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Wann fängt Dominanz an❓


micha61

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@masterofdreams meine dominante Ausstrahlung überstrahlt deine mit Sicherheit...🤭🤭🤭 (sorry! Ich kann halt nicht anders...)

Wie könnte ich da widersprechen?;)

Geschrieben (bearbeitet)

Grins. Noch eins wenn ich es früher mit dem Kochlöffel bekam war das schon nee harte Nummer. Meine Dominate erzählte mir neulich das sie 10 Kunden hat die es etwas härter brauchen. Worauf ich meinte da gehöre ich wohl nicht zu, sie sagte nur "Du bist nee ganz andere Nummer, was du ab kannst hätte sie noch nicht erlebt", Weiß bis heute nicht ob ich das als Kompliment werten soll.

Ist das hier der Junker nach immer mehr, wie das der Menschen nach immer mehr zu streben? Aus der Sicht des Maso`s kann man sich ausrechnen wohin das führt.

P.S. Bin übrigens ein Switch.

bearbeitet von Po_versohlen
Geschrieben (bearbeitet)

Mmmhhh ich beziehe es mal auf mich und meine Wahrnehmung und gehe in ein Zwiegespräch mit mir 😅. Habe ich eine dominante Art an mir, definitiv! Ordnen sich mir freiwillig Menschen unter und nehmen mich als dominant wahr, auch das! Auf Arbeit werde ich respektiert und gefürchtet was an meiner Ausstrahlung, Durchsetzungsfähigkeit, meiner Ruhe, meines Selbstbewusstseins und meiner Position liegt. Genieße ich diese Wahrnehmung? Auf Arbeit sehr und im privaten eher weniger. Möchte ich meine dominante Art (führen/anleiten, konsequent, bestimmend, fordernd, fürsorglich) auch im BDSM ausleben ausleben? Nein. Ich bin eine Alpha Sub, dominant im Alltag und in der Beziehung zu meinem Herrn devot, aber eben nur bei ihm.

Wie ist meine Wahrnehmung von anderen dominanten Persönlichkeiten? Also tatsächlich sind für mich persönlich alle erstmal auf Augenhöhe und wenn man sich kennenlernt ändert sich meine Wahrnehmung auf das Gegenüber. Es gibt Menschen in meinem Umfeld bei denen ich eine dominante Art spüre, aber eigentlich ist das nichts worauf ich außerhalb meines gelebten BDSM achte.

Kann ich mich anderen Menschen außerhalb meines BDSM unterordnen, klares nein… muss ich es manchmal aufgrund von gesellschaftlichen Normen tuen, ja.
 

bearbeitet von Transparent
AndersimNorden
Geschrieben

Als ich weiss das ich keine Dominanz ausstrahle, sogar eher Opferausstrahlung, dafür wurde und werde ich wohl zu oft im Leben von anderen herausgefordert. Aber das ist auch ganz witzig eigentlich, ob es nun in der Schulzeit Mitschüler und Lehrer waren, im Arbeitsleben die Vorgesetzten oder im auch Alltag. Wenn sie schlau sind und es merken, lassen sie vorher ab, wenn nicht... ich kenn das Ergebnis daraus im Vorfeld, sie werden handzahm oder meiden mich so gut wie sie es können. Komischerweise sind es gerade die charakterlichen dominanten Menschen, die mich nicht herausfordern und in gewisserweise ist es von Anfang an ein Umgang auf gegenseitiger respektvollen Augenhöhe. Und ich könnte jetzt mehrere Dutzend Stories aus meinem Leben erzählen was die Thematik betrifft...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Transparent:

Mmmhhh ich beziehe es mal auf mich und meine Wahrnehmung und gehe in ein Zwiegespräch mit mir 😅. Habe ich eine dominante Art an mir, definitiv! Ordnen sich mir freiwillig Menschen unter und nehmen mich als dominant wahr, auch das! Auf Arbeit werde ich respektiert und gefürchtet was an meiner Ausstrahlung, Durchsetzungsfähigkeit, meiner Ruhe, meines Selbstbewusstseins und meiner Position liegt. Genieße ich diese Wahrnehmung? Auf Arbeit sehr und im privaten eher weniger. Möchte ich meine dominante Art (führen/anleiten, konsequent, bestimmend, fordernd, fürsorglich) auch im BDSM ausleben ausleben? Nein. Ich bin eine Alpha Sub, dominant im Alltag und in der Beziehung zu meinem Herrn devot, aber eben nur bei ihm.

