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Möchte Dominant sein, schaffe es aber nicht.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MissSeduction:
Wenn du es nicht schaffst, dann bist du es auch einfach nicht. 😜

Natürlich, weil ich ja auch jemand bin, der einfach aufgibt. 😏

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb BigKuma:
Es gibt einfach Menschen die aufgrund ihrer Erlebnisse ihr Sein in verschiedene Charaktere aufspalten. Und aufgrund von verschiedenen Schutzmechanismen nicht jederzeit auf sie zugreifen können... Ja das klingt wierd aber so ist es halt...

Danke für deine Antwort. Naja bei mir liegt es daran, dass ich selbst immer unterdrückt wurde. Erst als Kind von meinem Vater und später halt immer, weil ich es unfreiwillig zugelassen habe und die Leute um mich herum, meist Frauen, dies gemerkt und ihrerseits ihre Macht über mich hatten. Ich glaube nicht, dass es in meinem Fall ein Problem vom aufgespalten Charakter ist.

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Maikace:

Danke für deine Antwort und ja - du sprichst mir wortwörtlich aus der Seele. Genau das ist mein Problem. Hast du schon Erfahrungen bzw. Erfolge in diese Richtung machen können?

Ich hab die Erfahrung gemacht das ich herausgefordert werden muss. Die Person muss rebellieren, mich zur Weißglut bringen und dann ... Dann klappt's halt auch auf das andere ich zuzugreifen... 😅

Und was halt auch wichtig für mich ist ist darüber zu reden. Das ist einer der Gründe warum ich zb sehr gern vorher Cybersex mache... Man lernt die Person kennen, kann ihre Grenzen erfahren ohne ihr zu schaden oder etwas zu machen was sie eigentlich nicht will. Es ist bei mir halt ein Spiel mit dem Feuer...

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb BigKuma:

Ich hab die Erfahrung gemacht das ich herausgefordert werden muss. Die Person muss rebellieren, mich zur Weißglut bringen und dann ... Dann klappt's halt auch auf das andere ich zuzugreifen... 😅

Und was halt auch wichtig für mich ist ist darüber zu reden. Das ist einer der Gründe warum ich zb sehr gern vorher Cybersex mache... Man lernt die Person kennen, kann ihre Grenzen erfahren ohne ihr zu schaden oder etwas zu machen was sie eigentlich nicht will. Es ist bei mir halt ein Spiel mit dem Feuer...

Läuft bei mir in der Regel genauso ab, nur dass das rebellische und das zur Weißglut bringen fehlt leider. Vielleicht sollte ich das das nächste mal zur Sprache bringen, wenn sich eine passende Kandidatin finden lässt 😅

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Maikace:

Läuft bei mir in der Regel genauso ab, nur dass das rebellische und das zur Weißglut bringen fehlt leider. Vielleicht sollte ich das das nächste mal zur Sprache bringen, wenn sich eine passende Kandidatin finden lässt 😅

Ja, ich denke das solltest du. Schließlich sind für guten sex immer mindestens 2 Menschen verantwortlich ^^

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Maikace:

Hallo liebe Community.

Ich habe ein Problem, welches ich bisher nicht wirklich lösen konnte. Ich habe den sehr starken Wunsch danach Macht auszuüben, zu erniedrigen etc., stehe mir dabei aber leider selbst im Weg.

Selbst wenn ich mal eine Partnerin habe, welche mir anbietet mit ihr zu machen was ich möchte, packe ich es nicht und traue mich nicht. Ich denke es ist aus der Angst, zu weit zu gehen oder irgendetwas falsch zu machen - bin mir aber nicht sicher.
Ich bin leider auch absolut nicht bewandert in der bdsm Szene und mehr als bisschen ***n und spanken habe ich bisher auch nicht gemacht.

Dabei frisst es mich nahezu innerlich auf, dass ich soviel auszuleben habe, aber nicht kann.
Meine Frage wäre, wie ich diese Hürde überwinden könnte. Ich dachte daran, dass sich vielleicht auf einem bdsm treff die Möglichkeit bieten könnte, in eine dominante Rolle rein zu schnuppern?

