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Wie haltet ihr als devoter part die Schläge des dominate parts aus?


Nivek91

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ohja natürlich. Bestrafungen mal ausgenommen. Die bereiten mir kein Vergnügen, weil ich meinen Herrn enttäuscht habe. Da müssen die Schmerzen nicht einmal schlimm sein. Die Bestrafung an sich, ist schon Bestrafung...

Aber es geht ja um den Sadismus und um Qualen. Ja ich kann bis zu einem gewissen Punkt sexuelle Lust verspüren. Danach ist es mehr ertragen aus Devotion? Wobei es dann erst richtig bei mir anfängt. Ich liebe das Leiden und die Qualen. Ob Schmerzen, Erniedrigung, Demütigung... Ab einem gewissen Punkt empfinde ich eine andere Art Befriedigung. Es bringt mich dann oft irgendwann in einen Subspace. Ich bin dann völlig berauscht. Mein Herr merkt das immer sofort. Das sind die besten Sessions (nicht zwingend vom Subspace abhängig) Ich bin danach so glücklich und befriedigt. Nur muss mich mein Herr auch etwas zügeln, denn mein Körper brauch auch Pausen um sich zu erholen.

Mein Herr ist kein pathologischer Sadist. Er fügt nur Schmerzen zu, wenn er weiß, dass es mich auf irgendeine Art und Weise befriedigt. Bei Bestrafungen ist das was anderes. Die dienen nicht zur Lust oder sind befriedigend. Daraus soll ich ja lernen.

Ja, das kann ich gut verstehen 😔

(auch wenn ich selten explizit "bestraft" habe und eher mit "wiedergutmachungen"... "arbeite"... well, eig. kamen meine Partnerinnen damit zu mir, nachdem wir einen Konflikt geklärt hatten! 😅 - naja, abundzu haben wir diesen auch wärend dem Sex geklärt, unsere Wut eben in leidenschaft gewandelt... schwierig in Worte zu fassen ohne den Eindruck zu vermitteln wir hätten es wie die Bonobo Affen getrieben x'D - es war nur abundzu, mit etwas "speziellen" Partnerinnen und weder habe noch werde ich je zulassen daß jemand einer Konfliktlösung durch Sex aus dem weg geht! - da beißt man bei mir auf Granit bzw. macht mich erst recht wütend, ich kann Feigheit nicht ausstehen! - gibt nichts zu befürchten wenn man Verantwortung übernimmt!)

 

Maunz, das klingt sehr danach was ich als "brechen" kennengelernt habe - soweit "zu weit" zu gehen (im Willen bzw. Absprache mit der Person!) daß der emotionale Damm bricht und sie sich einfach ausleben kann, das habe ich mit einer Partnerin immerwieder erlebt bzw. sie durch mich - sie war es auch die mir BDSM bereinigte^^

Ja, aftercare ist da essentiell, auch körperlich, gerade wenn diese (gewollten!) "Grenzüberschreitungen" (relativ leichte! - Blut ist zum Glück nur selten geflossen, aber sie brauchte echt einiges xP) Verletzungen verursachten - oft hab ich sie noch während sie sich emotional auslies behutsam versorgt, außer sie brauchte mal einen Moment um mich wiederzuerkennen bevor ich ihr wieder nahe kommen konnte, das fiel mir immer besonders schwer, ich hasse es nichts tun zu können damit sie sich besser fühlt, auch wenn ich logisch verstehe daß ich das ebend bereits getan habe und sie ihre aufgestauten&verbuddelten Emotionen&Gefühle eben dadurch endlich raus lassen kann, ändert nunmal nichts daran daß ich mich emotional jedesmal schuldig für ihren Zustand fühlte, und einfach etwas tun können wollte - manchmal bin ich auch (in Absprache mit ihr!) Tee machen gegangen, sie war da halt wirklich nur ein Bündel Emotionen die ich alle aufeinmal nur schwer ertragen konnte - wenn sie soweit war hab ich sie nat. teils sprichwörtlich "aufgehoben" und in den Arm genommen, und später offen darüber gesprochen was in ihr vorging - es hat ihr leider nicht geholfen ihr grundlegendes Problem zu lösen immer soviel "runterzuschlucken", aber zumindest es wieder zu lösen und zu verarbeiten was zu verarbeiten war. 😕

