Wie steht ihr zu BDSM Coaching?

[Sc****]

Also einen BezahlDom bei Insta kenne ich zumindest, der macht da kein Geheimnis draus und gibt auch kostenfreien Content für seine Anhängerschaft. Auf mich wirkt er toxisch männlich und warum sollte ich ihn für eine Session buchen.

In seinen Lifes hat er von diesen Sessions erzählt und diese erfolgen nach einem festen Skript und festen Absprachen. Soll man davon halten was man will, solange sich alle im Setting safe und wohl fühlen passt es ja und soweit ich weiß hatte er mal die Idee andere Tops zu schulen… aber weiter bin ich da nicht eingestiegen.

Ich brauche keine Schulung „Wie sind sie eine gute Sub“ von einem Menschen, der vielleicht nicht mal meine Werte vertritt. Die letzten BDSM Workshops, die ich besuchte waren Bondage und BDSM Hypnose. Die Kurse waren ihr Geld wert.

[Ca****]

Vor 34 Minuten , schrieb Schneeflöckchen:

Also einen BezahlDom bei Insta kenne ich zumindest, der macht da kein Geheimnis draus und gibt auch kostenfreien Content für seine Anhängerschaft. Auf mich wirkt er toxisch männlich und warum sollte ich ihn für eine Session buchen.

In seinen Lifes hat er von diesen Sessions erzählt und diese erfolgen nach einem festen Skript und festen Absprachen. Soll man davon halten was man will, solange sich alle im Setting safe und wohl fühlen passt es ja und soweit ich weiß hatte er mal die Idee andere Tops zu schulen… aber weiter bin ich da nicht eingestiegen.

Ich brauche keine Schulung „Wie sind sie eine gute Sub“ von einem Menschen, der vielleicht nicht mal meine Werte vertritt. Die letzten BDSM Workshops, die ich besuchte waren Bondage und BDSM Hypnose. Die Kurse waren ihr Geld wert.

Ich meine dass er hier auch unterwegs ist, danke für das Teilen deines Eindrucks. Ist so ein Mensch bei dem ich mich frage - wer bist du wenn keiner guckt….

[ciyx]

Schon beim Wort „Coaching“ wird mir in diesem Kontext übel. Und das als jemand, der selbst u.a „Erste-Hilfe im BDSM“ Kurse anbietet.

Genau das Gefühl habe ich aber auch bei Profilen die anbieten jemanden „auszubilden“.

Wenn mir jemand seine Ausbildereignung und mindestens die Grob- und Feinlernziele vorlegen kann, können wir gerne darüber sprechen, ob es eine Art Ausbildung sein kann. Also andere ist tendenziell eher machohaftes aufgeilen.

Daher sind Coahings in diesem Bereich, aus meiner Sicht, auch Schwachsinn. Vollkommen unabhängig vom Preis.

Workshops, um bestimmte Techniken zu erlernen oder sich Wissen anzueignen. Ja. Aber ansonsten…

Es gibt doch auch kein Sex-Coaching, bei dem man Sex hat, um zu lernen wie es richtig geht, oder?
Workshops zu Techniken, Anatomie usw. ja. Aber niemand der mit einem vögelt, um es einem „beizubringen“.

Professionelle Workshops inkl. einer professionellen Distanz, von Menschen die Ahnung von der Materie haben. Ja.

„Coachings“ von Menschen (meist Männern) welche die Unsicherheit / Unerfahrenheit zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen (und evtl. sogar noch Geld dafür nehmen). Definitiv Nein!

[Sc****]

Vor 28 Minuten , schrieb Candala:

Ich meine dass er hier auch unterwegs ist, danke für das Teilen deines Eindrucks. Ist so ein Mensch bei dem ich mich frage - wer bist du wenn keiner guckt….

Ja, ich teile Deinen Eindruck da. Immer schön aufs eigene Bauchgefühl hören.

[OkkyundKitty]

vor 7 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ja, ich teile Deinen Eindruck da. Immer schön aufs eigene Bauchgefühl hören.

Das war och nie verkehrt! 

[OkkyundKitty]

vor 2 Stunden, schrieb ciyx:

Genau das Gefühl habe ich aber auch bei Profilen die anbieten jemanden „auszubilden“.

