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Wieviel Öffentlichkeit ist noch gut


Di****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Discipulus:

Just tauchten Videos einer öffentlichen Person auf, in der ein Maximalouting als Toilettensklave erfolgte.

Ich weiss jetzt nicht, wo du das Video gesehen hast.

Hier auf Fetisch gibt es zwar ein Unterforum für KV und NS, aber es ist nicht erlaubt Bilder oder Videos von KV  zu posten.

Gleiches gilt für blutige Dinge.

Dies nur mal als allgemeine Info dazu.

Gruss Uyen

 

 

Geschrieben

@Bratty_Lo Dem schließe ich mich an.

Outing mag ja für manche befreiend sein, aber die Frage ist auch immer, ob es die anderen, vor denen ge-outet wird überhaupt interessiert bzw. wissen wollen, oder ob das schon den Tatbestand der Belästigung darstellt. Wenn man so will, wäre ja auch ein "Gliedzeiger" im Park eine Art von "Outing" und das steht zu recht unter Strafe ;)

Geschrieben

Habs gestern Abend auch gesehen...
Fällt für mich in die Sparte der ekligen Dinge, mit denen ich wirklich nichts anfangen kann :sweat_smile:

Fetisch hin oder her, wer sind wir darüber zu Urteilen, da wir ja alle unsren Knacks haben.
Ich denke hier war die Plattform einfach nur falsch gewählt. Der Zeitpunkt auch ungünstig. Und die Art 'wie', für die Öffentlichkeit definitiv zu hart.

Jeder wie er will sag ich immer. Aber man sollte schon wissen wie.
Ein Bankmitarbeiter mit einer Domina wird wohl auch nicht plötzlich mit Herrin im vollen Gewand in seiner Bank aufkreuzen(oder??  :scream:)

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rawrey_Switch:

Und die Art 'wie', für die Öffentlichkeit definitiv zu hart.

Das wird dann vielleicht auch ein Punkt gewesen sein @Rawrey_Switch.

Ich kenne das Video nicht. Geh mal suchen...😉

Geschrieben
Personen mit erhöhtem öffentlichen Interesse, egal ob Moderator innen, Schauspieler innen oder Geiger, müssen immer damit rechnen, dass Alles, was nicht der "Norm " entspricht, Aufsehen erregt
Geschrieben
Ich weiß nicht mal um wen es geht. Auch egal, geht keinen was an
  • Moderator
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Münchner:

Ich weiß nicht mal um wen es geht. Auch egal, geht keinen was an

Lies mal den Eingangspost bitte.

Geschrieben
Den ganzen Thread hab ich natürlich gelesen. Bei einem Strafverfahren halte ich eine minimale Kommunikation "saftiger" Details für OK, wenn das fallrelevant ist, z.B steuerhinterziehende selbsternannte Moralapostel.
Ansonsten NEVER EVER, ich würde jeden, der daraus Kapital schlägt oder sich beteiligt, verknacken
  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Discipulus:

Die Öffentlichkeit straft mächtig ab.

ich denke, damit sind Hasskomemntare etc. gemeint und keine strafrechtliche Verfolgung.

Es geht hier im Thema  darum, wie viel ein Mensch in einem Video (oder auch auf Bildern) von sich Preis geben sollte.

Es geht nicht um Steuerhinterziehung etc.

Bitte  @Münchner das Thema daher nicht in eine solche Richtung ausweiten, danke.

 

Geschrieben
Es war nur ein Beispiel und ihr erklärt die Situation für jemanden, der es nicht gesehen hat nicht.
Ich meinte: wenn der Vorgang an sich strafrelevant ist, kann ein Teil-Outing noch angemessen sein, wenn es damit in Verbindung steht. Ansonsten hat das privat zu bleiben
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Rawrey_Switch:

Fetisch hin oder her, wer sind wir darüber zu Urteilen, da wir ja alle unsren Knacks haben.
Ich denke hier war die Plattform einfach nur falsch gewählt. Der Zeitpunkt auch ungünstig. Und die Art 'wie', für die Öffentlichkeit definitiv zu hart.