 

Hm, bin ich dann auch "sadist"? - obwohl es mir keine Lust/Vergnügen bereitet bzw. dies nicht aus ihrem Schmerz sondern aus ihrer Lust ziehe!? 🤔 

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb BlackStarRuler:

Maunz, das klingt sehr danach was ich als "brechen" kennengelernt habe - soweit "zu weit" zu gehen (im Willen bzw. Absprache mit der Person!) daß der emotionale Damm bricht und sie sich einfach ausleben kann, das habe ich mit einer Partnerin immerwieder erlebt bzw. sie durch mich - sie war es auch die mir BDSM bereinigte^^

Nein brechen nicht, denn ich bin nicht gebrochen. Und er überschreitet meine Grenzen nicht. Er dehnt sie aus. Klar gibt es Tage, da kann ich nicht viel einstecken und fange recht schnell an zu weinen. Es gibt aber viele Tage, da gehen wir sehr weit, ohne das ich eine Träne verliere. Ich bin eher im Subspace und genieße. Er hört dann von selbst auf, vielleicht weil er selbst gesättigt ist oder er meinen Körper nicht überstrapazieren will.

Irgendwie klingt das zwischen euch beiden nicht so toll. Vielleicht irre ich mich ja, aber es klingt so, als wollte sie durch SM was kompensieren bzw. sich therapieren. Das Schmerzen helfen können, Gefühle raus zu lassen, stimmt und ist auch in Ordnung. Nur sollte man das auch ohne SM können. Sonst geht es irgendwann in die toxische Richtung.

Du fühltest dich schuldig... auch das klingt nicht gesund. Wenn beide Partner mir diesen Praktiken einverstanden sind und daraus Befriedigung ziehen, dann sollte sich keiner schuldig fühlen. Warum auch?

Hmm kann ich nicht genau sagen. Sexueller Sadist zieht Befriedigung aus beidem. Schmerzen und Qualen zuzufügen und aber auch die Reaktion des Partners zu sehen. Bzw. ist dem sexuellen Sadist wichtig, dass die leidende Person irgendeine Befriedigung daraus erzielt. Wäre ihm das egal bzw. sogar so gewollt, dass sie ohne Befriedigung leidet, spricht das eher für pathologischen Sadismus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Nein brechen nicht, denn ich bin nicht gebrochen. Und er überschreitet meine Grenzen nicht. Er dehnt sie aus. Klar gibt es Tage, da kann ich nicht viel einstecken und fange recht schnell an zu weinen. Es gibt aber viele Tage, da gehen wir sehr weit, ohne das ich eine Träne verliere. Ich bin eher im Subspace und genieße. Er hört dann von selbst auf, vielleicht weil er selbst gesättigt ist oder er meinen Körper nicht überstrapazieren will.

Irgendwie klingt das zwischen euch beiden nicht so toll. Vielleicht irre ich mich ja, aber es klingt so, als wollte sie durch SM was kompensieren bzw. sich therapieren. Das Schmerzen helfen können, Gefühle raus zu lassen, stimmt und ist auch in Ordnung. Nur sollte man das auch ohne SM können. Sonst geht es irgendwann in die toxische Richtung.

Du fühltest dich schuldig... auch das klingt nicht gesund. Wenn beide Partner mir diesen Praktiken einverstanden sind und daraus Befriedigung ziehen, dann sollte sich keiner schuldig fühlen. Warum auch?

Hmm kann ich nicht genau sagen. Sexueller Sadist zieht Befriedigung aus beidem. Schmerzen und Qualen zuzufügen und aber auch die Reaktion des Partners zu sehen. Bzw. ist dem sexuellen Sadist wichtig, dass die leidende Person irgendeine Befriedigung daraus erzielt. Wäre ihm das egal bzw. sogar so gewollt, dass sie ohne Befriedigung leidet, spricht das eher für pathologischen Sadismus.

