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Führung und Geführt werden.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo allseits,

Habe mir noch einmal so meine Gedanken gemacht und möchte hier etwas zur Diskussion stellen! Mir geht es dabei um einen offenen Austausch beider Seiten. Ich selber verfüge ja nun über reichlich Erfahrung mit diesem Thema und mir liegt das Führen mit der ruhigen Hand näher.

Will meinen Grundvoraussetzung für mich ist dabei die Vertrauensbasis zwischen Dom und Sub,und dann liegt es mir näher mit Stimme,Gestik und Mienenspiel zu führen,als mit der Peitsche.Auch verwende ich sogenannte Strafen eigentlich ungerne,da ich davon ausgehe das Obhut und Hingabe jeweils eine freiwillige Hinwendung zwischen Dom und Sub sind,hat auch nichts damit zu tun ob nun ein Paar Tunnelspiele in die Beziehung mit einbringen will oder auch nicht.

Aber das ist meine Art der Führung,muss ja nicht für alle gelten,wäre aber mal Interessiert an anderen Auffassungen,vor allem auch aus Sicht der Geführten,also in diesem Sinne auf einen tollen Austausch der Meinungen!

LG

Geschrieben

Guten Morgen. Wie und wo fange ich an? Am besten, was mich am geführt werden am meisten beeindruckt. Ich hasse und liebe es zugleich. Meine Selbstreflexion. lch kenne viele Führungsstile aber der, der mich dazu bringt, mein Handeln und meine Sichtweisen zu überdenken und mich allein dadurch zu seinem Ziel bringt ist für mich der wahre Meister. Und ich spreche hier ausschließlich vom Alltagsleben. Habe ich selbst die Lösung erkannt bin ich jedes mal in Aufruhr, überlege, wie es sein kann, das mich jemand mental ohne Druck weiter bringt. Und das funktioniert leider auch bei einem Menschen hier, den ich noch nicht einmal persönlich kennen gelernt habe, also bei dieser Art der Führung kann Vertrauen keine Grund Voraussetzung sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, schrieb LaPerla-switch:

Am besten, was mich am geführt werden am meisten beeindruckt. Ich hasse und liebe es zugleich. Meine Selbstreflexion. lch kenne viele Führungsstile aber der, der mich dazu bringt, mein Handeln und meine Sichtweisen zu überdenken und mich allein dadurch zu seinem Ziel bringt ist für mich der wahre Meister.

Ich denke mal das der Kern deiner Aussage gleich am Anfang steht,und ja das kann dann in meinen Augen der Beginn von Vertrauen sein,denn wie eine Frau in diesem Forum schon einmal an anderer Stelle Formuliert hat:"Es beginnt im Kopf" und ich möchte dem hinzufügen:"Lange bevor irgend etwas anderes geschieht!"

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unvollständig
Geschrieben

Guten Morgen :)

 

Erst einmal: schoener Beitrag zum Thema @LaPerla-switch

 

Da das bei mir mit der Selbstreflexion ohne diese Fuehrung schon zu Genuege vorhanden ist habe ich diesen Aspekt gar nicht auf dem Schirm gehabt . Toller Bonus! 

 

Zum Thema: 

Ich sehe das da ganz paedagogisch. Schlaege sorgen vielleicht fuer den Moment oberflaechig fuer mehr Gehorsam aber wie du schon sagtest sollte diese Hingabe ja ohnehin freiwillig sein. Durch zu viel bestrafen entfernt man sich glaube ich eher von einander. Allerdings muss man beachten das die Wahrnehmung immer ganz individuell ist. Gerade als Masochist begreift man die koerperliche Zuechtigung bei Verfehlungen eher als liebevoll und schoen...und verdient natuerlich ;p.

 

Ich als Brat provoziere solche Strafen regelrecht und sie gefallen mir dann auch nicht immer bei der Umsetzung aber das gehoert zu meinem Leben.