Wenn mir jemand seine Ausbildereignung und mindestens die Grob- und Feinlernziele vorlegen kann, können wir gerne darüber sprechen, ob es eine Art Ausbildung sein kann. Also andere ist tendenziell eher machohaftes aufgeilen.

Da es bei SM keine Standards gibt wird das schwerlich möglich sein. Natürlich kann man nur seine Einstellung und sein Wissen vermitteln. Finde solange es ein vernünftiges Vorgespräch gegeben hat was denn "Anfänger,, erwartet beziehungsweise was ihm vermittelt werden soll, ist daran nichts auszusetzen. Als ob Stammtische die Weisheit gepachtet hätten oder Communitys. Denke da anders drüber seit dem ich ein paar kennen gelernt habe. Von denn ganzen Seiten ist mir da Gentledom noch am informativsten und am aufgeklärtesten  rüber gekommen. Bei denn Communitys und Podcast/Tiktok Seiten und ernannten BDSM Propheten mit Discord Commuinty aller Kf sei mir nicht böse wer nicht offen ist zu allen Seiten kann ich als Mensch nicht ernst nehmen. Die vorgefertigte Einstellung was BDSM zu sein hat oder ist, geht mir zu weit. Noch bestimmt mein Ssd was SM für mich ist und keine Community. Aber wir wollen nicht vom Thema abweichen sonst schimpft Mod wieder. Ansonsten hast du meine fast ungeteilte Zustimmung. 😉

[Ei****]

Ist tatsächlich das erste Mal, dass ich von Coaches im Bereich BDSM höre. 

Auf den ersten Gedanken habe ich gelacht, auf den zweiten überlegt: Erfolgreiche Sportler haben auch stets einen Coach. 

Wie bei vielen Dingen, die ich hier sehe, lese und mitbekomme: Auch wenn es mir schwachsinnig erscheint, muss es ja offenkundig für irgend jemand einen Nutzen haben, sonst würde es nicht existieren. 

[AndersimNorden]

BDSM nach Din und Iso... und irgendwas habe ich beruflich verkehrt gemacht.

[Bratty_Lo]

Also alles was Sicherheit und Praktiken betrifft, kann man etwas buchen. Auf einer Veranstaltung kannte sich jemand mal sehr mit gewissen Punkten am Körper aus, wo man mit leichtem Druck die Sub sehr schnell gefügig machen könne... Also ließ mein Herr den anderen mal an mir probieren... Ich stand recht selbstbewusst da und dachte mir "Ja klar..., sicher doch..." Durch nur einen Fingerdruck an einem bestimmten Punkt am Körper, ging ich zu Boden... Hat mir lächelnd aufgeholfen, der Dom. *kleinlaut geschaut hab*

Geht es um Nervenbahnen, Punkte am Körper, Praktiken, will der Dom die Sub mal kopfüber aufhängen und ist sich unsicher, um Nadeln usw., dann gibt es natürlich Workshops, aber vielleicht passt es dann auch als Paar einen Coach zu buchen, der das dem Dom 1:1 und mit seiner Sub zeigt...

 

Aber wenn er irgendwie die Dynamik bewerten will oder dem Dom sagen will, was er "besser" machen sollte, da wäre ich raus! So könnte der Coach sagen: "Sie können das Ihrer Sub auch freundlicher sagen" und die steht vielleicht aufs Gegenteil! Und wäre vom Paar gewünscht, dass er Probleme erkennt: kann er Tränen der Sub mal eben so deuten? Erzählt er "allgemeine Floskeln" wie "Die Sub muss immer ein Safewort haben?" Und wenn sie es nicht nutzen kann, was hat er dann für Lösungen? Er kennt die Sub doch gar nicht richtig... 

Ich kann mich austauschen und viele erfahrene bdsm'ler haben Tipps. Aber was für zwei Menschen überhaupt in Betracht kommt, wie man was verbessert, irgendwie muss ich das in der Dynamik gelöst bekommen... Und keinen der da "reinfunkt" und sagt: "so sollte man es machen..." Das ist letztlich dann auch nur die Meinung des Coaches. 

Und vielleicht zerpflückt er sogar mehr, wo er angebliche Fehler sieht und das Paar ist nachher mental nicht gestärkt. 

