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Eure Meinung ist gefragt 🖤


DomJanosh

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Es ist bei uns auch nicht immer eine super lange Session, wie das viele hier auch schrieben. Ich weiß auch nicht, ob man immer den Anspruch an eine ganz kreative und besondere Session haben muss. Ja, dann kann es sein, dass ich besondere Outfits anziehe, mein Herr sich was überlegt und natürlich muss er dafür den Kopf frei haben. 

Allerdings, wie einige es hier beschrieben haben, kann man auch viel zwischendurch machen. Mein Herr präpariert mich gerne mit bestimmten Sachen und die Frage wäre, wie ich kochen soll. Wobei sicher nicht immer Zeit für sowas ist, aber häufig trage ich etwas, auch den Tag über. Er kocht seltener, bezieht dann aber auch gerne bdsm mit ein. Ich warte im Knien, mit Handschellen auf dem Rücken, der Demutskugel (vielleicht auch mal Klammern) oder im Strappado am Deckenhaken im Flur, der dann einsehbar ist. Auf dem Stuhl zum Essen steht vielleicht ein Plug, auf den ich mich setzen soll oder ein Napf auf dem Boden... 

Man kann die Sub auch gefesselt schlafen lassen oder mit Halsband (man muss sie ja nicht festketten) oder einfach mit Manschetten. Selbst über die Ferne könnte man sagen: "damit du beim Einschlafen besonders an mich denkst, möchte ich, dass du dir deine Manschetten anlegst..." Natürlich denkt man auch so an den Dom, aber ich finde solche Symboliken, die ich spüren darf, ganz nett. 

Nach den ersten Sessions sollte ich Aufsätze schreiben, was mir daran gefallen hatte oder nicht. So hatte ich eine Aufgabe, konnte nochmal reflektieren und fiel nicht in ein Loch, die Vorfreude auf die nächste Session stieg. Kleine Aufgaben, wenn der Dom es möchte, können ganz nett sein. 

Ist man häufiger zusammen, ist es natürlich einfacher. Die Sub mal Knien zu lassen, beim Spazieren gehen ein Vibro-Ei unterwegs, was halt für die Dynamik passt.

Und wir haben auch kürzere reine Caning Einheiten. Der Rohrstock kommt recht häufig zum Einsatz und zur Erinnerung und Befriedigung, liebe ich Spuren davon. Auch kleine Fiesheiten zwischendurch, in die Nippel kneifen usw., meinen Hals ein wenig würgen, das ist ganz nett. 😁 Ob beim Schlafen oder mit Halsband und Leine neben dem Sofa zu sitzen, ich mag sowas sehr. Der Dom muss natürlich irgendwie auch Laune dazu haben. Ich mag das, wenn der Sadismus meines Herrn auch außerhalb von Sessions eine Rolle spielt. 

Ich denke, grundsätzlich kann eher derjenige verzichten, der eben keine Arbeit damit hat. Sprich die Sub. Denn der Dom hat immer Verantwortung und wenn der Tag anstrengend war, geht es nicht. 

Auf Dauer sind allerdings auch Subs Wünsche zu beachten und vielleicht kann man hier und da mal die ein oder andere Sache einbauen und sich was überlegen, wenn man die Möglichkeit hat und Lust genug, auch ohne selbst nun die extreme Lust zu haben. 

Ich persönlich schätze auch Rituale und feste Ansprachen. Ja, das kann eine Kleinigkeit sein, wie ich meinem Herrn den Kaffee bringe. Es versüßt den Tag. Vielleicht ein Abendritual oder so. 

Sicher gibt es auch Sachen, die Sub alleine machen kann. Ein Tagebuch führen, wenn es passt. Oder etwas vorbereiten, dass der Dom ihr aufträgt. Es ist ja nicht gesagt, dass sich nur dieser mit der Gestaltung der nächsten Session befassen muss. 

vor 14 Stunden, schrieb DomJanosh:

Wichtig ist noch zu betonen, dass zwischen den Sessions Sex stattfindet und das unabhängig davon, wann die Session für sie Realität wird.

Hier muss ich noch sagen, dass zumindest für mich persönlich Sex in keinster Weise ein Ersatz für eine Session wäre. Man kann mich zwar sexuell benutzen, aber die bdsm Lust würde das nicht befriedigen. Das muss ja nicht bei allen Frauen der Fall sein. 

