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Gibt es Sessions ohne Befehle? 


Br****

Empfohlener Beitrag

Moin, statt verbale Befehle zu geben, kann man Anweisungen auch mit Gestiken geben, oder mit Berührungen. Z.B. wenn die Sub die Beine spreize soll, dann gerührt gibt man ihr ein „Signal“ in dem man sie an den Oberschenkeln berührt, so dass sie weit, was sie machen soll. geht eigentlich bei beliebigen „Aufgaben“ .
Die gibt es sicherlich und für sie scheint das zu passen! Ist aber nichts für mich^^
Reine Befehle, so wie du sie wiedergibst, mag ich auch sehr, nur machen diese wenn überhaupt 20% meiner Kommunikation aus. Ich mag den verbalen Schlagabtausch gerne auf beiden Seiten bratty, da reichen mir reine Befehle leider nicht. Das wäre durchaus für eine oder mehrere "Sessions" denkbar, allerdings nicht zu oft. Je nachdem, wo wir verbal sind, gebe ich immer gerne Fantasien, die eine Reaktion beim Gegenüber triggern sollen, wieder. Manchmal herrscht eine Atmosphäre, in der reine Befehle wunder wirken, aber rein darauf setzen würde ich nicht, finde sie außerhalb Sessions besser. Ein "spreiz die Beine" macht für mich in der Sauna mehr Sinn als Zuhause, dort drücke ich sie lieber selbst auseinander. Ein "bück dich, heb das auf" reizt mich im Supermarkt, während sie einen knappen Rock trägt, einfach mehr. Befehle sind toll! Aber da ich sie nicht zu oft einsetzen möchte, suche ich nach der besten Wirkung, meist abseits des Schlafzimmers.
  vor 3 Minuten, schrieb Ademar:

Bei mir lief immer viel mit nonverbalen Befehlen ab

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Ja gut @Ademar, die hatte ich vergessen. Natürlich gibt es die bei uns auch. Der Finger, der auf den Boden zeigt, wie auch subtilere...

Die Gerte, das Kinn heben und so. Damit schlägt mein Herr auch mal ins Gesicht... (angemessen natürlich). 

Übrigens schweige ich bei einer Session! Und plappper nicht umher. ☝ Aber da bin ich ja auch klar im Machtgefälle. 

Gut, außer die Sub muss sprechen. Was beichten oder so. Dann kann es auch mal ein Gestammel werden... Fragen beantworten, es ist was wichtiges, sowie halt "Ja, mein Herr", wenn er fragt, ob ich das ver! - stan! - den! habe.. (Ja doch! 😨 Es war schon eindeutig...🙏

Na ja, viel gesprochen wird bei Sessions nicht. Ich bin da voll "drin". 

  vor 2 Minuten, schrieb xxSlayyx:

Ich mag den verbalen Schlagabtausch gerne auf beiden Seiten bratty

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Das mögen wir auch, aber eher so außerhalb von Sessions @xxSlayyx. Lustig...

Was auch in bdsm münden kann, logisch... Je nachdem, wo man so ist. 

Auch mit Fantasien, das ist eher so um bdsm herum. Kann natürlich auch mal ein verbaler Einstieg sein... Wenn ich über seine sehr komischen Fantasien lache...🤭

(bearbeitet)
  vor 9 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Gor und die dort beschriebenen sklavinnen-Positionen mag,

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Ich habe auch Positionen @Sinnlicher_Magier

Die von Gor wären uns aber zu sexuell "anbietend". Nicht unser Ding. 

Mein Herr macht zwar Nadu (weil ich das mag aber eher). 

Er ist da eigen. Für mich sind die offenen Handflächen so Bereitschaft zu dienen. Auf ihn wirkt es eher, als wolle Sub etwas "empfangen".

Letztlich hat er eher seine Positionen. Und bestimmte Merkmale, die zu beachten sind. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Nichts ist so vielsagend wie ein klare und deutliche Anweisung !

Nichts is an der Aufforderung Presentier dich miss zu verstehen !