Also alleine als Sub würde ich nie eine Übingssession buchen. Als Paar: eher nicht, wobei ich das ohnehin nicht tun würde sondern mein Herr, und wenn dann komplett rein sachlich und auf Praktiken bezogen. Wie gesagt Sub an die Decke hängen und son Zeugs. Sicher aber keine Bewertung oder Verbessern wollen des Interagierens zwischen Dom und Sub. Das ist einfach dann persönliche Entwicklung denke ich! Tipps und Erfahrungen bekommt man anderweitig. 

[Ca****]

Vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Also alles was Sicherheit und Praktiken betrifft, kann man etwas buchen. Auf einer Veranstaltung kannte sich jemand mal sehr mit gewissen Punkten am Körper aus, wo man mit leichtem Druck die Sub sehr schnell gefügig machen könne... Also ließ mein Herr den anderen mal an mir probieren... Ich stand recht selbstbewusst da und dachte mir "Ja klar..., sicher doch..." Durch nur einen Fingerdruck an einem bestimmten Punkt am Körper, ging ich zu Boden... Hat mir lächelnd aufgeholfen, der Dom. *kleinlaut geschaut hab*

Geht es um Nervenbahnen, Punkte am Körper, Praktiken, will der Dom die Sub mal kopfüber aufhängen und ist sich unsicher, um Nadeln usw., dann gibt es natürlich Workshops, aber vielleicht passt es dann auch als Paar einen Coach zu buchen, der das dem Dom 1:1 und mit seiner Sub zeigt...

 

Aber wenn er irgendwie die Dynamik bewerten will oder dem Dom sagen will, was er "besser" machen sollte, da wäre ich raus! So könnte der Coach sagen: "Sie können das Ihrer Sub auch freundlicher sagen" und die steht vielleicht aufs Gegenteil! Und wäre vom Paar gewünscht, dass er Probleme erkennt: kann er Tränen der Sub mal eben so deuten? Erzählt er "allgemeine Floskeln" wie "Die Sub muss immer ein Safewort haben?" Und wenn sie es nicht nutzen kann, was hat er dann für Lösungen? Er kennt die Sub doch gar nicht richtig... 

Ich kann mich austauschen und viele erfahrene bdsm'ler haben Tipps. Aber was für zwei Menschen überhaupt in Betracht kommt, wie man was verbessert, irgendwie muss ich das in der Dynamik gelöst bekommen... Und keinen der da "reinfunkt" und sagt: "so sollte man es machen..." Das ist letztlich dann auch nur die Meinung des Coaches. 

Und vielleicht zerpflückt er sogar mehr, wo er angebliche Fehler sieht und das Paar ist nachher mental nicht gestärkt. 

Also alleine als Sub würde ich nie eine Übingssession buchen. Als Paar: eher nicht, wobei ich das ohnehin nicht tun würde sondern mein Herr, und wenn dann komplett rein sachlich und auf Praktiken bezogen. Wie gesagt Sub an die Decke hängen und son Zeugs. Sicher aber keine Bewertung oder Verbessern wollen des Interagierens zwischen Dom und Sub. Das ist einfach dann persönliche Entwicklung denke ich! Tipps und Erfahrungen bekommt man anderweitig. 

Ich glaub es ist schwierig zu urteilen, wenn man nicht weiß, was tatsächlich Inhalt davon sein soll und welche Qualifikationen ein Coach mit sich bringt.
Ich bin jedoch über den Absatz gestolpert, dass niemand die Sub kennt und etwas in einer Dynamik gelöst werden muss.
Dann ist ja genau auch der Punkt, warum es Paaren durchaus helfen kann, Therapien zu machen oder ein (traumabasiertes) Coaching dich in bestimmten Bereichen durchaus weiterbringen kann. Es geht oft nicht um das eigentliche Problem. Meist steckt ein anderes hinter den vermeintlich offensichtlichen, und da kann eine Person von außen durchaus ein Gewinn sein und die richtigen Fragen stellen, die man sich selbst nicht stellt. Gehen wir rein von einer Definition, würde ein Coach nicht sagen, was du zu tun und zu lassen hast und dass du ein safewort brauchst oder vorgeben wie ein Dom mit dir sprechen soll. Dann wär er ein Berater. In (Coaching und) Therapie kannst du durch richtige Fragen und reflektieren aber durchaus näher kommen, ob diese vermeintliche Sicherheit wirklich für dich sicher ist, was dich abhält es zu nutzen und was du brauchst, um es anzuwenden oder für Dinge einzustehen. Ihm würde nicht gesagt werden, wie freundlich er mit jedem reden soll, aber man könnte durchaus herausfinden, welche Auffassung er davon hat, wie Dinge ankommen; ob das tatsächlich die Art und Weise ist die beide wollen; wie man reagiert wenn Eigen- und Fremdwahrnehmung auseinandergehen und auf der anderen Seite das angenommene Gefallen garnicht so da ist.
Niemand kennt einen Menschen, aber darum geht es oft nicht. Selbst die Menschen die sich kennen, (er)kennen sich nicht und sind begleitet von blinden Flecken oder ungesunden Mustern. Würde alles einfach in der eigenen Dynamik lösbar sein, würden wir das tun. Von außen kann durchaus jemand genau diese blinden Flecken erkennen und hilfreiche Impulse geben, die uns (schneller) zu unserem Kern oder Ziel bringen können, ganz gleich welchen Bereich des Lebens wir uns da ansehen. Um von a nach b zu kommen, kannst du selbstverständlich laufen. Du kannst auch den überfüllten Bus nehmen. Oder ein bequem ein Taxi nehmen und schneller und erholt am Ort ankommen.

