Regen Draußen Und Innen Feucht

Juli 9

Der Regen peitschte gegen die großen Fensterscheiben, als ich sie sah. Natürlich kam sie zu spät, wie fast immer. Sie hasste es, sich zu beeilen. Und ich liebte es, wenn sie so auftauchte: leicht zerzaust, das Haar feucht, die Augen glänzend, das Kleid zu dünn für das Wetter. Jeder Schritt, jeder Blick, jede kleine Unsicherheit war ein Versprechen. „Da bist du ja endlich, Kleines“, sagte ich ruhig, als sie am Tisch ankam. Ich stand nicht auf. Gab ihr keinen Kuss. Ich sah sie nur an und ließ sie wissen, dass ich sie längst ausgezogen hatte.
Das Lokal war voll. Die Welt draußen ging unter. Drinnen roch es nach nassem Stoff, geöltem Holz, gutem Wein. Ich liebte diese Orte, in denen niemand mitbekam, was wirklich geschah. Außer denen, die genau hinsahen. Sie setzte sich. Ihre Beine kreuzten sich unter dem Tisch, aber ich wusste genau, wie glatt sie heute war. Wie weich. Wie bereit. Ich hatte sie heute Morgen daran erinnert, wie sie sich zu rasieren hatte, langsam, achtsam, komplett. Wie beim letzten Mal, als sie auf dem Boot kniete, mit roten Striemen auf dem Hintern und meinem Geschmack im Mund. Ich schenkte uns Wein nach. Sie nahm das Glas mit beiden Händen, wie ein Mädchen, das vergessen will, wie tief es schon gefallen ist. Am Nebentisch saß ein Paar. Beide mit nassen Haaren, beide zu schön für diesen Ort. Zuerst dachte ich: ein Mann, eine Frau. Es war der Schnitt des einen Kiefers, die Haltung, das Lächeln. Erst als die andere ihr die Fingerspitzen über die Innenseite des Oberschenkels gleiten ließ und beide dabei wie zufällig zu uns sahen, verstand ich. Frauen. Beide. Keine Mädchen. Keine Kinder. Aber auch keine, die sich verstecken würden. Trixi folgte meinem Blick. Ich spürte es. Sie sah sie an, dann mich, dann wieder zu ihnen. Ich wusste, was sie fühlte. Diese Mischung aus Unsicherheit und prickelnder Hoffnung. Ich lehnte mich zurück. „Wenn sie dich wollen, Kleines, dann lässt du es zu. Wenn ich es will, gibst du dich ihnen. Verstanden?“
Sie nickte. Trank. Und war plötzlich ganz ruhig.
Der Wein war trocken, schwer, genau richtig für diesen Abend. Ich hatte ihn ausgesucht, ohne sie zu fragen. Sie kannte das. Mochte es auch, dass ich entschied. Nur manchmal spielte sie mit dem Gedanken, Grenzen zu testen, in kleinen Blicken, winzigen Bewegungen. Aber nicht heute. Heute war sie weich. Der Teller dampfte noch, als sie die Gabel anhob. Ihre Hand zitterte kaum merklich. Sie aß langsam, mit gesenktem Blick, und ich wusste, dass sie jeden Bissen durch meine Augen kostete. Ich sah ihr dabei zu. Sah, wie ihre Lippen sich um die Gabel legten, wie ihre Zunge fast zärtlich den letzten Geschmack aufnahm. Am Nebentisch wurde gelacht. Es war kein lautes Lachen, eher dieses intime, vertraute Kichern zwischen zwei Menschen, die sich gut kennen oder sich gerade noch besser kennenlernen. Die Blonde saß etwas breiter, lehnte sich zurück, ihr Oberteil klebte an der Brust, das Wasser hatte den Stoff durchweicht. Ihre Begleiterin, mit dunklem Haar, schmalen Zügen, fast androgyn, flüsterte ihr etwas ins Ohr, und sie grinste, sah dabei zu uns herüber. Ich sah zurück. Lang. Ruhig. Trixi spürte es. Ich legte meine Hand auf ihr Knie, unter dem Tisch, kaum sichtbar. Ihre Schenkel zuckten, wie auf Kommando. Ich musste nichts sagen. Sie spreizte sie leicht. Ich ließ meine Finger wandern, über den Stoff ihres Kleids hinweg, streifte die Innenseite ihres Oberschenkels, langsam, prüfend. „Fein, dass du heute kein Höschen trägst“, murmelte ich beiläufig, ohne aufzusehen. Sie hielt den Atem an. Die Blonde beobachtete uns jetzt ganz offen. Ihr Blick fiel auf Trixis Gesicht, dann auf meine Hand, die langsam unter dem Stoff verschwand. Die Dunkelhaarige folgte dem Blick und lächelte. Dieses wissende, laszive Lächeln, das keine Erklärung braucht. Ich zog meine Finger zurück, nahm das Weinglas, führte es an Trixis Lippen. „Trink.