Hm, well das nenne ich "an den Grenzen entlang segeln" - ist für mich ziemlich normal geworden, braucht aber nat. entsprechend Zeit&Erfahrung miteinander bis man die Grenzen einer Partnerin so gut kennt und die situative Variation so gut einschätzen kann daß man "auf der Welle" bleibt! (ich neige eher zur Vorsicht als es zu übertreiben*) - was du beschreibst hab ich da aber noch mit keiner Partnerin erlebt... ¯\_(ツ)_/¯

*well, weil ich eben sehr leidenschaftlich&***isch bin, mit Partnerinnen mit denen ich diese Seite ausleben kann brauchen wir kein Safeword (würde da allerdings auch nicht viel nutzen xP - da wirken nur ganz klare Signale wieder zu besinnen!), weil wir beide wissen daß wir jeweils nicht zulassen werden daß der Gegenüber uns verletzt! 😉 - klingt geschrieben aber krasser als es ist, schließlich lebt man sich dabei miteinander aus, gleichberechtigt, ebenbürtig, kommuniziert und nimmt einander wahr! - aber die Sorge darum es könne eventuell ins BDSM einfließen ist auch nochimmer nicht völlig weg, auch wenn ich mittlerweile verstehe daß das eine kaum etwas mit dem anderen zu tun hat! (beim BDSM geht man vorallem mit Verstand vor, beim Primal vorallem mit Intuition - beim BDSM nur auf die Intuition zu verlassen kann ebenso fatal sein wie beim Primal der Verstand stört! - es kommt auf die Richtige Mischung an)

"gesättigt"? 🤔 - also, so gern ich auch Lust bereite (auch durch Schmerz), sättigen tut mich das nie! 😅 - ich musste selten aufhören weil ich wirklich nichtmehr konnte (mit dieser einen Partnerin), und ansonsten nur wenn ich gemerkt habe daß meine Partnerin genug hatte oder sie mich darum gebeten hat (bzw. mir klar signalisierte daß es langsam reicht^^)

 

Jaein, für mich war es das auch nicht, aber ihr erleichtertes und heiteres Lachen sowie der Empathische Sex danach waren es für uns beide Wert - ihr war das genug, ich war derjenige der gerne mehr ("The***utisch") damit erreicht hätte - aber jetzlich habe nur ich daraus etwas lernen können, besser mit meiner Empathie umzugehen, nichtmehr sosehr darunter zu leiden obwohl alles gut ist - und auch mich ein wenig besser gegen Akute Emotionen abzuschotten, ohne gleich komplett dicht zu machen (was anfangs noch vor kam, aber das wusste sie auch, wir haben sehr lange&ausführlich darüber gesprochen bevor wir soweit gegangen sind!)

Also Toxisch wurde es zwischen uns nicht und ich bin mir ziemlich sicher daß sie es wirklich nur als Trigger genutzt hat und nicht um irg. zu kompensieren.

 

Meh, Empathie - ich habe das selbe gefühlt wie sie in dem Moment, und war mir nat. bewusst daß ich dafür durch mein Handeln verantwortlich bin - das wog in dem Moment einfach schwerer als die Tatsache daß wir das beide wollten, und das was in ihr vorging gewollt&notwendig ist, weil sie es eben ansonsten unterdrückt, in sich begraben hält und nichtmehr anders loslassen kann! - ich weiß es fällt mir schwer das in Worte zu fassen weil ich nunmal bis zu ihr der festen Überzeugung war BDSM sei nur eine Ausrede für häusliche Gewalt und ich abseits von Partnerinnen die den Kontext real erleben nicht weiß wie ich das was ich davon mittlerweile verstehe in Allgemeinverständliche Worte quetschen soll (weil mir das auch schon mit Partnerinnen allein mit Worten nicht gelingt, wir kommunizieren nunmal mit wirklich allen Mitteln darüber, weil es nunmal auch an Emotionen hängt - ein Schlag ist ≠ Schlag ist ≠ Schlag - es hängt von mehr Faktoren ab als ich Worte kenne es zu beschreiben! xP

