sie atmete tief durch, dankbar für die Luft und merkte dann den Wand an der Brust. Sie zuckte zusammen und bewegte sich leicht. Der Wand war stark, manchmal fast ein bisschen zu viel an der Brust und eigentlich hatte sie ihn viel lieber an einer anderen Stelle. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, wanderte der Wand zwischen ihre Beine und legte sich genau auf ihre Klitoris. Sofort sog sie die Luft ein und drängte sich den Vibrationen entgegen. Nach dem Würgen brauchte sie nicht mehr viel Stimulation. Es war dieser ultimative Ausdruck von Überlegenheit und Macht, der sie so erregte. Gleichzeitig zog er den Arm um ihren Hals wieder enger, sodass ihr wieder die Luft abgeschnitten wurde. Sie verdrehte leicht die Augen. Der Sauerstoffmangel verstärkte alles extrem, sodass sie schnell kurz vor dem Orgasmus war. Immer wieder sah sie ihm flehentlich in die Augen. Bitte. Bitte lass mich kommen. Ich mach alles, was du willst. Sie wusste, dass er diesen Blick mochte und als sie wieder diesen dominanten Blick in seinen stechend grünen Augen sah, wusste sie, warum sie sich immer wieder aufs Neue darauf einließ. Warum sie ihm damals erlaubt hatte, ihren Hals anzufassen. Wieso sie sich wortwörtlich die Luft zum Atmen nehmen ließ. Warum sie freiwillig an ihre Grenzen ging. Sie wusste, er würde nie zu weit gehen. Immer wieder lässt er ihr etwas Luft zum Atmen. Er treibt sie an den Rande des Wahnsinns. Gerade als er ihr den Wand mit noch mehr Druck zwischen die Beine presst und sie sich nicht sicher ist, wie lange sie das noch aushält, fragt er dieselbe Frage, die er immer stellt: "Was willst du?" Ich hasse diese Frage. Er weiß genau, was ich will. Und er stellt sie immer dann, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, zu antworten.

Er: Es war das kalkulierte Nichts was er erwartete. Er erwartete schlicht keine Antwort von ihr. Nun begann die tatsächliche Gradwanderung über die er nur noch die Kontrolle zu haben schien, wenn er es nun nicht zu weit trieb. Diese Gradwanderung wurde ihm durch Sie erst möglich. Seine Sie die so willensstark sich gegen den eigenen übermächtigen Drang zu kommen auflehnte. Sich solange auflehnte bis sich selbst handlungsfähig wurde. Es war ein Machtgefühl, welches ihn dann immer durchströmte. Verliehene Macht.
Es war einer der größten Zufälle, dass er jemanden gefunden hatte, der aus reinem Vertrauen heraus die eigenen Grenzen stückchenweise immer weiter verschoben hatte. Vertrauen. Er würde diese Grenzen allenfalls verschieben aber nicht übertreten.
Ihr Hals, ihr Bauch früher No-go-Areas, hatte er sich langsam, beharrlich und mit viel Umsicht erschlossen.
Er fragte Sie abermals: "Was willst du?“ Einzig ein leidender Laut kam als Antwort. Er nannte Sie beim Namen, legte ihr die Worte in den Mund. Er wusste was Sie wollte: Erlösung. Er wusste Er würde Sie ihr bald geben müssen, wollte er heute noch länger mit ihr spielen.
Er legte Sie auf den Rücken. Der Betonboden war kalt, Sie schien es in diesem Moment und Zustand wenig zu stören. Er zwang ihre Beine auseinander. Sie so nackt vor ihm. Ihr Schritt glänzte feucht, ihre innere und äußeren Schamlippen waren in höchster Erregung geschwollen. Ein immer wieder erregender Anblick. Er nahm Wand abermals zur Hand und wollte sich wieder vollends ihrer Tortur widmen. Der Akku des Gerätes begann langsam zu schwächeln. "Na da hat Sie wohl vergessen ihn aufzuladen....schlampig..... ", dachte Er noch, bevor er sich in angezogenem Zustand zwischen ihre Beine kniete und ihr rechts und links kräftig in die Oberschenkel biss. Sie quittierte es mit Wehklagen. Er begab sich nach vorn, seine Rechte an ihrem Hals, leicht röchelndes Atmen war die Folge. "Hat meine kleine schlampige Hündin etwa vergessen den Wand aufzuladen?“, raunte er in ihr Ohr. Er lockerte seinen Griff und Sie setzte an: " Ab er du hast nicht gesagt, dass.... " "Die Spielzeuge müssen immer geladen sein", kam als Entgegnung und damit fuhr er mit der freien Hand und zwei Fingern wieder in Sie hinein. Sie spannte sich am ganzen Körper und glitt abermals in ihre Welt. Nun er fordernder, stieß schnell und unnachgiebig in Sie hinein und erzeugte dadurch schmatzende Geräusche. Sie hauchte flehentlich seinen Namen, er drückte am Hals zu, Nachlässigkeit gehört gestraft. Die Antwort war: "Nein!“
Doch auch Sie kommt irgendwann an einen Punkt, da ist Sie einfach erschöpft, dann kann Sie es nicht mehr halten. Die Niederlage, welche Sie dabei empfand wollte Er ihr heute nicht zumuten. Er begann seinen Countdown bei drei war Sie zum bersten gespannt. Zwei,..... er nahm ein dritten Finger dazu. Eins, erhöhte mit seiner Hand an ihrem Hals spürbar den Druck. Null. Er drückte zu. Sie spannte sich am ganzen Körper. Es wurde spürbar eng um seine Finger die sich weiter, aber langsamer, in ihr bewegten. Sie war laut und er presste ihr eine Hand auf den Mund.

bearbeitet Januar 22 von FeEm1022

Januar 23

Eine stilvolle Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. Ich würde mir nur ein paar detaillierte Beschreibungen über die Atmosphäre, aufsteigende Gefühle und das ganze drum herum wünschen.
Je besser man sich in die Geschichte versetzen kann umso erotischer wird es ;)