Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2022 Geschrieben Juli 30, 2022 Diese Geschichte ist durch die Inspiration einer Frau entstanden, von der ich hoffe, sie eines Tages meine Sub nennen zu dürfen - Gruß an ein kleines Schneeflöckchen! Sie ist die erste Geschichte, die ich aus weiblicher Sicht schreibe. Bitte teilt mir in den Kommentaren mit, ob ich das in Zukunft eher lassen soll, oder ob sie euch anspricht! -------+-+--------- Ich drückte die Tür hinter mir ins Schloss und lehnte mich dagegen! Endlich war ich alleine! Sollte die Welt da draußen doch ohne mich wahnsinnig werden! Nicht nur, dass alle von Corona, Krieg und Teuerung reden mussten - nein - da wurden Projekte vorgezogen oder ausgetauscht, die Chefs machten Druck, alles sollte plötzlich gestern fertig werden! Außer dem, was ich gestern wirklich abgeschlossen hatte, weil es ja soo wichtig war - nein, DAS hätte noch Zeit gehabt! Nein, nein, nein! Die Tür war zu! Das Irrenhaus ausgesperrt! Nimm nichts von Draußen mit hier rein! Einmal Durchatmen! Entspannen! Fernsehen? Vielleicht. Erst einmal ins Schlafzimmer und die Kleidung ablegen. Neue herauslegen, irgendwas sehr bequemes. Ach was, es war heiß - Unterwäsche würde für den Abend reichen. Ich griff mir ein Höschen und warf es aufs Bett, direkt auf das Paket. Paket? Wo kam das denn her? Zu meiner Wohnung hatte nur ich einen Schlüssel. Außer... ich schluckte. ER war hier gewesen! ER war extra 100 km gefahren, um mir ein Paket aufs Bett zu legen. Nein, wahrscheinlich war ER noch da, versteckte sich, beobachtete mich! Ich widerstand der Versuchung, nach ihm zu rufen - wenn ER sich nicht zeigen wollte, würde ER nicht auf einen Ruf von mir erscheinen. Vielleicht hatte ER auch nur irgendwo eine Kamera versteckt? Nein, das war nicht abgesprochen, das würde ER nicht machen! Oder ER hatte ganz simpel nur das Paket hier gelassen. Nun gut, ein Paket war ein Geschenk, und Geschenke sollte man auspacken. Nun erst fiel mir der Brief auf, der an dem Paket festgeklemmt war. Ich nahm ihn ab. Dickes Papier, fast wie Pergament. Eine altmodische Schrift - hatte ER einfach diesen Schrifttyp beim Drucken genommen? Oder konnte ER Kalligraphie? Bei ihm hätte mich das nicht gewundert, ER rückte gerne vollkommen überraschend mit Fähigkeiten heraus, die ich noch nicht kannte. Zum ersten Mal, als ER mich geleckt hatte. Wenn sein Bart... Ich schüttelte mich. Auf dem Umschlag entzifferte ich die Worte: "Für meine Sub". Ja, es war von ihm. Hatte ich je daran gezweifelt? Vorsichtig brach ich das Siegel. Das Siegel aus rosa Wachs. Rosa Wachs... Mir liefen noch Schauer über den Rücken, wenn ich daran dachte, wie ER das letzte Mal das Wachs eingesetzt hatte. Es war ein ständiges Auf und Ab gewesen, und ER hatte mich mit dem Wachs immer wieder heruntergebracht. Am Ende hatte ich keine einzelnen Wachstropfen am Körper, sondern eine massive Platte, die ER vorsichtig löste. Davon hatte ich jedoch nur wenig mitbekommen, nachdem ich nach 3 Stunden des Hinhaltens endlich erlöst wurde. Mehrfach. Man nannte den Orgasmus auch den "kleinen Tod". Damals war es eher ein Mittlerer gewesen, denn ich konnte mich anschließend gar nicht mehr rühren. Ich schüttelte auch den Gedanken ab. Zurück zum Brief. "Meine Liebste! Es ist mein Wunsch, dass Du Deine Wohnung um 20:30 verlassen und an Deinem Körper ledglich die Kleidungsstücke tragen wirst, die Du in diesem Paket vorfindest. 