Aber falls sie auch aus Sex sehr viel zieht, wobei ich nicht weiß, wie ihr das gestaltet, könnte man auch da mehr Vorspiel machen, mal verschiedene Kleinigkeiten einbauen, ein wenig experimentieren. Dafür braucht es ja keine stundenlange Session. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Vor 23 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Tut mir leid, aber 😂 Dominator? Terminator? Ich hoffe das war ein Witz... Ich würde mich kugeln vor Lachen. Sorry sollte nicht böse sein, ich hatte nur gerade die Szene von American Pie im Kopf. 😂

Ok, jetzt aber ernsthaft. Es ist eine verzwickte Situation. Deine Sub braucht mehr und du fühlst dich unter Druck gesetzt. Es wäre gut zu wissen, wie oft Sessions denn stattfinden? Denn es macht finde ich schon einen Unterschied ob Sessions mehrmals die Woche stattfinden, sie es gerne täglich hätte oder ob Sessions nur alle zwei bis drei Wochen stattfinden, sie aber schon mit einmal die Woche zufrieden wäre. Beim letzteren könnte ich deinen Sub gut verstehen, das wäre mir auch zu wenig. 

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie du. Die Herrschaft bestimmt über den Verlauf, was, wie und wann gemacht wird. 

Bei uns bestimmt mein Herr. Er macht was er will. Ich habe als Sklavin kein Mitspracherecht. Ich kann aber Bitten äußern oder auch Ideen einbringen, aber mein Herr bestimmt ob er meiner Bitte nachkommt und ob er Ideen umsetzt. Ich arbeite an meiner Genügsamkeit, denn mir ist es sehr wichtig, dass er nur macht was er auch machen will. Ich bin auch jemand, dem es nicht viel gibt, wenn man nur mir zuliebe was macht. Ich möchte das mein Herr das Verlangen verspürt mir Schmerzen zuzufügen und mich zu quälen. Es muss ganz alleine von ihm kommen ohne das ich darum gebeten habe, ansonsten geht der Reiz für mich verloren. 

Was ich nicht verstehe, wieso glaubst du, dass häufigere Sessions an Besonderheit verlieren? Zu wenig ist manchmal auch nicht gut. Wie wäre es als Kompromiss, dazwischen mal eine oder zwei kleinere Sessions einzubauen? 10 Minuten oder eine halbe Stunde reicht doch auch. Oder ein paar Fiesheiten am Tag, die man auch mal nebenbei einbauen kann. Zum Beispiel während du kochst, "darf" deine Sub mit verbundenen Augen, geknebelt und gefesselt auf eine unbequeme Unterlage knien und ausharren. Vielleicht noch kleine weitere Schmerzreize erzeugen mit Klemmen an den Brustwarzen und Schammlippen. Sie kann ja in der Küche knien, dann hast du sie im Blick. So hat sie eine "Session" ohne das du dich großartig um sie kümmern musst. Ich mag solche kleineren Sachen auch sehr gerne. Das bringt Würze in die Dynamik. 

Eine Beziehung, ob nun mit oder ohne BDSM lebt von solchen kleinen Überraschungen. Finde ich zumindest. 🙂

Hi, natürlich ist der Dominator als Witz gemeint 😂 Die Reize ins Alltägliche einfließen zu lassen in der von Dir beschrieben Form ist definitiv eine Sache, die mir bereits durch den Kopf ging. Wir habe mindestens einmal die Woche eine ausgiebige Session. In der Regel aber 2-3 und diese kommen unerwartet. Dein Tipp gefällt mir das ganze noch etwas fließender zu gestalten.

Vor 12 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Es ist bei uns auch nicht immer eine super lange Session, wie das viele hier auch schrieben. Ich weiß auch nicht, ob man immer den Anspruch an eine ganz kreative und besondere Session haben muss. Ja, dann kann es sein, dass ich besondere Outfits anziehe, mein Herr sich was überlegt und natürlich muss er dafür den Kopf frei haben. 

Allerdings, wie einige es hier beschrieben haben, kann man auch viel zwischendurch machen. Mein Herr präpariert mich gerne mit bestimmten Sachen und die Frage wäre, wie ich kochen soll. Wobei sicher nicht immer Zeit für sowas ist, aber häufig trage ich etwas, auch den Tag über. Er kocht seltener, bezieht dann aber auch gerne bdsm mit ein. Ich warte im Knien, mit Handschellen auf dem Rücken, der Demutskugel (vielleicht auch mal Klammern) oder im Strappado am Deckenhaken im Flur, der dann einsehbar ist. Auf dem Stuhl zum Essen steht vielleicht ein Plug, auf den ich mich setzen soll oder ein Napf auf dem Boden... 