Es ist die klare unmissverständliche Anweisung in deinem Kopf die dich rot anlaufen lässt und dir die scharm in Gesicht treibt .
Du kannst dich diesen deutlichen worrten deines Dom's nicht entziehen ohne Strafe zu fürchten.

Eine andere übermittelung von Aufgaben durch Zeichensprache oder Blicken kann Situationsbedingt aber genauso wichtig sein wenn nicht gesprochen werden darf bei vorführen andere subs möchte man eine Blindfolded sub ja nicht warnen .Sie spürt dann einfach die Zunge und Lippen einer sub die die Zeichensprache ihres Dom's verschiedenen hat.
@Bratty_Lo Ich denke es ist bei euch eine andere Strenge als bei mir und anders aufgebaut😉
Bin zudem sehr kreativ und lasse mir gerne was einfallen, fast wie ein kleines Theaterstück. Da passen Befehle unter anderem auch super!
Das wäre tatsächlich ein guter Einstieg! Würde aber auch auf die Intention dahinter ankommen. Wenn das Lachen eine Strafe provozieren soll, wäre sie für mich unangebracht. Wenn das Lachen ausversehen herausplatzt, sähe die Sache wieder anders aus
Mal so und mal so, oft reichen ein paar Gesten oder Blicke um der Sub verstehen zu geben was Sie zu tun hat - Sie kennt ihren Platz und sollte von sich aus auf die Knie gehen - manchmal sind Sie etwas braty, aber das mag ich, willenlose Puppen sind nicht meins, motorische Grundfunktionen möchte ich nicht anweisen müssen.

Aber das ist alles sehr individuell, manchmal ist es auch Tagesform abhängig - wir sind eben Menschen - solange es für alle in einem gemeinsamen Consens abläuft und jeder Befriedigung erfährt, ist es doch super 👍🏽
  vor 7 Minuten, schrieb xxSlayyx:

Wenn das Lachen eine Strafe provozieren soll, wäre sie für mich unangebracht. Wenn das Lachen ausversehen herausplatzt, sähe die Sache wieder anders aus

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Ja @xxSlayyx, stimmt.

  vor 8 Minuten, schrieb xxSlayyx:

@Bratty_Lo Ich denke es ist bei euch eine andere Strenge als bei mir und anders aufgebaut😉
Bin zudem sehr kreativ und lasse mir gerne was einfallen

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Oh, kreativ ist mein Herr auch @xxSlayyx. Dabei kann er sich vorher was überlegen oder ganz spontan Ideen haben... 

Grundsätzlich gibt es bei uns so die Variante spontan bdsm. Allein wenn ich neben ihm liege, quält er meine Nippel gerne usw. Überfällt mich auch mal, da weiß ich gar nicht, dass er da ist und habe die Einkaufstüten noch nicht weggestellt, nimmt unterwegs Handschellen mit...

Das andere wäre so offizielle Session, "nimm die Grundstellung ein". 

Dann eher Befehle, Rituale, gewissermaßen förmliches bdsm, vielleicht auch Richtung englische Erziehung.

Aber da habe ich halt mehrere Reize.

Wenn verbal, dann bin ich bei Befehlen, klaren Ansagen...😂 Und Nein, natürlich meint das nicht laut! Es meint klar, unmissverständlich...🙃

  vor 11 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Also ich wüsste jetzt nicht was du damit meinst!

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Befehle müssen natürlich klar definiert sein @Violet_Fog. Sowas wie "präsentier dich".

Von vorne meint es bei uns, dass ich gespreizt stehe und meine Schamlippen auseinander ziehe und dabei meinen Herrn anschaue. Von hinten muss ich dann gebückt die Pobacken auseinander ziehen. Es ist so beschämend...🙈

In anderen Position soll ich gerade zu Boden schauen. Das ist schon klar. 

  vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Befehle müssen natürlich klar definiert sein @Violet_Fog. Sowas wie "präsentier dich".