Wenn man sich fuer den koerperlichen Weg und fuer Bestrafungen gemeinsam entschieden hat als Erziehungsmittel stellt es fuer mich kein Problem dar solange der Gespraechsteil nicht ausbleibt. Es muss eine Symbiose aus der Fuetterung des Geistes und dem koerperlichen Verlangen eingegangen werden damit die Entwicklung beider Seiten posetiv verlaufen kann und das Band gestaerkt wird. 

Gleichzeitig muss ich gestehen das die Strafen die sich eher auf die Psyche beziehen fuer mich wirkungsvoller sind. Als Kaetzchen wird von mir kein perfektionierter Gehorsam erwartet und das koennte ich auch nicht da es einfach nicht meinem Charakter entspricht. Dafuer bin ich zu "rebellisch". Aber wenn mein Herrchen will das ich ein Verhaltensmuster ablege und das Reden sowie die Selbstreflexion auf dauer nix bringt ist der Liebesentzug in jeglicher Form sehr hilfreich . Dazu gehoert zb. das ich ignoriert werde wenn ich spielen will. Herr geht weg wenn ich kuscheln will etc. Natuerlich ist das auch koerperliche Kaelte aber der Aufmerksamkeitsentzug und das Gefuehl von ihm nicht geliebt zu werden...ihn nicht gluecklich zu machen ist das schlimmste und dementsprechend sehr effektiv. Natuerlich sollte sowas nur selten genutzt werden. Aber so oft ist man ja auch wieder nicht extrem aufmuepfig ;)

 

Fazit:

wie bei fast allen Themen ist das sehr individuell und es gibt auf jeden Fall nicht die eine Musterloesung. Vieles ist in Ordnung und sogar richtig. Vorsicht idt allerdings geboten. Man sollte sich immer wieder Fragen was man will und weshalb man das will. Es gibt Entscheidungen und Lebensweisen die aus den falschen Beweggruenden getroffen werden und dem Band zwischen Dom und Sub (o.ä.) im Weg stehen.

Geschrieben

Ein Toller Standpunkt von die @munisund ein tolleres Fazit,hoffentlich macht es anderen die sich als Sub einordnen Mut sich hier zu äußern,denn nur im Austausch der beiden Positionen kann ein Dialog entstehen,danke für deine Stellungnahme hier.

Geschrieben (bearbeitet)

@munisIch liebe deine Art, wie du hier mit den Usern sprichst. Immer ein liebes Wort und drauf bedacht alles in Waage zu halten. Ich danke dir dafür!

@Allewonnen

Ich denke, wirklich jeder Dom führt anders. Ich finde deine Art zu führen passend zu meinen Vorstellungen, wenn ich , ich sags jetzt mal lapidar im Sub Modus bin. Ich brauche eine liebevoll leitende Hand, die mir Sicherheit und Beständigkeit in meinem Leben gibt. Das schlimmste für mich ist emotionaler Mißbrauch/Liebesentzug. Das geht weit über meine Grenzen hinaus. Aber...bin ich im Dom Modus führe ich genau so, wie ich es für mich selbst nicht möchte. Da für mich der Sadismus und Dominanz zusammen gehören ist das schon ein Führungsstil, der nicht jede/n anspricht und vor allen Dingen gut tut. Das bezieht körperliche und mentale Bestrafungen ein. Sub und Dom müssen mental zusammen passen, ansonsten sind die psychischen Folgen für die/den Sub nicht wieder gut zu machen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
@...vergessen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Oruna19:

Sub und Dom müssen mental zusammen passen, ansonsten sind die psychischen Folgen für die/den Sub nicht wieder gut zu machen. 

Da schreibst du sehr Wahre gelassen auf werte @Oruna19 aber zu einem Punkt ist dein Post ambivalent,denn bezieht ein Paar Disziplinierung mit ein in seinem Umgang,dann kann es dabei auch zu einem befristetet Ignorieren einiger bis aller Bedürfnisse der Sub kommen,das ist aber auch mein einziger Einwand!

