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Zurück aus Krefeld und der weite Weg zum ersten Mal Teil 3


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Der Text ist heiß!

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(bearbeitet)

Die letzte Episode endete ja mit der Erfahrung, dass ich das erste Mal im Leben mehr als einen freundschaftlichen Klaps auf das Hinterteil erlebte.

 

Wir hatten ja schon einiges ausprobiert….Fesselspiele, Nippelklemmen oder Kitzeln mit Pfauenfedern  (woher auch immer er die wieder her hatte).

Aber das eben war neu und irgendwie aufregend.  Ehe ich lange darüber nachdenken konnte, kam auch schon seine nächste Ansage „ Dreh Dich um!“.  

OK, dann lass uns spielen…. Dummerweise hatte er ja nicht gesagt, wie ich mich drehen sollte. So sah er mir mit offenem Mund zu, wie ich mit den Füßen am Kopfende zu liegen kam, aber eben immer noch auf dem Bauch. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich aber nur kurz genießen, denn schon saß er auf mir und widmete sich zum zweiten Mal meinem Sitzfleisch.  Diesmal allerdings schon heftiger, aber unterbrochen von seinen Fragen, „ob ich ihn verar…wolle“, „ jetzt genug hätte“ oder  „jetzt endlich tun würde, was er sagt“.

Im Nachhinein weiß ich, dass „Habe ich doch!“ wohl die falsche Antwort auf die letzte Frage war und mich noch eine Runde kostete. Jetzt war es auch nicht mehr lustig und in meinen Augenwinkeln wurde es langsam feucht. Er musste mich wohl sehr genau beobachtet haben, denn plötzlich stand er auf mit der Ansage „Bleib so liegen“.  Nichts lieber als das! Er kramte im Nachttisch und kurz darauf spürte ich etwas Kaltes auf dem Hinterteil.  Langsam und sanft verteilte er das kühlende etwas und massierte es ein. Ebenso langsam wich der Schmerz einem wohligen Gefühl.

Nach einer Weile legte er sich neben mich, lächelte mich frech an und meinte „ Hat Madame jetzt genug und die Güte, sich endlich auf den Rücken zu drehen? “

Das Lächeln war ansteckend und nach einem Kuss blieb mir nur „ Sehr gern, wenn der Herr mich so eindringlich bittet“ zu sagen. Er quittierte es mit einem breiten Grinsen und schob mir, während ich mich drehte, noch ein Kissen unter den Po.

Spielerisch ließ er seine Finger überall hin gleiten und sorgte dafür, dass ich erst beim Sitzen am Frühstückstisch an die „Zurechtweisung“ erinnert wurde.

Nach einer Weile griff er sich das Gleitgel, sah mich an und meinte „zur Sicherheit…. Ich mach auch vorsichtig“.  Genau das tat er auch. Ich war fasziniert von dem Kontrast der vorhergegangenen Szenerie und der Behutsamkeit, mit der er nun langsam in mich eindrang.

Vorsichtig begann er, den Rhythmus zu erhöhen, ohne mich aus dem Auge zu lassen und zog auch sofort ein Stück zurück, als er merkte, dass es für mich schmerzhaft wurde. Der Dok hatte nicht zu Unrecht für die erste Zeit zur Vorsicht gemahnt.

 

Segen und Fluch….

In dem Maß, wie sich meine Erregung steigerte und sich mein Becken ihm entgegen drängte, wurden die kurzen, schmerzhaften Momente leider immer häufiger. Er zog sich dann auch kurz darauf zurück und brachte mich mit den Fingern zum Höhepunkt. Danach lag ich Minuten in seinen Armen, ehe er mich fragte, ob ich enttäuscht sei. Wie konnte er nur so einen Unsinn denken?  Es war, jedenfalls für mich, der Vorgeschmack auf das „echte“ erste Mal, auch wenn der Weg bis zu seiner endgültigen Anatomie noch lang und steinig werden sollte.

Aber in den folgenden Wochen und Monaten erwies sich seine Anschaffung immer mehr als brauchbare und lustbringende Übergangslösung, zumal seine Klitoris durch die Hormone langsam eher einem Mini-Penis glich, der durch den Druck auch stimuliert wurde und ihm sogar zum Höhepunkt verhalf.

 

Jedenfalls amüsierte er sich am nächsten Morgen reichlich über mein Rutschen auf dem Stuhl beim Frühstück. Als ich mir ein Kissen holte und sein Grinsen mit rausgestreckter Zunge quittierte, kam prompt die Frage, ob die Lektion nicht gereicht habe. Ich wollte mir zuerst eine Antwort verkneifen, aber der Reiz des Stänkerns war stärker.  Also habe ich mein schönstes Lächeln aufgesetzt und ihn mit der Gegenfrage überrascht, ob ihm ein Stacheldraht an der Besucherritze gefallen würde.

Im ersten Moment dachte ich, jetzt geht er gleich in die Luft. Er hat dann aber lieber das wehrlose Frühstücksei mit dem Kaffeelöffel verhauen. Mir war es recht….

 

So ging der Rest des Jahres und der Winter ins Land. Ende Februar 1997 fuhren wir das erste Mal nach Dachau in die Amber-Klinik. Dort hatte er seinen Vorstellungstermin bei einem renommierten Arzt für plastische Chirurgie, der auch schon einem guten Freund aus der Selbsthilfegruppe zu seinem „besten Stück“ verholfen hatte. Das Gespräch und die Voruntersuchung verliefen sehr gut und er hatte auch gleich den ersten OP-Termin für April. Seine Euphorie war grenzenlos.

 

Lediglich das Erlebnis auf der Fahrt zur Autobahn sorgte bei uns für einen Moment des Schweigens und eines kalten Schauers auf dem Rücken. Die Straße führte genau am Eingang zum ehemaligen KZ Dachau vorbei und wir hatten wohl beide den gleichen Gedanken, dass wir zu dieser Zeit wohl auch dort gelandet wären. Ein schrecklicher Gedanke, der mich heute noch schaudern lässt.

 

Wieder zu Hause angekommen, begann neben der Zeit des Wartens eine Odyssee durch alle deutschen Amtsstuben inklusive diverser Gerichte. Aber darüber gibt es mehr im nächsten Kapitel.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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