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Was muss ich mir unter "Non-Binär" vorstellen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Was eine blödsinnige diskussion! Leben und leben lassen. Fertich
fight-or-flight
Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb AuthentischeDominanZ:

Ja, es ist ein neu erfundenes Wort, welches Menschen beschreiben soll, welche nicht Mann und nicht Frau sind.
Oder meinen, es nicht zu sein.
Oder in einem Rollenspiel vorübergehend "nonbinär" sein wollen, weil sie dadurch ihre tatsächliche Sexualität noch weiter kaschieren können.
Sie selbst werden es wohl am besten wissen.
tatsächlich haben sich von über 80 Millionen in Deutschland gerademal 394 Leute die "binarität" in den Ausweis eintragen lassen.
- So Ernst kanns also dann doch niemanden in „Vollzeit“ wirklich damit seine.

Aber stimmt.
Du hast recht.
Das tut nicht weh - und ist auch für mich völlig ok.
Von mir aus kann sich jemand sexuell auch als Toaster oder Küchenmaschine oder Bratwurst identifizieren.
Oder im Tier-Plüschanzug durch den Wald springen.
Gibts ja.
Wirklich.

Was mir aber massiv auf das Skretum geht, ist die Militanz, mit der Leute "verlangen" (die zudem meist selber gar nicht „binär“ sind), dass jedes gerade von neu erfundene, die klassischen Geschlechter infrage stellenden Modewort quasi für alle gültig und verpflichtend sein soll.
Dass ihre neuen „Einstufungen“ die Realität abbilden - und jeder, der das nicht anerkennt, angegriffen und ausgegrenzt wird.

Es muss ok sein, dass die Mehrheit der Bevölkerung "sexuelle binarität" für einen Hirnfurz hält - aber GLEICHZEITIG die Toleranz aufbringt, so wie Du ja auch, zu sagen, na dann macht halt. Es tut ja niemand weh.


 

Du bringst da einiges durcheinander, aber ja, Leben und leben lassen ist hier das Stichwort. Wenn du dich mit dem Thema nicht weiter beschäftigen möchtest, ist das dein Recht und ist hier auch nicht das eigentliche Thema. Nur mal zur Info: Den Geschlechtseintrag "divers" gibt es in Deutschland seit 2018. Wenn Arbeitgeber schon eine Stellenausschreibung für m/w/d) machen und schließlich wenn sie mit einer nonbinäre Person konfrontiert sind, plötzlich alle möglichen Klischees und Vorurteile auspacken, ist das schon hart. Es ist zudem eine individuelle Entscheidung, ob in Bezug auf die Genderidentität eine Änderung des Geschlechtseintrags notwendig ist. Ich kann es kaum erwarten, endlich meinen diversen Geschlechtseintrag offiziell zu haben und ich lebe tagtäglich und offen mit meiner Nonbinarität.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb AuthentischeDominanZ:

Hallo Sue, ich bedaure, wenn dir meine Ansicht schmerzen bereitet ( von wegen dem Autsch ) :-)
Tatsächlich denke ich, dass sich Millionen von Frauen, als das sehen was sie tatsächlich sind.
Und selbst die krasseste maskuline »Kampf-Lesbe« würde sich wohl nicht als Mann sehen - wollen.
Warum sollte sie auch ?

Ebenso wissen schwule-auch, wenn sie sich nun in einem Rollenspiel feminisieren, dass sie abseits dieser Rolle ein Mann sind.
ODER - sie beschließen, mit oder ohne Schwanz, diese getroffene, feminine Wahl dauerhaft beizubehalten.
Dann ist da aber auch nix mehr mit "binär".

Es ist ja, weil man meint dieser Mode folgen zu wollen, seit diesem Jahr möglich, sich ein drittes "non-binäres" Geschlecht in den Perso eintragen zu lassen.
Ganze 394 ! Menschen haben bisher beschlossen, das zu tun.
394 wollen wirklich „non-binär“ sein.


Der Rest, geht die Sache (auch hier ) - doch eher so an, dass er sich aussucht, welche Einstufung ihm gerade hier, für diesen „Ausflug“ gerade zusagt.
Mehr ist das einfach nicht.
Das ist weder eine Wissenschaft, noch biologisch irgendwie nachvollziehbar.
Mich stört es auch überhaupt nicht, wenn sich da jemand was aussucht.
Er/Sie/Es soll sich da aussuchen, was immer gefällt.
Von mir aus, auch hübsche neue Begriffe erfinden.

Aber das ändert nun mal nichts daran, dass 99% aller Menschen, wenn nicht mehr, entweder von männlichem oder von weiblichem Geschlecht sind.
Oder von einem zum anderen wechseln.
Ob nun körperlich - oder nur "gefühlt.
Ich finde, Sie sollen das Recht dazu haben.
Aber ich sollte auch das Recht haben, mir auszusuchen, ob und wann ich der Ernst nehme, es für mich nachvollziehbar  - und bei wem ich es lächerlich finde. :-)
Meine Toleranz besteht übrigens darin, dass ich grundsätzlich jemanden, egal ob nun in diesem oder einem anderen Kontext, der auf mich lächerlich wirkt, nicht auslache.

