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Ansprechen einer Person


Me****

Empfohlener Beitrag

  vor 13 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Warum muss der erste Satz ein Kompliment zur Person sein?

Ungefragte Komplimente können auch mal "übergriffig" wirken, ohne, dass man das will.

Eine einfach Frage je nach Situation ginge doch auch.

Im Supermarkt wollen die meisten Leute einfach nur einkaufen und schnell wieder raus.

Aber auch da ginge eine  einfach Frage z.B. nach einem Produkt, was sie im Korb liegen hat, anstatt gleich zu sagen "sie haben  wirklich tolle Haare etc."

Bei einem Spaziergang könnte man z.B. fragen: "Entschuldigen Sie gibt es hier in der Nähe ein Cafe, oder ...?"

Reagiert sie nett, kann man das Gespräch versuchen weiterzuführen.

Komplimente ohne Vorwarnung wirken sicher eher, wie "baggern".

Das sind nur meine Gedanken dazu, vielleicht liege ich ja uch falsch.

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Danke für deine mitteilung und find es gut das mann gedanken teilt falsch gibt es nicht
Darum hab ichs ja gebostet weil mich die meinung anderer intressiert voralkem was männer und frauen dazu denken😁

Ich finde ansprechen ohne direkte Komplimente auch angenehmer, Fragen stellen die nicht mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können, schauen wie sie reagiert und dann kann man einen Schritt weiter gehen. Ich finde es tatsächlich sogar schade dass das Ansprechen von Leuten auf der Straße kein Ding mehr ist. Finde das so viel angenehmer wie übers Internet

Ich bin da sehr bei @FETMOD-UYEN

Bei einer "Anmache" wäre ich überrumpelt. Selten, dass das dann wirklich passen würde. Und dann direkt: "magst du mal mit mir Kaffee trinken gehen?" So spontan würden wohl einige Nein sagen. Komplimente würde ich auch nicht so gut finden...

Aber ja, wenn sich Gespräche ergeben, das passt schon. Mit einem Schmunzeln das Gleiche im Supermarkt kaufen, Gelegenheiten die sich ergeben...

Ich suche zwar nicht, aber einer hatte mal ne ganze Palette eins meiner Lieblingsprodukte gekauft. Da meinte ich dann auch, dass ich die voll liebe und das ein guter Vorrat sei...😂👍

Also irgendwie ins Gespräch kommen. Fragen gehen auch, die dann passen. Keine aus dem völlig Blauen heraus...😅

  Vor 12 Minuten , schrieb Anniwhere:
Ich finde ansprechen ohne direkte Komplimente auch angenehmer, Fragen stellen die nicht mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können, schauen wie sie reagiert und dann kann man einen Schritt weiter gehen. Ich finde es tatsächlich sogar schade dass das Ansprechen von Leuten auf der Straße kein Ding mehr ist. Finde das so viel angenehmer wie übers Internet
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Das mit dem internet find ich genau so...doch oft von kolleginen bekomm ich mit wie sie sich gestört fühlen auch wenn es wie schon bei den antwortet hier erwähnt oftmals eifach aus der situation ein ansprechen ist das nich als flirt oder so gemeint ist
Daher meine fragestellung hier😁

Ich glaube ansprechen, grade in der heutigen Zeit ist sehr schwierig.. Denke das die meisten Frauen, beim Ansprechen, erstmal in eine Art Abwehrposition gehen, nach dem Motto... Was ist das denn für einer oder was will der denn von mir.. Es sei denn man hat ein sehr attraktives Äusseres, gepaart mit einem selbstsicher Auftreten. Kann mir vorstellen, wenn man situationsbedingt viel. der Frau vom häufiger sehen bekannt ist wie z Bsp Fitnessstudio oder Supermarkt ist die Einstiegsstiuation etwas einfacher.. Dazu kommt wenn manche hier schon nicht mal eine Resonanz bekommen, obwohl man ein Ansprechendes Profil ect hat glaube ich das dies bin der Realität noch viel schwieriger wird und letztlich.. Ich persönlich kenne in meinem Bekanntenkreis/ Umfeld niemanden der sich durch einen Spruch in der Öffentlichkeit kennengelernt hat.. IHR DENN?