(aber für ein grobes Bild, die Beziehung zueinander, wie man sich jeweils und miteinander gerade fühlt, wie man sich generell und generell miteinander fühlt, die Situation aus der man kommt, in der man ist und in welche man vorraussichtlich überzugehen gedenkt, die ominöse "Atmosphäre" welche ihrerseits nur eine grobe Umschreibung vieler kleiner Faktoren ist für die es keine Worte sondern nur "Gefühle"/"Ahnungen"/Wahrnehmungen gibt! - es ist wie das Schimmern einer Chemikalie auf dem Wasser, die durch einen Lufthauch oder sogar nur den Perspektivwechsel verändert werden kann, weil unsere Wahrnehmung nunmal subjektiv ist! - das ganze nur in 3D und unsichtbar, vage, in den besten Momenten spürbar, aber nie greifbar! - und nie vollständig erfassbar, wir haben alle unsere "blindspots", diese zu kennen und mit ihnen umzugehen ist eine Lebenslange Aufgabe - man kann nie alles Kontrollieren, Kontrolle ist eine Illusion, wir können es lediglich beeinflussen, bewusst wie unbewusst - worrauf es ankommt ist worrauf man sein Bewusstsein und seine Wahrnehmung lenkt, und glaube mir bitte einfach, ich weiß mittlerweile recht gut wovon ich rede, auch wenn ich leider kaum eine Ahnung davon habe wie ich daß jemandem nur mit Worten begreiflich machen kann, weil ich mit den Menschen bei denen es drauf ankommt, selten nur auf Worte beschränkt bin, und wenn dann hat man meist bereits die Basis für ein gegenseitiges Verständnis & gemeinsame Sprache miteinander entwickelt! 😉

Hinterher habe ich mich auch nichtmehr schuldig gefühlt, ebenso wie sie hinterher auch wieder sehr gern von mir berührt werden mochte - aber in dem Moment in dem alles aus ihr herausbrach hat sie sich nunmal schlecht gefühlt und daher auch ich mich.

 

Ja so in etwa verstehe ich es auch, aber Sadismus ist für mich eben mit dem Pathologischen verknüpft bzw. von den drei...vier Partnerinnen mit denen ich bisher tatsächlich ernsthaft was in Richtung SM erlebt habe, hat mich keine auchnur ansatzweise als 'Sadist' wahrgenommen - tatsächlich ist allerdings auch daß alle vier erst mit mir BDSM ausgelebt haben, aber zumindest 2 haben sich auch vorher schon dafür interessiert! 😉

Ich hab halt das Gefühl es würde ein falsches Bild vermitteln, als ob es mir Spaß machen oder Freude&/Lust bereiten würde anderen Schmerzen oder gar Leid(en) zuzufügen (zu lassen) - was bis auf eine sehr besondere Situation bei Analsex (ansonsten aber auch bei Analsex definitiv nicht!) nunmal definitiv nicht der Fall ist, im Gegenteil, ich darunter ebenso leiden würde! - ich hab festgestellt daß ich meine Empathie auch bewusst etwas "zur Seite" schieben kann und nichtnur unbewusst völlig verdrängen (wenn mich etwas emotional überfordert (und dann aber immernoch hinterher all das unterbewusst trotzdem wahrgenommene trotzdem ausbade, wenn es mich überflutet sobald ich schlafen gehe xP)), und entsprechend in einem konstruktiven Rahmen auch ohne Lustgewinn erstaunlich viel Schmerz&Leid zufügen kann, ohne daß es mich dann hinterher überflutet, weil ich eben verstehe weshalb/wozu ich es tue, und darauf achte daß es nicht abgleitet! (was nunmal meim größter Horror dabei ist, quasie "die Ausfahrt" zu verpassen ohne es zu merken - ist bis jetzt aber kaum vorgekommen, und ich hab aus den beiden malen gelernt! (sie leider nicht xP - es lag durchaus auch an mir, aber sie hat nicht richtig kommuniziert und es dann vorallem nicht reflektiert! - aber ich hätte auch mehr auf mein Gefühl als auf ihre Aussagen hören sollen! - seither frage ich nichtnur nach sondern lass mir auch nichtmehr einreden alles sei gut wenn es das eindeutig nicht ist - war halt das erste mal ***play xP)

