Windeln zwischen Traum und Wirklichkeit

September 24

Es war ein herrlicher Sommertag. Warme Sonnenstrahlen kitzelten an meiner Nase. Nach dem Aufwachen verließ ich beschwingt das Bett, betrat das Bad um mich zu rasieren und wusch das Gesicht. Gut gelaunt ging ich danach in die Küche, wollte gerade die Kaffeemaschine einschalten, als ich einen starken Druck im Darm spürte. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es ins Klo zurück. Dort erwartete mich eine böse Überraschung. Durchfall pur und er wollte nicht mehr aufhören. Für solche Zwecke habe ich immer einige Schmelztabletten griffbereit liegen. In der Küche steht Kakaopulver, doch um Kakao zu kochen, musste ich erst einmal zur Küche kommen. Daran war die nächste Viertelstunde nicht zu denken, ich kannte mich. Gottseidank hatte ich an dem Tag keine Termine. Es ist der blanke Horror, wenn du los willst und wegen einer Dauersitzung nicht kannst. Ich beschloss, mir erst einmal Windelpants aus der Schublade zu nehmen. Die habe ich stets im Haus. Es erregt mich, die weiche warme wattierte Hose unter der Unterhose zu tragen. Ist man unterwegs, kann man sie jederzeit auf dem Klo einreißen und rausziehen. Um Malheur zu vermeiden, sind die günstigen Hosen (Größe M für 5,99) ideal. Bei mir kam noch etwas Besonderes hinzu. Als Transmann besaß ich zwar einen Penis, auf den ich sehr stolz war und der mich am Becken nie im Stich ließ, jedoch meinen Orgasmus konnte ich nicht auf die übliche Weise mit ihm bekommen. Das Lustzentrum war die Klitoris, die der Doktor bei der OP an ihrer Stelle belassen hatte. Wegen der ständigen Hormonspritzen stieg die Libido ins Unermessliche. Da kamen mir die Windeln äußerst gelegen. Ich drehte mich meistens auf den Bauch, schaltete das Kopfkino ein und onanierte leidenschaftlich.

Allein zu sein wird irgendwann langweilig und ich stellte mir vor, von einer Herrin oder von einem Herrn zur Masturbation gezwungen zu werden. Ich sollte lernen, die Windel ihrem Zweck zu zuführen, sagte die strenge Erzieherin in meinem Traum und gab mir einen großen Becher Limonade zu trinken. Sie zog mir die Hosen runter, nahm eine zufällig neben meinem Bett liegende Reitgerte und schlug mir damit mehrfach auf den Po, bis er rot geworden war, brannte und ich stark atmen musste. Sie wollte nicht, dass ich schrie, das wusste ich. Niemand in der kleinen Zweizimmerhochhauswohnung sollte wissen, dass der nette zuvorkommende ältere Herr an ihrer Seite ein Windelsklave war. Er, in diesem Fall ich, war masochistisch geprägt und verspürte Spaß daran gequält zu werden. Ich liebte meine Herrin, wenn sie ihre schwarzen Lederstiefel trug und ihre Ledercorsage. Sie war streng und verspürte genau wie ich Spaß an der Unterwerfung und am Schmerz allerdings genau umgekehrt. Sie freute sich, wenn sie mich demütigen konnte und mir weh tun durfte. Wir ergänzten uns perfekt.