Zu deiner Frage:

1. Was soll denn mit diesen Männern in „meiner Berechnung sein“ ?
     Jemand kann doch als Dom 100% hetero sein - und trotzdem ne junge, willige, schlanke sissy für orale Nutzung, Demütigung und ein paar Ohrfeigen benutzen.
     Wenn sissy sich das für ihre feminine Rolle und Fantasie so wünscht und sie ansehnlich und feminin ist. Warum nicht ?
     Ob und wofür sich sissy dann abseits dieser Situation gerade "Identifiziert" , er dann als Mann wieder nach Hause zu seiner Freundin geht, ist doch seine Sache.

Ich denke schon, dass meine Wahrnehmung von Mann und Frau und Homosexualität die Realität zutreffender abbildet, als es neu erfundene Geschlechter und Begriffserfindungen tun.




 

"Millionen von Frauen als das Segen, was sie tatsächlich sind"
Well, ja. Eine cis Frau sieht sind als das. Eine trans frau sieht sich auch als das, was sie tatsächlich ist. Und auch eine NB biologische Frau sieht sich als das, was sie tatsächlich ist. Wie viel ekliger Respektlosigkeit kann man in einem Post packen?
"Ist doch nur meine Meinung" macht es auch nicht besser. Denn deine Meinung hat keinerlei Wert in einer faktenbasierten Diskussion.
Leider fällt es dir sehr schwer, abweichende Meinungen oder gar Fakten zu akzeptieren, da hast du Recht. Aber das kannst du lernen. Ich drücke dir die Daumen.
LG, Sue

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Du bringst da einiges durcheinander, aber ja, Leben und leben lassen ist hier das Stichwort. Wenn du dich mit dem Thema nicht weiter beschäftigen möchtest, ist das dein Recht und ist hier auch nicht das eigentliche Thema. Nur mal zur Info: Den Geschlechtseintrag "divers" gibt es in Deutschland seit 2018. Wenn Arbeitgeber schon eine Stellenausschreibung für m/w/d) machen und schließlich wenn sie mit einer nonbinäre Person konfrontiert sind, plötzlich alle möglichen Klischees und Vorurteile auspacken, ist das schon hart. Es ist zudem eine individuelle Entscheidung, ob in Bezug auf die Genderidentität eine Änderung des Geschlechtseintrags notwendig ist. Ich kann es kaum erwarten, endlich meinen diversen Geschlechtseintrag offiziell zu haben und ich lebe tagtäglich und offen mit meiner Nonbinarität.

Um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, was du dir davon versprichst, dich „divers“ zu nennen?

Nach meinem Verständnis - und wohl auch nach dem eines jeden Arztes, bist du ein Mann.
Du hast dabei durchaus feine, feminine und interessante Züge.
Ich meine im Ansatz eine Art Feingeist und eine gewisse innere Zerbrechlichkeit zu erkennen.

Das du in deinem Alter, gerade in den Jahren, wo man Sex in vollen Zügen genießen sollte, eher kein Bedürfnis danach hast, ist schon sehr außergewöhnlich.
Deine Lust an körperlicher Überwältigung und Gewalt, der ja auch auf den Profilbildern zu Ausdruck kommt - aber auch hier „finalen Sex“ ausdrücklich ausklammert, lässt eher eine Art Ersatzhandlung erahnen.
Alles in Allem - ohne beleidigend sein zu wollen, sehe ich meine grundsätzliche Aussage, dass bei jemand, der tatsächlich ein Problem damit hat, sich zwischen Mann und Frau zu entscheiden, dies zumeist nicht das einzige Problem sein wird, mit deinem Profil tendenziell doch eher bestätigt.

Was die Diskriminierung angeht:
Du wirkst auf mich absolut wie jemand, der für eine Firma ein Gewinn wäre.
Ganz ehrlich:
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es andere Menschen vielleicht einfach überfordern könnte, wenn du sie mit deiner "Diversität" konfrontierst ?
Du BIST doch biologisch ein Mann.
Kannst nicht DU vielleicht die Toleranz aufbringen, anderen ihre klassischen Geschlechtsbilder zu lassen ?
Was sollen Unternehmen denn auch mit „divers“ auch anfangen ?

Da ist doch der erste Gedanke, das sie für dich ein extra Klo, ggf. eine extra Umkleide bauen müssen.
Dazu irgendwelche, in deinem Profil schon aufgeführte "Neopronomen" als Anrede, sowie die ständige Befürchtung im Hinterkopf, wegen irgendeinem Scheiss verklagt oder geshitstormt zu werden.
Wer Personal sucht, will gute Mitarbeiter - und er will Risiken im Ablauf minimieren.
Wirklich.
Vielleicht bist da ja einfach DU mal tolerant ?
Da du ja nicht in einer Firma anfängst, um dort Sex zu haben, stell dich doch einfach mit dem vor, was du biologisch bist.
Dass du aufgrund deiner erkennbaren Femininität eine besondere Sexualität hast, ist ja ohnehin erkennbar.
Die wird aber beim Einstellungsgespräch und auch bei deiner Arbeit niemand interessieren !
Den ob du schwul-oder „irgendwas anderes“ bist, ist deine Privatsache.