“ Sie tat es, gierig, leise, mit roten Wangen. Dann aß sie weiter, während ich mit zwei Fingern ihren Saft kostete. Die Blonde beugte sich jetzt vor, flüsterte der anderen etwas ins Ohr, dann standen sie beide auf, angeblich, um zu gehen. Aber sie blieben am Tisch stehen. Sahen mich an. Die Dunkelhaarige sprach leise: „Entschuldigung. Aber… dürfen wir Sie etwas fragen?“Ich lehnte mich zurück. Nickte. Trixi wagte nicht, sich zu bewegen. Der Abend hatte gerade erst begonnen. „Wir gehen kurz vor die Tür“, sagte die Blonde mit einem kaum verhohlenen Grinsen. Die Dunkelhaarige sah mich dabei direkt an, nicht fragend, sondern abwartend. Ich nickte knapp. Keine Worte. Keine Einwände. Sie gingen. In den überdachten Raucherbereich draußen, verglast, gut beleuchtet. Sie blieben im Blickfeld, nah genug, um weiter Teil des Spiels zu sein. Ich blieb sitzen, drehte mich nicht einmal zu ihnen um. Mein Blick blieb auf Trixi. Sie wagte es kaum, zu atmen. „Beine weiter“, sagte ich leise.
Sie gehorchte sofort. Ich schob ihr Kleid höher, nur so weit, dass die anderen Gäste gerade eben nicht sehen konnten, was ich tat, aber sich sicher waren, was sie vermuteten. Ich beugte mich zu ihr, flüsterte nah an ihrem Ohr. „Denkst du, sie reden über dich, Baby?“ Sie schluckte. „Sie reden über dein Zittern. Über deinen Blick. Über das Geräusch, das du gemacht hast, als ich dich eben gefingert habe. Du hast ihnen das gegeben. Du hast ihnen einen Grund gegeben, dich zu betrachten. Dich zu verachten. Dich zu begehren.“ Ich spreizte ihre Schamlippen mit zwei Fingern, sanft, ruhig, und massierte sie langsam, gleichmäßig, bis sie zu atmen begann wie eine, die zwischen Lust und Tränen schwankt. Ein junger Kellner kam vorbei, warf einen schnellen Blick auf uns, verfehlte knapp den Rand ihres nackten Oberschenkels. Seine Schritte wurden schneller. Trixi keuchte. Ich flüsterte: „Nicht kommen. Noch nicht. Aber so nah sein, dass es wehtut.“ Ich zog meine Hand zurück. Sie war nass. Ich roch daran, dann wischte sie an ihrer Wange ab, zärtlich, wie ein Vater einem Kind den Mund reinigt.
„Du schmeckst wie Schande“, sagte ich ruhig, „und das steht dir gut.“ Die beiden Frauen kamen zurück. Die Blonde lachte, ihre Wangen gerötet. Sie setzten sich wieder. Kein Wort über das, was gerade war. Nur neue Blicke. Schärfer. Offener. „Gibt’s noch Wein?“ fragte die Dunkelhaarige. Ich schenkte ein.
„Nur, wenn ihr bleiben könnt, bis es spannend wird.“
Die Blonde nickte. Trixi atmete zitternd aus. Und der Abend… begann erst, sich warmzulaufen. Die Gläser wurden nachgeschenkt. Der Regen hatte sich in ein leises Trommeln verwandelt, gleichmäßig wie ein Pulsschlag. Ich lehnte mich zurück, ließ die Finger über den Glasrand kreisen, während die Blonde den Blick über Trixis Beine wandern ließ. Die Dunkelhaarige sprach zuerst: „Wir sind nicht von hier.“ Ich sagte nichts. Ich sah sie nur an. „Wir haben ein Apartment genommen… für eine kleine Auszeit. Zwei Nächte. Gönnen wir uns manchmal.“ Ihre Stimme klang ruhig. Fast zu ruhig. Die Blonde lächelte. „Shopping, Sauna, ein bisschen Wein…“
Dann senkte sie die Stimme: „Ein Whirlpool auf der Terrasse. Blick über das Wasser. Und niemand kann reinschauen.“ Trixi bewegte sich nicht. Aber ich spürte ihre Gänsehaut. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Die Dunkelhaarige sah mich an, fest.