20 Minuten später wirst Du Dich auf dem Waldweg einfinden, den Du noch gut in Erinnerung hast. Wenn Du dort ankommst, wird es fast dunkel sein. Du wist trotzdem eine Markierung auf dem Weg erkennen. Hier wirst Du auf mich warten, nach vorne schauen und die Hände auf dem Rücken halten. Man wird sich um Dich kümmern." Ja. Der Waldweg. Den hatte ich sehr gut in Erinnerung. Ich trug damals die billigste Kleidung, die beim Diskonter zu finden war - der Stoff eine Stufe haltbarer als Papier. T-Shirt und Minirock. ER gab mir eine Minute Vorsprung, dann begann ER, mich zu jagen. Ich wusste, dass ich ihm nicht davonlaufen konnte - ohne Schuhe am Waldboden - und kauerte mich irgendwo hinter einen Baum. Ich wartete endlos, war mir schon sicher, dass ER mich nicht finden würde. Schaute mich gehetzt um. Wovor hatte ich mehr Angst? Dass ER mich nicht fand? Ich ganz alleine im Dunkeln war? Oder davor, dass ER plötzlich... ER fiel mich vollkommen überraschend von hinten an, zwang mich auf den Boden und begann, meine Kleidung zu zerfetzen. Ich wehrte mich instinktiv, hatte aber wegen seines größeren Gewichtes keine Chance. ER saß auf mir und legte mir Manschetten mit Klettverschlüssen an. Fixierte die Hände auf dem Rücken. Biss mir zärtlich bis mittelhart in alle möglichen Körperstellen, das Wild war erlegt. Und dann nahm ER mich und ich schrie meine Geilheit in den Wald hinaus. Ich schüttelte mich. Zurück zum Paket. Ich öffnete es vorsichtig und fand ein Kleid - schwarz, selbst meiner Oma wäre es zu altmodisch erschienen, knöchellang. Aus welchem Museum hatte ER das ausgebuddelt? Schwarze Lederstiefel, halterlose Strümpfe. Und ein Korsett, ebenfalls schwarz. Ein Blick zur Uhr - Duschen würde nicht mehr ausgehen, aber wenn wir im Wald gespielt hatten, war meist eingehendes Säubern sowieso das Folgeprogramm. Ich hoffe, ER hatte gute Laune - ich wollte nicht schon wieder eiskalt duschen müssen, mit extra mitgebrachten Wassrkanistern... Oder mich im Bach waschen... Nun ja, erst einmal anziehen. Ich begann mit den Strümpfen. ER war lieb und hat mir extra Lange herausgesucht - ich hasste es, wenn meine Oberschenkel aneinander rieben, daher trug ich normalerweise keine Kleider oder Rocke. Aber wie ich ihn kannte, würde ich dieses ... Monstrum von Kleid ... nicht lange tragen. Was als Nächstes? Das Kleid als Letztes, und wenn ich einmal das Korsett trug, würde ich Probleme haben, die Stiefel anzuziehen. Lederstiefel, sehr lang, sie reichten bis in die Mitte meiner Oberschenkel. Nicht einfach, da reinzukommen. Das Korsett erst einmal wegzulassen, erwies sich nun als gute Entscheidung. Das Korsett...wie sollte man so etwas alleine anziehen? Die Vorspannung war ok, ich konnte es so gerade vorne schließen. Aber natürlich war es nicht eng geschnürt, das war unmöglich. Außer...ich wagte es. "Herr? Sind Sie da? Wenn ja, würden Sie mir bitte das Korsett enger schnüren?" Keine Reaktion. Außer, dass ich den Eindruck hatte, dass das Licht nachließ. Ja, es war deutlich dunkler als vorher. Ich kontrollierte den Docht der Petroleumlampe. Nein, der war noch lang genug. Nun das Kleid. Die Spitzen und Rüschen - der letzte Schrei der Manufaktur - ich liebte es! Es war so raffiniert geschnitten, dass ich es selber zuknöpfen konnte und keine Dienstmagd dafür benötigte. Ein Blick in den Spiegel. Ja, ich war schön! Meine langen blonden Haare bildeten einen herrlichen Kontrapunkt zur Schwärze des Kleides. Ich löschte das Licht und verließ die Wohnung. Draußen lag ein leichter Nebel in der Luft, die Gaslaternen sogten für eine schummrige Atmosphäre. Ich winkte eine Droschke heran und nannte den Zielort. Der Kutscher war konsterniert, denn um diese Zeit wagten sich anständige Frauen normalerweise nicht alleine in diesen Wald. War ich also unanständig? Oder mutig? Ich wusste nur, dass ich IHN wieder sehen würde. Spüren würde! Ihm dienen durfte! Ich betrachtete die Bank in der Droschke. Leder, das würde kalt sein. Ich schlug das Kleid zurück - ich hatte die permanente Anweisung, dass beim Sitzen kein Stoff zwischen mich und die Sitzfläche kommen durfte. Ich sog die Luft