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Anlass oder Grund für sadistische Handlungen


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ist es wirklich Schmerz den ich zufüge, oder eher Lust Steigerung. Eine Frage der Sichtweise und mit wer der gegen über ist?🤪😎
Geschrieben
Für mich hängt Lust und Schmerz sehr eng zusammen. Deswegen Versuche ich das miteinander zu kombinieren..
Lust zu bereiten und Schmerzen zufügen.
Mir macht das Spaß
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Fugazi:

was wäre ein Beitrag ohne solche unqualifizierten Bemerkungen ?

Für mich ist der Beitrag von @Yanniknicht unqualifiziert. Rechtschreibung kann ganz wunderbar als Ausgangspunkt für sadistische Handlungen verwenden werden. Sprache erfüllt darüber hinaus alle Voraussetzungen für einen Fetisch.

Geschrieben

Haben drüber geredet. 

Mein Herr lebt seinen Sadismus gerne mit Anlass und Züchtigungen usw. aus. 

Wenn auch nicht nur...

 

Geschrieben
Ich mache mir da ehrlich gesagt keine Gedanken. Mir macht es einfach Spaß Schmerzen zuzufügen welche die/der andere mag ! Damit erfülle ich mir selbst ein Bedürfnis und dem anderen ebenso. Ich kann auch nicht mit jedem beliebigen eine SM Session haben da für mich auch dafür die Chemie, die Symphatie passen muss. Allerdings bin ich eine zärtliche Sadistin die in der Session nicht nur Schmerz zufügt sondern auch immer auch eine sanfte Hand über den Körper gleiten lässt. Immer wieder in die Nähe kommt, spüren lässt das sie nah bei einem ist.
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Als Strafe will er mir nicht weh tun, er will nicht, dass ich denke, dass ich etwas falsch gemacht hätte, wenn er mir weh tut. 

Strafe und Schmerz stehen in einem komplexen Verhältnis zueinander und ich kann ihn da gut verstehen. Er geht auf Nummer Sicher.

Wenn ich einen Fehler mache, strafe ich mich manchmal selber schon mehr als gut für mich wäre. In so einem Fall könnte er das unbewusst verstärken und der Beziehung damit schaden.

Bei Provokationen hingegen bin ich ja schon in einem Zustand, in dem ich die Konfrontation suche. Da ist eine Strafe zwar auch eine Verstärkung, aber positiv. Sie lässt mich spüren, dass er sich mir gegenüber durchsetzen kann und dass er auf mich aufpasst. Das stärkt die Verbindung. Auch wenn ich die Strafe selbst nicht mag.

Willkürliche Schmerzreize können positiv sein, wenn es mir gut geht. Denn dann kann ich sie analysieren oder mit Stolz ertragen und daran wachsen. Fühle ich mich aber auf irgendeiner Ebene der Situation nicht gewachsen, kann das auch nach Hinten los gehen. Die negative Verstärkung kann auch überhaupt nichts mit der Session zu tun haben. Da reicht irgendetwas, das ich unter der Oberfläche im Moment nicht bewältigen kann, wie eine unvorhergesehene Rechung oder ein anderes banales Problem, das einen Monat später schon nicht einmal mehr von Bedeutung ist.

Und dann gibt es die Schmerzreize, die in sich selbst nicht besonders schlimm sind, aber die Empfindsamkeit steigern. Die sind eher Vorbereitung als Strafe und werden im Kontext mit der darauf folgenden Zärtlichkeit, angenehm. Über diese Schiene lassen sich auch ungewollt schlecht empfundene Schmerzen einfangen. Ebenso funktioniert das aber auch mit deutlich zum Ausdruck gebrachtem Genuss. Auch der kann das Negative, das einer Empfindung anhaftet umkehren, weil es mich dann freut diesen Genuss verursachen zu können.