„Unsere Männer denken, wir sind in Prag. Wir machen das so. Einmal im Jahr. Vielleicht zweimal. Es… gleicht aus.“ Ich schwieg. „Dieses Mal wollten wir einfach ein bisschen schauen. Mal fühlen, was passiert.“ Ich fuhr mit der Hand über Trixis Nacken, streichelte sie sanft, dann griff ich fester zu, hielt sie still, ließ sie spüren, dass sie nicht vergessen war, nicht für eine Sekunde. „Und jetzt?“ fragte ich ruhig.
Die Blonde leckte sich über die Lippen. „Jetzt sitzen wir hier… und fragen uns, ob wir euch einladen sollen.“ Trixi sog scharf die Luft ein. Ich drückte ihre Schulter leicht. „Wollt ihr sie anfassen?“ Die Blonde nickte sofort. Die andere zögerte, dann auch. „Noch nicht“, sagte ich leise. Sie sagten nichts mehr. Aber die Hitze am Tisch war kaum zu ertragen. „Schickt mir die Adresse“, sagte ich, nahm mein Handy aus der Tasche. Die Dunkelhaarige tippte. Ich sah den Standort. Kaum zehn Minuten von hier. Wasserblick. 6. Etage. „Ihr fahrt vor“, sagte ich. Die Blonde wollte etwas sagen. Ich hob nur die Hand. „Ihr fahrt vor. Sie kommt mit mir. Und wenn ich entscheide, dass sie euch bekommt, dann werdet ihr es spüren.“ Die Dunkelhaarige stand sofort auf. „Deal.“ Die Blonde lächelte noch einmal zu Trixi herunter, dann gingen sie, ohne sich umzudrehen. Trixi drehte den Kopf zu mir. Ihre Augen brannten. Ich lehnte mich vor, flüsterte: „Du wirst mich bitten, dich mit ihnen zu teilen. Aber du weißt, dass niemand dich nimmt, ohne dass ich es will. Und heute… will ich dich brennen sehen, bevor du überhaupt weißt, wo oben ist.“ Ich rief die Rechnung. Und draußen fiel der Regen wieder schwerer, als wüsste er, dass gleich etwas passiert, das niemand je erzählen wird, aber jeder spüren kann. Das Taxi roch nach Leder und kaltem Rauch. Der Fahrer war wortkarg, der Scheibenwischer schlug im Rhythmus der Regentropfen gegen die Frontscheibe, während die Lichter der Stadt an uns vorbeizogen. Ich saß breit auf der Rückbank, das Bein ausgestreckt, Trixi neben mir, still, klein, gespannt. Ich hatte ihr das Kleid zurechtgezogen, so weit, dass der Stoff kaum mehr ihren Oberschenkel bedeckte. Ich wollte, dass der Fahrer das sah. Oder wenigstens ahnte. Und sie wusste das. Ihr Atem war flach, ihre Finger umklammerten ihre eigene Hand. Ich flüsterte:
„Du wirst dort nicht reden. Nur sehen. Fühlen. Spüren. Sie dürfen dich anfassen, wenn ich es will. Du kommst nicht. Du bettelst nicht. Du funktionierst.“ Sie nickte. Mehr innerlich als körperlich. Meine Hand glitt langsam zwischen ihre Schenkel, unter den Stoff, prüfend, wie weich sie war, wie weit. Ich massierte sie leicht, ließ zwei Finger über ihre Nässe gleiten. „Du bist soweit“, murmelte ich. „Und du weißt, dass es keine Pause mehr gibt.“ Der Fahrer warf einen schnellen Blick in den Rückspiegel. Ich hielt den Blick. Keine Worte. Keine Entschuldigung. Wir hielten. Ein modernes Gebäude, Glas, Licht, der Regen schimmerte auf der nassen Auffahrt. Ich bezahlte, ließ Trixi als Erste aussteigen. Kein Mantel. Kein Schutz. Sie fror leicht. Ich mochte das. Drinnen der Fahrstuhl. Spiegelwände. Ich trat hinter sie, schob ihr Kleid langsam nach oben, legte die flache Hand auf ihren Hintern. Sah in den Spiegel, wie ihre Wangen erröteten. „Du brauchst keine Einladung, um zu gefallen“, sagte ich leise. „Du bist die Einladung.“ Die Tür öffnete sich. Das Apartment lag am Ende des Flurs. Groß. Licht durchflutet. Und offen. Die Blonde öffnete. Im Bademantel. Nichts drunter. Die Dunkelhaarige lag bereits auf dem Sofa, die Füße hochgelegt, ein Glas Wein in der Hand. Sie sagten nichts. Sie erwarteten. Ich trat ein. Trixi hinter mir.