ein. Kälter als erwartet. Die Kälte drang direkt in mich ein, wie ER es sonst tat. Ich rutschte etwas hin und her. Wahrscheinlich würde sich der Fahrer am Ende seiner Schicht über den Fleck auf der Bank wundern. Aber ich war für IHN jetzt schon zwei Wochen keusch. Gestern erst war mir erlaubt worden, mich bis kurz vor die Erlösung zu bringen, aber den letzten Schritt versagte ER mir. Manchmal war ER grausam. Aber zu sich war ER genauso grausam, und ich hätte gerne gewusst, warum! Während ich bei der Fahrt durch das Droschkenfenster sah, war mir jede Sekunde meine unsichtbare Nacktheit bewusst. Am Ziel der Fahrt spürte ich die Blicke des Fahrers in meinem Rücken, als ich den Wald betrat und die Dunkelheit mich verschluckte. Der Weg lag vor mir. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Der Mond spendete ein fahles Licht, und auf dem Weg lagen Steine. X-Förmig angeordnet. Das musste die Stelle sein, von der ER geredet hatte. Ich stellte mich genau darauf und legte die Hände auf meinen Rücken. Bis auf die Tiere der Nacht war alles still. Nicht, dass ich Angst gehabt hätte, sicher war ER hier und wachte über mich. Etwas raschelte. Ein Tier? Waren das Schritte? War ER schon die ganze Zeit hier? Ja, da näherten sich Schritte hinter mir. Waren das Seine? Schwer zu sagen, sie waren sehr langsam. Seinen Gehstock hörte ich nicht, aber den brauchte ER auch nicht zum Gehen. ER war mehr ein modisches Accesoire. Und letzte Überzeugungshilfe, wenn ich wieder einmal zu widerspenstig war. Nun stand ER direkt hinter mir. Sollte ich etwas sagen? Ihn begrüßen? Mich umdrehen und vor ihm knien? Nein, die Anweisung war klar. Hier stehen und die Hände auf dem Rücken halten. ER kam noch näher, Seine Brust berührte meinen Rücken. Ich musste meine Hände zügeln, damit sie nicht auf eigene Faust auf Erkundungsreise bei ihm gingen. Er umfasse meine Schultern, und mein Körper bebte. Diese warmen Hände, nur durch eine dünne Stoffbahn von meiner Haut getrennt... ER hätte jetzt alles von mir haben können. Und wie ich mich kannte, bekam ER es auch bald. Seine Hände glitten an meinen Armen herunter. Führten die Hände an meine Seiten. Ein kurzer Druck - ich wusste, dass sie nun dort bleiben sollten. Wie durch Zauberei hielt ER mein Halsband in der Hand und legte es mir zärtlich um. Nun gehörte ich ganz ihm. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Er begann, mein Kleid zu öffnen. Dann legte ER die Hand wieder auf meine Schultern, schob aber das Kleid langsam von den Schultern. Als der kritische Punkt erreicht war, zog der schwere Stoff es herunter. Der kühle Nachtwinde spielte nun mit meinem entblößten Körper und ich atmete heftig. ER nahm meine Haare und legte sie nach vorne. Dann spürte ich seine Hände am Korsett nesteln. ER schnürte mich mit geübter Hand von unten nach oben kräftig zu. Ich war nun gezwungen, deutlich gerader zu stehen, weil das Korsett mir diese Haltung aufzwang. Atmen wurde schwer, und ich fürchtete, dass meine Brüste nach und nach oben herausgedrückt würden. Eigentlich war es ja hoch genug, dass sie darin verschwinden sollten. Alleine, der Druck war so stark, dass sie weiter und weiter nach oben gedrückt wurden. Endlich war ich eng geschnürt. ER nahm meine Hände, schnallte Ledermanschetten darum und fixierte sie auf dem Rücken. Ich war nun vollkommen wehrlos, hilflos, entblößt und IHM ausgeliefert. Das war nahe an der Erfüllung. Er stupste in meinen Rücken. "Geh!" flüsterte er. Ich blieb stehen. Ab und zu reizte es mich, ihn zu reizen. Die Überzeugungshilfe brauchte nur einen Schlag auf meinen Hintern und ich setzte mich in Bewegung. Der erste Schritt praktisch nackt diesen öffentlichen Weg entlang. Um diese Zeit war hier zwar niemand, aber wer wusste, ob es nicht doch ein