Man kann die Sub auch gefesselt schlafen lassen oder mit Halsband (man muss sie ja nicht festketten) oder einfach mit Manschetten. Selbst über die Ferne könnte man sagen: "damit du beim Einschlafen besonders an mich denkst, möchte ich, dass du dir deine Manschetten anlegst..." Natürlich denkt man auch so an den Dom, aber ich finde solche Symboliken, die ich spüren darf, ganz nett. 

Nach den ersten Sessions sollte ich Aufsätze schreiben, was mir daran gefallen hatte oder nicht. So hatte ich eine Aufgabe, konnte nochmal reflektieren und fiel nicht in ein Loch, die Vorfreude auf die nächste Session stieg. Kleine Aufgaben, wenn der Dom es möchte, können ganz nett sein. 

Ist man häufiger zusammen, ist es natürlich einfacher. Die Sub mal Knien zu lassen, beim Spazieren gehen ein Vibro-Ei unterwegs, was halt für die Dynamik passt.

Und wir haben auch kürzere reine Caning Einheiten. Der Rohrstock kommt recht häufig zum Einsatz und zur Erinnerung und Befriedigung, liebe ich Spuren davon. Auch kleine Fiesheiten zwischendurch, in die Nippel kneifen usw., meinen Hals ein wenig würgen, das ist ganz nett. 😁 Ob beim Schlafen oder mit Halsband und Leine neben dem Sofa zu sitzen, ich mag sowas sehr. Der Dom muss natürlich irgendwie auch Laune dazu haben. Ich mag das, wenn der Sadismus meines Herrn auch außerhalb von Sessions eine Rolle spielt. 

Ich denke, grundsätzlich kann eher derjenige verzichten, der eben keine Arbeit damit hat. Sprich die Sub. Denn der Dom hat immer Verantwortung und wenn der Tag anstrengend war, geht es nicht. 

Auf Dauer sind allerdings auch Subs Wünsche zu beachten und vielleicht kann man hier und da mal die ein oder andere Sache einbauen und sich was überlegen, wenn man die Möglichkeit hat und Lust genug, auch ohne selbst nun die extreme Lust zu haben. 

Ich persönlich schätze auch Rituale und feste Ansprachen. Ja, das kann eine Kleinigkeit sein, wie ich meinem Herrn den Kaffee bringe. Es versüßt den Tag. Vielleicht ein Abendritual oder so. 

Sicher gibt es auch Sachen, die Sub alleine machen kann. Ein Tagebuch führen, wenn es passt. Oder etwas vorbereiten, dass der Dom ihr aufträgt. Es ist ja nicht gesagt, dass sich nur dieser mit der Gestaltung der nächsten Session befassen muss. 

Hier muss ich noch sagen, dass zumindest für mich persönlich Sex in keinster Weise ein Ersatz für eine Session wäre. Man kann mich zwar sexuell benutzen, aber die bdsm Lust würde das nicht befriedigen. Das muss ja nicht bei allen Frauen der Fall sein. 

Aber falls sie auch aus Sex sehr viel zieht, wobei ich nicht weiß, wie ihr das gestaltet, könnte man auch da mehr Vorspiel machen, mal verschiedene Kleinigkeiten einbauen, ein wenig experimentieren. Dafür braucht es ja keine stundenlange Session. 

Das ist tatsächlich bereits der Fall. Mit der Arbeit und allem ist es tatsächlich oft der Fall, dass die Zeit oder sogar die Kraft fehlt. Trotzdem haben wir 2 mal die Woche eine Session. Mindestens aber einmal die Woche. Ich meine, dass sie da so scharf drauf ist nehme ich auch als positives Feedback.

