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Ein(e) sub muss ....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Aber es gibt doch das Schwarze Buch des SM , da steht das alles drin .
Ironie out
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kannte solche Regeln, als ich gesucht hatte gar nicht...😂😂😂 Und als mein Herr dann kam mit: er möchte mit "Herr" angesprochenen werden. BITTE WAS???😳 

Solche Dinge sind wohl Gang und Gebe, fängt bei der Ansprache an, "Sir", "Meister", "Herr". Muss man natürlich nicht machen. Es haben sich so Dinge etabliert, die eine unterschiedliche Stellung unterstreichen... 

Ich habe noch ein paar Körperhaltungen, ne "Grundstellung", gibt es wohl auch manchmal, ein Selbstberührungsverbot. Nicht allzu viel... Ansonsten Regeln im Alltag, die sinnvoll sind. 

Das muss ja immer zwischen 2 Menschen passen. Manche wollen das ganz Förmliche und andere stehen gar nicht drauf... 

Also zu viele Regeln findet er total nervig. Er hatte mal ne Sub, die sogar immer um Erlaubnis fragen wollte, ob sie auf Toilette darf...😂😂😂 In ner Session macht das noch Sinn, aber sonst... Ich darf keine Türen schließen, die vom Badezimmer auch nicht... 

Aber die hatten was auf die Ferne und wenn er dann arbeiten war, kam so ne Nachricht ob sie auf Toilette dürfe... Ist halt Schwachfug. 1. muss er die ja rechtzeitig lesen und immer während der Arbeit auf sein Handy achten und 2. Ja was, wenn er dann "Nein" schreibt??? Soll sie dann betteln und es gehen zig Nachrichten hin und her, bis er so gnädig ist?🤦‍♀️ Und wie soll man das kontrollieren?

Also irgendwo muss es auch schon Sinn machen... 

Obs nun Regeln in ner Session sind, zur Unterstreichung der Stellung oder im Alltag sinnvolle, gibt da viel was man machen oder auch sein lassen kann...😂😂😂

Aber das man nun was machen "muss" oder allgemeingültig ist, nee das bestimmt nicht... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb michadersklave:

Aber es gibt doch das Schwarze Buch des SM , da steht das alles drin .

@michadersklave ich hab's vorhin bunt angekleistert... Uppsss da war das bdsm-Buch? Dieses große dicke schwarze??? Oh oh... 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb submissive_soul:

Oft höre oder lese ich, eine sub muss dies und das - so und so tun. Zb: eine sub muss nackt sein wenn sie sich ankuschelt.

Es gibt tatsächlich Dinge die eine Sub muss.
Ehrlich sein zum Beispiel. Kommunizieren, ihre Grenzen kennen(lernen) und hochhalten. Das sind relativ unverhandelbare Dinge wie zu Vertrauen führen und ohne das gibt es ohnehin keine funktionierende D/S Interaktion. Ich bleibe hier noch mal eine Spur allgemeiner, weil ich finde, dass @Wolkenbruch alles wesentlich gesagt hat.

Und @Baerkules kein Angriff auf dich, aber jedes mal wenn ich lese, dass ein Mr. Grey als Dominant/Top oder irgendwie mehr als abusive piece of sh** bezeichnet wird, habe ich das Bedürfnis, dieses Forum anzuzünden, aber ich weiß wie du das meintest. Der "Kerl" ist halt nur wirklich kein Maßstab.

Geschrieben

Hurra und wieder einmal werde ich mir selbst wiedersprechen/ meine Meinung relativieren.  

Sicherlich muss jede Beziehung ihre eigenen Regeln definieren und aus Leben.   Weil mindestens 2 Individuen  müssen zu sich irgendwie ergänzen/ zusammen finden. Dazu bedarf es oft/ meistens eigene Regeln.   

 

Und trotzdem:  Was spricht denn dagegen,  Regeln,  welche andere für gut befinden und von so vielen nachgelegt werden,  das es einem wie allgemeine Regeln vor kommt, auch für sich zu nutzen? Und wenn es auf leicht abgeändert Art gemacht wird. Man kann ja diese "allgemeinen" Regeln auch überprüfen ob da nicht auch  eine oder andere gut für die eigen Beziehung gut sein könnte.  

 

 

 

Was mich wiederum interessieren würde.... Gibt es eine Liste von diesen "allgemeinen" Regeln?  

Quasi eine grobe Anleitung an denen sich BDSM Neulinge orientieren können?  Oder  Leute, die sich dafür interessieren beziehungsweise überlegen, ob BDSM einen neuen Schwung in die eingefahren oder sogar fest gefahrene Beziehung  bringen könnte? Halt einen Ansatzpunkt haben, was da auf Sie zukommen könnte.  