Und so will das auch dein Arbeitgeber verstehen.
Erst dadurch, dass du mit "divers" darauf bestehst "binär" wahrgenommen zu werden, thematisierst du es.
"Zwingst" andere sich mit deiner Sexualität auseinander zu setzen - und sei es nur mit neu erfundenen Pronomen.
Und wer darüber lacht, riskiert Verfolgung und Probleme.
Dadurch entsteht natürlich die Befürchtung, dass dies im Arbeitsalltag seine Fortsetzung finden wird.
Kannst du die Details deiner besonderen Sexualität - oder Non-Sexualität nicht einfach für dich behalten ?
Andere interessiert sie näämlich nicht.

Mal so als alternative Perspektive.






 

fight-or-flight
Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb BD_Couple:

"Millionen von Frauen als das Segen, was sie tatsächlich sind"
Well, ja. Eine cis Frau sieht sind als das. Eine trans frau sieht sich auch als das, was sie tatsächlich ist. Und auch eine NB biologische Frau sieht sich als das, was sie tatsächlich ist. Wie viel ekliger Respektlosigkeit kann man in einem Post packen?
"Ist doch nur meine Meinung" macht es auch nicht besser. Denn deine Meinung hat keinerlei Wert in einer faktenbasierten Diskussion.
Leider fällt es dir sehr schwer, abweichende Meinungen oder gar Fakten zu akzeptieren, da hast du Recht. Aber das kannst du lernen. Ich drücke dir die Daumen.
LG, Sue

Uff, den Beitrag hab ich noch gar nicht gelesen. Danke für deine Worte dazu 🙏🏻Immer wieder schön, wie Menschen selbstbewusst eine Meinung zu etwas haben, womit sie sich offensichtlich nicht differenziert beschäftigt haben...

fight-or-flight
Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb AuthentischeDominanZ:

Um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, was du dir davon versprichst, dich „divers“ zu nennen?

Nach meinem Verständnis - und wohl auch nach dem eines jeden Arztes, bist du ein Mann.
Du hast dabei durchaus feine, feminine und interessante Züge.
Ich meine im Ansatz eine Art Feingeist und eine gewisse innere Zerbrechlichkeit zu erkennen.

Das du in deinem Alter, gerade in den Jahren, wo man Sex in vollen Zügen genießen sollte, eher kein Bedürfnis danach hast, ist schon sehr außergewöhnlich.
Deine Lust an körperlicher Überwältigung und Gewalt, der ja auch auf den Profilbildern zu Ausdruck kommt - aber auch hier „finalen Sex“ ausdrücklich ausklammert, lässt eher eine Art Ersatzhandlung erahnen.
Alles in Allem - ohne beleidigend sein zu wollen, sehe ich meine grundsätzliche Aussage, dass bei jemand, der tatsächlich ein Problem damit hat, sich zwischen Mann und Frau zu entscheiden, dies zumeist nicht das einzige Problem sein wird, mit deinem Profil tendenziell doch eher bestätigt.

Was die Diskriminierung angeht:
Du wirkst auf mich absolut wie jemand, der für eine Firma ein Gewinn wäre.
Ganz ehrlich:
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es andere Menschen vielleicht einfach überfordern könnte, wenn du sie mit deiner "Diversität" konfrontierst ?
Du BIST doch biologisch ein Mann.
Kannst nicht DU vielleicht die Toleranz aufbringen, anderen ihre klassischen Geschlechtsbilder zu lassen ?
Was sollen Unternehmen denn auch mit „divers“ auch anfangen ?

Da ist doch der erste Gedanke, das sie für dich ein extra Klo, ggf. eine extra Umkleide bauen müssen.
Dazu irgendwelche, in deinem Profil schon aufgeführte "Neopronomen" als Anrede, sowie die ständige Befürchtung im Hinterkopf, wegen irgendeinem Scheiss verklagt oder geshitstormt zu werden.
Wer Personal sucht, will gute Mitarbeiter - und er will Risiken im Ablauf minimieren.
Wirklich.
Vielleicht bist da ja einfach DU mal tolerant ?
Da du ja nicht in einer Firma anfängst, um dort Sex zu haben, stell dich doch einfach mit dem vor, was du biologisch bist.
Dass du aufgrund deiner erkennbaren Femininität eine besondere Sexualität hast, ist ja ohnehin erkennbar.
Die wird aber beim Einstellungsgespräch und auch bei deiner Arbeit niemand interessieren !
Den ob du schwul-oder „irgendwas anderes“ bist, ist deine Privatsache.

Und so will das auch dein Arbeitgeber verstehen.
Erst dadurch, dass du mit "divers" darauf bestehst "binär" wahrgenommen zu werden, thematisierst du es.
"Zwingst" andere sich mit deiner Sexualität auseinander zu setzen - und sei es nur mit neu erfundenen Pronomen.
Und wer darüber lacht, riskiert Verfolgung und Probleme.
Dadurch entsteht natürlich die Befürchtung, dass dies im Arbeitsalltag seine Fortsetzung finden wird.
Kannst du die Details deiner besonderen Sexualität - oder Non-Sexualität nicht einfach für dich behalten ?
Andere interessiert sie näämlich nicht.

Mal so als alternative Perspektive.