Vor 23 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Die Frage ist: muss eine Session immer eine Besonderheit sein? Natürlich sollte man immer mit dem Ziel dabei sein, qualitativ das Beste zu erreichen, es wird aber auch immer genügend Sessions geben, die diesen Anspruch nicht unbedingt erfüllen, z.B. weil man den Kopf vielleicht doch nicht gänzlich frei hat, oder schlicht weil man einen schlechten Tag hat. Es muss auch nicht immer innovativ sein, aus meiner Sicht. Bewährtes zu variieren kann auch schon ausreichen um sein Praktizieren abwechslungsreicher zu gestalten. Es spricht also nichts per se gegen häufige Sessions, und gerade wenn man intensiver dabei ist, so wie wir, pendelt sich das bedingt durch äußere Einflüsse auch selbst irgendwie ein: mal ist Zeit für häufige, tägliche Sessions und dann widerum spielen phasenweise andere Dinge hinein, die Sessions für eine gewisse Zeit eher zur Seltenheit werden lassen, schlicht weil sich kein freier Moment dafür ergibt. Hier die Balance zu finden ist aus meiner Sicht eher das, worauf es ankommt. Und, solltet ihr eine 24/7-Dynamik anstreben, muss es auch nicht immer unbedingt die Session sein. Im Alltag sind es dann auch die kleinen Dinge, die genauso reizvoll sein können wie eine mehrstündige Session, die eher die Ausnahme ist.

Diesen Tipp werde ich mir zu Herzen nehmen. Vielleicht habe ich auch zu große Angst zu enttäuschen und ihr nicht das zu geben was sie braucht. Dabei die Ansprüche wenn man es so nennen kann zu senken kann nicht schaden.

DANKE, eigentlich hatten mich eure Erfahrungen interessiert, aber da hatte ich gerade nicht daran gedacht wie hilfsbereit wir alle sind.

Um den Druck heraus zu nehmen habe ich beschlossen BDSM mehr in den Alltag einzubinden. Spontane kleinere Sessions, kleinere Maßregelungen und Methoden.
Zum Beispiel sie auf den Bauch liegend mit einem laufenden Vibrator (Von mir per App gesteuert) etwas schreiben lassen. Und für jeden Rechtschreibfehler setzt es einen Hieb mit einem Utensil meiner Wahl.
Das nimmt mir den Druck und ihr gleichermaßen die Angst, dass es zu wenig wird.

Und da wir tatsächlich zusammen wohnen wird das für mich und für sie eine sehr flexible Angelegenheit.
Danke für diese wertvollen Tipps. Ich würde im Übrigen niemals die Bedürfnisse meiner SUB ignorieren, denn auch eine SUB verdient Respekt und Achtung.
vor 27 Minuten, schrieb DomJanosh:

Hi, natürlich ist der Dominator als Witz gemeint 😂 Die Reize ins Alltägliche einfließen zu lassen in der von Dir beschrieben Form ist definitiv eine Sache, die mir bereits durch den Kopf ging. Wir habe mindestens einmal die Woche eine ausgiebige Session. In der Regel aber 2-3 und diese kommen unerwartet. Dein Tipp gefällt mir das ganze noch etwas fließender zu gestalten.

Aber das ist doch schon sehr viel finde ich. Zwei bis drei Mal die Woche und sie will noch mehr? Da wundert es mich nicht, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst. 

Ich sehe meinen Herrn meisten am Wochenende und wenn wir nichts weiter zu tun haben, finden dann auch täglich kleinere Session statt. Aber die Regel ist das nicht. Meisten ist es eher einmal die Woche mit alltäglichen kleinen "Gemeinheiten" oder mal schnell vorm schlafen gehen noch gepeitscht werden. Das sind dann fünf Minuten vielleicht, die ich nicht als Session zähle. Momentan aufgrund Trauerfällen, Krankheitsphase und Projekten hatten wir kaum Zeit für Sessions. Wir waren froh, wenn wir eine kurze in der Woche einbauen konnten. Und ja, es war wenig, aber die anderen Dinge waren wichtiger und als Sklavin habe ich auch genügsam zu sein. 

Ich finde auch, wenn mich eine Session wirklich befriedigt, bin ich erstmal gut gesättigt und brauch nicht schon drei Tage später mehr davon. 

Ihr solltet euch mal zusammensetzen und ergründen warum sie so viel braucht. Auch finde ich es bedenklich, dass du große Angst hast, sie zu enttäuschen. Das kann auf langer Sicht nicht gut gehen.

Und achte bitte auch auf deine Bedürfnisse, denn die sind mindestens genauso wichtig! Für mich sind sogar die Bedürfnisse und Befriedigung meines Herrn wichtiger als meine eigenen. 

Vielleicht solltest du dich auch fragen was du selbst willst und brauchst. Momentan schaust du doch mehr auf deine Sub, erfüllst ihre Wünsche und bist darauf bedacht das es ihr gut geht. Und was ist mit dir? Sollte es nicht auch eher andersherum sein? 

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