 

Eventuell würde auch für uns die Möglichkeit bestehen,  andere über uns aufzuklären. Zu Zeigen  BDSM ist mehr als plump zu Schlagen, zu Fesseln oder Befehle zu erteilen.   BDSM ist einfach VIEEEEL VIEEEL mehr  und massig vielseitiger als es von der Gesellschaft angenommen wird.   

 

Ok ich fange schon wieder an  mich rein zu steigern,  zu träumen.  

Aber eine Überlegung:  wäre so eine Liste an "allgemein gültigen " Regeln eventuell für  viele Sinnvoll? 

Geschrieben
Nein, für mich gibt es keine Regeln, die ich als allgemein gültig ansehe.
Ok, bis auf die Regel, dass es zwischen Dom und sub harmonieren muss. Ist das nicht der Fall, passt man einfach nicht zusammen. Der Rest ergibt sich dann mit der Zeit.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb KinkyDrachenKater:

Der Mist ist leider schon deutlich älter... Das ist eher so ein typischer Generationenkonflikt, zwischen denen, die ja kein Internet hatten und in ominösen "geheimen" Gruppen ihr BDSM gelebt haben und sich ausgetauscht haben und der "neuen" Generation (die gar nicht mehr so neu ist), die einfach ALLES weniger ernst nimmt und mehr aufs eigene Wohl bedacht ist und sich halt mit der ganzen Welt austauscht und ganz andere Möglichkeiten hat.

Da sind halt einige "alte, weiße Männer", die ihr Idealbild vom BDSM den Bach hinunter gehen sieht und die reagieren halt sehr allergisch drauf. (Das Thema kann man nahezu beliebig austauschen: BDSM, Arbeitswelt, Umgang mit der Natur, etc.)

 

Du lehnst dich ziemlich weit raus aus deinem Fenster.
Mit "alten, weißen Männern" ( sicher nicht rassistisch gemeint ? )
fing alles ja mal an, auch das BDSM. Und ja es entstand und wurde gepflegt
in ominösen, geheimen Gruppen auf Grund der fehlenden Akzeptanz der Gesellschaft.

Und es gab viele unausgesprochene Regeln, die von beiden Seiten eingehalten wurden,
vor allem weil es da auch nicht um schneller, weiter, höher ging, sondern mit Emotionen
verbunden waren, die auf die eine oder andere Art ausgelebt werden wollten.

Heute ist BDSM eine Mode geworden, ein alternativer Life-Style, für den Workshops,
Kurse und Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden, wie bei Sportarten.
Selbst wissenschaftlich wird das heute ausgeschlachtet.
Und in den Medienlandschaften findet man dann Hilfestellungen wie :
Wie werde ich Dom, wie werde ich Sub...

Das der Ursprung allerdings auf menschliche Veranlagungen, Befriedigung von emotionellen
Bedürfnissen zurückzuführen ist, wird vergessen.

Und der Hinweis auf allergische Reaktionen weise ich strickt zurück, wobei das schon ins politische
driftet vor allem durch deine Austausch-Themen.
Für mich persönlich gilt der alte Spruch: Man(n) kann alt werden wie eine Kuh, aber lernt immer noch dazu...

Geschrieben
Ich hab das tatsächlich leider auch schon über Doms mitbekommen. Diese ganzen "Normen" und "Regeln" die ja "jeder" gefälligst zu befolgen hat. Das hängt (Überraschung) auch wieder mit diesen festgelegten und unveränderlichen Bilder von "allen" Subs und "allen" Doms im Kopf mach er Leute zusammen. Das ist ihre kleine Welt in der es gerade mal ne Handvoll Typen von Mensch gibt. Natürlich gibt's auch wieder Trends die das beeinflussen... Aber in der Regel hat man einfach nicht auf diese Leute in ihrer eigenen Blase zu hören und gut is 👌
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb KinkyDrachenKater:

Danke für den Beleg, dass ich so weit gar nicht daneben liege.

Wenn es dein Ego stärkt, dann sehe es so.
Allerdings konnte ich mir ein süffisantes Lächeln nicht verkneifen bei deinem Satz: ... das die neue Generation
mehr aufs eigene Wohl bedacht ist.

Geschrieben
Wer das so festlegt und unwiederbringlich ist meiner Meinung nach ein Egoist . Es soll doch beiden Erfüllung verschaffen. Nicht einer mit Faust in der der Tasche.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Ropefox:

Ein(e) Sub muss jemanden anderen gegenüber gar nichts. Gegenüber sich selbst schon

Dem schließe ich mich an.