[Ga****]

Vor 14 Stunden, schrieb OkkyundKitty:

Glaube das du das nicht posten darfst aber wieso unethisch? Einem Neuling in gesicherter Atmosphäre eine Session zu geben ist unethisch oder wie meinst du das sorry hab ich nicht ganz verstanden?

So lange ich nicht genau den Namen des Coaches poste gibt es ja keinen Schaden. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es sich um eine 18 jährige handelt die null Erfahrung hat und die per direkt Nachricht dieses Angebot bekommen hat. Sorry das ist einfach nur absolut falsch. Wenn ich ein professioneller Coach wäre würde ich ihr erstmal einen Gruppenworkshop anbieten oder generell eine Schulung oder Schulungsmaterial von mir aus weil ihr zu peinlich eine Einzelcoaching, aber keine Session!
Ebenso sollte man den psychischen Zustand einer Person kennen.... Ich hatte schon SUB die missbraucht wurden und generell erstmal wieder vertrauen aufbauen müssten. Gerade weil es da einige Vollidioten gibt. Hier gab es keine Abfrage.

[Ga****]

Vor 10 Stunden, schrieb ciyx:

Schon beim Wort „Coaching“ wird mir in diesem Kontext übel. Und das als jemand, der selbst u.a „Erste-Hilfe im BDSM“ Kurse anbietet.

Genau das Gefühl habe ich aber auch bei Profilen die anbieten jemanden „auszubilden“.

Wenn mir jemand seine Ausbildereignung und mindestens die Grob- und Feinlernziele vorlegen kann, können wir gerne darüber sprechen, ob es eine Art Ausbildung sein kann. Also andere ist tendenziell eher machohaftes aufgeilen.

Daher sind Coahings in diesem Bereich, aus meiner Sicht, auch Schwachsinn. Vollkommen unabhängig vom Preis.

Workshops, um bestimmte Techniken zu erlernen oder sich Wissen anzueignen. Ja. Aber ansonsten…

Es gibt doch auch kein Sex-Coaching, bei dem man Sex hat, um zu lernen wie es richtig geht, oder?
Workshops zu Techniken, Anatomie usw. ja. Aber niemand der mit einem vögelt, um es einem „beizubringen“.

Professionelle Workshops inkl. einer professionellen Distanz, von Menschen die Ahnung von der Materie haben. Ja.

„Coachings“ von Menschen (meist Männern) welche die Unsicherheit / Unerfahrenheit zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen (und evtl. sogar noch Geld dafür nehmen). Definitiv Nein!

Jetzt mach mich schwach... Ich habr jahrelange Erfahrung in Mitarbeiterführung und bin habe ebenso den Ausbilderschein, dementsprechend Haufenweise Pläne erstellt und Personen gefördert... Jetzt bin ich fast am überlegen so einen Lehrplan aufzustellen... Meine Partnerin Lehrerin kann mir hier sicher auch gut helfen. 🤣🥳😜

[OkkyundKitty]

vor 3 Stunden, schrieb Gaboresk:

So lange ich nicht genau den Namen des Coaches poste gibt es ja keinen Schaden. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es sich um eine 18 jährige handelt die null Erfahrung hat und die per direkt Nachricht dieses Angebot bekommen hat. Sorry das ist einfach nur absolut falsch. Wenn ich ein professioneller Coach wäre würde ich ihr erstmal einen Gruppenworkshop anbieten oder generell eine Schulung oder Schulungsmaterial von mir aus weil ihr zu peinlich eine Einzelcoaching, aber keine Session!
Ebenso sollte man den psychischen Zustand einer Person kennen.... Ich hatte schon SUB die missbraucht wurden und generell erstmal wieder vertrauen aufbauen müssten. Gerade weil es da einige Vollidioten gibt. Hier gab es keine Abfrage.

