Hi, ich bin Quenby, ein nicht-binärer Kinkster mit Sitz in Großbritannien. Ich möchte euch von meinen Erfahrungen in der Kink-Szene erzählen – von den guten über die schlechten, bis hin zu dem Weg nach vorne. Für diejenigen, die es nicht wissen: Nicht-binäre Menschen (auch bekannt als Enbys) sind Menschen, die sich nicht als vollständig männlich oder vollständig weiblich identifizieren und im Allgemeinen als unter den Trans-Schirm fallend angesehen werden. Der Begriff "nicht-binär" bezieht sich auf eine breite Palette von Bezeichnungen und gelebten Erfahrungen, wobei jede nicht-binäre Identität einzigartig mit einer Reihe von verschiedenen Pronomen ausgedrückt wird.

 

Navigieren in der Fetisch- und BDSM-Welt als nicht-binärer Kinkster 

Ich möchte diesen Artikel damit einleiten, dass ich anerkenne, dass dies meine Geschichte ist, die von den Überschneidungen meiner Privilegien und Nachteile als dicke, weiße Enby, die als Mann "durchgehen" kann, geprägt ist. Nicht-binäre Kinkster mit anderen intersektionalen Erfahrungen (z.B. People of Color oder Enbys, die als weiblich wahrgenommen werden) werden ohne Zweifel andere Erfahrungen in der Kink-Szene haben. Und darüber hinaus: Die Kink-Szene ist kein singulärer Raum. Sie ist ein loses Netzwerk von lokalen Fetisch- und BDSM-Communities, die über die ganze Welt verteilt sind, auch online, und nicht-binäre Kinkster werden natürlich von Ort zu Ort Unterschiede finden. Meine Geschichte stammt aus der Londoner und Leedser Kink-Szene in Großbritannien.

Die Kink-Szene liegt mir besonders am Herzen, weil ich dort zum ersten Mal begonnen habe, meine nicht-binäre Seite zu entdecken. Bevor ich merkte, dass ich nicht-binär bin, wusste ich nur, dass ich auf Crossdressing stand. In Dessous und Röcken sah ich schön aus und fühlte mich schön, noch bevor ich mich mit meinem Trans-Sein zu arrangieren begann. Und auch bevor ich bereit war, diesem Gefühl der Richtigkeit ein Etikett zu verpassen. Wenn ich Make-Up trug, hatte ich einfach nur Kink, ich fühlte mich in der Kink-Szene so unterstützt.
 

Magazine  (52).png
Foto: The Gender Spectrum Collection (Vice.com) Creative Commons (CC BY-NC-ND 4.0) license
 

Einen sicheren Raum finden, um das wahre 'Ich' zu erforschen 

Was ich an der Kink-Szene liebe, ist das Ethos des Respekts vor Experimenten und verschiedenen Ausdrucksformen innerhalb dieses Raums. Auch wenn die Leute nicht unbedingt verstanden haben, warum ich diese alternativen Formen der Kleidung und des Selbstausdrucks erforschte, gaben sie mir die Bühne und die Werkzeuge ohne mich in irgendeiner Weise zu verurteilen. Ich fühlte mich wohl dabei, mit dem nicht-binären Kinkster in mir zu spielen, bevor ich es irgendwo anders tat. Ich probierte verschiedene Looks aus, experimentierte mit Kleidung und Make-Up auf Spielpartys, und ein Spielpartner führte mich in die Freuden ein, meine Haare stylen zu lassen. Die Kink-Szene ist ein Raum, in dem jeder mit Dynamiken und Verhaltensweisen herumspielt, die in der breiteren Welt nicht akzeptiert werden würden. Solange es ein Kink war, dass ich Make-Up und traditionell weibliche Kleidung trug, wurde ich dafür nicht beschämt. 

 

Was Kink-Räume bei nicht-binärem Selbstausdruck falsch machen können 

Ich werde für immer dankbar sein für diese freundliche aber außergewöhnlich aufgeschlossene perverse Atmosphäre, die es mir erlaubte, mit meinem Geschlechtsausdruck herumzuspielen, ohne Angst vor Vorurteilen. Ich wünschte, ich könnte diesen Artikel hier beenden und verkünden, dass das Leben als nicht-binärer Kinkster nur aus Rosen und Schmetterlingen besteht, doch leider ist die Realität ein wenig komplizierter.