Nach der Tortur wickelte sie mich noch einmal richtig. Erst kamen die Pants, dann eine zweite dicke Windel darüber, die das normale Gehen und den Zusammenschluss der Beine verhinderte. Ich wurde in eine hellblaue Strumpfhose gesteckt und begann wegen des Sommerwetters bereits während sie mich anzog tierisch zu schwitzen. „Willst du trinken?“, fragte sie freundlich und füllte eine Art Nuckelflasche mit der Limonade. Ich nickte und ließ zu, dass sie mir den Nuckel in den Mund schob. Gierig sog ich daran. Dass sich dadurch meine Blase schnell füllte und ich in wenigen Augenblicken einen schmerzhaften Druck am Blasenausgang spüren würde, vergaß ich in dem Moment oder ich wollte nicht daran denken. Sie zog mir ein Unterhemd, ein T-Shirt und einen warmen kratzigen Strickpullover an. Über die Strumpfhose kam eine Jogginghose, alles hellblau uni. Der Pullover begann an meinem Hals zu kratzen. Ich versuchte ihn mit der Hand wegzuziehen. Sie schüttelte den Kopf. Meine Hände wurden in hellblaue, wie könnte es anders sein, Fausthandschuhe gesteckt. Sie ließ mich auf den Boden gleiten, drehte mich in den Vierfüßer Stand und kettete meine Füße zusammen, so dass ich mich nicht mehr aufrichten konnte. Auch meine Hände wurden mit Handschellen aneinander gekettet. Sie ließ mir so viel Bewegungsfreiheit, dass ich damit auf dem Boden krabbeln Konnte. Auf den Kopf setzte sie mir eine Strickmütze. Im Mund befand sich alsbald eine Art Schnuller, der mit der Nuckelflasche verbunden war. Sie drehte eine neue Flasche mit ungesüßtem Tee darauf.

Mit einem Klaps auf den Po deutet sie mir an, dass ich nach draußen auf den kleinen von einer Mauer umschlossenen Innenhof krabbeln sollte. Ich schwitzte in meiner warmen Kleidung, trank aus meiner Flasche und tat ihr den Gefallen. Die Temperatur muss um die 30 Grad gewesen sein. Unter der Markise stand ein Laufgitter. In das sollte ich hineinkriechen. Sie legte mir zur Sicherheit eine schwere Kette um das rechte Fußgelenk, die sie außerhalb des goldfarbenen Laufgitters an der Wand befestigte. Dann wurde die Tür des Laufstalles verschlossen. Ich lag schwitzend auf dem Boden. Etwas zwischen meinen Beinen wollte heraus. Ich ließ es zu, nässte ein. Die Wärme, der Durst und die Nässe im Gesäß sowie auch der kratzige Pullover waren die reine Folter. Im Bewusstsein meinem Schicksal nicht entrinnen zu können, onanierte ich in die Windel. Nach der Verschnaufpause musste ich erneut Wasser lassen. Die Windel sog sich voll. Alles klebte am Körper und ich schwitzte, sehnte mich nach einer Abkühlung. Wir hatten für unsere Spiele natürlich ein Codewort verabredet, doch es zu sagen, kam mir in diesem Augenblick einer Armutsbekundung gleich. Nein, ich war ungezogen gewesen und sah die Bestrafung ein. Sie lag auf der Liege, las in einem Leitfaden für angehende Dominas und sagte nichts. Als ich wieder und wieder kam umspielte ein spöttisches Lächeln ihren Mund.

Nach einer Weile schlief ich erschöpft ein. Als ich erwachte, lag ich auf meinem Sofa, in derselben Position, in die ich mich nach dem Aufstehen zur Selbstbefriedigung selbst gelegt hatte. Schade, es war alles nur ein Traum gewesen, dachte ich bedauernd.

Das Türschloss wurde benutzt, jemand öffnete die Wohnung. Noch ehe ich mich umdrehen konnte, spürte ich, wie mir jemand die Hosen runterzog. Eine Reitpeitsche klatschte rhythmisch auf meine Pobacken, die schon bald brannten. „Ich bin Fleur, deine Erzieherin aus dem Internetchat. Wir werden jetzt unseren Mailkontakt in der Realität ausleben. Ich habe alles dabei. Als erstes bekommst du eine Tracht Prügel. Danach ziehe ich dir Windeln an und warme Kleidung. Ich hole gleich dein Laufgitter aus dem Auto und stelle es auf die Terrasse. Du bekommst zu trinken und ich hoffe, deine neuen hellblauen Strumpfhosen und der schöne kratzige Pullover gefallen dir. Ich habe auch noch einen schönen blauen Ganzkörperplastikanzug mitgebracht, damit du ordentlich schwitzen musst. Du wirst den ganzen Tag immer wieder vor meinen Augen onanieren. Ich will dich stöhnen hören. Hast du mich verstanden?“

Ich starrte sie an. Sie war noch schöner, als auf den Fotos, die sie mir im Chat geschickt hatte. „Ja, Herrin“, antwortete ich devot und freute mich auf die Qualen, die sie mir jetzt bereiten würde.

Der Internetchat hatte sich wirklich gelohnt.