Jump to content

Grenzen beim Sadismus ziehen


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Sub007-8898
Geschrieben
In " festen" Besitz kann ich nicht mitreden. Allerdings habe ich einmal, als Sub hat man die Möglichkeit, eine Grenze in einer Session gezogen da es mir zu weit ging. Wurde auch, wenn auch nicht glücklich, gewährt. Physche wurde nur in einem Punkt angekratzt. Obwohl es als Kompliment und ehrlich gesagt wurde, war es mir persönlich sehr peinlich. Womit bekommst du Hiebe?
Geschrieben (bearbeitet)

Als Top ziehe ich wohl intuitiv (situationsabhängig) Grenzen für mich.

Mit sind ähnlich gelagerte Situationen bekannt, in denen die Gefahr besteht, keinen klar erkennbaren (gemeinsamen) Kontext zu haben.

Eine passendes Out ist z.B. die Mitteilung,  dass die nun folgende Sendung präsentiert wird von 'Willkür'.

Damit gibt es dann einen (für uns funktionierenden) Kontext.

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sub007-8898:

als Sub hat man die Möglichkeit, eine Grenze in einer Session gezogen da es mir zu weit ging. Wurde auch, wenn auch nicht glücklich, gewährt. Physche wurde nur in einem Punkt angekratzt. Obwohl es als Kompliment und ehrlich gesagt wurde, war es mir persönlich sehr peinlich. Womit bekommst du Hiebe?

@Sub007-8898 mein Herr mag auch keine Subs, die vorschnell das Safewort sagen. Das tue ich nicht und nehme schon an. Es bleibt ein Betteln und Flehen. Ich kann es ohnehin nicht sagen. Abgrenzen kann ich mich aber inzwischen, wenn was psychisch erst gar nicht geht! Das ist nicht oft der Fall, kommt aber vor. Und ich hatte ja nun schon Situationen, nach denen es mir nicht gut ging... Ob zu viel Schmerz oder psychisch. 

Da ich es tendenziell schon nicht kann, ermutigt mein Herr mich sogar im Fall der Fälle das Safewort zu sagen. Ich mache es inzwischen durch normale Kommunikation, die ihn erreicht. Nicht mehr ansprechbar und apathisch zu sein, davon hat er wohl nicht viel...

Natürlich ist die Angst "nicht zu genügen". Die ist aber völlig unbegründet, weil ich ihm in jeder Hinsicht genüge! Wir haben die gleichen Reize und mal was nicht zu können, ist keine Schande! Ich muss eben wissen, das tun zu können. Und es findet auch Anklang. Mein Herr ist nunmal nicht der "immer alles sehen" Dom...

Hiebe? Peitsche, Rohrstock und Dressurgerte sind am beliebtesten. 

Gefolgt von der Tawse.

Sub007-8898
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Sub007-8898 mein Herr mag auch keine Subs, die vorschnell das Safewort sagen. Das tue ich nicht und nehme schon an. Es bleibt ein Betteln und Flehen. Ich kann es ohnehin nicht sagen. Abgrenzen kann ich mich aber inzwischen, wenn was psychisch erst gar nicht geht! Das ist nicht oft der Fall, kommt aber vor. Und ich hatte ja nun schon Situationen, nach denen es mir nicht gut ging... Ob zu viel Schmerz oder psychisch. 

Da ich es tendenziell schon nicht kann, ermutigt mein Herr mich sogar im Fall der Fälle das Safewort zu sagen. Ich mache es inzwischen durch normale Kommunikation, die ihn erreicht. Nicht mehr ansprechbar und apathisch zu sein, davon hat er wohl nicht viel...

Natürlich ist die Angst "nicht zu genügen". Die ist aber völlig unbegründet, weil ich ihm in jeder Hinsicht genüge! Wir haben die gleichen Reize und mal was nicht zu können, ist keine Schande! Ich muss eben wissen, das tun zu können. Und es findet auch Anklang. Mein Herr ist nunmal nicht der "immer alles sehen" Dom...

Hiebe? Peitsche, Rohrstock und Dressurgerte sind am beliebtesten. 

Gefolgt von der Tawse.