Ich bin kommunikativ @harry5koeln91

Doch, ich fand früher vor bdsm immer den gleichen Kassierer gut und witzelte so rum, wir unterhielten uns mal kurz... 

Und ich weiß nicht wie (hatte der mich gestalkt? 😅) der herausfand wo ich wohnte, aber vor meiner Haustür stand dann so ein Korb. Mit Leckereien und Pudding drin. Fand ich voll süß und hab mich dann auch gemeldet (Zettelchen im Korb) 😁👍

(bearbeitet)
  vor 43 Minuten, schrieb Maba-1959:

Wichtig scheint mir, nicht die allgemeine Mauligkeit zu verstärken

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:clapping: Sind das Lacher wieder. Wird n' guter Tag heute...

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor einer Stunde, schrieb Meiste***-Shibari:

Wie schafft ihr es, im echten Leben (z. B. in der Bahn, im Supermarkt oder beim Spaziergang) eine Frau charmant und offen anzusprechen – also mit einem leichten Flirt – ohne dass es sich für sie wie eine platte Anmache oder gar Objektifizierung anfühlt?

Ich merke, dass ich manchmal Lust habe, einer Frau ein ehrliches Kompliment zu machen oder ein Gespräch anzufangen, aber gleichzeitig will ich nicht unangenehm wirken oder in die „typische Männerrolle“ rutschen, bei der die Frau sich reduziert fühlt.

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Sorry, aber Ich habe echt keine Ahnung wie man auf solche Gedanken kommt. Es ist ein Mensch wie jeder andere auch. Kein Alien oder eine Gottheit von einer anderen Welt. Machs einfach so wie du es für richtig hältst, und nicht so wie es dir die Gesellschaft vorgibt. Alles andere wäre Schwachsinn.

 

The_Essentialist

Ich hab jetzt mal die wesentlichen Kommentare überflogen und komme zu dem für mich absolut erschreckenden Ergebnis, dass der ganze Online-Kram doch wohl mehr kaputt gemacht hat in der Gesellschaft, als ich bisher angenommen habe. 

Wo ist eigentlich das Problem bei denen die jemanden ansprechen wollen? Ihr habt ein Problem damit, dass sich die angesprochene Person reduziert, bis hin zur Objektifizierung, fühlt? Alter! Geht's noch? Das ist ja wie bei vielen mir bekannten Jugendlichen, die nicht mal mehr ne Pizza per Telefon bestellen können/wollen, weil sie nicht "mit Menschen reden" wollen. Da wird dann lieber die App eines bekannten Lieferdienstes in Anspruch und Gebühren in Kauf genommen. Sprecht die Person einfach an! Was soll passieren? Völlig egal, ob ein Kompliment oder eine Bemerkung zu was auch immer! Solange iihr das ehrlich meint und dabei authentisch seid, wird es zumindest nicht im Desaster enden. Denn: Lebt mit "Niederlagen"! Kommt drauf klar, dass Euch nicht jeder oder jede cool oder geil findet! Habt keine Angst vor einem Korb! Hier stelle ich fest, dass in der Onlinewelt das anschließende Frustablassen dann genau die angetickerte Person trifft, die ablehnt. Kein Wunder dass die, zumindest in der Online-Welt, so reagieren wie hier ganz oft. Keine Antwort, blockieren, ... 

Umgekehrt, was ist mit den Angesprochenen? Was könnte Euch passieren, wenn Ihr (in RL) angesprochen werdet? Fühlt Ihr Euch echt unwohl dabei? Warum denn nur? Habt ihr Angst dass jemand der Euch anspricht, gleich was unredliches im Hinterkopf hat? Ja, ihr könnt nicht ausweichen, wie in der Online Welt, ihr müsst reagieren. Ja und? Kann man da nicht genau so verbindlich reagieren, wie der der Euch freundlich und höflich angesprochen hat? Kann doch nicht sein, dass die Angst mit Konsequenzen rechnen zu müssen, wenn man jemandem eine Korb gibt, genau so groß ist wie in der Online Welt!

Womit wir wieder beim Anfang meiner Gedanken hierzu sind. Lasst Euch das echte Leben nicht durch die Online Welt "verderben". Seid wie Ihr seid und es wird passen oder auch nicht. Hat man dann ziemlich schnell raus. Lebt mit nem Korb und seid umgekehrt verbindlich. Wenn dann noch beide die Grundzüge der Höflichkeit beachten, muss auch niemand, weder die Ansprechenden noch die Angesprochenen, ein Desaster oder Gefahr befürchten.   