Ein Problem, das gelegentlich auftaucht, ist die Annahme, dass meine Weiblichkeit eine Form von Demütigungsspiel sei. Dieses Missverständnis war selten und doch immer zutiefst unangenehm. Als ich mich als nicht-binärer Kinkster immer wohler zu fühlen begann, tauchten andere Probleme auf. Im Allgemeinen ist die Kink-Szene unglaublich tolerant und aufgeschlossen. Als ich begann, verschiedene Pronomen zu erforschen, stieß ich auf Ablehnung. Leute, die vorher tolerant waren, lehnten dies ab. Ich bat die Leute in meiner lokalen Kink-Szene zu verstehen, dass dies nicht einfach ein Rollenspiel ist, sondern das, was ich wirklich bin. Manche Freunde und Partner respektierten dies, aber andere weigerten sich, meine gelebte Erfahrung als nicht-binärer Kinkster anzuerkennen oder zu respektieren. Ich war nicht wirklich überrascht: Ich habe in den meisten sozialen Räumen das Gleiche durchgemacht, als ich mich als nicht-binär geoutet habe. Aber es war ziemlich herzzerreißend, dieses Muster in einem Raum zu sehen, der sich zuvor so einladend angefühlt hatte.

 

Was könnt ihr also tun, um eure lokale Kink-Szene zu einem einladenden Raum für nicht-binäre Kinkster zu machen? 

  • Der erste Schritt ist, genau diese Frage zu stellen. Es ist wichtig zu erkennen, dass es ein Problem gibt, und offen dafür zu sein, von den Erfahrungen der nicht-binären Kinkster in eurer lokalen Szene zu lernen. Wie bei jeder Randgruppe wissen wir es am besten, wenn es um unsere eigenen Identitäten und Erfahrungen geht.
  • Der nächste Schritt ist, sich selbst zu bilden. Es gibt eine Menge Fehlinformationen über trans- und nicht-binäre Themen, also nehmt euch die Zeit, euch mit Hilfe von Ressourcen, die von seriösen LGBTQI+-Organisationen zur Verfügung gestellt werden, zu informieren.
  • Respektiert die Identität von Menschen. Wenn man euch bittet, jemanden mit sie/er oder dem englischen they/them statt mit "er/ihn" oder mit "sie/ihr" anzusprechen, versucht, dies zu respektieren. Glücklicherweise sind viele Menschen in der Kink-Szene schon ziemlich an neue Pronomen gewöhnt. 
  • Es wird nicht immer gelingen. Hier und da wird jeder ins Fettnäpfchen treten, bei Pronomen oder auch sonst. Wenn es passiert, macht keine große Sache aus einem kleinen Fehler, sondern erkennt ihn an und versucht es beim nächsten Mal besser zu machen. 

Welche Erfahrungen habt ihr bisher in eurem Umfeld und in der Szene an sich gemacht? 

 

bdsm-erfahrungen-im-forum.png

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29 Kommentare

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Geschrieben

Muss ehrlich sagen, Kink & Szene haben mir- als weiblich geboren- herzlich wenig geholfen, eher meinen inneren Kampf & die Selbstzweifel verstärkt. Da ich auf Männer stehe und uns allen wohl klar ist, was die dominanten Herren zu 99,9% vom Subweibchen erwarten, war es gelinde gesagt die Hölle für mich. 😬 Denn als eher maskulin Non binary oder auch "unvollständig transmaskulin" kann & will ich diese Wünsche nicht erfüllen, ohne ernsthaft psychisch zu leiden. Das endlich erkannt, macht's die eh schon bescheidene Suche noch schwieriger. 😂 Aber was soll's, wenigstens weiss ich mittlerweile wer ich bin und was ich möchte. 😉

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Di****

Geschrieben

Mir hat die Thema "Nonbinary" in den letzten Jahren geholfen, endlich eine Einordnung für mich zu finden. Ich habe mich nie in der Rolle des Mannes wohl gefühlt, wie ihn die Gesellschaft definiert. Trans fühlte ich mich aber auch nie. Bisexuell war die erste Definition, die ich passend für mich fand und doch sagte sie nichts über mein Wesen aus.
Heute lebe ich auch nach außen immer mehr, wie ich mich fühle und lasse mich weder beim shoppen noch in der Kosmetik von den Genderkategorisierungen beeinflussen. Ich schaue nur nach dem, was mir gefällt und passt.
Mein Umfeld versucht mich aber immer noch gerne in bekannte Schubladen zu stecken: schwul/trans 😅 Manchmal sehe ich die Irritationen in ihren Gesichtern, wenn ich von meiner Partnerin spreche oder wir Hand in Hand durch die Gegend laufen.
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daisy-gaga

Geschrieben

Genau mein Thema.
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Geschrieben

Ich muss ehrlich sagen es ist mir egal wie ich angeredet werde. Hauptsache es wird respektiert, dass ich etwas anders ticke 😋. Wahrscheinlich bin ich näher am Ausserirdischen als an Frau und Mann 👽😉.

