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Anlass oder Grund für sadistische Handlungen


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Ademar:

Ist jetzt etwas ausgeufert, dass ganze...

Nein, das ist sehr gut geschrieben. Und ich finde auch, dass man nicht oft genug die Unterschiede in der Intension von Dom und Sad heraus stellen kann. Weil es unterschiedlich wirkt, auf den passiven Part.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Sadismus... eine "Eigenschaft" die ich nicht ein und ausschalten kann, ist immer aktiv. Muss man lernen mit umzugehen... Sadisten brauchen kein SM um sich auszuleben

Das wäre mal ein interessanter Threat.

vor 41 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Früher zur Orientierung brauchte ich auch eine Rechtfertigung, da überlegte man sich Blödsinn um zu strafen. Ich bin da drüber hinweg.

Glaubst du, dass das ein Entwicklungsschritt ist, den jeder Sadist irgendwann macht?

vor 43 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Leeres Zitat? 

 

vor 43 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@Teaspoon wenn Sub eine Rechtfertigung brauch, nun das kann man abklären, dann lasse ich mir auch zur Not Blödsinn einfallen für ein "warum" wenn es hilft. Oder man versucht zu helfen den Masochismus zu akzeptieren, was vielleicht kein einfacher Weg ist.

Es muss halt für beide passen. Und es ist bestimmt nicht leicht den eigenen Masochismus anzunehmen. Wäre noch mal ein eigener Threat. Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, dass manche das mit den Strafen nur machen, weil sie glauben, das muss man so machen.

Geschrieben
Ich mag da etwas anders sein, weil ich mit Asperger lebe. Ich habe kein rechtes Problem damit, dass S&M meiner Erziehung widerspricht (gut, da meine Mutter mal in einer Art Aufklärungsgespräch sagte, dass sie lustvollen Schmerz nicht verachtet, als sie unglücklicher Weise mal meine ersten anal Toys sah und dachte, die müssten ja wohl weh tun 🤣, widerspricht einvernehmliches S&M auch tatsächlich nicht meiner Erziehung 🤔) und ich agiere recht logisch. Als meine damalige Freundin sagte, sie _möchte_ geschlagen und gewürgt werden, da habe ich es halt getan. Wie doll, da musste ich mich natürlich erst rantasten, man will ja auch nicht die Schwelle überschreiten, wo der Spaß aufhört. Aber wenn sie sagte, "ich war ein böses Mädchen und muss bestraft werden 🤭", da machte das für mich keinen rechten Sinn und lief nicht. Mit liegt halt auch Schauspiel nicht.
Also wenn man sich entsprechend gefunden hat und beide Spaß am Schmerz haben, dann halt einfach los. Wenn man ein Rollenspiel dafür braucht, kann ich mir auch vorstellen, dass man nicht nur Schmerz, sondern Leid erzeugen will und dann wird es natürlich schwieriger. Dann kommt es mir auch riskant vor, dass man sich irgendwann mal wirklich einredet, den Empfänger jetzt richtig leiden lassen zu können / müssen. (Aber das ist nur die gefühlte These eines Ahnungslosen.) Wenn man an irgendeiner gewöhnlichen Bewertung festhängt, weiß ich auch nicht, wie man sich davon frei machen würde und Frieden damit findet, dass beide es einfach wollen und man dann keine weitere Rechtfertigung braucht. 🤔
Geschrieben
Mein Sadismus und meinen Masochismus empfinde ich erstmal unabhängig von einem BDSM-Kontext, nur habe ich gelernt und mich bewusst dazu entschieden, ihn entsprechend zu kontextualisieren, um die notwendige Einvernehmlichkeit gewährleisten zu können. Wenn ich die Sicherheit habe, dass meine Spielpartnerin leiden möchte/muss, weil es zu ihr gehört, dann kann ich mich gerne reinfallen lassen. Ansonsten bin ich eher distanziert zu meiner sadistischen Rolle, da darin sehr viel Energie liegt, die ich ausschließlich dosiert und kontrolliert zuführen möchte. Zum Glück sind Phantasien grenzenlos, darin kann ich mich wirklich frei ausleben und habe auch nicht den Anspruch, es in der Form in der Realität zu leben. Es wäre schlicht nicht umsetzbar. In einem Kontext, in dem für mich ausgehalten wird, fühlt sich für mich selten richtig an. Es ist für mich der schmale Grad zwischen einer intensiven, desideraten Erfahrung für beide Seiten und der ständigen Sorgfaltspflicht der masochistischen Person gegenüber. Mein Zugang zu SM ist weniger der sexuelle, sondern das intensive Bedürfnis, starke (Schmerz-)Empfindungen zu verursachen oder zu empfangen.
Geschrieben
Vielleicht sollte man erstmal unterscheiden, welche Form des Sadismus lebt und auslebt, denn nicht jeder Sadist ist sexuell motiviert!!
Ich persönlich bin in meinem Sadismus nicht sexuell konnotiert, sprich ich ziehe keinerlei "Lustgewinn" aus meinem Sadismus; ich liebe es einfach Schmerzen zuzufügen, meine Sub leiden zu lassen, ohne das es meine Lust kicken würde!!
Und ich weiß, daß meine Sub es mir ermöglicht, Dinge zu tun, die eine Vanilla als Straftatbestand sehen würde; deswegen ein Hoch auf alle Subs; was machten wir bloß ohne euch!?
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Vielleicht sollte man erstmal unterscheiden, welche Form des Sadismus lebt und auslebt, denn nicht jeder Sadist ist sexuell motiviert!!
Ich persönlich bin in meinem Sadismus nicht sexuell konnotiert, sprich ich ziehe keinerlei "Lustgewinn" aus meinem Sadismus; ich liebe es einfach Schmerzen zuzufügen, meine Sub leiden zu lassen, ohne das es meine Lust kicken würde!!
Und ich weiß, daß meine Sub es mir ermöglicht, Dinge zu tun, die eine Vanilla als Straftatbestand sehen würde; deswegen ein Hoch auf alle Subs; was machten wir bloß ohne euch!?