Obwohl ich selbst ein Befürworter des Safewort bin, hatte ich noch nie in einer Session eins gesagt. War einmal ein Fehler. Und wie viele dominante Personen denken das ein Safewort alles kaputt macht denke ich anders. Wenn ich ein Safewort habe das mir die nötige Sicherheit gibt, dann gibt es mir innere Sicherheit, jederzeit abbrechen zu können, und gehe damit auch schon mal über meine Grenzen. Eben deshalb. Zum " richtigen" heulen ist es bisher noch nicht gekommen. Aber ein paar Tränchen schon 🙈🤣 es ist eben doch ein Unterschied ob Session oder Besitz. Und das ich mich in Besitz begebe gehören schon einige Rahmenbedingungen dazu. Meine Schlaginstrumente waren bisher Peitsche, Flogger und die große Edelstahlkette. Letzteres brachte mir 5 Tage Schmerzen, allerdings alles im Rahmen. Das mit dem " Sehen" ist ohnehin nicht so einfach. Und diese Verantwortung für jemand anderen möchte ich gar nicht übernehmen. Kann es kaum für mich 🤣

Sub007-8898
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Skinscan:

Als Top ziehe ich wohl intuitiv (situationsabhängig) Grenzen für mich.

Mit sind ähnlich gelagerte Situationen bekannt, in denen die Gefahr besteht, keinen klar erkennbaren (gemeinsamen) Kontext zu haben.

Eine passendes Out ist z.B. die Mitteilung,  dass die nun folgende Sendung präsentiert wird von 'Willkür'.

Damit gibt es dann einen (für uns funktionierenden) Kontext.

Solange deine Grenzen auch der Sub/Sklavin sind, völlig okay 

Geschrieben
Ein Safeword oder ähnliches soll ja auch nicht leichtfertig benutzt werden, aber schon bei Bedarf. Wenn man Probleme hat seine Grenzen zu kommunizieren ist nur wichtig das vorher zu kommunizieren. Wenn mir jemand sagt, wenn's zu viel wird sage ich dir Bescheid, dann im Anschluss aber sagt es war eigentlich schon zu viel gibt mir das zu denken. Ich möchte ja nicht gezielt Grenzen überschreiten. Wenn man das weiß kann man drauf eingehen und ich würde im Zweifelsfall mit positiven Bestätigungen (aktives ja) arbeiten um nicht zu riskieren mit einzelnen Handlungen den Consent zu verletzen weil jemand nicht mehr aktiv nein sagen kann. Aber wenn man den Partner immer besser kennt und einschätzen kann, ist es sicher möglich das aktive ja zu reduzieren da es ja doch schon störend sein kann
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist sehr gut geschrieben @dedek

Ich kann  das Safewort nicht sagen, da ich mich dann selbst aus dem Machtgefälle entlasse. Insofern bin ich schon über meine Grenzen gegangen.

Inzwischen kann ich ein "geht nicht" aber anders kommunizieren. Er hat es dann jedoch weiterhin in der Hand, was ich mag. Nur hat er dann eine Meldung. Allerdings ist die inzwischen deutlicher als früher. 

Wir spielen auch im einvernehmlichen non-consens und ein "Nein!" ist hier nicht unbedingt eines. Ohne Safewort ist es also nicht ganz leicht das zu kommunizieren. 

Dennoch gibt es auch da Möglichkeiten. Insbesondere Wörter, die dann aus der Reihe fallen oder ihn mit Vornamen persönlich ansprechen... Je nach Dynamik wie sehr man drin ist, kann man natürlich einfach sprechen und begründen warum man das nicht kann. Ist es eher eine Szene der schon körperlichen Überwältigung, gibt es aber auch da (begrenzt) Möglichkeiten... Zumeist sind die aber ohnehin das Problem. Man ist einfach "drin". Es erregt mich und selbst wenn es mir danach nicht so gut geht, ziehe ich danach etwas aus der reinen "Benutzung". Das kommt ja einfach so...

Diese bewussten Dinge mit der Psyche sind nochmal was anderes... Wenn es dann mal nicht geht, was selten der Fall ist, aber eben vorkommt, grenze ich mich schon in der Einleitung ab, wenn es dann metal nicht geht...

bearbeitet von Bratty_Lo
Ergänzung
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Zumeist sind die aber ohnehin das Problem

*nicht* das Problem...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Wenn ich dann aber erst dabei merke, dass ich nicht kann, ist es zu spät. Ich kann dann nicht mehr kommunizieren. 