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Ro****

Geschrieben

Es gibt Leute, die keine Ahnung haben, aber anderen sagen, sie hätten keine Ahnung. Das Thema ist sicherlich komplexer als ein paar Zeilen auf einer Fetischseite. Vorwürfe an die intolerante Gesellschaft ersetzen heute die Vorwürfe gegen die eigenen Eltern. Außer, man er-wächst daraus.
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Un****

Geschrieben

Am 24.6.2022 at 16:58, schrieb Invertido:

You heard it here first: Offenbar ist jetzt jeder Sexakt, der nicht zur Zeugung führt, eine "sexuelle Fehlprägung", wie uns @AuthentischeIgnoranZ und seine 500 Nachkommen bestätigen, die alle bei BDSM-Sessions gezeugt wurden... *facepalm*
1. Non-Binarität ist eine Identität, keine Sexualität.
2. "Sissy" ist weder-noch, sondern ein Fetisch. Und es sind auch nicht alle Sissies homo/bi.
3. Die einzigen "sehr harten und traurigen Schicksale" in Zusammenhang mit dem Adoptionsrecht sind diejenigen der Kinder, die im Heim bleiben müssen anstatt in einer Familie unterzukommen. Lesben und Schwule werden übrigens nicht plötzlich magisch unfruchtbar, sondern könnten sehr wohl Kinder mit dem anderen Geschlecht zeugen - sie möchten bloß nicht, so unglaublich das für Sie auch klingen mag.
4. Dass nicht-geschlechtskonforme Menschen eher Depressionen und Suizidgedanken haben liegt daran, dass sie seit Ewigkeiten von der "Normalgesellschaft" pathologisiert und ausgegrenzt werden, und zwar bereits von Kindheit an. Dass die Faktoren Sexualität-Psychopathologie in irgendeinem pseudo-biologischen Kontext stünden, hat seit Konrad Lorenz kein Wissenschaftler mehr ernsthaft behauptet (und selbst der hat es sich nach 1945 nicht mehr getraut - warum bloß?)
Man möchte vor Scham im Boden Versinken beim Anblick, wenn irgendwelche Hängengebliebenen ohne den leisesten Schimmer vom Thema hier ihre antiquierten Ressentiments recyceln, und das dann auch noch mit so sinnstiftenden Annekdoten belegen wie "Die Ex meines Freundes hat mal gesagt..."
Wer keine Ahnung hat, kann auch einfach mal den Rand halten. Man würde schließlich auch kein Pferd zu einem Buchstabierwettbewerb einladen. SO viel "biologische Wahrheit" muss man sich allerdings leisten können.

Danke!!!!

Was die "fehlprägung" angeht: ich denke, dass sie dadurch besteht, dass wir alle in der schule gelernt haben, dass es nur mann und frau gibt. Aber, dass es auch non-binäre oder ähnliches geben könnte, was nun echt nix mit der sexuellen orientierung zu tun hat, wurde, zumindwst in meiner schulzeit, mit keiner silbe erwähnt.

"Homoausflüge", find ich, klingt schon ein wenig abwertend. Ich glaube, der aktuell richtige begriff ist heteroflexibel. Für mich zumindest, spricht nichts dagegen auch mal mit einer attraktiven frau etwas rumzumachen. Deswegen bin ich aber noch lange nicht bi, lesbisch oder in irgendeiner weise gestört!

