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Spiel oder doch kein Spiel


Ro****

Empfohlener Beitrag

Schön geschrieben und so wahr. Für diejenigen, die es in einer Partnerschaft leben ist eine langsame Eskalation der einzig gangbare Weg. Denn beide entwickeln sich ja auch weiter.
Für diejenigen, die eine D/S Beziehung führen, die auf einzelne Kontakte, wenn auch in Folge beschränkt ist darf es gerne auch mal direkt all in sein. Bei einmaligen Gelegenheiten sowieso.
Ichcfibde, es kommt darauf an, was beide wollen (Betonung liegt auf beide).

ich lebe 24/7...so n DOM, logisch, aber alles andre iss für mich kein thema!.. ergo. ich spiele nich!

Kamikitty
Für mich ist es auch kein Spiel und mir geht es da ähnlich wie dir. So direkt in die Vollen kann ich nur selten. Leider braucht es dafür aber auch den passenden Dom. Der ist bei mir zur Zeit leider nicht in dem Sinne vorhanden. Also habe ich nur die Möglichkeit, gelegentlich zu spielen, damit ich nicht völlig ohne sein muss. Aber ich hoffe, dass sich das auch wieder verändern wird. Da fehlt dann doch ein Teil meiner Selbst.
  vor 1 Minute, schrieb Kamikitty:

Für mich ist es auch kein Spiel und mir geht es da ähnlich wie dir. So direkt in die Vollen kann ich nur selten. Leider braucht es dafür aber auch den passenden Dom. Der ist bei mir zur Zeit leider nicht in dem Sinne vorhanden. Also habe ich nur die Möglichkeit, gelegentlich zu spielen, damit ich nicht völlig ohne sein muss. Aber ich hoffe, dass sich das auch wieder verändern wird. Da fehlt dann doch ein Teil meiner Selbst.

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und genau dieses spielen tu ich eben dann ncih, weil 'entweder- oder- mensch'  und würd mir eh nix bringen!  denn mein selbst iss meine neigung, nich iwelche 'spielerei'

KinkyApache
Für mich ist es reines Spiel. Ein Spiel das fasziniert, über das man auch außerhalb der Session nachdenkt. Aber es endet und beginnt immer wieder aufs neue - man geht ins normale Leben über, manchmal fließend nochmal mit einem harten Stopp.
Kamikitty
  Vor 1 Minute , schrieb towel:

und genau dieses spielen tu ich eben dann ncih, weil 'entweder- oder- mensch'  und würd mir eh nix bringen!  denn mein selbst iss meine neigung, nich iwelche 'spielerei'

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Glücklicherweise kann das jeder sehen, wie er will und Meinungen sind nicht allgemeingültig. 🤷

  vor 1 Minute, schrieb KinkyApache:

Für mich ist es reines Spiel. Ein Spiel das fasziniert, über das man auch außerhalb der Session nachdenkt. Aber es endet und beginnt immer wieder aufs neue - man geht ins normale Leben über, manchmal fließend nochmal mit einem harten Stopp.

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ich mag deine ehrlichkeit! und deine reflektion! :)

 

  vor 1 Minute, schrieb Kamikitty:

Glücklicherweise kann das jeder sehen, wie er will und Meinungen sind nicht allgemeingültig. 🤷

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es war auch keine meinung, es war ein statement meiner person..habe dich rein zitiert, um unterschiede aufzuzeigen

  vor 41 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Wenn es Realität für diese Spieler wäre gäbe es kein Stop, nur Unterwerfung

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  vor 41 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ein Dauerton. Durchgehend

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Na ja, es gibt sicher Menschen, die brauchen immer etwas "gleich" oder recht gleichbleibend. 

Ein Beispiel: Ich habe bei bdsm Angst. Nicht immer, aber oft! In einer Session gehört das für mich dazu. Es ist meine Neigung. Ob mein Herr mich im Nacken greift, fixiert, was dann kommt... Ich habe die auch, weil er als Sadist mein Leiden liebt (und ich das so brauche). Er erniedrigt mich mitunter auch stark. Das ist meine tatsächliche Neigung, aber natürlich in Abgrenzung zum Alltag ein "Spiel".