Stimmt, es gibt sexuellen Sadismus und nicht sexuell motivierten Sadismus, bestimmt auch Abstufungen dazwischen. Sehr spannend.

 

Agiert in diesem Fall deine Sub als Sub und hält den Schmerz aus oder ist es eher ihr Masochismus, als Gegenpart zum Sadisten? Ich finde den Unterschied sehr spannend.

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb LebeLieberGrenzenlos:
Vielleicht sollte man erstmal unterscheiden, welche Form des Sadismus lebt und auslebt, denn nicht jeder Sadist ist sexuell motiviert!!
Ich persönlich bin in meinem Sadismus nicht sexuell konnotiert, sprich ich ziehe keinerlei "Lustgewinn" aus meinem Sadismus; ich liebe es einfach Schmerzen zuzufügen, meine Sub leiden zu lassen, ohne das es meine Lust kicken würde!!
Und ich weiß, daß meine Sub es mir ermöglicht, Dinge zu tun, die eine Vanilla als Straftatbestand sehen würde; deswegen ein Hoch auf alle Subs; was machten wir bloß ohne euch!?

Danke, ja! Und nicht alle Masochist*innen sind Subs ;) also daanke an alle, mit denen wir einvernehmlich wir selbst sein können, ohne uns verstellen zu müssen, und die uns ermöglichen, Erfahrungen zu machen, die wir einst nicht für möglich hielten.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Stimmt, es gibt sexuellen Sadismus und nicht sexuell motivierten Sadismus, bestimmt auch Abstufungen dazwischen. Sehr spannend.

 

Agiert in diesem Fall deine Sub als Sub und hält den Schmerz aus oder ist es eher ihr Masochismus, als Gegenpart zum Sadisten? Ich finde den Unterschied sehr spannend.

Sie ist keine Masochistin, aber schon schmerz-affin; sie braucht und hält den Schmerz aus, der ihr deutlich zeigt, wo sie steht; rough and tough ist das, was unser gesamtes, gelebtes BDSM ausmacht!!

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MindMaster91:

Also mir wird ja auch gerne immer ein wenig Sadismus unterstellt - ja ich bin sadistisch veranlagt und manchmal brauche ich dafür auch keinen direkten Grund. Der kleine stärkere Kniff oder härtere spielerische Klapps.