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In****

Geschrieben

You heard it here first: Offenbar ist jetzt jeder Sexakt, der nicht zur Zeugung führt, eine "sexuelle Fehlprägung", wie uns @AuthentischeIgnoranZ und seine 500 Nachkommen bestätigen, die alle bei BDSM-Sessions gezeugt wurden... *facepalm*
1. Non-Binarität ist eine Identität, keine Sexualität.
2. "Sissy" ist weder-noch, sondern ein Fetisch. Und es sind auch nicht alle Sissies homo/bi.
3. Die einzigen "sehr harten und traurigen Schicksale" in Zusammenhang mit dem Adoptionsrecht sind diejenigen der Kinder, die im Heim bleiben müssen anstatt in einer Familie unterzukommen. Lesben und Schwule werden übrigens nicht plötzlich magisch unfruchtbar, sondern könnten sehr wohl Kinder mit dem anderen Geschlecht zeugen - sie möchten bloß nicht, so unglaublich das für Sie auch klingen mag.
4. Dass nicht-geschlechtskonforme Menschen eher Depressionen und Suizidgedanken haben liegt daran, dass sie seit Ewigkeiten von der "Normalgesellschaft" pathologisiert und ausgegrenzt werden, und zwar bereits von Kindheit an. Dass die Faktoren Sexualität-Psychopathologie in irgendeinem pseudo-biologischen Kontext stünden, hat seit Konrad Lorenz kein Wissenschaftler mehr ernsthaft behauptet (und selbst der hat es sich nach 1945 nicht mehr getraut - warum bloß?)
Man möchte vor Scham im Boden Versinken beim Anblick, wenn irgendwelche Hängengebliebenen ohne den leisesten Schimmer vom Thema hier ihre antiquierten Ressentiments recyceln, und das dann auch noch mit so sinnstiftenden Annekdoten belegen wie "Die Ex meines Freundes hat mal gesagt..."
Wer keine Ahnung hat, kann auch einfach mal den Rand halten. Man würde schließlich auch kein Pferd zu einem Buchstabierwettbewerb einladen. SO viel "biologische Wahrheit" muss man sich allerdings leisten können.
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Au****

Geschrieben

vor 17 Stunden, schrieb Julia_Sissygirl:

Es ist krass, wieviel Ignoranz man hier liest. Sexuelle Fehlprägung? Echt jetzt? @Authentische Dominanz, sexuelle Fehlprägung bei Dir, oder was? Soweit zum Thema, das hier alle ja so tolerant und offen sind...
Sexuelle Fehlprägung, ich glaube es hakt, da könnt so ein Dummdom an und labert Mist und fühlt sich, weil ja Dom, auch noch im Recht.
Es gibt einfach zu viele Dummdoms die devot mit dämlich verwechseln

Auch wenn deine Sprache nicht die Meine ist, ich gebe ja die Hoffnung etwas vermitteln zu können nicht so schnell auf....

Also: Eine "Sissy" weiß, in aller Regel, dass "sie" ein Mann ist.
Manche sind/waren verheiratet und haben auch Kinder.
Dies ist letztlich eine Spielart gelegentlicher Homo/Bi-Sexualität.

Andere Menschen wissen allerdings wirklich nicht recht, oder zweifeln, wo sie nun sexuell hingehören.
Sie haben deswegen auch oft beispielsweise Depressionen, auch Suizidgedanken sind nicht selten.
Das blenden wir nur beim betrachten der "schicken bunten Welt" allzu gerne aus.
Die Ex meines besten Freundes macht diese "Umformungen" als Ärztin - und hat sehr klar berichtet, wie vielfältig die Orientierungsprobleme dieser Menschen sind.


Und was die sexuelle Fehlprägung angeht.....

Bi-Sexualität und gelegentliche "Homo-Ausflüge" haben oft mehr mit dem Spiel um Macht und Unterwerfung, als mit "echter" Veranlagung zu tun.
Nicht wenige Heterosexuellen haben gelegentlich gern Spaß mit einer jungen, femininnen skinny Sissy ( die sich später meist auch weider hetero orientiert und eine Familie gründet ) - auch wenn das so keiner an die große Glocke hängt.
Dafür muss aber keine "Binärität" konstruiert werden.
 
Tatsächlich gibt es natürlich auch "rein homosexuelle" Personen.
Diese können (logischerweise) auf natürlichem Weg keine Nachkommen haben.
Sie befinden sich evolutionär quasi "in der Sackgasse".
 ( Auch wenn in der westlichen Welt mit Adoptionen und Fremdaustragen "korrigiert" wird, bleiben das doch synthetische Konstrukte. )
Was oft sehr harte und traurige Schicksale hervorbringt.
Es handelt sich deswegen um eine sexuelle Fehlprägung.
Wären nämlich alle Menschen davon betroffen, so gäbe es uns schlicht nicht.
Dahinter steckt keine Abwertung oder Boshaftigkeit -es ist schlicht ein Fakt.

Ich bin so tolerant wie nur irgendwas - und jeder soll tun was er mag.