Ich mag im Alltag eine gewisse Führung... Die zeitweise auch mal weniger sein kann... Aber mein Alltag ist in dem Sinne nicht 24/7 bdsm, wie unsere Sessions. Unsere Ansprache ist anders, unser Verhalten. Neigungsmäßig spricht mein Herr anders. Und wie oft sage ich beim bdsm: "Nein! Bitte nicht!" 🥺🙏 Im Alltag sprechen wir normal. Ich nutze ein "Nein" natürlich wie jeder andere als normales Wort und mein Herr sieht das dann auch so...😂 Er überfährt mich in dem Sinne ja nicht. Im bdsm ist ein Nein bei nicht unbedingt eins. Wer klare Kommunikation braucht, da wäre es ganz anders. Mein bdsm folgt meiner Neigung... 

Ich habe als Mensch, im Alltag, grundsätzlich, natürlich absolut keine Angst vor meinem Herrn! Das wäre absurd! Ich sage immer, was ich will... Aber was bdsm betrifft, da habe ich zum Beispiel Angst. Allein das können schon genug Menschen offenbar nicht unterscheiden, sie sehen es als "schädlich" vor dem Dom Angst zu haben usw. Ich habe vor meinem Partner keine Angst! 😂

Meine bdsm Neigung ist sozusagen schon gesondert zu betrachten. Natürlich kommt die im Alltag auch immer mal wieder bei uns durch...🤭 24/7 beziehe ich jetzt aber nicht nur auf unser bdsm, sicher auch. Ich habe bestimmte Regeln, erhalte auch mal Anweisungen usw. Aber logisch. Nicht "sadistisch". Außer wir wären wieder bei Neigung. Schwer zu beschreiben...🙈

Am Ende ist es gesondert, mischt sich irgendwie aber auch. Klar gehe ich ganz normalen Sachen nach. Und bin dennoch bei meinem Herrn... Irgendwie, das zu leben, wie wir es hatten als Teil von einem und das meint nicht immer bdsm im Vordergrund, aber auch zu "spielen", das schließt sich für mich nicht aus. Ich mache beides!  

Ich liebe auch "direkt in die Vollen!" 😁 Ob das jetzt leben ist, weil ich so bin, das meine Neigung ist... Oder ein Spiel... Diese Wörter werden immer weniger relevant für mich.

Definitiv trennen wir schon unsere bdsm/sexuelle Neigung von unserer Partnerschaft. Das ist dann doch ein anderer Umgang bei uns... Meine Unterwerfung in Sessions oder den Sadisten, wollte ich als "Dauerton" nun wirklich nicht im Alltag und ständig! 😱 Bdsm kann fies & gemein bei uns sein! Absurde Spiele, nur um Sub zu ärgern, Angst... Wer will das im Alltag? 

Dennoch sind wir natürlich auch Dom & Sub auf eine *liebenswert* Art, haben Sinnlichkeit usw. Das ist dann schon mitunter sehr verschieden, wo wir sind. 🙂

  vor 9 Minuten, schrieb BLACK-MENTOR:

Ein "Dom" der seine Sub erniedrigen muss um sich groß zu fühlen ist in meinen Augen eher eine Witzfigur.

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So menschlich und um sie tatsächlich klein zu machen natürlich schon @BLACK-MENTOR.

Beim bdsm liebe ich Erniedrigungen! Ob das nun "echt" wäre wegen Neigung - oder ein Spiel, weil man das im Alltag eben nicht macht, wäre irgendwie auch Ansichtssache. 

Für mich dann ein Spiel oder halt "bdsm (aus)leben, aber eine Abgrenzung zum Alltag, denn menschlich hat man es nicht nötig, jemanden zu erniedrigen. 