LG

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Rechtschreibfehler
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Allewonnen:

kann es dabei auch zu einem befristetet Ignorieren einiger bis aller Bedürfnisse der Sub kommen

Ich rede hier vom überschreiten gemeinsam gesetzter Grenzen. Ich erwarte vom Dom, das er diese respektiert und alle anderen Möglichkeiten nutzt um mich zu disziplinieren. Auch ein befristetes ignorieren meiner gesetzten Grenzen geht für mich überhaupt nicht. Irgendwann ist bei jedem eine Grenze erreicht und das ist echt traurig, das ein Dom schreibt, das diese Grenze für ihn zu überschreiten ist, wenn auch befristet. Ich bin raus hier aus dieser Diskussion.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Oruna19:

Auch ein befristetes ignorieren meiner gesetzten Grenzen geht für mich überhaupt nicht.

Da haben wir wohl aneinander vorbei gedacht Oruna,ich sprach nicht von den Grenzen ignorieren,die müssen und sollten jederzeit Beachtung finden! Wovon ich schrieb waren Bedürfnisse,die vorübergehend ignoriert werden könnten,das ist ein feiner Unterschied.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben

Ich bin wie einige bereits gemerkt haben dürften überwiegend Petplayer,

Petplay stellt für mich eine eigenständige Subkultur innerhalb des BDSM dar.

Viele im Petplay stehen darauf das ihr Pet schweigt oder nur Tiergeräusche von sich gibt. Hier trenne ich. Üben wir etwas ein was wir noch nie gemacht haben, tausche ich mich gerne mit dem Pet aus. Es ist erst einmal eine Sicherheitsmaßname um mein Pet nicht zu überlasten und gemeinsam  mögliche Fehler und Probleme an zu gehen. Bei einem Szenario hingegen bin ich nicht unbedingt der Freund von Kommunikation.

Ein Pet braucht Bewegung daher schränke ich Fixierung ein. Überhaupt sollte man ein Pet überwiegend in Bewegung halten. Ein Pet was nur auf einem Kissen, auf der Couch oder sonstigem herum lungert, geht mir manchmal auf die Nerven und ist auch oft in Weg. Hier steige ich dann ganz gerne auf Lebendmöbel um.

Da ich bereits schrieb das wir Switchen und meine Ladys meine Schule entstammen erübrigt sich die Beschreibung wie es mir ergeht. Schlagen hat sich bei uns erledigt. Wir sind schon zulange eingespielt und keiner von uns steht so richtig darauf.

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Gismor-7945:

Petplay stellt für mich eine eigenständige Subkultur innerhalb des BDSM dar.

Da gebe ich dir Recht @Gismor-7945 wobei es auch nicht selten ist das sich bei einigen Pet's das ganze noch mit nonsexuellen-Littles verknüpft. Es ist ein Fetisch der extra Klasse und bräuchte für sich genommen ein eigenes Portal.

Oder zumindest den gebührenden Respekt!

LG

Geschrieben (bearbeitet)

Allewonnen, 

da hast du Recht, eigenen Portale gibt es ( Deutsch und International, auf US Seite sogar eines der ältesten BDSM Foren seit 1999 ) und es gibt auch Formen der Mischkulturen aus BDSM und Petplay. Aber was gebührenden Respekt auch unter Petplayern betrifft, hier hapert es. Es beginnt damit, dass sich Szenen in Sichtweisen wie sexuell und sportlich teilt, Geschlechtsspezifische Zuordnung von Rollen (nur wenige sind bei diesem Aspekt neutral),  Transgender und Transsexuelle finden teilweise schwer Kontakt und vieles mehr.

Seit 2005 habe ich das Gefühl das durch die vielen gebildeten Meinungen die von einander abweichen die Szene auf dem absteigenden Ast befindet.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Gismor-7945:

Seit 2005 habe ich das Gefühl das durch die vielen gebildeten Meinungen die von einander abweichen die Szene auf dem absteigenden Ast befindet.

