Eine zweite Herrin (Teil2)

April 19

Ich gehe weiter die Stufen hoch und versuche dabei diese fremde Frau nicht anzustarren, es fällt mir schwer zu Boden zu schauen.
‚Was geht hier ab, was passiert hier?‘ denke ich, als mich ihre liebliche Stimme dazu zwingt sie wieder anzusehen, denn sie sagt sehr bestimmt „Nun trödel nicht weiter rum und komm rein, es ist nicht mehr viel Zeit“, wie ferngesteuert laufe ich an Ihr vorbei der Richtung Ihrer Handbewegung folgend. Sie folgt mir und kaum hat sie die Tür hinter uns geschlossen, höre ich ein kühles „Zieh dich aus, mach schon“.

Ich drehe mich um und sehe sie mit großen Augen an. „Ich seh schon, sie hat dir kein Wort erzählt warum du hier bist,
richtig? Wozu auch, sonst wäre es ja auch nicht so schön erniedrigend für dich“. „Doch, doch, ich soll die Dessous abholen, die sie bestellt
hat.“ entgegne ich. „Süß, wie naiv du bist. Ich mag naive Subs“. Sie lacht, die gleiche diabolische Art zu lachen wie meine Herrin. Ich kann spüren, dass sie Spass daran hat, dass ich nun etwas verlegen bin und gedemütigt mich vor ihr auszuziehen.

Die Erniedrgung sollte auch nicht lange auf sich warten lassen. „Also, während du dich jetzt ausziehst werde ich dir erzählen was hier gleich passieren wird. Na los, wirds bald“? Klatsch, hatte ich eine Ohrfeige. Ich tat wie befohlen und währenddessen erzählte sie mir, dass ich in der Tat „Dessous“ abholen soll, für mich. „Ich habe diverse Dinge zur Auswahl, du wirst sie alle anprobieren und uns vorführen, im Anschluss werden wir entscheiden welche du bekommst und welche deine Herrinen. Du hast nämlich ab sofort zwei. X wird in einer Stunde da sein, mit unseren Freundinnen.

Die sind ganz neugierig und wollen unbedingt mal sehen wie das so ist, wenn eine männliche Schlampe Ihnen jeden Wunsch erfüllt, ganz egal welchen. Und das wird deine Aufgabe heute sein!“. Ich schlucke. Ich hatte mit der Herrin über Vorführen und benutzen lassen gesprochen. Oder besser sie hat mir gesagt, dass sie das mit mir machen möchte. Aber nicht wann und von wem. Ganz nackt, nur mit meinem Käfig und dem Geschirr das den Plug an Ort und Stelle hält stehe ich nun im Flur Ihrer stilvoll dekorierten Altbauwohnung.

In meiner Freizeit habe ich das immer zu tragen, quasi als Unterwäsche. Sie befestigt eine Leine am Käfig und zieht mich hinter ihr her ins Schlafzimmer. Auf dem Bett liegt ein Hausmädchenkostüm aus Latex. „Anziehen. Jetzt!“ Der Ton ihrer lieblichen Stimme ist nun deutlich rauer und ich nehme das Kleid und während ich noch überlege, wie man das wohl anzieht, klatscht eine Reitgerte auf meinen Arsch. Also versuche ich es wie ein Tshirt anzuziehen, viel länger ist es ohnehin nicht, mit Erfolg. Sie zupft noch ein bisschen an mir rum, dann scheint sie zufrieden. „Dreh dich um und schau in den Spiegel“. Das klassisch schwarz-weisse Kostüm passte wie angegossen, allerdings war das Röckchen so kurz, dass man den Käfig und das Geschirr sehen konnte.

Sie nahm mir das Geschirr ab und die Leine. Dann gab sie mir einen sehr feminin anmutenden Slip, mit einem Loch drin. Ich zog ihn an und fummelte den Käfig durch das Loch. „Braves Mädchen, so ist’s fein. Und nun ziehst du die Halterlosen hier an und die High Heels da drüben. Keine Sorge, die sind in deiner Größe“. Ich tue wie geheißen und bin im Tunnel. Ich funktioniere nur noch, tue was ich gesagt bekomme, so wie mich meine Herrin konditioniert hat. Blindes Gehorsam, ohne selbst zu denken, schließlich kann sie das eh viel besser, sagt sie mir immer.

Die neue Herrin befestigt wieder die Leine und nutzt ihn als Zügel zum dirigieren, als Fessel um mir meinen Bewegungsradius klar zu machen. Und so führt sie mich aus dem Raum. In der Küche sehe ich frisches Ciabatta, Tomaten und Mozarella auf der Arbeitsplatte liegen. „Sie zeigt mit dem Finger auf das daneben liegende Schneidebrett und sagt „Beeil ich damit, X wird bald da sein und du möchtest sie sicher nicht enttäuschen und dich als allererstes von ihr übers Knie legen lassen wollen, um dir den Hintern zu versohlen, zu lassen, vor unseren Freundinnen.

Obwohl, vielleicht möchtest du das ja gerne, hmm du kleine Schlampe?“ Ich schüttel mit dem Kopf und bereite das Caprese vor wie mir aufgetragen wurde, schneide das Brot und richte alles im Esszimmer an. Der Plug hat mich sehr gedehnt mittlerweile und es fällt mir zunehmend schwer ihn an Ort und Stelle zu halten, das Hin- und Herlaufen auf den High Heels, oder besser gesagt das Staksen, tat sein übriges. Das ist ihr offenbar nicht entgangen, denn als ich die Gläser für den Aperol Spritz auf die Arbeitsplatte stelle, stellt sie wortlos einen Plug daneben. Einen sehr, sehr großen Plug und einen großen Gleitgelspender. Ich schaue sie wortlos an, sie meint nur „In 5 Minuten sind die Gäste da, seh zu….“ und zeigt auf die Badezimmertür.

Ich gehe ins Bad und ziehe den Plug raus. Während ich ihn sorgfältig abwasche betrachte ich, leicht ängstlich, den neuen Plug. ‚Der wird nie passen’ denke ich ‘viel zu groß‘. Großzügig verteile ich das Gleitgel auf dem Plug, stelle ihn auf den Toilettendeckel und setzte mich drauf. Oder besser, ich versuche es. Mein „everyday“ Plug den ich quasi täglich tragen darf/soll/muss hat ca. 6cm Durchmesser. Das Teil hier schätze ich auf 8 oder 9 im direkten Vergleich.

Das letzte kleine Stück will partout nicht rein, da höre ich das KlickKlack ihrer Heels im Flur. „Sie sind vorgefahren“ sagt sie. Da klingelt es auch schon, obwohl das Klingeln ja erwartbar war, hab ich mich dennoch so erschrocken, dass ich mir den Plug ruckartig eingeführt hab. Schmerz schoß durch meinen Körper und das hat man mir wohl noch angesehen, als ich aus dem Bad trete, denn sie kommentiert das Ganze mit „Och, hat es der kleine Schlampe etwa weh getan?“

Ich nicke beschämt, da lacht sie nur „Sehr schön, dass freut mich, sehr.“ Sie heißt mich neben der Tür hinzuknien und die Leine selbst in die Hand zu nehmen, damit ich diese einer der Damen, die ich fröhlich lachend die Treppen nach oben kommen höre, anbieten könne.

Fortsetzung folgt