den Einen oder Anderen Nachtschwärmer gab? Noch ein Schritt. Bildete ich es mir ein, oder hörte ich bei jedem Schritt ein deutliches Schmatzen, das aus meinem Schoß kam? Nein, keine Einbildung. Meine Säfte flossen frei. Langsam ging ich den Weg entlang. Alleine. ER blieb zurück. Ich ging weiter, ich hatte meinen Befehl. Was musste ein zufälliger Beobachter von mir denken? Schlampe? Freiwild? Immer weiter, bis ich seine schnellen Schritte hinter mir hörte. ER überholte mich und klinkte meine Leine in das Halsband. Zog mich hinter sich her, den kleinen ausgetretenen Pfad entlang. Den von uns ausgetretenen Pfad.... Bis wir die Lichtung erreichten. Er band meine Leine an einem Ast fest, so wie immer. Die Spreizstange lag vor meinen Füßen, und ER befestigte sie sogleich daran, sodass meine Beine nun weit auseinander standen. Ein kurzer, prüfender Griff zwischen meine Beine - dann besah ER sich seine Finger. Die Feuchtigkeit schien ihm zu gefallen und ER leckte sie genüsslich ab. Dann löste ER meine Fesseln, um meine Hände vor meinem Körper an einem Seil zu befestigen. Ein Ruck, und die Arme standen senkrecht nach oben. Dabei rutschen meine Brüste aus dem Korsett. Meine ganze Weiblichkeit stand ihm damit zur Verfügung. Und dann begann sein Spiel. Ich spürte zuerst seinen Atem zwischen meinen Beinen. Dann seine Zunge, wie sie einmal durch die Spalte leckte, ganz langsam. Dann den Kitzler umkreiste, während zuerst einer, dann zwei Finger in mir verschwanden und sich nervenzerfetzend langsam auf und ab bewegten. Da ich schon mehr als bereit war, begann ich zu stöhnen. Meine Hüften bewegten sich, um die Finger dorthin zu führen, wo ich sie brauchte. Irgendwann hörte ER auf. Mein Unterleib suchte ihn, wollte noch einmal berührt werden. Würde eine Berührung reichen? Wahrscheinlich nicht. Aber ich wollte es! "Bitte, Herr, noch ein bisschen", flüsterte ich. Für mehr fehlte die Luft. Statt dessen erblühte Feuer auf meinem Hintern. Erst rechts, dann links. Ein kurzer, scharfer Schmerz. Flogger? Gerte? Noch einer. Gerte, ganz klar. Und wieder einer. Zählen musste ich bei IHM nur selten. Stattdessen konnte ich mich auf mein Innerstes konzentrieren. Auf die abschwellende sexuelle Stimulation und die ansteigenden Schmerzen. Dann auf seinen Körper, der den Meinen nun von hinten berührte, sodass ich mich an ihn lehnen konnte. ER war mein Fels in der Brandung, mein Halt. Seine Hände knetete meine Brüste, um sich dann wieder um meinen Kitzler zu kümmern. Ich warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ja, noch ein bisschen! Stattdessen sah ich, wie ER die Kerze entzündete. Rosa. "Bitte, Herr!" Er hielt mich noch ein paar Minuten kurz vor der Erlösung, lies mich aber nicht den letzten Schritt machen. Dann hatte die Kerze seiner Meinug nach genug Wachs verflüssigt und ER hielt sie über meine Brüste. "Herr, aber das Wachs könnte das Korsett...das ist soch so schön..." keuchte ich. "Auch wenn Du darin einfach wunderschön aussiehst, hast Du in diesem Punkt Recht! Das Wachs soll Deinen Körper zieren, nicht Deine Kleidung!" Er trat hinter mich und löst die Schnürung. Das Korsett fiel zu Boden und die Welt bewegte sich etwas schneller. Ich keuchte auf. Endlich wieder richtig Luft bekommen! Aber leider hatte ER die Kerze nicht vergessen, den ER machte genau da weiter, wo ER aufgehört hatte. Der erste Tropfen auf meiner Beust war ein stechender, aber schnell nachlassender Schmerz. Ich warf mich so weit nach hinten, wie es die Fesseln zuließen. Aber ER nutzte die Gelegenheit, und lies das Wachs nun auf meinen Bauch träufeln, der nun besser zugänglich war. Ich schaukelte wieder nach vorne, und das Spiel begann von Vorn. Ich wusste nicht, wie lange ER es spielte, denn ER verstand es, mich ab und zu durch leichte