Wie gesagt, habe ich keine Ahnung und würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

LG und vielen Dank schonmal im voraus.

solange du dich nich selbst wirklich reflektierst, fänd ichs verantwortungslos, würdest du als aktiver agiern!

zumal BDSM immernoch mehr iss als erniedrigung und 'macht'!

 

sorry, aber das iss meine meinung

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Luposen:

Blödes Beispiel, aber im Prinzip das, was ich meine: Geh zum Fleischer, bestell 150 Gramm Aufschnitt und die Allermeisten werden okay sagen, wenn die Bedienung 170 hinlegt.

Das ist wirklich ein blödes Beispiel und hat doch nichts mit dem Thema zu tun. Es sei denn, deshalb bleibt am Ende was übrig und wird weggeschmissen.

 

vor 3 Stunden, schrieb Luposen:

oder würdest Du in diesem Moment lieber andere Schuhe oder ein anderes Oberteil an ihr sehen? Sag es, nicht im herrischen Tonfall, sondern ganz normal. "Zieh die anderen Schuhe an"

Das allerdings ist ein sehr gutes Beispiel ☺️

Man darf immer mit Abweichungen klar kommen (170 statt 150g), wichtig ist, dass es nicht gleichgültig ist. Man sollte hinter seinen Entscheidungen stehen können und wenn das nicht der Fall ist, es zugeben können und beim nächsten Mal besser handeln. Perfektion verlangen die meisten von sich selbst, nicht von anderen.

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Luposen:
Oft, zu oft können Menschen nicht einmal klar und deutlich sagen, was sie überhaupt wollen. Blödes Beispiel, aber im Prinzip das, was ich meine: Geh zum Fleischer, bestell 150 Gramm Aufschnitt und die Allermeisten werden okay sagen, wenn die Bedienung 170 hinlegt.
Es fängt im Kleinen an. Sieh Dir Deine Partnerin an, nicht im sexuellen Kontext, sondern einfach so. Gefällt Dir exakt, was sie gerade trägt oder würdest Du in diesem Moment lieber andere Schuhe oder ein anderes Oberteil an ihr sehen? Sag es, nicht im herrischen Tonfall, sondern ganz normal. "Zieh die anderen Schuhe an". Simpel, aber zu viele machen nicht einmal das. Die übliche Frage abends, was man Essen will, wird zu oft mit "egal, mach was" beantwortet statt mit einer konkreten Aufforderung usw...
Werde Dir selbst klar im Alltag, im nicht sexuellen, was genau Du willst und artikuliere das präzise. Damit schärfst Du Deinen Fokus und wächst Stück für Stück in die bestimmende Rolle. Du lernst damit ein Stück auch zu fordern und zu führen.
Wird Dir helfen, auch im Sexuellen klarer zu sehen, was genau Du überhaupt willst und das auch zu sagen.
Die Basis brauchst Du

Danke für die Antwort, bereits mit solchen kleinen Schritten anzufangen ist eine gute Idee, danke :) werde ich ausprobieren!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Maikace:

 Mein schwarz ist, dass ich als Kind immer unterdrückt und dementsprechend auch mich weiterhin immer habe unterdrücken lassen und mein weiß ist, dass ich das nicht mehr möchte, weil es mich extrem stört und erreichen möchte, dies umzudrehen.

Grundsätzlich, solche Dinge, begleiten dich schon ein Leben lang und haben auch ein Leben lang einen Einfluss darauf. Du kannst, ehrlich gesagt, von dir nicht selbst erwarten, dass du da direkt von 0 auf 180 gehen kannst.
In deinem ersten Posting erwähnst du auch, dass du "ein bisschen ***n und Spanking schon gemacht hast"... Choking ist im übrigen keine "Mal eben so" leichte Praktik, gehört schon zur härteren Gangart, da es Risiken birgt. ;)

 Meines Empfinden nach, solltest du hier einfach Stück für Stück für dich selbst erkunden, wer du wirklich bist. Wer die nicht unterdrückte Version von dir ist. Ohne dich online oder anderswo mit anderen BDSMlern zu messen. Ein bisschen klingt das nämlich so, als würdest du dich als "nicht gut genug" einsehen, weil andere "viel härteres oder mehr oder extremer" machen. BDSM ist nicht höher, schneller und weiter... Sondern sich auch gemeinsam entwickeln, sich auch selbst finden, in den Vorlieben, Grenzen, Tabus. Und den sicheren Boden finden, von dem du aus dann immer mehr aktiver agieren kannst! 

