Mut ist Klischees zu meiden
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Mein Interesse gilt kurzweiligen Fantasien mit einem kreativen Menschen der sanftmütig, emotional intelligent, kulturell interessiert und gebildet ist und aufrecht geht. Der es liebt, sich zu neigen, wenn ich den Horizont mit schaukelnden Referenzpunkten weite. Ich freue mich über Nachrichten, die ein echtes Gegenüber für mich zeigen. Ich habe fünf Leben, SM ist eins davon. Liebe es lange von einem sub verwöhnt zu werden. Ich liebe starke, ungezähmte Menschen an meiner Seite. Es gibt nichts Schöneres, als mit einem Verbündeten in gemeinsamen Gedankengärten zu spazieren. Ich habe viel Erfahrung, zähme Gedanken und Körper seit ich denken kann. Dominanz bringt Verantwortung mit sich. Ich weiß das und kann sie
tragen.
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Meine Gier nach Intensität ist zügellos, im Mantel der Macht, der sich so schön um meinen sanften Köper schlingt, spucke ich Fantasien mit drive ins Ungewisse. Ich mag intelligente Gespräche und
Szenarien mit mehreren Charakteren in schönen Räumen. Dabei verwechsele ich Dominanz nicht mit Arroganz. Ich bin ein höflicher, freundlicher und feinfühliger Mensch. Ich bin dynamisch, scharfsinnig und mit dem Gold von Honig in der Stimme beschenkt. Das Spiel mit der Macht rührt aus einer tiefen, sanften Schicht von mir. ich liebe Echtheit, Menschen mit eigener Sprache, einem Leben, Geschichten und einer Haltung. Stil, einer geraden Linie und dem Wunsch für mich kurz vom Weg abzukommen.
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sepiasexuell
Wer möchte nicht mal Sex mit Tentakeln haben?
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Mein Sein in deinem Sein ein Rauschen
Du bist die Muschel an meinem Ohr
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k. ist klug, selbständig und sehr sympathisch. Menschen mögen ihre Gegenwart. Sie ist lustig, hilfsbereit und etwas still. Ich liebe k. für etwas anderes: ihre Fähigkeiten meine Gedanken sanft zu machen. Ihre Fähigkeit, das Schönste meiner Dominanz hervorzulocken: ich kümmere mich gerne um sie! Lade sie ins Theater ein, schenke ihr Blumen, mache Popcorn für sie, sammele Pfauenfedern, lege meinen Arm um sie und raune: „ du gehörst mir" in ihr Ohr. Dann rollt sie sich zusammen wie eine Katze, anschmiegsam , träumend und ich streichle ihren Nacken und lausche dem Regen. Ihr Atem ist ruhig, ich fühle ihre Wärme neben mir, ihre kleinen Brüste heben und senken sich. Ich würde sie im Schlaf nie anfassen. Sie ist mir heilig. Wenn sie mir etwas von
ihrer Devotion schenken möchte, tut sie das aus freien Stücken.
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Meine Haut schmiegt sich in Latex, schwarz, glänzend und wie das Funkeln von Katzenaugen Gefahr versprechend. Ich ziehe einen Lidstrich, senke die Wimpern. Mein Gefährte ruht zu meiner Rechten. Der Griff der Leine in meiner Hand. Ich lege mich aufs Bett, sehe nichtmals auf um den Gefährten zu beäugen, lasse nur die Schuhe von meinen Füßen gleiten und ihn meine Füße lecken. Meine Freundin kommt heim und wir plaudern, unterbrochen von Hieben auf den Rücken des Gefährten, die ich austeile, um ihn gefügig zu machen. Ich trinke Wein und erhebe mich, wenn ich auf Toilette muss, nur kurz um ihm ins Maul zu ***en. Ich liebe diese ruhigen Nächte!
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Man stelle sich vor, ich sei eine Katze, geliefert in einer chinesischen Vase. Der Page (ich liebe Pagenkostume) tritt aus dem Autzug, sucht das Zimmer 9 im Hotel und stellt die Vase auf den Tisch. Der Beschenkte zerschlägt die Vase mit einem kleinen Hammer. Aus der Vase kommt die Katze. Weich, erhaben und dominant. Sie ergreift langsam Besitz von ihrem Besitzer. Sie isst schwarze Oliven, Weinblätter und rohe Eier. Sie ist seltsam und freundlich.
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Ich hatte meinem Sub | gesagt, ich wolle im Herbst nochmal eine Weile weg. Und jetzt habe ich plötzlich so großes Verlangen, sofort zu fahren. Ich rufe ihn an und befehle gleich mit dem Auto zur Stelle zu sein. Ich selbst schlupfe in heels, ziehe
Strümpfe und ein luftiges Kleid an, unter dem meine Yoni lustvoll schwillt und ihren Duft im Raum verströmt. Dünne Fäden meiner Lust tropfen auf den Boden, als ich I in Latexmaske zwänge und seinen Schwanz in den KG verschließe. Ich lege die Füße hoch im Auto, schaue auf die Landschaft, die am
Fenster klebt und telefoniere mit einer Freundin, während l in Maske und verschlossen fährt. An einer
Raststätte zerre ich l aus dem Wagen, spucke aut seinen Arsch und nehme ihn mit ein paar harten
Stößen von hinten. Sein Arsch ist auf den Strap-on nicht vorbereitet. Es schmerzt. Er regt sich trotzdem
nicht. Senkt nur dankend den Kopf in Latex, während sein Arschloch unter dem Dildo nachgibt, weicher
wird und sein Penis sich hart gegen das Metall des KGs drängt. Als I anfängt sich zu entspannen, lasse
ich von ihm ab und er muss unbefriedigt wieder einsteigen, lege Strom an seine Eier und wir fahren
weiter. Manchmal bekommt er meine Anwesenheit durch den Strom an den prallen Eier schmerzen zu spüren, obwohl ich wieder telefoniere. Er fährt dann
zur Seite und leckt lange und zärtlich meine Füße, bis ich geheiße die Fahrt wieder aufzunehmen.
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Ich treffe mich regelmäßig mit a. Ich l seinen sanften Kern und seine schönen Hände. Nichts von dem was er tut, sagt, wie er atmet, wie er mit den Augen blinzelt, entgeht mir. Alles in mir, nimmt sein Sein wahr. Und doch lasse ich ihn im Ungewissen über das, was ich an ihm schätze. Wenn ich im Restaurant meinen Dessertlöffel durch süße Träume ziehe, verbreitet meine kühle Verachtung für ihn ihm sichtlich Sorge. Wie weich meine Haare über das Gesicht fallen und wie sich mein Mund zu etwas Sanftem schwingt, so kalt ist meine Schulter für ihn. Es macht mir Freunde ihn warten zu lassen, seine innere Neigung zu mir und seine Vorsicht zu genießen.
Die späte Herbstsonne küsst mein Gesicht, die Steine des Piers sind kühl. Ich blicke aufs Wasser. I
legt mir seinen Mantel um die Schultern. „Darf ich?" fragt er und ich nicke. Er streicht mit seinen Fingern über meinen Mund. Sehr vorsichtig, als wäre er aus
einem kostbaren Stoff. Und wir erinnern uns an all die Worte, die gestern Nacht wie schwarze
klappernde Hufe und rutschende Steine seine Welt haben wanken lassen. Ich lächele und döse.
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Diese rote Glasur die sonst nur über Äpfel am Stiel gegossen wird, fließt über meine prallen Apfelbrüste tropft in meinen Schoß und ergießt sich in meine
Schuhe.
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