„Ausziehen“, sagte ich, ohne sie anzusehen. Das Kleid fiel zu Boden. Kein Zögern. Trixi stand nackt im Raum. Der Whirlpool draußen dampfte, das Wasser leuchtete blau. Über der Terrasse wehte der Wind, die Sicht war frei, nur nicht hinein. Ich setzte mich in den Sessel. „Zeig ihnen, warum ich dich mitgenommen habe.“ Und während Trixi sich vor den beiden Frauen bewegte, langsam, auf Anweisung, aufreizend, blieb mein Blick fest auf ihr.
Denn heute Nacht würde jeder wissen, wem sie gehört. Und wer darüber entscheidet, was sie wirklich ist. Ich ließ mir Zeit. Beobachtete, wie der Dampf draußen gegen die Glasfront stieg. Wie der Körper der Blonden sich unter dem Bademantel abzeichnete, wie sie versuchte, entspannt zu wirken und längst durchdrungen war von dem, was in der Luft lag. „Ihr dürft anfangen“, sagte ich ruhig. „Aber langsam. Und nicht dort. Noch nicht.“ Die Blonde trat näher. Streckte eine Hand aus, zögerte, sah zu mir. Ich nickte. Ihre Fingerspitzen berührten Trixis Oberarm. Sanft. Dann wanderte sie weiter, über den Schlüsselbeinbogen, über die Brust, nicht zu direkt. Noch. Die Dunkelhaarige blieb sitzen, beobachtete. Mit dem Glas in der Hand, mit kühlem Blick. Dann sagte sie: „Darf ich sie von hinten ansehen?“ „Du darfst sie drehen.“ Trixi gehorchte sofort, ließ sich leicht zur Seite drehen. Ihr Rücken lag nun offen, ihre Haltung wie gemalt, gerade, stolz und doch vollkommen devot. Ich mochte diesen Kontrast. Mochte, wie sie stand, obwohl sie längst brannte.
Die Blonde ließ ihre Finger über Trixis Wirbelsäule wandern, streichelte, kratzte sacht, bis die Dunkelhaarige aufstand, langsam, bestimmt, das Glas abstellte. Sie trat hinter Trixi, fuhr mit beiden Händen über ihren Hintern, spreizte leicht, prüfend. Dann: „Sie ist wunderschön. Und offen. Alles an ihr ist weich.“ Ich lächelte „Sie ist erzogen. Und sie weiß, wem sie gehört.“ Ich stand auf. Ging langsam hinter sie, legte meine Hand in ihren Nacken. Drückte. „Knie.“ Sie sank. Ich trat vor sie. „Du wirst jetzt zeigen, wie du mich empfängst. Und dabei werden sie dich halten.“ Die Blonde kniete rechts neben ihr, die Dunkelhaarige links. Jede von ihnen legte eine Hand an Trixis Wange, eine an ihre Schultern. Nicht, um zu stützen, sondern um zu spüren, wie sie benutzt wurde. Ich öffnete meine Hose, ohne Eile, sah auf sie hinab. „Mund auf, Baby.“
Sie tat es, bereit, ruhig, glänzend feucht auf den Lippen. Ich schob mich in sie, langsam, genießend. Ihr Kehlkopf zuckte. Ihre Augen tränten leicht, aber sie hielt den Blick, genau wie ich es wollte. Die beiden Frauen hielten sie, wie befohlen. Keiner sagte ein Wort. Die Blonde keuchte leise, als mein Rhythmus härter wurde. Die Dunkelhaarige sah mir in die Augen. „Und wenn sie gleich kommt?“ fragte sie. Ich stieß tiefer, hielt dann inne. „Dann entscheidet sie nicht, wann. So wie ihr auch nicht entscheiden werdet, wann ich sie euch ganz gebe.“ Ich zog mich zurück, ließ Trixis Speichel tropfen, wischte es mit dem Daumen von ihrem Kinn. „Sie wird jetzt die beiden ausziehen. Und küssen. Aber nicht lecken. Noch nicht. Ich will erst sehen, ob ihr würdig seid.“ Ich setzte mich wieder. Und der Abend begann sich zu entfalten, langsam, rau, lüstern. Und absolut unter meiner Kontrolle. Trixi stand vor ihnen auf Knien, wie ich es wollte , nackt, glänzend, gehorsam. Die Blonde streichelte ihre Brust, tastete erst vorsichtig, dann mit Gier. Ihre Hand wanderte tiefer, massierte Trixis Oberschenkel, dann zwischen die Beine. Die Dunkelhaarige kniete hinter ihr, küsste ihren Rücken, biss sanft in die Schulter, ließ die Finger über die Flanken gleiten. „Macht sie weich“, sagte ich nur. „Aber sie bleibt für mich.