Denk mal darüber nach, was genau deine Hürden sind. Ist es ein "Ich trau mich nicht diese Frau zu schlagen, weil die Gesellschaft mir eingebläut hat, dass das Tabu ist" oder ist das ein "ja DomMasterBD007 hat gesagt, ein wahrer Dom muss dieses und jenes tun, nur dann ist man ein waschechter Dom!"? 
Die letztere Hürde ist einfach nur dämlich. Es gibt nicht das eine(!) BDSM, was von irgendeinem dahergelaufenen Trottel vorgedichtet wird. Dein BDSM machst du dir selbst und das gibt dir auch das Recht in deinem Tempo (selbst in mini kleinen Schrittchen) diese Welt mit einem passenden Gegenüber zu erkunden. Oder ggf. auch mit einem Freundeskreis, der dir Möglichkeiten gibt dich auszuprobieren. 

Ich kam 2022 zum BDSM, ich entdeckte meine sadistischen Züge, allerdings war zubeißen bisher eher meine Wahl der Schmerzen, die ich einem Gegenüber gab. Beim mit Schlagwerkzeug hauen, musste ich wirklich immer wieder dran gehen, bis ich Anfing zu lernen, dass das Spaß macht. Übung macht den Meister. Und wenn der erste Schritt nur ein leichter Klaps auf den Hintern ist, in zwei Wochen zwei Klapse, dann ist das doch in Ordnung... 
Niemand wird als fertiger Dom und Sadist geboren, manche sind auch nur das ein oder andere oder etwas vollkommen anderes. Jeder musste sich erstmal in seinem Sein finden... Und wenn das Jahre dauert - was solls. Dann gibt es eben länger was neues zu entdecken :)

Geschrieben
Vielleicht beschreibst du das Problem ja schon selbst. Es ist enorm wichtig, dass du dir über den Rahmen klar bist und genau weißt was okay ist und was nicht. Wenn du dir da sicher bist, solltest du dich eigentlich ausleben können.
Geschrieben
@towel und @and-y - ja ich sehe wie ihr darauf kommt, dass eine angestaute Wut existiert und ihr habt nicht Unrecht. Es ist nur verständlich, möchte ich meinen, dass diese unter meinen Umständen existiert. Diese Wut war jedoch auch immer ein Mitgrund, wieso ich NICHT ausagiert habe, obwohl ich die Erlaubnis hatte, weil mein Verstand mir sagt, dass diese Person vor/unter mir das nicht verdient hat. Ich möchte an mir arbeiten und generell Dominant werden, damit ich aufhöre mich erniedrigen zu lassen und das ist weshalb ich um Hilfe bitte. Am Ende der Herr zu sein und die kinks die sich über die Zeit nun mal in mir manifestiert haben ausüben zu können ist nun mal das Endziel dieser Reise. Mir ist durchaus bewusst, dass ich dabei Kontrolle benötige, weshalb ich diese Diskussion überhaupt gestartet habe. Sonst hätte ich von meinen Partnerinnen bisher ja wohl einfach genommen worauf ich bock hätte ohne Rücksicht auf die jeweiligen Personen zu nehmen, wenn es mir um irgendeinen Quatsch von wegen Heimzahlung oder trotzigkeit ginge.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Maikace:

Mit Kontrolle meine ich Kontrolle über mich selbst und der Lage um mich herum.

wenn du aber nichmal dich selbst kontrolliern kannst, wie willst die verantwortung für wen andren übernehmen? das iss schlicht verantwortungslos!

Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb Ropefox:

Grundsätzlich, solche Dinge, begleiten dich schon ein Leben lang und haben auch ein Leben lang einen Einfluss darauf. Du kannst, ehrlich gesagt, von dir nicht selbst erwarten, dass du da direkt von 0 auf 180 gehen kannst.
In deinem ersten Posting erwähnst du auch, dass du "ein bisschen ***n und Spanking schon gemacht hast"... Choking ist im übrigen keine "Mal eben so" leichte Praktik, gehört schon zur härteren Gangart, da es Risiken birgt.

 Meines Empfinden nach, solltest du hier einfach Stück für Stück für dich selbst erkunden, wer du wirklich bist. Wer die nicht unterdrückte Version von dir ist. Ohne dich online oder anderswo mit anderen BDSMlern zu messen. Ein bisschen klingt das nämlich so, als würdest du dich als "nicht gut genug" einsehen, weil andere "viel härteres oder mehr oder extremer" machen. BDSM ist nicht höher, schneller und weiter... Sondern sich auch gemeinsam entwickeln, sich auch selbst finden, in den Vorlieben, Grenzen, Tabus. Und den sicheren Boden finden, von dem du aus dann immer mehr aktiver agieren kannst! 

Denk mal darüber nach, was genau deine Hürden sind. Ist es ein "Ich trau mich nicht diese Frau zu schlagen, weil die Gesellschaft mir eingebläut hat, dass das Tabu ist" oder ist das ein "ja DomMasterBD007 hat gesagt, ein wahrer Dom muss dieses und jenes tun, nur dann ist man ein waschechter Dom!"? 
Die letztere Hürde ist einfach nur dämlich. Es gibt nicht das eine(!) BDSM, was von irgendeinem dahergelaufenen Trottel vorgedichtet wird. Dein BDSM machst du dir selbst und das gibt dir auch das Recht in deinem Tempo (selbst in mini kleinen Schrittchen) diese Welt mit einem passenden Gegenüber zu erkunden. Oder ggf. auch mit einem Freundeskreis, der dir Möglichkeiten gibt dich auszuprobieren. 

Ich kam 2022 zum BDSM, ich entdeckte meine sadistischen Züge, allerdings war zubeißen bisher eher meine Wahl der Schmerzen, die ich einem Gegenüber gab. Beim mit Schlagwerkzeug hauen, musste ich wirklich immer wieder dran gehen, bis ich Anfing zu lernen, dass das Spaß macht. Übung macht den Meister. Und wenn der erste Schritt nur ein leichter Klaps auf den Hintern ist, in zwei Wochen zwei Klapse, dann ist das doch in Ordnung... 
Niemand wird als fertiger Dom und Sadist geboren, manche sind auch nur das ein oder andere oder etwas vollkommen anderes. Jeder musste sich erstmal in seinem Sein finden... Und wenn das Jahre dauert - was solls. Dann gibt es eben länger was neues zu entdecken

Hey und danke für die lange Antwort!
Ja, ich weiß dass es kein plötzlicher Erfolg sein wird. Das sind solche Thematiken nie.
Die Geschichte mit dem ***n war tatsächlich eine Sache, um die ich mich sehr durchringen musste und es war auch mit einer Frau mit genug Erfahrung um mir Bescheid zu geben, wann ich aufhören sollte und alles. War sehr interessant.
Die Sache mit "finden, wer deine nicht unterdrückte Version ist" spricht mich gerade sehr an, da ich momentan immernoch auf einem Pfad der selbstverbesserung bin und durch kleine Veränderungen merke, dass ich in die richtige Richtung gehe. Zumindest fühle ich mich zunehmender wie der, der ich meiner Meinung nach sein sollte.
Nur sexuell weiß ich momentan halt nicht, ob sich auch dort Fortschritte zeigen würden. Deswegen war mein Gedanke, dass ich nebenher auch in diesem Gebiet schon mal anfangen könnte in die dominantere Art rein zu schnuppern. Danke auch für deine Erklärung, was bdsm ist - wie gesagt bin ich sehr unerfahren und eben auch Mitgründer wieso ich nach schnuppern frage.

Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Xero80:
Vielleicht beschreibst du das Problem ja schon selbst. Es ist enorm wichtig, dass du dir über den Rahmen klar bist und genau weißt was okay ist und was nicht. Wenn du dir da sicher bist, solltest du dich eigentlich ausleben können.

Ich mache mir den Rahmen sogar zu klar, glaub mir und trotzdem kann ich mich nicht ausleben. Das habe ich ja aber schon beschrieben.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Maikace:

@towel und @and-y - ja ich sehe wie ihr darauf kommt, dass eine angestaute Wut existiert und ihr habt nicht Unrecht. Es ist nur verständlich, möchte ich meinen, dass diese unter meinen Umständen existiert. Diese Wut war jedoch auch immer ein Mitgrund, wieso ich NICHT ausagiert habe, obwohl ich die Erlaubnis hatte, weil mein Verstand mir sagt, dass diese Person vor/unter mir das nicht verdient hat. Ich möchte an mir arbeiten und generell Dominant werden, damit ich aufhöre mich erniedrigen zu lassen und das ist weshalb ich um Hilfe bitte. Am Ende der Herr zu sein und die kinks die sich über die Zeit nun mal in mir manifestiert haben ausüben zu können ist nun mal das Endziel dieser Reise. Mir ist durchaus bewusst, dass ich dabei Kontrolle benötige, weshalb ich diese Diskussion überhaupt gestartet habe. Sonst hätte ich von meinen Partnerinnen bisher ja wohl einfach genommen worauf ich bock hätte ohne Rücksicht auf die jeweiligen Personen zu nehmen, wenn es mir um irgendeinen Quatsch von wegen Heimzahlung oder trotzigkeit ginge.

In diesem Fall, auch wenns nicht gerne gehört wird -> nimm Therapie in Anspruch, arbeite das auf und dann musst du da nicht auch noch selbst komplett allein mit kämpfen und rausfinden, wie du das ggf. nicht toxisch hinbekommst und dabei keine anderen oder dich selbst dabei verletzt. Wir sind hier keine ausgebildeten Psychologen und können dir daher auch nicht an die Hand geben, wie du mit deinem Erlebten aus der Vergangenheit so umgehst und verarbeiten kannst, dass du BDSM mäßig richtig los gehen legen kannst. 
In diesem Fall würde ich sogar davon abraten, BDSM hier als unterstützende Maßnahme zur Therapie zu sehen, da du hier immer ein gewisses "Mehr" Risiko für dein Gegenüber mitbringst, zumindest so wie du das hier äußerst und ich das lese. Das soll dich nicht als gefährlich / toxisch betiteln, sondern eben ein "Pass auf dich auf und gehe da mit Sinn und Verstand dran" 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Ropefox:

In diesem Fall würde ich sogar davon abraten, BDSM hier als unterstützende Maßnahme zur Therapie zu sehen

was ohnehin nie funktioniert...

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb towel:

wenn du aber nichmal dich selbst kontrolliern kannst, wie willst die verantwortung für wen andren übernehmen? das iss schlicht verantwortungslos!

Du redest wieder an mir vorbei. Mir geht es darum, meine Kinks ausleben zu können und dafür zu lernen, wie ich das kontrolliert machen kann, sodass beide zufrieden sind. Ich erwähnte bereits, dass ich nicht über die Stränge schießen möchte, dass ich das unter anderem genau aus dieser Angst nicht kann. Ich habe mich spätestens jetzt klar genug ausgedrückt was das angeht und werde nicht weiter darüber mit dir diskutieren.