@Gismor-7945Das kannst du sicherlich besser beurteilen als ich,da für mich als Katzen-Pet-Owner,dieser Aspekt eben nur eine Teilaspekt meiner Sicht auf BDSM ist und sich bei mir verbindet,dabei bin ich mir bewusst das dies halt meine heran gehen Weise an das Thema Pet ist und keine Verallgemeinerung sein soll,aber das wäre direkt noch einmal einen Extra-Thread hier wert um das herauszuarbeiten.

LG

 

Geschrieben (bearbeitet)

Zurück von einem Akupunktur Termin.

Ich liebe diese Nadeln, letztens bin ich von meinem eigenen Schnarchen wach geworden! "

Steige ich ein wenig ein.

 

vor 2 Stunden, schrieb Oruna19:

Aber...bin ich im Dom Modus führe ich genau so, wie ich es für mich selbst nicht möchte.

Hier hätten wir einen Unterschied!

Körperlich und seelisch wende ich nur Dinge an die ich für mich zumutbar oder erträglich halte. Nach festgelegten einvernehmlichen Regeln nehme ich mich als  Maß und schaue wie weit ich Zurückhaltung üben muss. Bin ein sehr hoch angesetztes Maß, meine Krankheitsquote liegt seit 2000 bei 31 Tagen wobei es bis 2016 nur 10 waren ein Riss im Innen Meniskus erhöhte um 21 Tage und das mit 53 Jahren, auch mein Body Age ist nur um 2 Jahre überschritten. Liegt am Rauchen und 6 kg über dem Normalgewicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 29.8.2019 at 15:10, schrieb Gismor-7945:

Körperlich und seelisch wende ich nur Dinge an die ich für mich zumutbar oder erträglich halte. Nach festgelegten einvernehmlichen Regeln nehme ich mich als  Maß und schaue wie weit ich Zurückhaltung üben muss.

Das ist so denke ich die völlig richtige herangehens Weise @Gismor-7945 nur so kann in einem D/S-Verhältnis Vertrauen aufgebaut werden und wachsen,ob sich die Grenzen später nach oben oder sogar nach unten verschieben wird eh die Zeit mit sich bringen!

Geschrieben

Hallo zusammen,

als Switcher mit maso/sub Schwerpunkt, kenne ich ein bisschen beide Seiten. Obwohl ich lange dabei bin, ist das "bisschen" ernst gemeint. Mir ist bewusst, dass es so viele und gleichzeitig immer individuelle Wahrnehmungen und Sichtweisen des Führens und des Geführtseins gibt. Ich könnte wohl noch hundert Jahre meine Erfahrungen sammeln und würde immer noch von "ein bisschen Erfahrung" reden. Von Pet-Play allerdings habe ich keine Ahnung. Daher lasse ich das z. B. gleich ganz außen vor. Aber genau deshalb finde ich den Thread ja auch so gut, da es um individuelle Erfahrungen geht und diese zur Diskussion gestellt werden.

Halten wir uns an die implizierte Hirarchie und ich beginne deshalb mit dem Führen. Wenn ich führe, dann fühlt sich das für mich überwältigend an (ob das der andere Part auch so wahrnimmt, sei mal dahin gestellt). Überwältigend in dem Sinne, dass es sich bei mir auf allen Ebenen abspielt. Kognition, Psyche, Empathie, Situation (und damit auch die Tagesform) erzeugen für mich einen hohen Input den es zu verarbeiten gilt. Ja, ich bin sensibel. Nein, ich bin kein Weichei. Es ist zugleich Fluch und Segen. Fluch, weil ich oft denke "to much information!" und es sich für mich manchmal selbst als Grenzüberschreitung anfühlt so in unausgesprochene Innenleben "einzudringen", bzw. es mich anspringt - was mir immer wieder ein schlechtes Gewissen einhandelt. Segen, weil ich sowohl auf bewusste und unbewusste Art, direkt und indirekt, Einfluss auf Menschen nehmen kann - und dies nutze ich auch beruflich um Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen (ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen). Zum Glück sind mir Werte wie Wahrhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit so wichtig, sonst wäre es vielleicht verführerisch, es manipulativ einzusetzten. Und hier sind wir an einem Punkt bei dem sich die Selbstreflexion im Wert der Vertrauenswürdigkeit manifestiert. Und hier liegt die Betonung auf Würde, nicht auf Vertrauen - da aus Achtung der Würde (erst der eigenen, dann der des Gegenübers) Vertrauen erwächst, nicht anders herum.