Allerdings sind natürlich auch Anläse willkommen. Die nicht sauber rasierte Afterregion, die vergessenen Liebeskugeln oder das Gespräch, welches sadistische Praktiken zum Thema hat, wo man dann in das langsame ausprobieren geht. 

Reiner Sadismus über ein gewisses Maß hinaus ohne Anlass mag ich jedoch nicht so...^^

Das ist unserem ähnlich @MindMaster91

Denkst du aber nicht, dass du die Sub mit deiner Begutachtung in eine recht peinliche! Situation bringst...🤭🤭🤭

Nur recht so!👍 Und ja logisch, ein vergessenes Haar muss ja leider bestraft werden...😂

Geschrieben
Ich bin natürlich satistisch veranlagt. Ich kenne sehr wohl die Grenzen bei Frauen, die damit nichts anfangen können und ich kann gut damit umgehen. Ich bin dann zwar immernoch dominant aber meinen sadistischer Trieb habe ich gelernt zu unterdrücken. Signaliesiert mir eine Frau jedoch ganz klar, dass sie maso ist, kommt es allein auf ihre Grenzen an, wie weit ich meinen Sadismus an ihr auslasse. Hemmungen kenne ich nicht. Einen besonderen Grund daher auch nicht, nur meine Lust an der Befriedigung meines Sado-Triebes.
Geschrieben
Kenne ich in verschiedenen Varianten. Entweder nach schmerzen erleben gefragt zu werden, dazu provoziert/ aufgefordert zu werden weil das fragen nicht immer möglich ist, bis hin zu Übereinkunft das ich Schmerzen geben kann, wenn mir danach ist, ähnliche freeuse.
Zum Thema den Ersten inneren Widerstand zu überwinden, Bei einem neuen Partner, nun man tastet sich voran, Die bullwhip Überfordert beide beim ersten Mal, lieber etwas langsamer und sich steigern und dann passiert etwas.
Geschrieben

Neben den Varianten "Anlasslos" und "Strafe" gibt es noch das "Verhör". Manchmal verweigert meine sub mir eine Auskunft, zum Beispiel den Inhalt eines Traumes. Dann nutze ich ein paar schmerzhafte Methoden um es aus ihr herauszubekommen. Ist eine gute Variante um Grenzen auszuloten. Ich agiere nicht im luftleeren Raum und sie hat natürlich immer die Möglichkeit, die Informationen preiszugeben. Sollte man allerdings nur machen wenn beide nicht übertrieben ehrgeizig sind 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Ich hoffe, du bist erfahren und versiert mit der Bullwhip?! 😉

@LebeLieberGrenzenlos sollte man sein. Ich ging nach einem Hieb so zu Boden, dass mir der heute noch nachhängt... Und sie trifft auch immer nicht ganz so da wo sie soll... Peitschen erfordern Übung. Tja, ich war mal auf ner Femdom Veranstaltung, da hat sich eine den kleinen Finger gebrochen. Stolpern bis hin zum "Rückschlag", der einen selbst trifft... Kann da Geschichten erzählen...😂 Aber Peitschen, trotz Übung immer ein wenig unberechenbar, die Königsdisziplin für mich...😉 Und ja, mein Herr war leider manchmal eher "drüber". Deswegen habe ich wirklich Angst davor. Eine harte Rohrstock Sitzung, da weiß ich besser was kommt... Aber die Peitsche? Trifft sie den Hintern oder zieht sich wesentlich schmerzhafter um die Hüften? Trifft der Strang oder die Spitze? Eher wie ein Striemen oder "Biss" rot unterlaufen bei der Spitze. Und das zwischen die Beine, wenn sie die Klitoris trifft, ist einfach grausam. Nach meinem Schrei kamen dann die Nachbarn...😂😂😂 So etwas aufgehangen geht aber eh nur bei entsprechend Platz und Möglichkeit.

Mein Herr ist nicht immer der "Geschickteste" mit Verlaub. An die ganz langen traut er sich nicht ran...!!!