“ Die beiden Frauen wussten, was das bedeutete. Sie beugten sich über sie, ließen Zungen und Finger sprechen, synchron, versetzt, tastend und verlangend. Trixi stöhnte leise, ihr Rücken bog sich unter der doppelten Zuwendung. Ich stand auf. Ging ruhig zu ihnen. Die Blonde kniete seitlich, die Dunkelhaarige hinter Trixi, leicht vornübergebeugt, ihre Hüften angehoben. Ich trat hinter sie. Zog sie an den Haaren nach hinten, öffnete ihren Bademantel. Kein Wort. Kein Widerstand. Ich griff nach ihrer Hüfte. Sie spürte, was kam. Spürte, dass ich nichts fragte. Ich drang in sie ein, hart, tief, fordernd. Sie keuchte laut auf, wollte sich wegdrehen, hielt aber stand. Ich packte fester zu, zog sie an mich heran, ließ sie fühlen, dass sie sich eingeladen hatte, ohne zu wissen, was sie sich genommen hatte. Trixi lag jetzt auf dem Rücken, die Blonde ritt ihr Gesicht, wild, keuchend, die Finger in ihren Haaren. „Oh Gott, sie macht das wirklich…“, stöhnte sie. Ich sah sie an.
„Sie kann das. Sie gehört mir.“ Die Dunkelhaarige versuchte zu atmen, ich nahm es ihr, stoßweise, rhythmisch, gnadenlos. Dann ließ ich sie fallen, trat zur Blonden, die sich erschrocken aufrichtete.
Ich drehte sie um, presste sie auf den Tisch, beugte sie nach vorne. Ihre Hände zitterten. Ich griff ihre Hüften. „Du hast darum gebeten“, flüsterte ich.
Und nahm auch sie. Hinter mir lag Trixi. Feucht.
Zerschmolzen. Und bereit, alles zu empfangen, was übrigblieb. Die Luft draußen war schwer und feucht vom Regen, der aufgehört hatte, ohne dass jemand es bemerkt hätte. Der Dampf vom Whirlpool stieg in weichen Schwaden in die Nacht, Licht flackerte unter der Wasseroberfläche, bläulich, warm, geheim.
Köpenick lag still unter uns. Drinnen flüchtete sich niemand in Worte. Ich öffnete die Tür zur Terrasse „Alle raus. Jetzt.“ Die drei Frauen bewegten sich, nackt, keuchend, zitternd vor Lust und Überforderung, aber geführt. Trixi stieg zuerst hinein, langsam, wie ich es ihr beigebracht hatte. Keine Hektik, keine Unsicherheit. Dann die Blonde, dann die Dunkelhaarige. Ich stieg zuletzt ins Wasser.
Ich setzte mich in die Mitte, breit, ruhig, die Arme an den Rand gelegt. „Kommt her.“ Trixi kam als Erste.
Sie setzte sich auf meinen Schoß, drehte sich mit dem Rücken zu mir, ließ sich führen. Ich griff ihre Hüften, senkte sie auf mich, ließ sie mich spüren, ganz, tief, rhythmisch. „Nimm dir deinen Orgasmus, Baby. Hol ihn dir. Für mich.“ Sie stöhnte auf, leise, dann lauter, ihre Hände klammerten sich an meinen Oberschenkeln fest. Ich presste meine Stirn an ihren Nacken, biss leicht zu. Sie kam. Laut. Zitternd. Und wunderschön. Die Blonde sah zu, rieb sich unter Wasser. Die Dunkelhaarige beugte sich vor, ihre Zunge glitt über Trixis Brustwarze, biss zu. „Ihr kommt jetzt auch“, sagte ich nur. „Eure Finger. Eure Gier. Aber ihr schaut mich dabei an.“ Sie gehorchten.
Fremde Hände glitten über nasse Haut, Körper verkrampften, Lippen öffneten sich zu stummen Schreien. Ich sah jedem einzelnen Orgasmus ins Gesicht. Und sie wussten, dass ich es war, der sie dahin geführt hatte. Trixi lehnte erschöpft gegen mich, meine Hand ruhte auf ihrem Hals, fest, kontrollierend. Die beiden Frauen saßen an den Seiten, die Augen geschlossen, entspannt, verbraucht. „Jetzt wird nicht mehr geredet“, sagte ich leise. „Nur noch gespürt. Bis zum letzten Tropfen.“
Und das taten sie.