Wie ist meine Wahrnehmung von anderen dominanten Persönlichkeiten? Also tatsächlich sind für mich persönlich alle erstmal auf Augenhöhe und wenn man sich kennenlernt ändert sich meine Wahrnehmung auf das Gegenüber. Es gibt Menschen in meinem Umfeld bei denen ich eine dominante Art spüre, aber eigentlich ist das nichts worauf ich außerhalb meines gelebten BDSM achte.

Kann ich mich anderen Menschen außerhalb meines BDSM unterordnen, klares nein… muss ich es manchmal aufgrund von gesellschaftlichen Normen tuen, ja.
 

Gut beschrieben und eine interessante Betrachtungsweise. Würde bedeuten eine Dominante Ausstrahlung JA im Leben und also auch bei Devoten, die aber nix mit meinem Fetisch zu tun hat. Also ein SADO und MASO (Switch) im Bereich Spanking / Whipping JA aber weder Dominant noch Devot. Ja das kann sehr gut auch für mich zutreffen, weil ich mit den echten Devoten nicht umgehen kann, das ist nicht meine Welt wenn ein Mensch sich total aufgibt. Im Spiel ist es was anderes da kusche ich ja auch wenn ich meine MASO Ader auslebe oder wenn ich im SADO Bereich bestrafe.
Okay kann ich ja für mich so sehen, ich muss ja nicht irgendwas sein. Denke das das dann eine persönliche Einschätzung ist, die aber mit dem Thema und der teilweise hier sehr interessanten Diskussion hier nix zu tun hat.

"Hey ich bin nicht Dominant sondern will dich nur verprügeln" hört sich erstmal nicht so prickelnd an. :joy:

bearbeitet von Po_versohlen
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Po_versohlen:

Gut beschrieben und eine interessante Betrachtungsweise. Würde bedeuten eine Dominante Ausstrahlung JA im Leben und also auch bei Devoten, die aber nix mit meinem Fetisch zu tun hat. Also ein SADO und MASO (Switch) im Bereich Spanking / Whipping JA aber weder Dominant noch Devot.
Okay kann ich ja für mich so sehen, ich muss ja nicht irgendwas sein. Denke das das dann eine persönliche Einschätzung ist, die aber mit dem Thema und der teilweise hier sehr interessanten Diskussion hier nix zu tun hat.

"Hey ich bin nicht Dominant sondern will dich nur verprügeln" hört sich erstmal nicht so prickelnd an. 

Verstehe gerade nicht was Du mir erzählen willst. Sado und Maso im BDSM sind Neigungen, was hat dies nun mit Dominanz und Devotion zu tun.

Für mich liegt Dominanz in der Wahrnehmung und da jeder eine andere Wahrnehmung hat, ist auch nicht jede/r für den anderen dominant… kann man schätze ich auch teilweise auf Devotion ausweiten.

Geschrieben

Hab nur eine Feststellung für mich getroffen was ähnlich wie dein Beitrag nix mit dem Thema was hier diskutiert wird zu tun hat.