Von vorne meint es bei uns, dass ich gespreizt stehe und meine Schamlippen auseinander ziehe und dabei meinen Herrn anschaue. Von hinten muss ich dann gebückt die Pobacken auseinander ziehen. Es ist so beschämend...🙈

In anderen Position soll ich gerade zu Boden schauen. Das ist schon klar. 

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Das ist klar, weil ihr das so definiert habt. Das meine ich mit eingespielt. Irgendwann reichen kürzere Befehle, weil man trainiert hat, was zu tun ist. 

Naja. Wenn man keine direkte, krasse Session macht wo es um Erniedrigung geht sondern eher Rollenspiele oder etwas in der Art, kann man auch mit Fragen statt Befehlen arbeiten. "Möchtest du heute das? Könntest du dich so hinstellen?" Auch bei der reinen Spanking-Session oder etwas in der Art kann man so Arbeiten.
(bearbeitet)
  vor 14 Minuten, schrieb Ropamin:

ein fester Griff lässt da eben keinen Interpretationsspielraum...

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Das ist natürlich auch gut @Ropamin...😉

Wie ich oben schrieb, natürlich reiht sich nicht Befehl an Befehl (außer wir machen mal gezielt Dressur, Stellungen hintereinander).

Mein Herr "tüdelt", hantiert ja selbst gerne mit seinen Ketten und konstruiert was...

Es kann sein, dass er mich einfach in der Position sehen möchte - kniend. Oder ich warten soll. Genau so. 

In der Hinsicht bekomme ich gerne eine Anordnung, was ich tun soll. Ich hatte mal bei einer Femdom eine Bondage Session. Das war wirklich toll... Ich hätte nicht gedacht, dass es so intensiv würde. 

Na ja, sie meinte davor, dass ich ja noch was trinken kann, es mir bequem machen soll... bereitete was vor... Ich konnte mich da irgendwie nicht einfach auf die Couch setzen... 

Ich wusste nicht... Ich habe mich so verloren gefühlt. Irgendwann habe ich mich hingekniet. Sie schaute etwas komisch... 

Dann kam: "du trinkst jetzt bitte was!" Ok... Habe ich gerne gemacht. Das war erfrischend. 

Dann, als man so im Fluss war, ging das sehr gut! 😉👍

Also klar der Kaltstart geht, auch so bdsm im Fluss, wenn Dom nimmt, man halt in Aktion ist...

Aber wenn man zwischendurch was anderes macht/vorbereitet, spätestens da brauche ich ne Ansage. Oder man fasst mich an und stellt mich irgendwo hin... Das wäre auch ein Befehl für mich...😂 Dann stehe ich da. Bis Dom das auflöst, was macht, mir sagt dass ich kommen soll... 

Anleinen zwischendurch ist halt auch einfach gut... Aber wenn ich da so frei wandeln und machen kann... Seltsam. 

bearbeitet von Bratty_Lo
@Bratty_Lo ich wollte nichts gegenteiliges andeuten, falls das den Eindruck gemacht hat! Das klingt alles super, würde ich unterschreiben.
Mhh ja, förmliches BDSM bei mir nicht sooo, eher noch Rituale, sehr Richtung Erniedrigung gepolt. Das Unvorhergesehene macht quasi immer Spaß.
Klare Ansagen bei mir dann, wenn es sie braucht. Aber damit kommt jeder anders gut oder schlecht zurecht.
Wenn sie z.B. in Handschellen den an der Wand befestigen Dildo rhythmisch zur Musik deepthroaten soll, ist das eher eine Präsentation/Vorstellung. Ein reines "lutsch!" reicht mir da nicht, ich kritisiere, verbessere, setze eine Szene in den Kopf und bewerte diese verbal anhand ihrer Mühe etc. Rede also nicht wenig, nur Befehle würde für mich da auch nicht funktionieren, aber man baut sie ein. Mein Aschenbecher, den sie auf Ihrem Rücken balanciert, darf nicht herunterfallen, bis ich fertig geraucht habe, dann erst aufrichten und höher hängen etc. Gibt ja zum Glück unzählige Möglichkeiten.
  vor 2 Minuten, schrieb xxSlayyx:

Ein reines "lutsch!" reicht mir da nicht

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So darf man sich das bei uns auch nicht vorstellen...

  vor 2 Minuten, schrieb xxSlayyx:

Mein Aschenbecher, den sie auf Ihrem Rücken balanciert, darf nicht herunterfallen,

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Ich kenne das Wasserglas eher, aber wenn Dom raucht... Klar, geht auch...😄

  vor 16 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber wenn ich da so frei wandeln und machen kann... Seltsam. 