 

Ich liebs ^^ immer dieselben Annahmen und Gespräche auf unfruchtbaren Boden... Und immer wieder die Forderung, doch mal Verständnis für die "andere" Seite zu haben, so als ob ich das nicht hätte. Die Tatsache, dass du glaubst, mein biologisches Geschlecht ablesen zu können, und dass du Sexualität und Genderidentität in einen Topf schmeißt, zeigt mir, dass ich leider keine Grundlage habe, dich mit deiner "alternativen" Perspektive zu beschäftigen.

fight-or-flight
Geschrieben
Ich lasse anderen ihre klassischen Vorstellungen. Wenn für sie nur "Frau" und "Mann" existiert, akzeptiere ich, dass sie deswegen ein anderes Wording verwenden, nur irgendwann sollte das biologische Geschlecht halt auch egal sein dürfen und die Genderidentität zählen. Auch konservativ eingestellte Menschen können neutrale Anreden verwenden. Auf Neopronomen bestehe ich nicht, es geht auch einfach der Name.
fight-or-flight
Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb AuthentischeDominanZ:

Um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, was du dir davon versprichst, dich „divers“ zu nennen?

Nach meinem Verständnis - und wohl auch nach dem eines jeden Arztes, bist du ein Mann.
Du hast dabei durchaus feine, feminine und interessante Züge.
Ich meine im Ansatz eine Art Feingeist und eine gewisse innere Zerbrechlichkeit zu erkennen.

Das du in deinem Alter, gerade in den Jahren, wo man Sex in vollen Zügen genießen sollte, eher kein Bedürfnis danach hast, ist schon sehr außergewöhnlich.
Deine Lust an körperlicher Überwältigung und Gewalt, der ja auch auf den Profilbildern zu Ausdruck kommt - aber auch hier „finalen Sex“ ausdrücklich ausklammert, lässt eher eine Art Ersatzhandlung erahnen.
Alles in Allem - ohne beleidigend sein zu wollen, sehe ich meine grundsätzliche Aussage, dass bei jemand, der tatsächlich ein Problem damit hat, sich zwischen Mann und Frau zu entscheiden, dies zumeist nicht das einzige Problem sein wird, mit deinem Profil tendenziell doch eher bestätigt.

Was die Diskriminierung angeht:
Du wirkst auf mich absolut wie jemand, der für eine Firma ein Gewinn wäre.
Ganz ehrlich:
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es andere Menschen vielleicht einfach überfordern könnte, wenn du sie mit deiner "Diversität" konfrontierst ?
Du BIST doch biologisch ein Mann.
Kannst nicht DU vielleicht die Toleranz aufbringen, anderen ihre klassischen Geschlechtsbilder zu lassen ?
Was sollen Unternehmen denn auch mit „divers“ auch anfangen ?

Da ist doch der erste Gedanke, das sie für dich ein extra Klo, ggf. eine extra Umkleide bauen müssen.
Dazu irgendwelche, in deinem Profil schon aufgeführte "Neopronomen" als Anrede, sowie die ständige Befürchtung im Hinterkopf, wegen irgendeinem Scheiss verklagt oder geshitstormt zu werden.
Wer Personal sucht, will gute Mitarbeiter - und er will Risiken im Ablauf minimieren.
Wirklich.
Vielleicht bist da ja einfach DU mal tolerant ?
Da du ja nicht in einer Firma anfängst, um dort Sex zu haben, stell dich doch einfach mit dem vor, was du biologisch bist.
Dass du aufgrund deiner erkennbaren Femininität eine besondere Sexualität hast, ist ja ohnehin erkennbar.
Die wird aber beim Einstellungsgespräch und auch bei deiner Arbeit niemand interessieren !
Den ob du schwul-oder „irgendwas anderes“ bist, ist deine Privatsache.

Und so will das auch dein Arbeitgeber verstehen.
Erst dadurch, dass du mit "divers" darauf bestehst "binär" wahrgenommen zu werden, thematisierst du es.
"Zwingst" andere sich mit deiner Sexualität auseinander zu setzen - und sei es nur mit neu erfundenen Pronomen.
Und wer darüber lacht, riskiert Verfolgung und Probleme.
Dadurch entsteht natürlich die Befürchtung, dass dies im Arbeitsalltag seine Fortsetzung finden wird.
Kannst du die Details deiner besonderen Sexualität - oder Non-Sexualität nicht einfach für dich behalten ?
Andere interessiert sie näämlich nicht.

Mal so als alternative Perspektive.






 

Ich habe kein Interesse, jemensch zu schaden. Ich habe auch die Person nicht namentlich genannt, die sich mit mir in der Umkleide unwohl fühlte, weil ich erstmal in die Umkleide entsprechend meines biologischen Geschlechts gesteckt wurde und nach dem Outing ein Problem für sie war. Ich habe es respektiert und meinen Chef gebeten, endlich die Umkleide nutzen zu dürfen, die ich von Anfang an wollte, der Chef aber nicht zuließ. Ja, er war offensichtlich überfordert mit der Situation, alles gut. Nur anstelle von Zuhören, wollte er lieber über den Unsinn von Gendern diskutieren oder hatte die "alternative" Perspektive doch mal Verständnis für ihn und andere endocis Personen zu haben. Ich habe ständig Verständnis, nur was ist die Lösung? Soll ich mich anstelle der binären Umkleiden einfach auf dem Klo umziehen gehen?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BD_Couple:

"Millionen von Frauen als das Segen, was sie tatsächlich sind"
Well, ja. Eine cis Frau sieht sind als das. Eine trans frau sieht sich auch als das, was sie tatsächlich ist. Und auch eine NB biologische Frau sieht sich als das, was sie tatsächlich ist. Wie viel ekliger Respektlosigkeit kann man in einem Post packen?
"Ist doch nur meine Meinung" macht es auch nicht besser. Denn deine Meinung hat keinerlei Wert in einer faktenbasierten Diskussion.
Leider fällt es dir sehr schwer, abweichende Meinungen oder gar Fakten zu akzeptieren, da hast du Recht. Aber das kannst du lernen. Ich drücke dir die Daumen.
LG, Sue

Ja, 99% aller Männer und Frauen, sind, was Sie sind.
5% davon sind tendenziell homosexuell.
Und manchen davon macht es Spaß, sich zeitweise in eine andere Rolle zu begeben.
Damit ist FAST das ganze Spektrum abgedeckt.

Ja, es entspricht dem aktuellen Zeitgeist, dass man sich einmal im Jahr sein Geschlecht frei aussuchen kann.
Ich finde, das schafft eine Menge neuer, interessanter Perspektiven - und wahre Gleichberechtigung.

Unternehmen können jetzt leichter die Frauenquote erfüllen, der Manager wechselt einfach für ein Jahr das Geschlecht - und alle müssen das so akzeptieren.
Ich persönlich benutze seit dieser Änderung, im Sinne der Gleichberechtigung, auch öfter Frauenparkplätze im Parkhaus.
Beim Sport lhabe ich Spaß, wenn ich die gefrusteten Gesichter der Frauen sehe, die von einer "Transfrau" besiegt wurden, die zuvor unter Männern keinen Blumentopf gewinnen konnte, aber jetzt „Zeichen setzt“ - und abräumt.
Natürlich traut sich niemand da aufzumucken.
50 Jahre Feminismus - Zack, für die Katz.

Jetzt mal im Ernst:

Schon immer hat der Zeitgeist eine aktuelle Mode als "neue Fakten" dargestellt.
Die dann so von allen anerkannt werden sollten.

In den 1970ern war es gaaanz angesagt, kleine Kinder "frühkindlich zu sexualisieren".
Da gab es selbsternannte Päd...agogen, die das propagierten - und das hatte eine für uns heute erschreckend weite Anerkennung und Ausdehnung
Die Grünen hatten die Straffreiheit für Sex mit Kindern sogar auf Parteitagen diskutiert.
Pädophilie war damals legal - Homosexualität aber strafbar ! ( § 175 )
Einige Jahre später war es dann - Überraschung - auf einmal genau umgekehrt.

Das mag sich jetzt "krass" lesen, aber DAS sind Fakten.
Sie zeigen, dass was gerade Mode ist, deswegen keinerlei Anspruch auf "Richtigkeit" hat - oder verlangen kann, dass alle dem zu folgen haben.

Du wirst mir also leider verzeihen müssen, wenn ich nicht so brav und folgsam alles für mich annehme, was gerade aktuell als "neu- und ab jetzt gültig" verkauft wird.

Jeder soll sich gern als das sehen und bezeichnen, was ihm gefällt.
Ob andere das dann zustimmend oder ablehnend sehen, ist DEREN Freiheit.







 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Ich habe kein Interesse, jemensch zu schaden. Ich habe auch die Person nicht namentlich genannt, die sich mit mir in der Umkleide unwohl fühlte, weil ich erstmal in die Umkleide entsprechend meines biologischen Geschlechts gesteckt wurde und nach dem Outing ein Problem für sie war. Ich habe es respektiert und meinen Chef gebeten, endlich die Umkleide nutzen zu dürfen, die ich von Anfang an wollte, der Chef aber nicht zuließ. Ja, er war offensichtlich überfordert mit der Situation, alles gut. Nur anstelle von Zuhören, wollte er lieber über den Unsinn von Gendern diskutieren oder hatte die "alternative" Perspektive doch mal Verständnis für ihn und andere endocis Personen zu haben. Ich habe ständig Verständnis, nur was ist die Lösung? Soll ich mich anstelle der binären Umkleiden einfach auf dem Klo umziehen gehen?

Du hättest vielleicht einfach bezüglich deiner Sexualität den Mund halten können.
Es war doch überhaupt niemand daran interessiert, deine Sexualität zu erfahren.
Wozu musstest du dich denn da "outen" ?
Und dann hast du deinen Chef ernsthaft vorgeschlagen, doch zukünftig die Damen-Umkleide benutzen zu wollen ?
Hab ich das richtig verstanden ?
Und das hat der abgelehnt ?
Und statt dir eine eigene binäre Umkleide abzugrenzen, haben sie sich dann doch lieber wieder von dir getrennt?

Kann ich jetzt alles gar nicht verstehen.....

Weißt du...ich bin wirklich froh, dass heute niemand mehr aufgrund seiner Sexualität ausgegrenzt wird.
Aber zu erwarten, dass sich andere nach ihm richten, ist dann vielleicht doch überzogen.