Berührungen an den richtigen Stellen wieder in Fahrt zu bringen. Nur um dann mit dem Wachs fortzufahren. Irgendwann löschte ER die Kerze und ich atmete auf. Bis ich den Flogger in seiner Hand sah. Er sagte immer: "Es gibt nur eine Methode, Wachs richtig von Körper zu entfernen." Er stellte sich vor mich und fragte: "Bist Du bereit?" Ich nickte nur. Er streichelte über meine Haare, legte seinen Mund auf meine Lippen, und seine Zunge fand ihren Weg hinein. Rollte sich und ER lies etwas Speichel in meinen Mund fließen. Und dann begann der Flogger zu tanzen. Brust, Bauch, Rücken (Da gab es doch gar keinen Wachs? Egal, ER wollte es so und damit war es so!) Irgendwann war es vorbei. Ich keuchte nur noch. Er hielt einen kleinen Zettel in der Hand. Im Mondlicht konnte ich "Strafbuch" lesen. "Hiermit sind Deine Vergehen getilgt, Du warst sehr kooperativ!" Ich konnte nur noch keuchen "Bitte, Herr, nehmen Sie mich jetzt! Bitte!" Er lächelte. Löste meine Fußfesseln und wies mich an, mich mit den Händen gut festzuhalten. Dann kniete ER sich vor mich und begann mit seiner Zunge an meiner Spate zu arbeiten. Irgendwann begann ich zu zucken, und ER ergriff meine Füße, hob sie auf und legte meine Beine um seine Hüften, während ER in mich eindrang. ER bewegte sich in mir, mal schneller, mal langsamer. Und als ich endlich auf der Welle des Glücks reitete, bemerkte ich, wie sein Körper sich ebenfalls versteifte. Wie wir in sein Auto kamen, weiß ich nicht mehr. Ich trug einen Bademantel, und ER schenkte mir Tee aus einer Thermoskanne ein, und wir redeten. Ich erzählte von Droschken und der alten Zeit und ER lächelte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 31, 2022 Autor Geschrieben Juli 31, 2022 Also... ob es gefällt oder nicht: Manöverkritik vom schriftstellernden Buchhändler. Was den Einstieg angeht definitiv alles richtig gemacht. Ich will (ich möchte nicht, ich will) von einer Story die ich zu lesen anfange neugierig gemacht werden. Ich möchte von den ersten Sätzen in die Geschichte "hineingezogen" werden und genau das ist mir hier passiert. SO und NICHT anders machen es professionelle Schriftsteller. Die ersten Sätze haben Fragen aufzuwerfen die ich beantwortet haben will. Nur deshalb liest der Mensch weiter. Ich bin vor kurzem von einer Leserin in einer Rezension für mein Romanheldin "Nora" gelobt worden. Ein größeres Lob kann man als Schriftsteller nicht bekommen. (Noras einhundertacht Arten zu sterben - falls Interesse besteht ;-) Ich kann dir leider nicht die gleiche Ehre erweisen, ich bin nun mal ein Mann, aber auch ich hatte das Gefühl den Text einer Frau zu lesen. Für meinen Geschmack könnte die Vorbereitung auf die Session ein bisschen mehr Pepp und Tempo brauchen, das mag aber durchaus daran liegen, das die Uhr gerade 00:14 Uhr anzeigt. Wenn ich die Geschichte alles in allem nicht interessant, kurzweilig und unterhaltsam gefunden hätte, wäre diese Rezension sehr viel kürzer ausgefallen. Und da ich nun mal Buchhändler geworden bin weil ich Ahnung von der Branche haben wollte, hier noch ein Lesetipp falls deinerseits Bedarf oder Interesse besteht: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey. Band 1 (Band 2 muss man sich nicht zulegen, darin wiederholt er recht viel was im 1. Band auch schon vorkam.) (Kleinigkeiten am Rande: - Zu inflationäre Verwendung von ! Im ersten Absatz - Das "ER" in dem Satz mit dem Stock den er immer bei sich hat ist so geschrieben als ginge es um den Dom, passt nicht :-) ER war mehr ein modisches Accesoire. - Der kühle Nachtwind(e) spielte nun... - Tropfen auf meiner Beust - auf der Welle des Glücks reitete, (ritt) ) Ich wünsche dir gutes Gelingen bei weiteren Geschichten und spreche hiermit auch für diese eine definitive Leseempfehlung aus.