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Ich lasse ja meine Spielsachen auch anfassen - ein "schau dir mal an, was ich mitgebracht habe" ist da ja auch schon eine Art Beschäftigung. Und wenn man da noch falsche Fährten dazwischen packt, kann man schon vorher ein wenig die Stimmung lenken. Beim Auspacken nebenbei mal einen Satz fallen lassen, dass mich das Ding eher an den ersten Teil von SAW denken lässt, bringt das Kopfkino in eine andere Richtung als der Kommentar, dass ich das nur gekauft hab, weil ich das Holz einfach schön fand.

Sie tut ja nicht Nichts, wenn sie beim Auspacken zuschaut - in dem Moment fangen doch schon die Möglichkeiten an, wenn ich zurechtlege und sortiere wie bei einer Operationsvorbereitung (vielleicht sogar noch auf einer flüssigkeitsdichten Unterlage) oder die Taschen auf einen wilden Haufen auskippe, macht das schon was mit ihrem Kopf...

Genau wie ich meist möchte, dass sie weiß, dass Gurtschneider oder EMT-Schere für den Notfall griffbereit ist, wenn ich entspannte Atmosphäre möchte.

Da kann es genau so gewollt gewesen sein, dass du dich erstmal "in Freiheit verloren" fühlen solltest, damit der Unterschied zum "in Fesseln geborgen sein" größer ist... Reine Spekulation aber verstehen könnte ich das...

  vor 13 Minuten, schrieb Ropamin:

Ich lasse ja meine Spielsachen auch anfassen - ein "schau dir mal an, was ich mitgebracht habe"

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@Ropamin es kann was bereit liegen bei uns und ich das bewusst sehen - anfassen nein. Oder auch ein demonstratives Präsentieren, begleitet von Worten, was das auslösen wird... Grundsätzlich wenn er irgendwo kramt, soll ich wegschauen... 

Letzendlich mag mein Herr von der Sub *eigenmächtiges* Handeln nicht. Anfassen, was ist hier, was ist da, zeig mal... Was sicher auch Gewohnheit für mich ist...😂 Deine Schilderung klingt interessant, auch ohne "Befehlshintergrund"... Zumal man auch einfach sagen könnte: "das bitte nicht anfassen..." Weil, ja warum auch immer...🙃

  vor 15 Minuten, schrieb Ropamin:

Da kann es genau so gewollt gewesen sein, dass du dich erstmal "in Freiheit verloren" fühlen solltest, damit der Unterschied zum "in Fesseln geborgen sein" größer ist... Reine Spekulation aber verstehen könnte ich das...

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Darauf kam ich gar nicht. Das Bondage war schon intensiv und toll! Dankeschön für deinen Input. Vielleicht war es "ungewohnt", ja... 

 

@Bratty_Lo für mich ist die Vorbereitung einfach schon Teil der Session - die Gelegenheit das Setting für das zu schaffen, was ich mir vorstelle, wie sie sich fühlen soll. 

  vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Ropamin ...

Zumal man auch einfach sagen könnte: "das bitte nicht anfassen..." Weil, ja warum auch immer...🙃

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Du hast das Prinzip hinter meinem Ansatz verstanden - gerade bei "Operationsvorbereitung" müssen Dinge keimarm bleiben, die noch mit Handschuhen aus einer Extraverpackung zu nehmen, macht es doch logisch, die vorher nicht mit bloßer Hand berühren zu sollen... 😁

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