Ganz speziell ist die Situation, wenn ich im Sub-Space bin. Da gibt es weder Gut und noch Schlecht, kein Vorher oder Nachher. Da ist alles willkommen, so wie es ist. Das lässt sich schwer in Worte fassen, fühlt sich aber an wie auf Drogen. Ich kann dann aber auch eventuelle Folgen nicht abschätzen, was recht gefährlich werden kann.

Bei uns gibt es alle Varianten. Wobei mein Mann grundsätzlich nicht gerne straft. 

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Ropefox:

Aus Wut, Aggression oder anderen negativen Emotionen heraus würde ich niemals schlagen oder Schmerz zu fügen ist für mich Tabu! Ohne Konsens ebenfalls.

Die gleiche Ansicht hat auch mein Freund.

Er möchte mir Lust schenken und hat auch selber Spaß daran. Ein schlechtes Gewissen hat er allerdings nicht dabei. Wenn ich danach zu sehr zerschrammt bin oder mal ne Stelle blutet sagt er, dass wir erstmal Pause machen müssen, damit ich heilen kann. Er gibt also sehr auf mich Acht.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Strafe und Schmerz stehen in einem komplexen Verhältnis zueinander und ich kann ihn da gut verstehen. Er geht auf Nummer Sicher.

Wenn ich einen Fehler mache, strafe ich mich manchmal selber schon mehr als gut für mich wäre. In so einem Fall könnte er das unbewusst verstärken und der Beziehung damit schaden.

Das kenn ich in dem Sinne, dass mich mein Körper straft. Wenn ich Aufgaben nicht bewältigen konnte, war es danach so dass mir schlecht wurde, ich bekam Bauch- und Kopfschmerzen.

Deswegen hat er ab einem Punkt meinen Fail nicht mehr bestraft, da er sah dass meine körperlichen Reaktionen Strafe genug sind.

Er braucht keinen Grund mir Schmerzen zu zufügen @Teaspoon er tut es einfach. Dafür haben wir zu Beginn die Grenzen gemeinsam abgesteckt. Er hat kein schlechtes Gewissen dabei, er genießt meine Reaktionen. Natürlich kommt auch er mal an seine Grenzen und ist von meinen Reaktionen verunsichert, das teilweise heftige Heulen bei einer Reizüberflutung. Mittlerweile weiß er aber um den Umstand und kann auch das sehr gut einschätzen.

 

Geschrieben
Grund? Einvernehmliche Handlungen die beiden gefallen. Selbst die Strafen sind provoziert und vin Sub vorhergesehen daher sehe ich da kein Problem. Was ist eure rechtfertigung für Spielarten die potentielle gesundheits gefahr wie z.B. würgen? Jemanden schmerzen zuzufügen ist eine Sache aber wenn du dafür nen Grund willst... wie ist ws vereinbar eine aktion durchzuführen die falsch ausgeführt (und manchmal such richtig ausgegührt) unverhergesehene konsequenzen haben kann die katastrophal enden könnten? Oder reicht der grund "es ist einvernehmlich, wir sind uns des risikos bewusst und haben uns entsprechend mit dem thema sicherheit befasst"? Wenn ja.... gilt das auch für Sadismus ;)
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Wut ist unkontrolliert und gehört nicht in mein BDSM. 

Für mich ist BDSM ein sicherer Rahmen, in dem auch Wut stattfinden darf. Der Punkt, den du von @Neurodiversityaufgegriffen hast.

Meinem Mann ist es auch lieber, wenn ich meine Aggression gegen ihn lenke als gegen mich oder ein anderes Ziel. Er weiß, dass er sie aufnehmen kann, ohne Schaden zu nehmen. Bei anderen Zielen ist er sich da nicht so sicher. So ist es für mich ein Ventil. Und meine Wut gehört ihm, so wie ich ihm gehöre. 

vor 5 Minuten, schrieb DaddySpanks:

Was ist eure rechtfertigung für Spielarten die potentielle gesundheits gefahr wie z.B. würgen?