Das suggeriert ja es sei ein Outing. Scheinbar ist aber die Intention nicht bekannt, warum er das getan hat. Ja, so ziemlich alle Menschen haben einen Knacks. Evtl. ist ja das Öffentlichmachen und die Art des Öffentlichenmachens Teil des Knacks. 

Zumindest finde ich die sofortige Distanzierung des Umfeldes absurd und sie ist Ausdruck für unsere rationale, interessensgeleitete, lieblose Gesellschaft und Kultur. Man will lieber den Schaden von sich abwenden, anstelle auf die Person zuzugehen. Wie wäre es mit Mitgefühl und Hilfe für die Person, die das sicher nicht ohne Grund und Leidensdruck in welcher Hinsicht auch immer tut.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb and-y:

Das suggeriert ja es sei ein Outing. Scheinbar ist aber die Intention nicht bekannt, warum er das getan hat. Ja, so ziemlich alle Menschen haben einen Knacks. Evtl. ist ja das Öffentlichmachen und die Art des Öffentlichenmachens Teil des Knacks. 

Zumindest finde ich die sofortige Distanzierung des Umfeldes absurd und sie ist Ausdruck für unsere rationale, interessensgeleitete, lieblose Gesellschaft und Kultur. Man will lieber den Schaden von sich abwenden, anstelle auf die Person zuzugehen. Wie wäre es mit Mitgefühl und Hilfe für die Person, die das sicher nicht ohne Grund und Leidensdruck in welcher Hinsicht auch immer tut.

Auch in welcher verurteilenden und abwertenden Weise die Medien darüber urteilen und berichten ist meiner Meinung nach beschämend. Nur das "eklige" daran wird ausgeschlachtet, weiteres interessiert nicht.

Geschrieben
Ich finde gerade nirgends im Netz Informationen dazu. Wurde die Person geoutet oder hat sie sich selbst geoutet?

Bei ersterem ist es echt... Naja. Die Person kann nichts dafür, wenn jemand Drittes die Neigungen öffentlich macht, dass vielleicht noch mit Beweisen belegt.

Outet man sich selbst, Familie, Freunde, Arbeitsplatz und/oder Öffentlichkeit Gegenüber, sollte man das ob, wie, wann und wo genau abwägen. Und sich dessen bewusst sein, dass Konsequenzen folgen können, vor allem negative. Am Arbeitsplatz hat das genaue was man so treibt (bsp Toilettensklave) meiner Meinung nach definitiv nichts zu suchen - das ist nicht relevant. Öffentlichkeit ist halt so ein Zwiespalt... Wer bsp als Domina oder dergleichen Aufklärung betreibt, outet sich indirekt sowieso. Aber ebenfalls selten im Detail. Für mich ist allerdings mein BDSM etwas Privates... Details muss ich nicht in der Öffentlichkeit breit treten - ich teile ja auch nicht in der Öffentlichkeit jedem mit, welches Lieblingsessen ich habe, welche Krankheiten ich hatte etc. 🤔

Geht es um BDSM Öffentlichkeit, bsp in einem Gespräch auf einem Event. Ein (Arbeits-)Kollege bekommt es mit... Und hält dann Abstand. Sorry das ist dann definitiv Kink shaming. Man war ja auf dem gleichen Event 🤔 wird dann hinterm Rücken das auch noch weitererzählt... Ist das sehr fragwürdig 😂
  • Moderator
Geschrieben
Am 17.5.2024 at 09:17, schrieb Ropamin:

hat sich selbst geoutet oder wurde?

Dies geht aus diesem Satz des TE: "Just tauchten Videos einer öffentlichen Person auf, in der ein Maximalouting als Toilettensklave erfolgte". nicht hervor.

Im Prinzip auch egal, wer da wen geoutet hat oder geoutet wurde.