Und wenn du, was ich dazu schrieb, schon öfter-und von vielen gehört hast ....wäre ich an deiner Stelle.....würde mich das nachdenklich machen

 

fight-or-flight
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Ropamin:

Schade, das Thema hätte echt interessant sein können, wenn Menschen, die es betrifft aus ihrer persönlichen Perspektive berichten.

Schade, dass sowas von Leuten torpediert wird, die es nicht verstehen wollen. 

Wenn etwas nicht in mein Weltbild passt, dann beschäftige ich mich doch nicht damit, solange ich davon keine direkte Bedrohung für mich oder meine Art zu leben erkenne. 

Ein kleiner alternativer Club hat da ein sehr schönes Motto, wer dort alles willkommen ist, indem sie sagen "sei einfach kein Arschloch". 

Danke, sehe ich genauso 🫶🏻

AndersimNorden
Geschrieben

@Ropamin Das verstehen die nur manchmal selber nicht und die Gründe will auch keiner wahrhaben.

 

Ist ja nicht so das "nonbinär" was neues ist vom Grundgedanken und ist mehrfach schon in der Geschichte aufgetreten. Es wird nur auch viel zu oft mit sexueller Ausrichtung verwechselt, hat nur überhaupt nichts mit hetero-, homo- oder bisexualität zu tun. Auch nichts mit Transsexualität womit es zugern verwechselt wird.

Es ist eine fehlende Identifikation mit den Geschlechtern und auch die Ablehnung der Definitionen und Normen gegenüber dem Geschlechtsbild der aktuellen Gesellschaft. Das Phänomen ist mehr schlecht als recht auch in vorherigen Zivilisationen dokumentiert worden. 

Auch da "nonbinär" eher ein Phänomen der westlichen Zivilisationen ist. Selbst in Ländern wie Thailand, wo das Dritte Geschlecht voll in die Gesellschaft integriert ist (z.B. werden Transsexuelle traditionell als Gäste eingeladen um Hetero Hochzeiten zu segnen), ist "nonbinär" nichtmal ein Thema.

Die persönlichen Gründe mögen individuell sein, aber grob auf die Masse übertragen ist es eine Mischung aus Rebellion und Orientierungslosigkeit. Und wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen an die moderne Frau und die öffentliche Ablehnung der Männlichkeit ansieht, ist das auch sehr verständlich das manche keinen Bock drauf haben bzw einfach desorientiert werden und entsprechend Probleme mit der Identifikation haben.

Nicht falsch verstehen, das ist keine Abwertung oder Verurteilung, nur mal drüber nachgedacht. Auch bezweifle ich das dies eine konstante Entwicklung ist, mehr so eine Generations/Epochen Sache, wie Hippie oder Emo Bewegung. Aber ob ich damit richtig oder falsch lag, wird man dann in 10-20+ Jahren sehen...

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Nochmal: Sexualität und Genderidentität sind nicht dasselbe. Mensch kann auch trans Mann und schwul sein oder nonbinär und asexuell. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und wenn Menschen zu mir sagen, "Frau ...", da ich wesentlich häufiger weiblich gelesen werde, dann ist es mein Recht, sie darauf aufmerksam zu machen, dass ich mich nicht als Frau identifiziere. Dass Menschen dann mit der Information überfordert sind, ist nachvollziehbar, aber macht meine Existenz nicht unwahr.

Ich sehe die Problematik deiner sexuellen Sonderrolle.
Aber es ist nicht das Interesse eines Chefs, sein Unternehmen so auszurichten und umzustellen, dass es dir gerecht wird und es dir gefällt.
Das ist doch nachvollziehbar.
Du kannst dich jetzt darauf versteifen, dies dennoch „zu verlangen“.
Oder dich alternativ beruflich so orientieren, dass sich die Problematik einer Umkleide nicht stellt.

Tatsächlich geht es doch real um die Frage, mit welcher Tätigkeit du, so wie du insgesamt bist, erfolgreich sein kannst.
Aber wenn dir dein „binärer Anerkennungskampf“ wichtiger ist als die Frage, wie du am besten etwas erreichen kannst - du sonst "nicht existierst", wie du schreibst ..... dann mach halt so weiter.




 

fight-or-flight
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb AuthentischeDominanZ:

Ich sehe die Problematik deiner sexuellen Sonderrolle.
Aber es ist nicht das Interesse eines Chefs, sein Unternehmen so auszurichten und umzustellen, dass es dir gerecht wird und es dir gefällt.
Das ist doch nachvollziehbar.
Du kannst dich jetzt darauf versteifen, dies dennoch „zu verlangen“.
Oder dich alternativ beruflich so orientieren, dass sich die Problematik einer Umkleide nicht stellt.

Tatsächlich geht es doch real um die Frage, mit welcher Tätigkeit du, so wie du insgesamt bist, erfolgreich sein kannst.
Aber wenn dir dein „binärer Anerkennungskampf“ wichtiger ist als die Frage, wie du am besten etwas erreichen kannst - du sonst "nicht existierst", wie du schreibst ..... dann mach halt so weiter.




