Ich bin ein Mann mit echten weiblichen Brüsten. Ich gehöre zum dritten Geschlecht. Ich habe das Gehirn einer Frau und empfinde wie eine lesbische Frau. Ich habe deswegen auch kein Interesse am normalen männlichen Geschlechtsverkehr. Lust, das bedeutet für mich, wenn eine Frau viele Sommersprossen hat, wenn eine Frau an Armen und Beinen stark behaart ist, wenn eine Frau viele ausgeprägte Adern hat, wie eine Bodybuilderin und wenn eine Frau sich überall tätowieren und piercen lassen möchte. Ich bewundere diesen Mut zur dauerhaften äußeren Veränderung und ich mag besonders Gesichtstätowierungen und Blackouttattoos bei Frauen. Ich selbst bin an der Zuckerkrankheit erkrankt und habe deswegen keine Tattoos oder Piercings. Ich habe in meiner Kindheit sehr darunter gelitten, das meine Mutter körperlich krankhaft überempfindlich war, umarmen war verboten, ständig gab sie mir das Gefühl, das ich zu grob war, wie ein Elefant im Porzellanladen. Als meine Mutter vor fünf Jahren an Krebs starb, hat sie es nicht zugelassen, das man ihr Morphium spritzte, weil sie eine so große Angst vor Nadeln hatte. Meine Mutter war es aber auch, die mir von ihren Erlebnissen in ihrer Kindheit erzählt hat. Eine Schulkameradin hatte plötzlich ihren Schlüpfer runtergezogen und wollte, das meine Mutter sie auf den nackten Po schlägt. Meine Mutter hat die Freundschaft zu der Klassenkameradin sofort beendet. Meine Mutter verachtete alle Menschen, die anders waren. Ich selbst war aber fasziniert von dieser Frau aus der Erzählung meiner Mutter, endlich ein Mensch, den man so fest umarmen kann, wie man möchte, bei der ich wie ein Elefant im Porzellanladen sein kann und die mich deswegen sogar noch mehr liebt. Bei einer Masochistin würde ich den Halt finden, den ich immer gesucht habe. Ich entdeckte schon mit sechs Jahren eine dominante sadistische Neigung in mir. Ich schlug heimlich mit dem Gürtel auf mein Kopfkissen und stellte mir vor, dies sei der Po der Schulkameradin meiner Mutter. Mit 12 Jahren entdeckte ich im Nachtschrank meines Vater ein Buch über die Sexgeheimnisse aus aller Welt. Im Buch war ein Foto von einer Frauenbrust, in der viele bunte Stecknadeln reingesteckt waren. Dazu der Text, hier wurde die Brust zum Stecknadelkissen gemacht, die Nadel selbst wird als Phallussymbol gesehen und das Eindringen der Nadel wird als Koitus empfunden. Kurz zuvor hatte ich mit zwölf Jahren das erste Mal und das einzigste Mal gehört, wie meine Eltern im Nachbarzimmer Sex miteinander hatten. Für mich war es die Hölle, der Gedanke, das ich wie ein Mann mit einer Frau Sex habe. Aber dieses Bild mit den Nadeln und dem Text dazu, das hat mich angesprochen, das ist meine Lust, meine Welt. Ich liebe alles, was mit Nadeln zu tun hat, Tätowierungen, Piercings, Playpiercings und Needleplay. Mein Hauptwunsch ist es, eine Masochistin als Freundin zu finden, die mich so mag, wie ich bin. Am liebsten eine Masochisten die mit mir den Happybdsm auslebt, die beim Sex gut gelaut, aufgedreht ist, die mir zeigt, das es ihr gefällt. Eine Frau, die süchtig nach Endorfinen ist. Am liebsten eine dominate Masochistin, die eine sehr stark ausgeprägte Schmerzlust hat und die von mir immer noch mehr will. Die besonders harten SM an ihren Brüsten mag. Harte Schläge mit einem Ledergürtel auf die Brust und lange Nadeln, quer durch die ganze Brust hindurchgestochen. Ich bin jetzt 48 Jahre alt und meine Partnerin dürfte gerne reifer sein wie ich. Ich mag Lachfalten im Gesicht und auch sonst alle Spuren, die das Leben mit sich bringt. Ich habe von meiner Mutter ein großes Haus geerbt, mit viel Platz zum ausleben meiner Träume. Das Haus ist von innen eingerichtet wie eine Burg, weswegen ich mich auch derBurgHerr nenne. Man kann bei mir zu Hause so laut sein wie man will, die Diskretion bleibt gewahrt. Ich bin offen für ein Date, daraus kann eine Freundschaft werden oder sogar eine Partnerschaft. Auch kann die Frau Mutter sein und Kinder haben. Platz genug habe ich. Die Frau die mich niemt, würde später auch das Haus erben. Ich selbst habe keine Kinder.