Aber die Natur hat ( bis auf exotische Ausnahmen) Vater und Mutter vorgesehen - und Kinder entstehen durch Sex von Mann und Frau.
Soviel biologische Wahrheit sollten wir uns schon leiste können.

 

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Al****

Geschrieben

Könnte man vielleicht nen "richtigen"Post haben mit Informationen rund um Verhalten und richtig ansprechen?
Erschließt sich mir nämlich nicht.
Er/sie?
Sorry Es finde ich abwertend..
Und was ist daran verwerflich ein Geschlechtsspezifische Wort er/sie zu nutzen?
Bitte nicht als Angriff sehen ich möchte es echt verstehen.
Mir ist klar das sich nicht binäre auf eins reduzieren lasen wollen weil eigentlich beides zutrifft, es ist halt nur schwer dann zu sagen okay du nicht binär aber gehst aus frauen/Männer Klo warum darf ich dann nicht er/sie ihm/ihr sagen?
Es ist halt in unserem Wortschatz so verankert und es ist echt schwer das immer zu umgehen.
Wenn sich mir jemand als Adam vorstellt ist es eben ein er und eine eva eine sie 🤷🏻‍♀️
Und nach den ganzen Schubladen in dem post will ich gar nicht auf senden drücken weil ich denke iwer wird sich angegriffen fühlen weil man es Iwie nie richtig formulieren kann weil man nicht alles weiss und es schon negative Aussagen gab, nur wie kommt man dann an Infos? Echt zum kotzen. Sorry.
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Geschrieben

Es ist krass, wieviel Ignoranz man hier liest. Sexuelle Fehlprägung? Echt jetzt? @Authentische Dominanz, sexuelle Fehlprägung bei Dir, oder was? Soweit zum Thema, das hier alle ja so tolerant und offen sind...
Sexuelle Fehlprägung, ich glaube es hakt, da könnt so ein Dummdom an und labert Mist und fühlt sich, weil ja Dom, auch noch im Recht.
Es gibt einfach zu viele Dummdoms die devot mit dämlich verwechseln

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He****

Geschrieben

Macht was ihr wollt und ich mag nur binäre Frauen. Natürlich sende ich so etwas nicht ab, denn ich mag alle Frauen.

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InHHsagtmanMoinMoin

Geschrieben

Das ist eure Meinungsfreiheit, meine Posts melden, anstatt sich damit und mit eurer Ideologie kritisch auseinanderzusetzen.
Screenshots sind gemacht ;p

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tr****

Geschrieben

Was ist bei dir bloß falsch gelaufen...

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tr****

Geschrieben

Was ist bei dir falsch im Kopf?!

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DreamgirlYuki

Geschrieben

Ich würde sagen so neutral wie möglich aber gleichzeitig auch so normal wie möglich.

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No****

Geschrieben

vor 1 Stunde, schrieb AuthentischeDominanZ:

Ich finde es gut, dass Menschen mit sexuellen Fehlprägungen heute nicht mehr benachteiligt werden.
Sie sollen ihren Platz problemlos mitten unter uns haben !

Das ist doch schön! Halte dich doch daran, und spare dir die stereotypen generalisierende Aussagen in den Folgeabsätzen. Denn wenn doch alle ihren Platz haben sollen, ist es wenig hilfreich, von der Normgesellschaft diesen Platz in dieser Weise zugewiesen zu bekommen

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Un****

Geschrieben

Ich kann mich mit dem Gedanken noch nicht so recht anfreunden. Dass ich keine typische Frau bin ist mir schon länger klar. Aber bin ich deshalb nonbinär? Oder vielleicht auch nicht? Wie redet man solche Leute an? Mann bzw Frau XY ist ja dann nicht mehr richtig.

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Geschrieben

Finde nur ich gerade gruselig, was hier in den Kommentaren passiert?
Bin gerade etwas sprachlos über so viel Vorurteile und Unwissenheit.

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Pa****

Geschrieben

vor 7 Minuten, schrieb InHHsagtmanMoinMoin:

So lange ihr Kindern eine natürliche Entwicklung lasst und nicht eure Geschlechtsteile in Schule oder sonstwo präsentiert und sie damit in Konflikte treibt, die vergleichbar mit sexuellem Missbrauch sind, könnt ihr machen was ihr wollt. Ansonsten wäre es eine Pedo-Homo-Agenda, wie auch letztens eine Studie kritischer Akademiker wie Doktoren, Psychiater und auch eienr großen LGTBQ-Vereinigung anprangerte.