Wenn man in der Öffentlichkeit steht, muss man sich leider überlegen, was man von sich wissen lassen  will und welche Konsequenzen  es haben könnte.

Menschen, nicht alle, aber Viele picken sich aus dem Leben  der Prominenten und sogar bei einfachen Menschen nur das raus, was sie negativ finden uznd verwenden können.

Gute Dinge, also das, wo Jeder sagen würde, wie "mega" es ist, fallen unter den Tisch, sobald man etwas preis gibt, was ausschlachtbar ist. Traurig aber wahr.

Leben und leben lassen, wäre so einfach...denn auf jeden Grabstein steht irgendwann nur "geb und gest" (Geboren und gestorben) und fast niemand fragt mehr danach, ob der Herr XY z.B.  mal ne Bank überfallen hatte.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

ich denke, damit sind Hasskomemntare etc. gemeint und keine strafrechtliche Verfolgung.

Es geht hier im Thema  darum, wie viel ein Mensch in einem Video (oder auch auf Bildern) von sich Preis geben sollte.

Es geht nicht um Steuerhinterziehung etc.

Bitte  @Münchner das Thema daher nicht in eine solche Richtung ausweiten, danke.

 

Naja, Parteiausschluss stand schnell im Raum, die öffentliche Person trat gestern nachmittags aber bereits aus der Partei aus. 

Die eventuell strafrechtlichen Medien, nach § 166 Abs. 1 StGB sind anscheinend von allen sozialen Medien gelöscht. Aber Internet vergisst nicht.

Und deshalb frage ich mich auch immer wieder, wieviel gebe ich von mir preis, damit alle Menschen in meinem privaten Umfeld(die ich wertschätze und mag) noch nicht in Verruf bringen könnten.

Unter Gleichgesinnten lebt man es als Teil seines Lebens, aber für alle und zum Urteil für alle, ist mein Ausleben meiner Kinks nicht relevant. Ich lebe so, weil es mir gefällt, ich brauche keine öffentliche Wahrnehmung um mich zu bestätigen.

 

  • Moderator
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Discipulus:

Naja, Parteiausschluss stand schnell im Raum, die öffentliche Person trat gestern nachmittags aber bereits aus der Partei aus.

Bitte keine Politik.

Wir können das Ganze als Beispiel-Thema zum Thema "Wieviel soll man preis geben von sich, wenn man öffentlich steht" diskutieren.

Um welche Person es geht, kann Jede/r selbst rausfinden, aber bitte hier nicht politisieren.

Wenn das Ganze hier politisch wird, muss ich das Thema schliessen, sorry.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Gedanke dazu. Wenn ein Trieb so derart das Gehirn ausschaltet, dass jemand in der Öffentlichkeit nicht nur "ein bißchen provoziert", sondern wissentlich seine gesamte Neigung allen Menschen, die sich im Netz tummeln können, mit pornografischen Medien in "normalen" sozialen Medien verbreitet, der schadet nicht nur seiner eigenen Reputation, sondern auch den Menschen, deren Weltanschauung, Kink, Fetisch etc. Ähnlich sind, weil die Mehrheit der Menschen einfach so tickt, Verbindungen herzustellen, mit dem was sie kennen. 

Wo ist der Konsens?anderen meine Neigung aufs Auge zu drücken?

bearbeitet von Discipulus
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Outing durch Dritte geht niemals, das ist NoGo, auch wenn es keine strafbare Sache ist.

Genau das habe ich geschrieben

ShittySissy
Geschrieben
Fake News. Es hat sich keine öffentlich bekannte Person in sozialen Medien geoutet. Bitte um Quellenangabe und Nennung der Person. Da es sich ja , so wird zumindest unbelegt behauptet, um eine öffentlich bekannte Person handeln soll, angeblich, greift kein Schutz der Persönlichkeitsdaten! Ansonsten hört auf mit dieser halt- und geschmackslosen Hetze und Verleumdung .
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