Ja, das war/ist auch so bei mir der Punkt. Er begann dann auch schon mit dieser "peinlichen Befragung" und das Ganze war unpassend und er fing an meine Nippel zu quälen und Fragen zu stellen, denen ich nicht folgen konnte...

Aber habe es dann recht am Anfang noch geschafft, da nicht "mitzugehen". 

Und mich vor allen Dingen danach auch nicht schlecht gefühlt. Auch wenn es "Spielerei" war. Das konnte ich in dem Moment nicht. 

Habe dann angefangen zu erklären: "Weißt du, ich wollte den ganzen Tag alles richtig machen..." Da passte das wie gesagt mit "Beichte" und "Verhör" nicht. 

Grundsätzlich mögen wir auch "Strafspiele". Wobei es ja auch echte bei uns gibt. Aber in Sessions schon gerne auch konkret "Fiesheiten" usw. 

 

Logisch, es von vorneherein zu sagen etwas nicht zu können oder eben es aushalten zu können ist leichter... Als anzufangen, zu wollen... irgendwas geht doch nicht oder stimmt nicht... Und am Ende ist es "blöd"...

 

Geschrieben

@Teaspoon er verurteilt das ja auch gar nicht!

ICH bin dann die, die sich schlecht fühlt. Zuviel ausgehalten, würde ich das Safewort sagen, so oder so...

Er persönlich und das ist ja kein Standard, dass ich was abbreche, weil es mir gerade nicht so ganz gefällt... hat da gar kein Problem mit! 

Für mich ist es hilfreich, wenn es ohne Safewort klappt...

Geschrieben

Ich bin zumindest immer bereit, Grenzen zu ziehen. Wenn ich meiner Sklavin Schmerzen zufüge, dann achte darauf wie sie darauf reagiert, ob sie noch reagiert, versuche zu erkennen wie es ihr geht.

Da sie oft während einer Session nicht in der Lage ist zu kommunizieren bemühe ich mich, eher zu früh als zu spät eine Grenze zu ziehen. Das kann, wenn es blöd läuft, dazu führen dass sie abstürzt. Mein Abbruch wird von ihr als ihr Versagen interpretiert. Das führt dann zwar zu einer für uns beide unangenehmen Situation, ist mir aber wesentlich lieber als ihr zu viel zuzumuten und/oder zu spät abzubrechen. Je besser ich sie kennen lerne desto leichter fällt es mir auch, nicht hart abzubrechen sondern mit anderen Praktiken weiterzumachen und sie so sanft aus der "Gefahrenzone" zu führen.
Ein Safeword als Grenze sehe ich als eine gute zusätzliche Sicherung an, aber ich finde Sado sollte sich niemals darauf verlassen, dass im Zweifelsfall ein Safeword kommt. Sicher sollte Maso im Rahmen der Möglichkeiten kommunizieren, wenn es zu viel wird, aber Sado sollte sich nicht blind darauf verlassen und im Zweifelsfall selbst Grenzen ziehen.

Ein anderes Szenario ist, wenn Maso weit mehr zu leiden verlangt als Sado willens ist auszuteilen. Auch Sadisten haben eine Komfortzone in der sie sich bewegen möchten. Es wäre in meinen Augen unverantwortlich diese Komofortzone nur Maso zuliebe zu weit zu verlassen, das führt nur zu Fehlern und ggf. zur Katastrophe. Sado muss niemandem etwas beweisen, muss nicht an immer neue Limits gehen. Es ist auch für Sadisten keine Schande und kein Zeichen von Schwäche die eigenen Grenzen zu akzeptieren, sie gewissenhaft zu kommunizieren und auch ihre Einhaltung durchzusetzen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Leondriel:

Je besser ich sie kennen lerne desto leichter fällt es mir auch, nicht hart abzubrechen sondern mit anderen Praktiken weiterzumachen

Das ist hilfreich, finde ich auch!

vor 27 Minuten, schrieb Leondriel:

Sado muss niemandem etwas beweisen, muss nicht an immer neue Limits gehen. Es ist auch für Sadisten keine Schande und kein Zeichen von Schwäche die eigenen Grenzen zu akzeptieren, sie gewissenhaft zu kommunizieren und auch ihre Einhaltung durchzusetzen.