(bearbeitet)

Vergiss alles. Mach es und höre auf drüber nachzudenken. 

Zwei Minitipps die ich dir geben kann, reduziere dich nicht aufs Kennenlernen. Spreche mit allen Möglichen. Dann ist es weniger Prüfungssituation. 

Hast noch Resturlaub, ab nach Berlin in die typischen Arbeiterbezirke abseits der Touris. Da gibt es FEEDBACKforte 

 

bearbeitet von HirnHerzHumor
Ich kann nur sagen, dass ich es sympathisch und mutig finde, offen und ehrlich ein Kompliment zu bekommen. Kombiniert mit einem Lächeln. Am transparentesten scheint es auf mich zu wirken (wenn dir das wichtig ist), dabei zu sagen "hey, mir ist aufgefallen...oder ... Wollte ich dir gern einfach sagen". Reicht aus.

Der Rest hängt so oder so vom Gegenüber ab: Die Reaktion auf deine netten Worte einerseits , als auch die Interpretation deiner Worte andererseits. Wenn jemand dein Kompliment mit Objektivierung verknüpft, ist das sein/ihr Thema; nicht deines. Auf so einen Kommentar kannst du dich vielleicht nochmal erklären oder rechtfertigen (wollen), aber eigentlich sollte das nicht der Sinn eines Kompliments sein ;)
  vor 31 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Und auf das abstellen, was Dir besonders positiv an ihr aufgefallen ist (und nichts „erfinden“ um einen – unverfänglichen - Aufhänger für ein Gespräch zu haben). Ist zwar kein Garant für einen gelungenen Auftakt eines Gesprächs und abhängig davon, wie Deine Gegenüber auf Ansprache reagiert bzw. mit Komplimenten umgeht (bzw. umgehen kann – Stichwort: Selbstbild) … doch vielleicht passt es ja. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ sagte meine Oma immer.

Beispiele aus meinem Leben:

Ich saß im ICE nach Zürich (war die Endstation). Und neben mir führte eine junge Dame (deutlich zu jung für mich) ein ziemlich langes, geschäftliches Telefonat. Der Inhalt des Gesprächs war mir egal … doch ihre Stimme! Ihre Stimme war so … ich kann’s nicht beschreiben! Ich konnte einfach nicht aufhören, ihrer Stimme zu lauschen und wollte, dass diese Zugfahrt bzw. ihr Telefonat nie zu Ende geht.

Als der Zug dann in den Zielbahnhof einfuhr und alle mit gepackten Koffern in Richtung Zugtüren strebten, sprach ich sie an: „Entschuldigen Sie, dass ich sie anspreche. Bevor wir alle gleich auf Nimmerwiedersehen verschwinden, wollte ich die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, ihnen zu sagen, dass Sie eine wunderschöne Stimme haben. Leben Sie wohl.

Sie war offensichtlich völlig irritiert ob meiner Ansprache und hetzte wie ein gejagtes Reh ohne ein Wort der Erwiderung dem Ausgang entgegen. Ich blieb bewusst weit hinter ihr, um nicht als „Verfolger“ angesehen zu werden.

Eine andere Begebenheit – im Freibad: Als ich mit meiner damaligen Partnerin auf dem Weg von unserem Liegeplatz zum Schwimmbecken war, „hechtete“ eine Dame hinter uns her und sprach meine Partnerin an: „Entschuldigen Sie. Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie unfassbar schöne Beine haben“. Meine Partnerin hat’s gefreut, die beiden kamen ins Gespräch … und ich musste allein meine Bahnen im Schwimmbecken ziehen. Ob meine Partnerin in deren Gespräch verlauten ließ, dass sie Bi ist, weiß ich nicht. Die beiden haben sich jedenfalls danach nie wieder gesehen.