Sp**** Geschrieben August 1, 2022 Geschrieben August 1, 2022 ... ich bin "nur" ein einfacher Leser ........ 😊 Ich rezensiere kurz: Mir gefällt die Geschichte sehr gut, auch Dein Schreiben aus weiblicher Sicht. Ob Du aus weiblicher oder männlicher Sicht schreiben sollst? Schreib, aus welcher Sicht Du schreiben möchtest, aber schreib (bitte) ! ... 😊 Ich wünsche Dir viele weitere Inspirationen (und uns viele weitere Geschichten). Danke!
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 2, 2022 Autor Geschrieben August 2, 2022 Gestern um 00:20 Uhr, schrieb Padraig: Also... ob es gefällt oder nicht: Manöverkritik vom schriftstellernden Buchhändler. Was den Einstieg angeht definitiv alles richtig gemacht. Ich will (ich möchte nicht, ich will) von einer Story die ich zu lesen anfange neugierig gemacht werden. Ich möchte von den ersten Sätzen in die Geschichte "hineingezogen" werden und genau das ist mir hier passiert. SO und NICHT anders machen es professionelle Schriftsteller. Die ersten Sätze haben Fragen aufzuwerfen die ich beantwortet haben will. Nur deshalb liest der Mensch weiter. Ich bin vor kurzem von einer Leserin in einer Rezension für mein Romanheldin "Nora" gelobt worden. Ein größeres Lob kann man als Schriftsteller nicht bekommen. (Noras einhundertacht Arten zu sterben - falls Interesse besteht ;-) Ich kann dir leider nicht die gleiche Ehre erweisen, ich bin nun mal ein Mann, aber auch ich hatte das Gefühl den Text einer Frau zu lesen. Für meinen Geschmack könnte die Vorbereitung auf die Session ein bisschen mehr Pepp und Tempo brauchen, das mag aber durchaus daran liegen, das die Uhr gerade 00:14 Uhr anzeigt. Wenn ich die Geschichte alles in allem nicht interessant, kurzweilig und unterhaltsam gefunden hätte, wäre diese Rezension sehr viel kürzer ausgefallen. Und da ich nun mal Buchhändler geworden bin weil ich Ahnung von der Branche haben wollte, hier noch ein Lesetipp falls deinerseits Bedarf oder Interesse besteht: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey. Band 1 (Band 2 muss man sich nicht zulegen, darin wiederholt er recht viel was im 1. Band auch schon vorkam.) (Kleinigkeiten am Rande: - Zu inflationäre Verwendung von ! Im ersten Absatz - Das "ER" in dem Satz mit dem Stock den er immer bei sich hat ist so geschrieben als ginge es um den Dom, passt nicht :-) ER war mehr ein modisches Accesoire. - Der kühle Nachtwind(e) spielte nun... - Tropfen auf meiner Beust - auf der Welle des Glücks reitete, (ritt) ) Ich wünsche dir gutes Gelingen bei weiteren Geschichten und spreche hiermit auch für diese eine definitive Leseempfehlung aus. Lieber Padraig! Danke für die ausführliche Rezension! Die beiden von Dir angeführten Bücher habe ich bereits, dazu einige andere Standardwerke wie z.B. Dramatisches Schreiben von Lajos Egri. Zum ER: Stimmt vollkommen - wenn man kurz vorm Hochladen sieht, dass man etliche ERs klein gelassen hat und dann mit Suchen und Ersetzen rüber geht, passiert so was. :-)
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 2, 2022 Autor Geschrieben August 2, 2022 Vor 14 Stunden, schrieb Spieler: ... ich bin "nur" ein einfacher Leser ........ 😊 Ich rezensiere kurz: Mir gefällt die Geschichte sehr gut, auch Dein Schreiben aus weiblicher Sicht. Ob Du aus weiblicher oder männlicher Sicht schreiben sollst? Schreib, aus welcher Sicht Du schreiben möchtest, aber schreib (bitte) ! ... 😊 Ich wünsche Dir viele weitere Inspirationen (und uns viele weitere Geschichten). Danke! Auch Dir danke für die Rezension. Zwei weitere Geschichten hatte ich ja schon vor einiger Zeit eingestellt, und da kommen vermutlich noch mehr!
Sp**** Geschrieben August 2, 2022 Geschrieben August 2, 2022 vor 2 Stunden, schrieb SIrSator: ... und da kommen vermutlich noch mehr! Ich freu mich darauf.
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