@Leondriel Das trifft es auch. Aber das Problem hat mein Herr nun eher weniger...😂

Ganz im Gegenteil: seinen Sadismus werde ich ohnehin nie gänzlich befriedigen können. 

Es ist nur Fantasie. Aber permanent hat er so Folterfantasien und Bildchen. Er mag sehr das Mittelalter. Und wenn er dann was liest, wo ihre Brüste mit glühenden Eisenzangen gequält wurden oder so... womöglich noch echte frühere Urteile. Das erregt ihn. Wobei das noch weiter geht.

Die eigene Grenze wird eher dahingehend akzeptiert, nicht volle Befriedigung zu erlangen... Also ist es eher ein gezieltes Zurücknehmen statt "ich MUSS jetzt, um mich zu beweisen..." Nee, nee, da würde ihm noch ne Schippe drauf schon Spaß machen...🙈🙈🙈

Natürlich nicht in dem Ausmaß wie manche Fantasien oder Vorstellungen, aber doch es darf gerne ein wenig mehr sein... 

Er gibt auch zu, dass es ihm früher schon immer egal war, aus welcher Intention heraus Frauen bdsm wollten. Ob nun Borderliner, Minderwertigkeitskomplexe (die mag er sogar). Davon würden ja viele Abstand nehmen. Er hatte nie ein Problem damit. Besteht Konsens ist alles gut. 

Klingt jetzt recht hart, aber er ist da nur ehrlich. 

Der persönliche "Bezug" zu mir ist ihm aber wichtiger. Und eine gewisse Befriedigung erlangt er auch bei leichtem Sadismus. 

Sicher würde er seinen Sadismus auch gerne ohne diesen "persönlichen Bezug" ausleben. Aber die Grenzen sind natürlich bekannt. Und auch die Tatsache, dass es für ihn leichter und erregender WÄRE jemanden zu quälen, der ihm nichts bedeutet, ist natürlich hart für mich. Wobei er das so nicht direkt meint. Sicher würde er aber gerne mehr Leid sehen und zieht die Grenze nur "menschlich". Nicht weil er selbst nun ein Problem hätte...🙈🙈🙈

Vielleicht ist er eher "Realsadist", als manch anderer Dom.

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Leondriel Das trifft es auch. Aber das Problem hat mein Herr nun eher weniger...😂

Ganz im Gegenteil: seinen Sadismus werde ich ohnehin nie gänzlich befriedigen können. 

Es ist nur Fantasie. Aber permanent hat er so Folterfantasien und Bildchen. Er mag sehr das Mittelalter. Und wenn er dann was liest, wo ihre Brüste mit glühenden Eisenzangen gequält wurden oder so... womöglich noch echte frühere Urteile. Das erregt ihn. Wobei das noch weiter geht.

Die eigene Grenze wird eher dahingehend akzeptiert, nicht volle Befriedigung zu erlangen... Also ist es eher ein gezieltes Zurücknehmen statt "ich MUSS jetzt, um mich zu beweisen..." Nee, nee, da würde ihm noch ne Schippe drauf schon Spaß machen...🙈🙈🙈

Nicht alles, was einen anmacht, sollte man auch durchführen.

Ich schau mir zum Beispiel gerne Hentai an. Es hat einen guten Grund, dass man viele der Praktiken nur in gezeichneter Version findet, da passiert echt kranker Scheiß.
Machen mich die Hentai geil? Ja, wegen den Dialogen schau ich mir die nicht an!
Möchte ich die gezeigten Praktiken real erleben/ausüben? Nein, unter keinen Umständen! Nicht mal wenn ich mir sicher wäre straffrei rauszukommen und mich meine Sklavin darum anbetteln würde!
Ich spiel auch Killerspiele seit es dieses Genre gibt, habe Spaß daran die Gegner auf mannigfaltigste Arten ins Jenseits zu befördern. Aber ich greif deswegen nicht zu echten Waffen und baller mich durch die Innenstadt.

Ich muss mich in keinster Weise zurücknehmen um diese Fantasien nicht im realen Leben auszuüben. Im Gegenteil, es würde mich extrem viel Überwindung kosten, würde man mich dazu zwingen.

Aber ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, wie sehen das andere Sadisten? Ist es für euch ein Zurücknehmen, fehlt euch etwas, weil ihr bestimmte Praktiken nicht umsetzen könnt, da sie einfach zu extrem sind, oder tatsächlich nur in der Fantasie überhaupt möglich sind?