Grenzerfahrung. Außerdem verändert der Sauerstoffmangel die Wahrnehmung und trainiert die Fähigkeit länger unbeschadet ohne auszukommen. Wir können hier in der Regel mehr, als wir uns zutrauen. Und es steigert die Abhängigkeit. Er kann mich nicht lange würgen, weil er Angst hätte mich zu verlieren. Ich kann nicht aufhören zu atmen, weil ich Angst habe ihn zu verlieren. Je öfter wir das machen, um so stärker wird uns unsere Verbindung bewusst.

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Neurodiversity:

Ich halte mich immer an die Grenzen. Es fällt mir schwer, einen Menschen zu verletzen, wenn die einzigen Gefühle, die ich in diesem Moment empfinde, Liebe und Respekt sind. Wenn er eine körperliche Bestrafung will, muss er meine Knöpfe drücken.

Nach Deinen bisherigen Beiträgen, habe ich den Eindruck dass Du ein sehr rücksichtsvoller und bedachter Mensch bist, deswegen konnte ich Deinen Beitrag erst nicht greifen. Also Danke für die Erläuterung 🌺

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb salutaris:

Bitte prüfe Deine These. Warum ist es nicht in Ordnung anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, wenn Sie darin einwilligen und es im Rahmen des gesetzlich erlaubten bleibt?

Es ist nicht meine These, sondern die These anderer, die genau dies im Forum immer wieder schreiben.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Yannik:

Rechtschreibung ist und bleibt halt richtig geil!

Das ist wahr, ist aber ein anderes Thema. Es wäre zumindest mancher Post leichter zu lesen und leichter zu verstehen. Aber mit gutem Willen, sind die meisten dennoch verständlich. Allerdings würde ich mir noch lieber Antworten zum Thema wünschen. 

Geschrieben
Meine Gründe sind tatsächlich Lust. Also eher die Lust auf Ekstase als auf Schmerzen zufügen. Aber in den meisten Fällen habe ich erfahren, dass Schmerz die Ekstase befeuert. Schmerzen zufügen um Schmerzen zuzufügen kann ich nicht nachvollziehen, aber will es auch nicht bewerten. Schmerzen als Mittel der Wahl, um Lust und Ekstase zu fördern ist meine Motivation bzw. Anlass „Sadist“ zu sein. Wobei ich mir gerade nicht ganz sicher bin, ob das die Umschreibung für einen Sadisten ist ;)
Geschrieben

@DaddySpanks mein Dom würgt mich auch so und fügt mit gerne Schmerzen zu.

Für harte Züchtigungen hat er gerne einen Anlass. 

Es wird zwischen Bestrafungen oder so Sadismus unterschieden, der dann nicht so schlimm ist...

Das ertragen zu müssen, kann schon schwer sein. Ganz kann ich diesen Sadismus nicht bedienen. Es war schon ein paar mal zu viel. Die Grenzen sind erreicht. 

Im Moment sieht man noch Spuren aus dem März. Gut, das waren Schnitte keine Hiebe, da dauerts eh länger... Aber eine Steigerung, die ihn schon erregen würde, ist nicht mehr möglich. Es hat ja so schon manchmal was mit mir gemacht... Eher möchte ich sogar zurückrudern. Weil meine Angst oft zu groß ist und die Erregung zu sehr übersteigt.

Ein Safewort habe ich ja, aber das kann ich nicht nutzen...

In letzter Zeit waren die Sessions zum Glück toll!  Und wir reden ja drüber. Daher machen wir in letzter Zeit mehr mit Erniedrigungen.

Ja @erfrischendApril die Grenzerfahrung kickt mich auch. Nur einmal würgte er mich mit einem Seil... Und zog immer mehr zu. Es war nicht ganz ohne. Er ist gerne mal "drüber". Wir lassen das besser, denn es war schon knapp...😂😂😂 Aber meine Güte, ich hatte den Orgasmus meines Lebens! Endgeil! Komplett! So weg und dann zuckt alles und Gott...

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