 

Ich bin weder Rebell*in noch orientierungslos. Der Begriff "nonbinär" hat dem, was ich fühle, einfach nur einen Namen geben und es fußt auf mehr als die Ablehnung von Geschlechtsstereotypen. Dafür muss ich nicht nonbinär sein, das könnte ich genauso als Frau oder Mann. Ansonsten danke für deine persönliche Einordnung und Gedanken dazu.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, schrieb Ropamin:

Du kannst das jetzt Gesellschaftskritisch sehen aber wenn eine Generation das bei der heutigen Jugend durch schlechte Vorbildfunktion und Erziehung verbockt hat, dann war das unsere... 🤷🏻‍♂️

Jede Generation kriegt die Jugend, die sie verdient ;-)

Und mich interessiert mehr, warum Menschen so geworden sind bzw denken wie sie es tun.

bearbeitet von AndersimNorden
fight-or-flight
Geschrieben
Wollte eigentlich dich zitieren, sorry
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

Ja, 99% aller Männer und Frauen, sind, was Sie sind.
5% davon sind tendenziell homosexuell.
Und manchen davon macht es Spaß, sich zeitweise in eine andere Rolle zu begeben.
Damit ist FAST das ganze Spektrum abgedeckt.

Ja, es entspricht dem aktuellen Zeitgeist, dass man sich einmal im Jahr sein Geschlecht frei aussuchen kann.
Ich finde, das schafft eine Menge neuer, interessanter Perspektiven - und wahre Gleichberechtigung.

Unternehmen können jetzt leichter die Frauenquote erfüllen, der Manager wechselt einfach für ein Jahr das Geschlecht - und alle müssen das so akzeptieren.
Ich persönlich benutze seit dieser Änderung, im Sinne der Gleichberechtigung, auch öfter Frauenparkplätze im Parkhaus.
Beim Sport lhabe ich Spaß, wenn ich die gefrusteten Gesichter der Frauen sehe, die von einer "Transfrau" besiegt wurden, die zuvor unter Männern keinen Blumentopf gewinnen konnte, aber jetzt „Zeichen setzt“ - und abräumt.
Natürlich traut sich niemand da aufzumucken.
50 Jahre Feminismus - Zack, für die Katz.

Jetzt mal im Ernst:

Schon immer hat der Zeitgeist eine aktuelle Mode als "neue Fakten" dargestellt.
Die dann so von allen anerkannt werden sollten.

In den 1970ern war es gaaanz angesagt, kleine Kinder "frühkindlich zu sexualisieren".
Da gab es selbsternannte Päd...agogen, die das propagierten - und das hatte eine für uns heute erschreckend weite Anerkennung und Ausdehnung
Die Grünen hatten die Straffreiheit für Sex mit Kindern sogar auf Parteitagen diskutiert.
Pädophilie war damals legal - Homosexualität aber strafbar ! ( § 175 )
Einige Jahre später war es dann - Überraschung - auf einmal genau umgekehrt.

Das mag sich jetzt "krass" lesen, aber DAS sind Fakten.
Sie zeigen, dass was gerade Mode ist, deswegen keinerlei Anspruch auf "Richtigkeit" hat - oder verlangen kann, dass alle dem zu folgen haben.

Du wirst mir also leider verzeihen müssen, wenn ich nicht so brav und folgsam alles für mich annehme, was gerade aktuell als "neu- und ab jetzt gültig" verkauft wird.

Jeder soll sich gern als das sehen und bezeichnen, was ihm gefällt.
Ob andere das dann zustimmend oder ablehnend sehen, ist DEREN Freiheit.







 

Alter, jetzt packst du aber echt die Republikaner Parolen aus.
Schon irgendwie niedlich, aber vielleicht solltest du langsam erwachsen werden und dich mit der Realität Auseinandersetzen.
LG, Sue

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb AuthentischeDominanZ:

Ich sehe die Problematik deiner sexuellen Sonderrolle.
Aber es ist nicht das Interesse eines Chefs, sein Unternehmen so auszurichten und umzustellen, dass es dir gerecht wird und es dir gefällt.
Das ist doch nachvollziehbar.
Du kannst dich jetzt darauf versteifen, dies dennoch „zu verlangen“.
Oder dich alternativ beruflich so orientieren, dass sich die Problematik einer Umkleide nicht stellt.

Tatsächlich geht es doch real um die Frage, mit welcher Tätigkeit du, so wie du insgesamt bist, erfolgreich sein kannst.
Aber wenn dir dein „binärer Anerkennungskampf“ wichtiger ist als die Frage, wie du am besten etwas erreichen kannst - du sonst "nicht existierst", wie du schreibst ..... dann mach halt so weiter.




 

Oha, jetzt sind wir wirklich in der rechten Ecke angekommen.
Ich bin nicht sicher, ob es noch weh tut, oder schon einfach nur noch Lustig ist.
So viel Meinung bei so wenig Ahnung ist schon wirklich bitter
LG, Sue

Geschrieben (bearbeitet)

Boah. Ich weiß gar nicht, wo ich mit zitieren anfangen soll.

Soviel gequirlte Scheiße auf einen Haufen, hab ich ja noch nie erlebt.

Zum einen kann ich euch garantieren. Niemand hat sich mehr Gedanken über sein Geschlecht, bzw. seine Geschlechtszugehörigkeit gemacht wie ein non-binärer Mensch. Genau aus diesem Grund bezeichnen sie sich ja als non-binär.