Meine Mutter und ihr langjähriger Lebensgefährte hatten sich (in der Vor-Internet-Zeit) auf der Straße kennengelernt. Er sagte: „Ich habe ein ganzes Netz Zitronen, brauche aber nur zwei. Möchten Sie die anderen haben?“. Was soll ich sagen? Hat funktioniert! Möglicherweise auch dem Umstand geschuldet, dass „Ansprache“ damals seltener passierte als im heutigen Internet-Zeitalter. Die Damen in meinem Bekanntenkreis stöhnen jedenfalls, dass sie auf Social Media (Fratzenbuch und Co.) häufig von Männern mit zweideutigem Inhalt angetextet werden, obwohl dem Status nach erkennbar ist, dass sie in festen Händen sind. Es scheint also vermehrt Vertreter der männlichen Art zu geben, die in „Schrotflinten-Manier“ auf alles ballern, was ihnen vor die Flinte kommt – da hilft nicht mal, dass das Profilbild das Haustier ist … und nicht die Frau selbst. Dass sich da in Frau’s Kopf bei einer Ansprache durch Mann der Gedanke im Kopf festsetzt „Nicht schon wieder …!!!“ ist meines Erachtens naheliegend.

Ich denke außerdem, es kommt auch darauf an, welches Geschlecht wen zuerst anspricht – ob Mann die Frau, Frau die Frau oder Frau den Mann. Wie gesagt: wertschätzend, authentisch und ohne eingeübte Phrasen unaufdringlich auf kein bestimmtes Ziel hinarbeitend halte ich für am erfolgversprechendsten für „den ersten Kontakt“ ….

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Ich glaube nicht, das Beispiele helfen, es ist alles sehr individuell und situativ. Der TE sucht nach einem Wundermittel, einem Muster. Davon muss er sich trennen und eine Leichtigkeit finden. Das geht nur über SELBST trainieren und SELBST erfahren und SELBST bleiben. Immer und immer wieder, mit allen Möglichen reden. 

  vor 11 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Davon muss er sich trennen und eine Leichtigkeit finden.

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Da stimme ich uneingeschränkt zu.

Was mich in diesem Zusammenhang erschreckt hat, ist, dass das Nottingham College in England jetzt Kurse anbietet, um Telefonangst zu überwinden.

Weil die jüngere Generation offenbar Angst vor der direkten, synchronen Interaktion mit dem Gegenüber hat – und sich in der indirekten, asynchronen Kommunikation von (Sprach)Nachrichten sicherer fühlt.

Wenn schon Ängste dadurch ausgelöst werden, mit Jemandem zu telefonieren … um wie viel größer mag die Angst sein, mit Jemandem von Angesicht zu Angesicht zu interagieren?

Leute, schmeißt eure Handys weg und geht raus in die analoge Welt – die ist zwar vielleicht weniger komfortabel und man kann sich weniger verstecken (als hinter einem Internet-Post) … dafür ist’s authentisch. Und ich denke, gerade bei der Authentizität hapert es zunehmend …

  vor 4 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Da stimme ich uneingeschränkt zu.

Was mich in diesem Zusammenhang erschreckt hat, ist, dass das Nottingham College in England jetzt Kurse anbietet, um Telefonangst zu überwinden.

Weil die jüngere Generation offenbar Angst vor der direkten, synchronen Interaktion mit dem Gegenüber hat – und sich in der indirekten, asynchronen Kommunikation von (Sprach)Nachrichten sicherer fühlt.

Wenn schon Ängste dadurch ausgelöst werden, mit Jemandem zu telefonieren … um wie viel größer mag die Angst sein, mit Jemandem von Angesicht zu Angesicht zu interagieren?

Leute, schmeißt eure Handys weg und geht raus in die analoge Welt – die ist zwar vielleicht weniger komfortabel und man kann sich weniger verstecken (als hinter einem Internet-Post) … dafür ist’s authentisch. Und ich denke, gerade bei der Authentizität hapert es zunehmend …

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Du bist ein toxischer alter weißer Mann. Hat mir TikTok erklärt 🤣

  vor 17 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

 

Du bist ein toxischer alter weißer Mann. Hat mir TikTok erklärt 🤣

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:jumping: Ersetze „weißer“ durch „weiser“, dann passt’s.

Und „toxisch“? Nun …. Die Menge macht das Gift 😊(war das vielleicht ein subtiler Hinweis, ich solle hier seltener und - vor allen Dingen – weniger ausufernde Texte schreiben … ?!?!) :confused:

Wie dem auch sei: „Bin ich zu stark, bist Du zu schwach“ :muscle:

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