 Das erleben und erlernen von BDSM halte ich eh für eine schwierige Sache. Das beste ist ich finde einen Partner mit dem ich eine Beziehung ein gehen kann oder spielen kann wie auch immer. Da ist das Risiko aber nicht ungleich kleiner als bei selbst ernannten Couches. Führe mal das Beispiel meiner jetzigen Sub an, die Vorbeziehung war nicht von Ehrlichkeit und Vertrauen geprägt. Sie war in einer Session mit ihrem EX und die beiden haben Elektro Stimulation aus probiert. Sie war fixiert und er verlässt mit eingeschaltetem Gerät das Zimmer, lässt sie alleine für einige Minuten. Ergebnis Verbrennungen dritten Grades, ein Ergebnis was die meisten von uns verhindert hätten, weil sie wissen das man einen fixierten Menschen nicht aus denn Augen lässt, weder beim Bondage noch bei sonstigen Aktionen.  So was kann man Anfängern ersparen und auch vermitteln, eigentlich sollte einem halbwegs intelligenten Menschen das klar sein. Wie auch immer das Fazit kann nur sein, lasst euch vernünftig aufklären was in der Session passieren soll. Benutzt Cover bei neuen Menschen die ihr kennenlernt. Erste Session ohne individuelle Vorgespräche, ohne abfrage euer Wünsche, in der Fixierung oder Sinnesentzug das Thema sind lasst die Finger von. Aber sicher ist man erst wenn es vorbei ist und es für alle gut war. Risiko lässt sich nur minimieren nicht verhindern. "Wichtigste vergessen,, Ohne Safe Wort keine Session! 

bearbeitet Februar 21 von OkkyundKitty

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb OkkyundKitty:

Wichtigste vergessen,, Ohne Safe Wort keine Session! 

bringt dir bei nem arsch auch nix mehr...

[OkkyundKitty]

Gerade eben, schrieb towel:

bringt dir bei nem arsch auch nix mehr...

Ja hast du Recht aber....wenn es dir schon nicht angeboten wird sollten im Vorgespräch eigentlich alle Glocken läuten. Davon ab gibt es hier eine Liste für ein Vorgespräch, was da alles drin sein sollte?

[towel]

vor 17 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Ja hast du Recht aber....wenn es dir schon nicht angeboten wird sollten im Vorgespräch eigentlich alle Glocken läuten. Davon ab gibt es hier eine Liste für ein Vorgespräch, was da alles drin sein sollte?

man sollt auch über dieses thema reden, stimmt scho...

bin dennoch wer, der es eher als falsche sicherheit sieht..grad bei neulingen...so dieses 'du hast doch einsafeword..kann nix passiern'- denken, weisste

[OkkyundKitty]

vor 2 Minuten, schrieb towel:

man sollt auch über dieses thema reden, stimmt scho...

bin dennoch wer, der es eher als falsche sicherheit sieht..grad bei neulingen...so dieses 'du hast doch einsafeword..kann nix passiern'- denken, weisste

gebe ich dir völlig Recht, das Moto ist bei mir Risiko minimieren, denn absoluten Schutz gibt es halt nicht 

[Te****]

vor 39 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

...gibt es hier eine Liste für ein Vorgespräch, was da alles drin sein sollte?

Soweit ich weiß, gibt es hier auf der Seite keine fertigen Listen oder Neigungsbögen.

[Ro****]

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Soweit ich weiß, gibt es hier auf der Seite keine fertigen Listen oder Neigungsbögen.

Ganz gut so - wenn die inhaltlich die gleiche Qualität hätten wie die Magazinveiträge hier, stellt sowas dann auch keinen Mehrwert dar... 