Sie wollen nicht "keinem Geschlecht" zugehören, es ist auch nicht so, dass sie sich nicht entscheiden können, sie wissen es einfach nicht. Der innere Zwiespalt zerreißt fast. Ich will nicht sagen, dass es bei Mädchen schlimmer ist, als bei Jungs (ich sage bewusst nicht Frauen und Männer, denn diese Gedanken und Probleme beginnen bereits in der Kindheit), aber während es bei Jungs, insbesondere bei denen, die sich hier im Fetischbereich tummeln, auch schon mal ein Vorwand oder tres chic sein kann (betone KANN und auch nicht ALLE), ist mir noch nie ein Mädel begegnet, für die es eine Spielerei war. Gerade sie kämpfen einen harten Kampf mit sich und gehen damit auch nicht kokettieren. Daher macht darüber keine abfälligen Bemerkungen, insbesondere, wenn ihr absolut keine Plan habt.

Non-binäre Menschen sind auch nicht in irgendeiner Weise sexuell ausgerichtet. Sie können, mal von ihrem gebürtigen Geschlecht ausgegangen, hetero-, homo-,  bi-, pan-, gyno- oder asexuell sein.

 

Dann fiel die Äußerung, Transsexuelle wären homosexuell. Wie oder wo zum Teufel bekommt man solchen Schwachsinn beigebracht? Erst einmal sind Transsexuelle nicht Männer im Frauenfummel, die gerne Schwänze blasen. Transsexuelle sind Menschen, die sich, im Gegensatz zu Non-Binär, dem entgegengesetztem Geschlecht zugehörig fühlen. Es sind also auch Frauen, die lieber ein Mann wären. Und auch hier ist die sexuelle Ausrichtung offen, wie bei jedem anderen Menschen auf dieser Welt auch. Also auch Transsexuelle können hetero-, homo-,  bi-, pan-, gyno- oder asexuell sein.

 

Also, wenn hier auch jedes intellektuelle Weißbrot seinen Aussatz beisteuern darf, denkt wenigstens einmal im Leben nach, informiert euch richtig oder haltet die Klappe. Gerade in diesen Bereichen könnt ihr Menschen verletzen, die seelisch nicht gefestigt sind. Ihr seid euch wahrscheinlich gar nicht bewusst, was ihr anrichten könnt.

Und seid auch froh, dass ich euch nicht weiter belaste, wenn ich jetzt noch Begriffe wie androgyn oder metrosexuell in den Raum werfe. Weil dann kollabieren hier einige.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Ropamin:

@AndersimNorden mir geht das nicht um irgendeine Bewertung - einfach nur das Interesse, wie jemand denkt und erlebt.

Du kannst das jetzt Gesellschaftskritisch sehen aber wenn eine Generation das bei der heutigen Jugend durch schlechte Vorbildfunktion und Erziehung verbockt hat, dann war das unsere... 🤷🏻‍♂️

Da kann ich dich beruhigen, ich kenne einige Vertreter "deiner Generation" oder sogar älter (mittlerweile fast 70^^) die da bereits sehr aufgeschlossen mit der Thematik umgegangen sind 😊 - und in ihrer Funktion als Lehrkräfte, Kinder & Jugendbetreuer oder Gruppenleiter einen ordentlichen Job gemacht haben Kinder & Jugendliche bei der selbstfindung zu begleiten & unterstützen, statt Vorschriften zu machen!

(diese ihre Regeln selbst und in der Gruppe miteinander finden zu lassen, und die Auswirkungen zu reflektieren 😉)

  • Moderator
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

Von mir aus kann sich jemand sexuell auch als Toaster oder Küchenmaschine oder Bratwurst identifizieren.

Mit "sexuell" hat es nicht immer zu tun. Es hat mit dem eigenen Ich-Empfinden zu tun.

Wenn ein Mensch z.B.einen männlichen Körper hat, sich aber als Frau, (also weiblich fühlt), denn lehnt er die von der Natur zugeteilte Rolle ab.

Die Sexualität spielt zwar auch eine Rolle, aber aus sexuellen Gründen wollen diese Menschen das nur selten.

vor 11 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

Oder im Tier-Plüschanzug durch den Wald springen.
Gibts ja.
Wirklich.

Ja, Furry im Fursuit. Das ist ein Fetisch oder manchmal auch nur ein Hobby.

vor 11 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

..tatsächlich haben sich von über 80 Millionen in Deutschland gerademal 394 Leute die "binarität" in den Ausweis eintragen lassen.
- So Ernst kanns also dann doch niemanden in „Vollzeit“ wirklich damit seine.

Auch wenn es prozentual nur Wenige sind, die es betrifft für die Menschen ist es ernst.

Von meiner Lebensart gibt es auch prozenual nur sehr wenig Leute in der Welt und trotzdem ist es keine Spinnerei oder eine Modeerscheinung, sondern einfach nur eine seltene Neigung.

 

Man muss aber bei Allem auch bedenken, dass die Dunkelziffer wesentlich höher ist.

Es gibt wesentlich mehr Non Binarys, wesentlich mehr  z.B. Objektophile oder Menschen mit sehr seltenen Fetisch und wesenstlich mehr z.B. Damenwäscheträger, als wir alle zu sehen bekommen.

Offen leben, egal wegen was bedeutetet in der heutigen Gesellschaft nämlich sehr viel Mut und Selbstvertrauen.

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