Die Peitsche liegt erotisch und vom ertragen her sicher weit vorne! Man muss sie händeln können... Der Schmerz ist im Gegensatz zum Rohrstock oder so kaum konstant manchbar. Ein Hieb trifft härter, der andere weniger.... 

Im Zweifel wenn man die Sub nicht kennt, ist weniger wohl mehr... Ich weiß ja nun wies ist nach einem einzigen Hieb nicht mehr aufstehen zu können und noch stundenlang danach apathisch die Wände anzustarren, nicht sprechen zu können... Und die Angst vor einem einzigen solchen Hieb nochmal bleibt! Die vergeht nicht mehr!

Früher war die Peitsche auch mal Lust. Inzwischen ist eigentlich die Angst überwiegend. 

Lieber sind mir andere Dinge. 

Ich muss schon sehr "drin" sein, um sie aushalten zu können. Dann tut es manchmal so gut. Ich sinke danach zu Boden und bin im "Nichts". Zwischen Befriedigung, aber nahe der Ohnmacht, komplett frei! Ein Rauschzustand in kompletter Leere, schwierig zu beschreiben...

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das ist unserem ähnlich @MindMaster91

Denkst du aber nicht, dass du die Sub mit deiner Begutachtung in eine recht peinliche! Situation bringst...🤭🤭🤭

Nur recht so!👍 Und ja logisch, ein vergessenes Haar muss ja leider bestraft werden...😂

Na der Geschickteste bin ich auch noch nicht aber früher war das wohl häufiger so wo wir uns noch nicht so regelmäßig gesehen haben, dass da jedes Härchen sitzen musste. 

Okay die Afterregion immer noch 😅 aber wie in einem anderen Tread schon gesagt heute bastel ich erstmal weniger an den Feinheiten einer sadistischen Session als an anderen Dingen mit ihr. 

Es sind meine kleinen sadistischen Anwandlungen die beim kochen oder dem Alltäglichen zum Vorschein kommen. Ich bastel an der Stringenz des Alltäglichen gerade. 😅

Geschrieben (bearbeitet)

@AndersimNorden ja, die Übung... Habe da schon so manche Glanzleistung gesehen. Dann darfst ja auch im Club nicht lachen, wenn der ein oder andere Großmeister stolpert oder doch nicht so ganz versiert ist.... 

Nun ja, ich ertrage schon was und kann für Übungszwecke mal herhalten...^^ Alles im Rahmen, aber gibt so Ausreißer. Ist dann für ne Anfängerin nicht so geil...

Hier wird unterschieden, obs ne Strafe ist oder zur Lust. Wenn der erste Hieb schon hart trifft, ist nicht so geil. Aber dieses zur Lust, wenn er sich n' bisschen zurück nimmt, das ist schon mega. Er fängt dann langsam mit nem Flogger an, steigert die Intensität. Es dauert bis die Peitsche kommt. Dann wirds auch hart, aber man versinkt da völlig drin. Und auf der aufgewärmten Haut ist auch der ein oder andere festere zwischendurch zwar leidvoll, aber spannend und fühlt sich gut an!👍

Das ist dann nicht mal eben so spontan n' paar Hiebe. Das Ganze dauert schon. Für mich ists danach wie ein Orgasmus. 

Hmm, ja ungeschickt. Also mein Herr hat schon für Polizeieinsätze gesorgt... Nein, zum Glück war nicht ICH die Sub! 🙈 

@MindMaster91 

vor 50 Minuten, schrieb MindMaster91:

Es sind meine kleinen sadistischen Anwandlungen die beim kochen oder dem Alltäglichen zum Vorschein kommen. Ich bastel an der Stringenz des Alltäglichen gerade. 😅

Üb dich mal darin deine sadistischen Anwandlungen beim Kochen in den Griff zu bekommen...🤭🤭🤭 Nee, aber man kennts ja! Das gehört doch unbedingt dazu! 😉 Ein Kneifen oder der Klaps auf den Hintern. Das macht mein Herr gerne auch in der Öffentlichkeit. Sein Eigentum markieren ne...

vor 50 Minuten, schrieb MindMaster91:

Okay die Afterregion immer noch 😅

"Mag" alles wofür ich mich schäme... Also es macht mich geil! 🙈 Also ja, das ist schon gut. 