Was bedeutet das für das Führen?

Für mich bedeutet das ein reichhaltiger Fundus an Möglichkeiten und Instrumenten. Ich bin kein klassischer Sadist, kann mich aber am "süßen Schmerz" des Gegenübers sehr ergötzen. Alles was darüber hinaus geht im körperlichen Bereich, will ich nicht, da ich zu mitfühlend bin - selbst wenn ich es als Masochist nachempfinden kann. Wenn ich führe, dann auf allen Ebenen. Ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen (was ja auch wie Urlaub für die Seele ist), kann ich meine Partnerin lange führen, ohne das sie das merkt. Und ich hole sie auch genau dort ab, nämlich an ihren Bedürfnissen, wo sie steht. Manchmal wecke ich auch die Lust ganz langsam, so das sie denkt, es sei ihre Idee. Ja, ich weiß, dass ist sehr manipulativ. Aber diese Manipulation ist einfach auch eine Form der Kontrolle - Luststeuterung. Zudem haben wir darüber gleich am Anfang unserer Beziehung gesprochen. Manchmal wecke ich die Lust und lasse sie, ohne gefesselt zu sein, mal eine Weile hängen - bis wir uns gegenseitig und GEMEINSAM "erlösen". Auch die praktische Umsetzung ist bei mir eher filigran und präzise. Ausstrahlung, Körpersprache, Stimme, Kontrolle und Berührungen sind Instrumente die sie vor Lust wie ein Chello vibrieren lassen. Es befriedigt eher so wie ein Musiker, der sein "Instrument" auf kunstvolle Art beherscht - ohne Sie fehlte mir aber "die Musik". Nichts desto trotz, wäre auch das sehr einseitig - wenn wir es nur so machen würden. Wir beide haben das Bedürfniss nach Abwechslung. Manchmal, gerade wenn ich mal wieder etwas geladen bin, kommt die Rohe Seite bei mir zum Vorschein. Dann bin ich das offene Buch. Sie gibt sich dann hin oder geht mir aus dem Weg. Wir beide sind Switcher...

Geschrieben
Am 29.8.2019 at 12:26, schrieb Oruna19:

Ich denke, wirklich jeder Dom führt anders

Ja hoffentlich, denn sonst würde ja jede(r) Sub auf dieselbe Art Führung bzw. Dominanz stehen (müssen) und die Individualität wäre raus.

Vertrauen ist sicher das Fundament für alles - in Kombination mit Intelligenz und Empathie. Erst dann besteht das Feingefühl dafür, wann welche Führung wie funktioniert, wann eine Strafe in welchem Umfang angemessen ist, wie es für beide erfüllend und befriedigend ist.

Geschrieben

Nachtrag zu meinem vorigen Post:

Ich will kein falsches Bild abgeben. Ja, ich führe schon auf die oben genannte Art und Weise. Aber nicht so oft und meist nicht so langwierig. Das sind wohl dosierte Besonderheiten, die den Charakter des Besonderen eben nur beibehalten, wenn es kein Alltag wird. Unser Alltag und unsere Spiele sind in der Regel viel simpler - aber eben auch schön. Wie gesagt, wir lieben Abwechslung aber diese braucht auch eine Grundlage.

Liebe Grüße,

Neo!

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