Geschrieben

Man(n) sollte auch bedenken, das auch der sexuellen Dominanz Grenzen gesetzt sind, und wer setzt die fest ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb ElCochon:

Es gibt tatsächlich Dinge die eine Sub muss.
Ehrlich sein zum Beispiel. Kommunizieren, ihre Grenzen kennen(lernen) und hochhalten. Das sind relativ unverhandelbare Dinge wie zu Vertrauen führen und ohne das gibt es ohnehin keine funktionierende D/S Interaktion. Ich bleibe hier noch mal eine Spur allgemeiner, weil ich finde, dass @Wolkenbruch alles wesentlich gesagt hat.

Und @Baerkules kein Angriff auf dich, aber jedes mal wenn ich lese, dass ein Mr. Grey als Dominant/Top oder irgendwie mehr als abusive piece of sh** bezeichnet wird, habe ich das Bedürfnis, dieses Forum anzuzünden, aber ich weiß wie du das meintest. Der "Kerl" ist halt nur wirklich kein Maßstab.

Und was ist mit den Subs, die nicht(gut) kommunizieren können?Oder mit den extrem schüchternen oder gar  dependenten Menschen?Die dürfen dann nicht Bdsm leben?Also alle "minderbegabten" und/oder mit PersönlichkeitsStörungen dürfen kein Bdsm leben, weil sie deine "muss" vorhaben nicht gut erfüllen. Oder teilweise gar nicht?

Nicht jeder Mensch ist auf deinem Geistes-Level, lieber @ElCochon

bearbeitet von Sehrdevot
Geschrieben
Eine sub „MUSS“ gar nichts!!!
Alles was sie tut, macht sie freiwillig. Und was das ist, das entwickelt sich automatisch in der D/s Dynamik. Sollte Jemand verlangen, dass sie etwas zu tun oder sein soll, dann sind das seine eigenen Vorstellungen. Wenn Jemand dazu als sub passt, dann ist es OK, wenn nicht, dann nicht.
Wenn es eine Regel gibt, dann nur diese Eine ——>Es gibt keine allgemeingültigen Regeln.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb submissive_soul:

In letzter Zeit begegnet mir immer wieder ein Phänomen, dem ich mal auf den Grund gehen möchte. Eure Meinung ist gefragt:

Oft höre oder lese ich, eine sub muss dies und das - so und so tun. Zb: eine sub muss nackt sein wenn sie sich ankuschelt.

Und mir schlackern dann jedes Mal die Ohren. Wer bitte legt denn fest was wer wie zu tun hat? Wo kommt die Meinung her, etwas muss immer so sein? Bei Jedem gleich....
Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Freund von Regeln im D/s Kontext, und wenn in diesem Kontext die Regel besteht: meine sub darf sich nur ankuscheln wenn sie nackt ist, bin ich die Letzte die das hinterfragt. Aber Dinge als Allgemeingültige Regeln zu verstehen, ohne Zusammenhang, ohne den Menschen zu betrachten, finde ich mehr als fragwürdig.

Meist kommen solche Aussagen von Menschen die sich seit Jahren in der Szene rumtreiben, BDSM als Diskussionsthema ihrer Stammtische und nicht als Lebensform oder Sexualität praktizieren. Sich eine theoretische, fiktive Welt erschaffen, in der solche Regeln eben gelten.

Ich könnte es noch verstehen wenn jemand ein bestimmtes Konstrukt wie O oder Gor lebt, aber auch dann gelten all die allgemeinen Regeln nur für die Menschen, die in diesem Konstrukt Leben/spielen wollen.

Ich halte es seit Jahren so, mir keine dieser so genannten Regeln für subs zu Eigen zu machen, ich lebe nach den Regeln meiner Herrschaft, schaue was seine Bedürfnisse und Wünsche sind, und die Regeln werden auf diese, unsere Konstellation nach seinen Wünschen und meinen Fähigkeiten individuell festgelegt.

Wie ist das bei Euch? Gibt es Dinge, die ihr als so allgemein gültig für jede D/s Konstellation anseht?

der typische spruch und meist von leutz, die mal 50shades oder zuviel internet-vids gesehn haben...

 

je nach beziehungsform sollte denk ne gewisse ernsthaftigkeit vorhanden sein..je nach neigung, bzw ne gewisse erfahrung!  und joa- nennts mal 'grundwissen'

 

aber iwelches, 'wenn du sub sein willst, musst du..' (das hatt ich grad die tage mal wieder) find ich schlicht lächerlich und so wen kann ich auch nich ernstnehmen oder gar als DOM ansehn! da iss seltenst rückgrat oder überhaupt neigung dahinter! von ahnung reden mer erst gar nich..^^

 

man muss man reden...und entweder passts zusammen oder eben nich

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