[AndersimNorden]

vor 9 Stunden, schrieb Ropamin:

Ganz gut so - wenn die inhaltlich die gleiche Qualität hätten wie die Magazinveiträge hier, stellt sowas dann auch keinen Mehrwert dar... 

Na ja, man kann Richtungen und Praktiken anklicken und so nen komischen Test machen...

[Te****]

vor 4 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Na ja, man kann Richtungen und Praktiken anklicken und so nen komischen Test machen...

Wer den Unterschied zwischen "aktiv" und "passiv" nicht kennt und dann auch nicht heraus findet, wie man diese Angabe nicht setzen muss, kann da böse Überraschungen erleben. Anal passiv ist eben eine andere Vorliebe als anal aktiv. 😂

[Bratty_Lo]

@Teaspoon man sollte da aufpassen, die Angaben im Profil sind fürs erste Treffen verbindlich!

Anmerkung: das war ein Scherz!

*wer weiß auf was für Ideen die Leute kommen...🤭*

[OkkyundKitty]

vor 16 Stunden, schrieb Teaspoon:

Soweit ich weiß, gibt es hier auf der Seite keine fertigen Listen oder Neigungsbögen.

Meinte einen in der Art, wie man in einem Erstgespräch gewisse Dinge anspricht die wichtig sind. 

[Ro****]

vor 6 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Meinte einen in der Art, wie man in einem Erstgespräch gewisse Dinge anspricht die wichtig sind. 

Das müssten sehr viele Listen werden, da je nach Praktik andere Dinge wichtig sind. Und dazu dann noch einen allgemeinen, für den Rahmen, in dem das passieren soll. 

Einvernehmlichkeit herzustellen ist für mich schon sowas wie Vorspiel und den Spannungsbogen aufbauen. Wobei das je nach Erfahrung von Bottom auch im Kennenlernen ganz nebenbei passieren kann, wenn man sich über allgemeine Einstellungen austauscht. 

Kommt ja auch auf die Konstellation an, wer von beiden schon Erfahrung mit dem, was man sich vorstellt hat oder ob beide bisher keine Praxis haben. Oder wie eng die Beziehung zueinander schon ist und was man bereits miteinander angestellt hat. Die einzige Situation, in der eine solche Liste hilfreich sein könnte, wären zwei Menschen ohne Erfahrung die sich nur für eine Session verabreden wollen. 

Meine Einstellung ist da auf jeden Fall, dass die Art, auf der man vorher miteinander bespricht schon sehr die Stimmung steuern kann, die das ganze später haben wird. Möchte ich, dass sich meine Partnerin gehalten und beschützt fühlt, rede ich schon ganz anders als wenn es um ausgeliefert und hilflos gehen soll, selbst wenn ich hinterher die selben Dinge machen würde... 

Bei meiner letzten Partnerin war die einzige Absprache über Werkzeuge und wie sie nicht benutzt werden sollen. Alle anderen Fragen habe ich durch Berührungen gestellt und sie hat mit ihren Körperbewegungen geantwortet. 

Bei "Fesselfreundschaften" ist eh klar, dass es hauptsächlich um eine gute Zeit geht, wie Freunde halt etwas miteinander unternehmen und Köroerkontakt dabei erstmal nicht mehr bedeutet als die Umarmung zur Begrüßung. 

Zweimal hatte ich Treffen, bei denen es nur darum ging, schöne Fotos mit aufwendigen Fesselungen zu machen - da hat mich vorher nur interessiert, ob es Körperteile gibt, an denen die nicht berührt werden wollten und ob sie eigene Seile mitbringen oder meine aussortieren alten Stricke reichen. 

Von daher sage ich mal, dass für mich kein "Erstgespräch" notwendig ist, weil sich das meiste schon ergibt, wenn man sich kennenlernt und eine Beziehung zueinander aufbaut... 

Für wen genau stellst du dir also vor, soll ein solcher Leitfaden sein? 

[Te****]

vor 3 Stunden, schrieb OkkyundKitty:

Meinte einen in der Art, wie man in einem Erstgespräch gewisse Dinge anspricht die wichtig sind. 

Solche Listen sind im Netz zu finden, ich kann aber keinen speziellen empfehlen. Ich finde es aber gar keine schlechte Idee, sowas als Gesprächseröffnung zu nehmen.

Nur ankreuzen und dann wird gemacht... Hmmm, wäre nicht meins.