 

Mir ist es definitiv wichtig daß meine Partnerin entweder Lust oder einen konstruktiven Nutzen daraus zieht, ebenso wie ich mir ebend auch von einer Partnerin wünsche auf meine Lust und meinen Nutzen zu achten wenn ich ihr meine Devotion schenke und ihr erlaube im Rahmen meiner Grenzen zu tun was ihr gefällt - ich verstehe eben beide Seiten, weiß wann ich nachfragen kann oder auch muss, und wann ich soweit gehen kann wie sie noch erträgt - deswegen, die dominante Rolle einzunehmen ist für mich ebenso ein Geschenk wie jemandem seine Devotion zu schenken - weshalb ich auch kein Verständnis für Menschen habe die meinen sich hinzugeben sei das größere Geschenk weil der dominante Part ja machen könne was er will (geschlechtsunabhängig!) - wenn der dom. Part aber tatsächlich nur machen würde was er will, würden auch diese Personen wohl kaum noch mitmachen, weil sie davon dann auch nicht viel davon hätten - ebenso ist es mit Wunschzettelsubs, wenn man den dom. Part als Phantasieerfüllungsgehilfen behandelt, hat dieser auch nichtmehr viel davon!

Es kommt auf eine Balance zwischen Grenzen & Freiheiten an! - mit der sich beide jeweils wohl fühlen können.

bearbeitet von BlackStarRuler
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Bestrafungen können variieren. Von leicht bis hart. Und auch mein Empfinden dabei. Kleine Frechheiten mag mein Herr sogar ab und an. Bzw. sind das eher mal lustige Sprüche oder mal ein etwas provokanter Kommentar. Das können kleinere Bestrafungen nach sich ziehen. Und da bin ich nicht gleich maßlos enttäuscht über mich und mein Verhalten und mein Herr genauso wenig. Aber bei größeren Angelegenheiten, wenn ich z.B. gegen eine Regel verstoße (z.B. beim Sex ohne Erlaubnis komme) dann wird sowas härter bestraft und ich fühle mich dementsprechend auch nicht gut. Daher sind Strafen für mich wichtig. Denn danach ist alles wieder gut.

Den Teil machen wir so ähnlich. 

Regeln stellt mein Herr nicht umsonst auf. Ich soll mich daran halten. Eine Bestrafung fühlt sich dann negativ mit einem schlechten Gewissen an. Danach ist es auch wieder gut. Aufgaben soll ich auch erfüllen. Wobei es diese inzwischen nicht mehr so oft wie am Anfang gibt. Kommt ein verlangtes Bild erst um 18.03 an, statt um 18 Uhr, bin ich nicht  total enttäuscht. Das wird einfach geahndet. Ebenso meine vielen Frechheiten zwischendurch. Oftmals ist es dann auch genau richtig und ich brauche das zwischendurch und verhalte mich danach wieder wie gewünscht. Meine kleinen Zickereien nimmt er mir gerne mal.

Was seinen Sadismus betrifft, mag ich es gerne, wenn er den einfach so an mir auslebt. Dann erregt es mich sehr. So nach dem Motto "Was stelle ich jetzt nur mit dir an?" 😁

Er hat allerdings tatsächlich gerne Anlässe für Hiebe. Zu oft wegen jeder Kleinigkeit das Gefühl haben zu müssen bestraft zu werden und mich vermeintlich falsch zu verhalten, mag ich nicht. Auch kein Herbeiführen vom Anlässen, wo es für mich nicht passt.