Geschrieben
Vor 41 Minuten , schrieb AndersimNorden:

Als ich weiss das ich keine Dominanz ausstrahle, sogar eher Opferausstrahlung, dafür wurde und werde ich wohl zu oft im Leben von anderen herausgefordert. Aber das ist auch ganz witzig eigentlich, ob es nun in der Schulzeit Mitschüler und Lehrer waren, im Arbeitsleben die Vorgesetzten oder im auch Alltag. Wenn sie schlau sind und es merken, lassen sie vorher ab, wenn nicht... ich kenn das Ergebnis daraus im Vorfeld, sie werden handzahm oder meiden mich so gut wie sie es können. Komischerweise sind es gerade die charakterlichen dominanten Menschen, die mich nicht herausfordern und in gewisserweise ist es von Anfang an ein Umgang auf gegenseitiger respektvollen Augenhöhe. Und ich könnte jetzt mehrere Dutzend Stories aus meinem Leben erzählen was die Thematik betrifft...

Das würde ich nicht als Opferausstrahlung bezeichnen, sondern die anderen unterschätzen Dich. Du bist wohl nen Pokerface. Ja Pokerface bin ich auch gern, nur auf meine Optik reduziert wurde ich auch des Öfteren unterschätzt. Da kam es für das Gegenüber schon zu unangenehmen Situationen und es hat mich selbst etwas gelernt unterschätze nicht Dein Gegenüber wenn Du die Person noch nicht richtig kennst.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Ruby81:

Sehr passend geschrieben, danke dafür.
Auch muss es keine Peitsche geben um Dominant zu sein. Da wird wohl bei manchen Kommentaren hier was verwechselt. Ausgestrahlte Dominanz ist das was triggert (Blicke , Worte Gesten, ...) nicht unbedingt die Peitsche, der Gürtel etc.. meine Meinung 🤷🏻‍♀️und nun....ein schönes Wochenende euch 😊

 

Geschrieben

dominanz fängt im kopf an und nicht immer beim schlagen, blicke und gesten können dabei sehr hilfreich sein

 

Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb stallion:

dominanz fängt im kopf an und nicht immer beim schlagen, blicke und gesten können dabei sehr hilfreich sein

 

Das meine ich 🤷🏻‍♀️

AndersimNorden
Geschrieben

@Transparent mag sein, mir aber egal was andere von mir denken, halten, einschätzen. kack nur nicht auf meinen hof sonst fütter ich dich damit. aber ein pokerface bin ich bestimmt nicht ;-)

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Intensität:

Ich habe hier schon soviel Unsinn gelesen.
Immer wieder wird er noch getopt!
Manches liest sich eher nach narzisstischer Störung, als nach Dominanz oder Brat sein.
Ein Tummelplatz von falscher Selbstwahrnehmung.

@Intensität du wirst doch jetzt wohl nicht mich damit meinen? 😉 Ich würde es allerdings verkraften, wenn mein Humor fälschlicherweise als narzistische Störung betrachtet würde... Ich verkrafte es sogar, wenn jemand dominanter ist als ich...😂😂😂 Bewusst dominant zu sein oder absichtlich so zu wirken, wäre mir viel zu anstrengend. Entweder bin ich es in manchen Situationen anderen gegenüber, weil es sich einfach so ergibt, oder eben nicht... 

Bewusste Provokation aber kann mir nie anstrengend genug sein... 😇 Oft zu meinem Leidwesen. Es geht halt nicht anders...🤭🤭🤭

@masterofdreams lieb von dir. Fast schon werde ich da ganz "handzahm"... 

Geschrieben

Unterschätzt zu werden hat den Vorteil andere im richtigen Moment positiv überraschen zu können... ist also gar nicht so übel ;)

Selbstüberschätzung ... na ja Bungeespringen ohne Seil ist halt doof!

 

Back to Topic Dominanz wohnt einem inne. Da braucht es die nötigen Antennen sie zu deuten - leider sind Narzisten wie Narrengold, sehr verlockend auf den ersten Blick - da lohnt sich der zweite.