Also ich habe Kindern noch nie meine Geschlechtsteile gezeigt und ich hätte beruflich bedingt viele Möglichkeiten dazu. Dafür feiere ich es, dass sie immer noch feiern, dass ich mich zum Fasching mal schlicht in einer weiblicheren Rolle von mir gezeigt habe, weil ich keine andere Idee für ein Kostüm hatte. :joy:

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Pa****

Geschrieben

Am 22.6.2021 at 00:25, schrieb Marc_96:

Kein Geschlecht, sondern eine besondere Auslebung der Homosexualität

Nicht jede*r nicht-binärgeschlechtliche Mensch steht per se auf Menschen mit der gleichen Geschlechtsanatomie. Also nein, keine "besondere Auslebung der Homosexualität", sondern die Grundannahme, dass sich das Geschlecht eines Menschen in einem Spektrum verortet und auch nicht ein Leben lang gleich bleiben muss (und für die nicht-binärgeschlechtliche Person selbst, dass die eigene Geschlechtsidentität nicht immer und unveränderlich männlich oder weiblich ist)

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12****

Geschrieben

Nicht Binary habe ich soweit verstanden.
Und wäre da wohl auch vielleicht nicht abgeneigt.
Wüste nur nicht wie ich nach dem Geschlechtsteil fragen sollte. Ich zum Beispiel habe einen Absoluten Pussy Fetisch. Während Die größte der Brüste,oder überhaupt Brüste, für mich total uninteressant sind.
Also ich sage mal wenn jemand nicht Binär ist.
Keine Brüste hat, aber eine unbehaarte Pussy, dann hätte ich nichts gegen näheren Kontakt.
Aber vielleicht liege ich mal wieder total daneben.
Habe nur versucht meine persönlichen Gedanken zu teilen.
LG Stephan
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Geschrieben

Hi, ich möchte nicht nerven oder so, aber ich habe eine bitte, und die geht eigentlich nicht nur an dich sondern jeden der das liest. Undzwar würde ich mir wünschen dass die Menschen den Begriff ,,Transsexuell" nicht mehr benutzen da er faktisch gesehen falsch ist. Wenn man Trans ist dann geht es da um das Gender/die Geschlechtsidentität, welche Begriffe man verwenden kann sind Transgender oder einfach nur Trans. Mir als Transfrau ist das ein wirklich wichtiges anliegen.
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Sturmbändiger

Geschrieben

Wie meinen?

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Sturmbändiger

Geschrieben

Wie meinen?

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Jessica48

Geschrieben

Hallöchen, ich lebe im „normalen“ Leben ungeoutet als Mann. Der männlichen Sexualität habe ich aber vor über zehn Jahren abgeschworen. Mein Sexualität lebe ich nur noch als Jessica aus und das ist gut so. So gesehen pendel ich zwischen beiden Welten.

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Ma****

Geschrieben

Kein Geschlecht, sondern eine besondere Auslebung der Homosexualität

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li****

Geschrieben

Finde es super dass ihr hier die Leute darüber informiert ♡

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pe****

Geschrieben

Da gebe ich dir recht. Kenne hier auch viele Bedeutungen nicht daher nehme ich das auch gar net rein weil ich ja net weiß was es ist. Jetzt bin ich wenigstens etwas schlauer. Ich gebe dir auch recht das es Sachen gibt die wir hier in Deutschland vielleicht auch in anderen Ländern es nicht wissen und denken an das was du sagtest ( weiß net gerade wie man das schreibt ). Finde es aber sehr toll das man hier aufgeklärt wird.

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Geschrieben

Interessantes Thema, das glaube ich so noch gar nicht so recht in Deutschland angekommen ist. Ein Buddy von mir in San Diego bewegt sich in der dortigen Kink-Szene seit knapp 2 Jahren. Vor vielen Jahren meinte er mal zu mir, dass er sich irgendwie nicht zu 100% männlich fühlen würde.. war erstmal ein komischer Moment und ich muss zugeben, dass ich auch direkt einfach nur gedacht hab, dass er halt transsexuell ist. Es gibt so viele neue Bezeichnungen, dass ich oft echt keine Ahnung hab, was genau was ist. Seine Erfahrungen in der Kink-Szene erschienen mir aber immer recht tolerant und ich glaube, es hat ihm echt geholfen, einen sicheren Ort (nicht das Alltagsleben) zu haben, um sich auszuprobieren. 

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