Beispiel: ich hatte erstmalig die Regel mich im Schlafzimmer das ganze Wochenende nur auf allen Vieren bewegen zu dürfen. Die gibt es nicht als "feste Regel", also war das nicht verinnerlicht. Solche Dinge mag ich zwqr schon und dann auch Erinnerungen daran, aber es muss passen. Morgens kam dann der Befehl ihm Kaffe zu bringen. Den Befehl im Kopf, wollte ich diesen sofort und gut umsetzen! Ich bin also schnell und normal aufgestanden, um ihm den Kaffe zu bringen. Und hatte es echt gut gemeint/wollte gehorsam sein. Dann aber in die "Falle getappt" zu sein, da man ja verboternerweise auf 2 Beinen gelaufen ist um den Kaffee zu holen (um den es NIE ging) und harte Hiebe dafür zu erhalten, das fand ich schon arg fies!

Generell, wenn ich drum weiß, mag ich unsere Challenges. Da gibt es auch "Strafhiebe" und er hat einen "Anlass". Durchaus sieht er dabei gerne auch die Sub scheitern, aber es gibt immer eine reale Chance es zu schaffen! Ich liebe diese Herausforderungen! Und er hat wie gesagt oftmals seinen "Anlass". Das ist zwar eher spielerisch, mir dann aber auch recht egal. Es gefällt mir!

Beispiel: ich muss mit dem Mund aus kleinen Steinen einen Turm auf dem Boden aufbauen. Meine Hände sind dabei auf dem Rücken gefesselt. Schaffe ich das in einer bestimmten Zeit nicht, gibt es Hiebe für jeden nicht geschafften Stein. 3 pro Stein mal angenommen. Es wird immer heikler, die Steine auf die anderen zu setzen... Fallen kurz vor Ablauf der Zeit alle um, ist es halt Pech. Sicher wird Mühe aber berücksichtigt. Sonst könnte ich a) direkt alle Hiebe wählen und b) will ich sicher annehmen, was er für mich vorsieht und stelle mich nicht quer. Angenommen 13 Steine sind aufgebaut. Vom nach vorne runterbücken tut schon der Rücken weh. Die letzten Sekunden, noch 2 Steine... Ich bekomme Panik! Ich habe Angst, wenn ich die mit meinem Zittern noch oben drauf setzen will, dass alles zusammenfällt. Also steige ich aus. Je nachdem was er vorgegeben hat, ist das möglich. Nun bleiben 2 nicht geschaffte Steine = 6 Hiebe DAFÜR.

Kann auch sein, dass ich 30 Minuten knien soll, die Zeit aber selbst schätzen muss. Jede Minute zu wenig gibt eine bestimmte Anzahl an Hieben. Und da hatte ich eines morgens schon so Angst vor harten Hieben, dass ich 2 Stunden und 14 Minuten kniete. Es zermürbt mich irgendwann. "28 Minuten müssten es jetzt sein. Und wenn es doch erst 27 sind? Rechne besser noch 3 zur Vorsicht zurück. 25 kommen hin..." Und so geht das immer weiter. Am Ende wurden aus 30 vorgegebenen Minuten 2 Stunden und 14 Minuten. Natürlich gefällt meinem Herrn das...

Es können verschiedene Challenges gelegentlich in ner Session vorkommen. Was transportieren nur mit der Nippelkette, schmerzende Gewichte, die ich innerhalb einer bestimmten Zeit aufnehmen und von A nach B transportieren muss. Man ist schneller, wenn man sich mehr Gewichte anhängt! Nur schmerzt es auch mehr... Jedes nicht in der Zeit geschaffte zu transportierende Gewicht gibt Hiebe. Lauter solche Sachen. Gäbe endlos Beispiele.

Diese Art Spiel rund um Hiebe schätze ich dann durchaus. Bestrafungen wegen Regelbruch und so weiter, sind dann was anderes. Echte Bestrafungen eben.

Schmerzen sind ebenso variabel für mich. Ich hatte es schon oft, ohne dass es eine Bestrafung war, dass ich Befriedigung aus harten Hieben erlangt habe, bzw erlange. Nicht immer, manchmal ist es auch eher ein "Ertragen". Kommt auf die Stimmung, Ausführung und so an. Richtig Strafe, da ist die Tatsache schon schlimm, neben dem Leiden. Welches dann immer stärker ist, als beim normalen bdsm, sich aber nicht immer in stärkeren Spuren äußern muss. 

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