BerlinerSchlingel
Geschrieben
Was ist für einen Dominanz, wie nimmt man dies wahr , da denk ich sehe ich es hat jeder einen anderen Gedanken und Sichtweise. Im Grunde gebe ich aber vielen Kommentaren Recht nur Gerte oder was auch immer macht Dominanz nicht aus.
Und was auch Fakt ist Dominanz sieht man niemanden an, um dies herauszufinden muss sollte man sich auf den gegenüber dann einlassen.
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.6.2023 at 17:17, schrieb micha61:

Wann fängt Dominanz an..Was mich so umtreibt ist, gibt es verschiedene Einstufungen oder Arten.....

Also im Briefmarken-Sammel-Verein hat der Typ ,der allen seine geilen Briefmarken zeigen will, sicher auch eine dominante Ader. Ob Wir das aber auf sexualisierte Formen der Dominanz beziehen, können alle für sich selbst entscheiden. 

Es gibt ja das Gerücht, dass viele Menschen, die im Beruf dominant sein müssen, gerne submissiv in der Sexualität oder Privatleben sein möchten. Ich denke, dass das super individuell ist. 

Aus meinen Beruf kenne ich: 

Alles ist mit allem erklärbar. Das will heissen, dass bspw. der eine Dominante nie vaginal lecken würde, weil das kein Ausdruck von Dominanz ist, der andere Dominante liebt aber lecken, weil er damit die Frau kontrollieren kann. (Auch aus einer unteren Position heraus.) 

Es gibt ein gutes Beispiel zum Thema Dominanz:

Ein dominanter Mann geht in einen S-Bahn-Waggon. Dort wird er von einem anderen Mann runtergemacht. Dominanz muss hier nicht bedeuten, dass Du die Kontrolle über den Mann in dem Waggon oder über den Waggon herstellst! Jemand Dominantes wird oft ohen Kommentar aussteigen, den Waggon wechseln und nach hause fahren. Würde ich auch. Denn zuhause wartet ein Schweinchen was ich stopfen will. Wenn das meine Welt ist, was interessiert mich dann der Macker im Briefmarken-Sammel-Verein? Und warum sollte ich mir Ärger mit irgendeinen Typen in einer Bahn oder auf dem Bahnhof machen? Ist doch absolut nicht was ich will. Und ich bestimme was ich mache, nach meinen Willen.

(Bzw., ich habe nichts mit "Dom/sub" zu tun, bin Sado und "sexueller Abenteuerer.)

Und zu Deiner Frage:

ich denke, Dominanz fängt mit der Formulierung der Frage an, "Was will ich?".

bearbeitet von Berlinite
Geschrieben
Am 22.6.2023 at 17:17, schrieb micha61:

Wann fängt Dominanz an

Wenn einer dem anderen überlegen ist.

Wenn einer Macht über den anderen hat.

Wenn einer der "Bestimmer" ist und der andere der "Gehorcher".

Geschrieben
Was deine Frage nach dem Alltag angeht ja gibt es das nicht mehr denn 24/7 aber das ist ein Thema das schon sehr speziell ist und wie ich auch feststelle von sehr wenigen praktiziert wird weil es doch einige Schwierigkeiten gibt wenn man es ausleben will.
Wann seid ihr auch nicht vergessen dass derjenige der dominant ausübt gegenüber der Person die sich ihm unterwerfen tut ein eine Verantwortung dass dieser Person nichts passiert. Daher sollte der dominante Teil immer wissen wie weit ergehen kann und wo die Grenzen liegen.
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 22.6.2023 at 19:05, schrieb Nord-Norbert:

🤷‍♂️
Aber wenn es ihr so wichtig ist nicht sub zu sein dann soll mir das recht sein. […] ist ja aber auch egal so lange beide Spaß haben, egal wie man es nennt 😉

Das sehe ich ähnlich. Hatte auch eine Partnerin, die sich „auf keinen Fall unterwirft!“, sich aber letztlich ganz anders verhalten hat. Habe dann erwidert: „Wenn du es (nicht) so bezeichnet haben möchtest, warum zur Hölle auch nicht. 🤓“ Dann hab ich sie einvernehmlich ans Bett gefesselt und wir hatten ganz unterwerfungslosen Spaß. 😆

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