Nee, ganz so kontrolliert er das nun nach n' paar Jahren nicht täglich. Aber wenn dann richtig...😂

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben
Am 27.11.2023 at 10:39, schrieb Bratty_Lo:

Eher möchte ich sogar zurückrudern. Weil meine Angst oft zu groß ist und die Erregung zu sehr übersteigt.

Das wäre sehr eigenverantwortlich und selbstachtend von dir. Was also hindert dich daran?

Noch besser fände ich ja, sein Tun zu spiegeln und mit ihm mal so umzugehen wie er es mit dir tut. Das wäre zwar dann vielleicht nicht so ganz einvernehmlich, aber da muss er eben mal durch: aus seiner Komfortzone 'raus und beweisen, dass er auch in dieser Fähigkeit - dem Verlassen der eigenen Komfortzone - dir überlegen ("dominant") ist. :jumping:

Geschrieben

es braucht keinen 'grund'..für mich als intrinsische ja nu sowieso nich

ich 'brauche' schmerz einfach..also den guten (von dem drecksschmerz hab ich genug, der gibt mir nix, lol)

 

ich seh aber, vielleicht genau deswegen' auch keinen grund, der dagegen spricht, mit schmerz zu strafen! denn das iss ne völlig andre situation!  mir gehts ja aber auch per se nich um geilheit oder so

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Also mein Herr hat schon für Polizeieinsätze gesorgt...

Und so dafür gesorgt, dass die Polizei nicht dort sein kann, wo sie wirklich gebraucht wird.

Wurde dein "Herr" dafür wenigstens zur Verantwortung gezogen?

bearbeitet von Acuaria
Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dominanz hat nicht mit Überlegenheit zu tun. Manche Sub ist ihrem Dom auf vielerlei Weise überlegen und gibt sich dennoch seiner Führung hin.

Dann ist "Sub" ganz schön dämlich, sich zu "Sub" zu machen oder womöglich gar machen zu lassen.

Zum Begriff "Dominanz": Den kannst du problemlos googeln; er bedeutet u. a. Hervortreten, Übergewicht, Überwiegen, führende Rolle, Führerschaft, Überlegenheit

Oder wie sonst ist es zu verstehen, wenn es z. B. in Fußballreportagen heißt, dass XY "die dominierende Mannschaft" ist oder ABC "das Spiel dominiert"?

Den Begriff "Dominanz" gab es schon, als BDSM noch nicht mal ansatzweise erfunden war. Er wird lediglich - wie auch "Submission" und "Devotion" - von ein paar selbsternannten sogenannten "BDSMlern" gekapert, vereinnahmt und so sehr strapaziert, dass es tatsächlich für einen reinen BDSM-Begriff gehalten werden könnte - vorausgesetzt, man lässt sich von all dem BDSM und der Idee, "BDSMler" (und damit was besonders Besonderes) zu sein, das Hirn vernebeln.

bearbeitet von Acuaria
Geschrieben
Und selbst sagst du, Sub bist du, solange und wenn du es willst; also maße dir nicht an, für oder über intrinsische Subs zu sprechen, ne!?
Natürlich gab es den Bergriff Dominanz schon vorher, halt nur nicht im Bereich des BDSM, sondern in der Biologie, der Psychologie oder der Evolutionstheorie; also frage ich mich schon, was du uns damit sagen möchtest?!
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Acuaria:

Dann ist "Sub" ganz schön dämlich, sich zu "Sub" zu machen oder womöglich gar machen zu lassen.

Zum Begriff "Dominanz": Den kannst du problemlos googeln; er bedeutet u. a. Hervortreten, Übergewicht, Überwiegen, führende Rolle, Führerschaft, Überlegenheit

 

Also wenn sub sich ihrem Dom unterwirft, dann hat er die führende Rolle und stimmt damit deiner gegoogelten Definition überein. Du kannst ja nicht eines der sechs Worte nehmen und für alle Welt sagen: das gefällt mir am besten: nur das ist Dominanz.

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