Geschrieben

Das wäre etwas für nen weiteren Thread.

Geschrieben
@Bratty_Lo: Du hast ja schon öfters mal was von dir und deinem Herrn geteilt… nun kenne ich ihn nicht persönlich und hab keine Ahnung, nicht mal im Ansatz, wie es in seinem Kopf aussieht; gleichzeitig, rein aufgrund deiner Beschreibung, finde ich, triffst du es mit dem Begriff „Realsadist“ schon sehr gut. Ich würde es pathologisch nennen. Aber dadurch, dass er es auf die Kette bekommt, seinen Sadismus zu kontrollieren, scheint er eine starke Person mit einem guten strukturellen Niveau zu sein… Respekt dafür. Ich frage mich nur, ob es sinnvoll ist, sich diesen Grenzerfahrungen immer wieder auszusetzen oder ob es nicht schlauer wäre ganz Abstand zu nehmen. Also keine Gewalt mehr auszuüben anstatt sich immer zurücknehmen zu müssen.

Für mich endet die Lust beim Schmerz zufügen, wenn ich merke mein Gegenüber hat keine Lust daran.
Geschrieben (bearbeitet)

Das wäre fast schon ein extra Thema @Leondriel...🙂

Natürlich hat er Grenzen. Und in der Fantasie erregen ihn auch stärkere Qualen... Sicher möchte er real keine bleibenden Schäden. 

Aber eben Tränen, Schreie, starke Schmerzen, wimmern... 

Wohl im Bereich bdsm eher etwas "mehr". Ich weiß eben, dass er sich eher zurücknimmt. 

vor 12 Minuten, schrieb Kolibri:

Für mich endet die Lust beim Schmerz zufügen, wenn ich merke mein Gegenüber hat keine Lust daran.

Den Gedanken hat mein Herr nicht. Die Sub soll keine Lust daran haben, sondern wirklich leiden. Dennoch genießt er auch die Macht der "Großzügigkeit" und lässt mir Schönes zukommen. Er mag es schon auch, wenn ich genieße. Ein "Lustspanking", also in meinem Wohlfühlbereich, macht er aber nur für mich! Aber auch da kommt er in die Erregung und kann sich den ein oder anderen "Ausreißer" nicht schenken...😅

 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben (bearbeitet)

Also das ist "Disziplin" von ihm. Es FÜR MICH zu tun...😁 Zumindest Schmerzen zufügen, sodass ich diese (vorrangig) genießen darf.

Anderes fällt ihm natürlich leichter, wo ich genießen kann, was erst gar nichts mit sexueller Erregung zu tun hat, ne Massage oder so...

Aber ich mag es auch zu wissen, dass manche Dinge so ganz lustvoll nicht passieren... bzw. an einem Leid in Maßen erfreue ich mich und auch die Angst, er könnte mehr wenn er wollte, erregt mich...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
AndersimNorden
Geschrieben

Meine persönliche gesetzte sadistische Grenze im BDSM, fängt da an wo es meine Verantwortung übersteigt die ich bereit bin zu tragen. So einfach ist das.

Geschrieben

Verantwortung, ich glaube das trifft es sehr gut. Sadismus hört bei mir an der Stelle auf, wo ich weiß, dass der Schmerzreiz den ich setze nicht mehr lustvoll ist. 

Ja ihr verlangt es bei bestimmten Dingen auch mal nach mehr, aber da bin ich es auch nur bis zu einem gewissen Grad bereit es mitzutragen. 

Im Endeffekt ist es doch auch immer der Kontrast. Man muss ja nicht die härtesten sadistischen Praktiken auspacken. Wohldosierter Sadismus, wohldosierte Körperlichkeit und dem folgend die sanfte behutsame Berührung bzw. das Bemühen um den Partner schafft schon viel Kontrast. 

Ich merke es bei uns, ist der Anfang wild teilweise ja auch in meiner Art sadistisch, so ist der Kontrast danach, das Behutsame kümmern und Geborgenheit schenken, eine schöne Mischung. Ich bin temporär Sadist im Sinne des partnerschaftlichen zumeist aber eher derjenige der alle sanfte Geborgenheit irgendeinem Sadismus vorziehen würde. 

×
×
  • Neu erstellen...