Ich bin eine Sub, die Erniedrigungen als bdsm Praktik sehr mag! Sagen wir mal so. Wie andere Sex... (wobei das bei mir erregend sein kann, aber auch nicht muss. Dann gibt mir die Art von Machtgefälle aber dennoch Befriedigung...) 

Alles was Regeln hat ist ein Spiel. Da meine Sexualität Regeln hat,spiele ich.
(bearbeitet)
  vor 8 Minuten, schrieb Mela23:

Alles was Regeln hat ist ein Spiel.

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@Mela23, da würde ich einfach mal sagen: kann sein, muss nicht sein... Vielleicht auch wieder Betrachtungssache...😉

Es gibt sicher für Sessions Regeln, wie auch permanent, im Alltag... (und für manche nicht) 

Und mal von bdsm unabhängig, stellen einige Paare auch "Regeln" auf, wie sie miteinander kommunizieren wollen, zum Beispiel. Beim D/S meint das sicher auch oft Vorgaben vom Dom - ob Sub die eingehen möchte oder nicht, wäre ihre Sache. 

Ich würde sagen, gewisse Regeln hat bdsm immer. Ist natürlich die Frage, ob das nur aufgeschriebene oder ein "Regelwerk" meint. Aber allein der Konsens ist sozusagen doch eine Regel. Würde ich zumindest wohl so sehen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Fetishdrag0n
Das Wort Spiel ist halt vielfach interpretierbar. Mit jmd spielen kann auch heißen jemanden zu verarschen. Nicht alles was Regeln hat ist ein Spiel - siehe Straßenverkehr. Auch ein Autorennen ist kein Spiel, sondern ein Wettkampf. BDSM ist kein Wettkampf. Es ist etwas worin alle Beteiligten Erfüllung und Befriedigung finden - egal ob Session oder Alltag. Und langsam steigern ist doch eh bei beiden Dingen vernünftig.
Aber ja, es gibt auch Menschen die nach 2 Monaten heiraten...
  vor einer Stunde, schrieb Wolkenbruch:

Meine Ansicht:  Niemand ist ein Spieler, für jeden ist es (die eigene) Realität.

Jeder hat seine eigene "Bedürfnisverteilung" innerhalb seiner Persönlichkeit und sollte sich danach ausleben können. Und zwar ohne von anderen abgewertet zu werden, weil sie "nicht echt sind sondern nur spielen".

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ich werte auch nicht ab!!  aber die intentionen sind nunmal anders

 

  vor 28 Minuten, schrieb Mela23:

Alles was Regeln hat ist ein Spiel. Da meine Sexualität Regeln hat,spiele ich.

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echt? sachst da auch deiner bank??^^  iss klar

 

 

------

 

spiel iss für mich rolle auf zeit... und jederzeit die möglichkeit, da auszubrechen- iss im metakonsens eben andrers

  vor 5 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Und langsam steigern ist doch eh bei beiden Dingen vernünftig.

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kommt auffe neigung an!

 

  vor 2 Minuten, schrieb Ademar:

mit meiner damaligen frechen Sub

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dann nich 24/7- sub..kennst meine meinung!  frech und wir mussten uns battlen bla...das passt nich zu ner machtverschiebung!

und 'unterwerung'- das bracuht mein DOM nich, wenn er es dann ist!

 

aber okay.. ich halt mich zurück..dennoch sollte es nie spiel sein... (nu still und gen küche^^)

(bearbeitet)

Das verbale Battle kann genial sein...🤭 

Unterwerfung mag ich auch (die manchmal erneuert werden muss, *Hust*)

Aber @towel, bdsm und generell Beziehungen sind halt verschieden. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Fetishdrag0n
  vor 22 Minuten, schrieb towel:

kommt auffe neigung an!

 

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Die Problematik hatten wir ja erst im anderen Thread. Auch, wenn mich kaum einer (so) verstanden hat. Gibt halt Leute, die nicht langsam anfangen, wo das Risiko allgemein höher ist, dass was schief geht. Mach ich auch nicht sowas (wie erwähnt dort).

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