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Ropefox:

In diesem Fall, auch wenns nicht gerne gehört wird -> nimm Therapie in Anspruch, arbeite das auf und dann musst du da nicht auch noch selbst komplett allein mit kämpfen und rausfinden, wie du das ggf. nicht toxisch hinbekommst und dabei keine anderen oder dich selbst dabei verletzt. Wir sind hier keine ausgebildeten Psychologen und können dir daher auch nicht an die Hand geben, wie du mit deinem Erlebten aus der Vergangenheit so umgehst und verarbeiten kannst, dass du BDSM mäßig richtig los gehen legen kannst. 
In diesem Fall würde ich sogar davon abraten, BDSM hier als unterstützende Maßnahme zur Therapie zu sehen, da du hier immer ein gewisses "Mehr" Risiko für dein Gegenüber mitbringst, zumindest so wie du das hier äußerst und ich das lese. Das soll dich nicht als gefährlich / toxisch betiteln, sondern eben ein "Pass auf dich auf und gehe da mit Sinn und Verstand dran" 

Ich verstehe. Ich danke dir auch für deine vorsichtigen Formulierungen :) ich bin tatsächlich bereits in ner Therapie, habe nur nicht wirklich meine sexuellen Bedürfnisse ausgesprochen.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Maikace:

Ich mache mir den Rahmen sogar zu klar, glaub mir und trotzdem kann ich mich nicht ausleben. Das habe ich ja aber schon beschrieben.

Eventuell das Denken anders herum denken: Lieber den Rahmen zu klar gezogen und keine Risiken eingehen, als es am Ende ein Leben lang bereuen. Mach es dir in dem Rahmen gemütlich, schaue theoretisch über dessen Tellerrand und lass den "Hunger" auf andere Sachen auf dich zukommen in Momenten, wo du dich stabil fühlst. Du bist selbst schon in Therapie und ob es irgendwann eine Dringlichkeit hat über sexuelles bzw. sexuelle Bedürfnisse darin zu sprechen oder ob sich das ohne auch schon so klärt - zeigt sich dann. Ich bezweifle nämlich, dass die Therapie sich nur auf einen Bereich des Menschens fokussiert und bsp. die sexuelle Ebene auslässt, was die "Wirkung" angeht :) Gerade kinky friendly The***uten sind nämlich Mangelware. Und das was im alltäglichen Leben dir am Ende Mittel in die Hand gibt, könnte in der Regel auch im BDSM Kontext funktionieren. Aus meiner Sicht hat die Beschäftigung mit dem BDSM auch den netten Nebeneffekt, dass man sich viel mehr mit sich selbst beschäftigt, mit Grenzen, Vorlieben und auch Konsens - etwas, was im nicht BDSM Kontext leider immer noch nicht selbstverständlich ist. 

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb Ropefox:

Eventuell das Denken anders herum denken: Lieber den Rahmen zu klar gezogen und keine Risiken eingehen, als es am Ende ein Leben lang bereuen. Mach es dir in dem Rahmen gemütlich, schaue theoretisch über dessen Tellerrand und lass den "Hunger" auf andere Sachen auf dich zukommen in Momenten, wo du dich stabil fühlst. Du bist selbst schon in Therapie und ob es irgendwann eine Dringlichkeit hat über sexuelles bzw. sexuelle Bedürfnisse darin zu sprechen oder ob sich das ohne auch schon so klärt - zeigt sich dann. Ich bezweifle nämlich, dass die Therapie sich nur auf einen Bereich des Menschens fokussiert und bsp. die sexuelle Ebene auslässt, was die "Wirkung" angeht Gerade kinky friendly The***uten sind nämlich Mangelware. Und das was im alltäglichen Leben dir am Ende Mittel in die Hand gibt, könnte in der Regel auch im BDSM Kontext funktionieren. Aus meiner Sicht hat die Beschäftigung mit dem BDSM auch den netten Nebeneffekt, dass man sich viel mehr mit sich selbst beschäftigt, mit Grenzen, Vorlieben und auch Konsens - etwas, was im nicht BDSM Kontext leider immer noch nicht selbstverständlich ist. 

Das ist ganz meine Devise, selbst wenn es dann manchmal die Stimmung killt so rum zu fragen ^^' da schaue ich schon, dass es einvernehmlich ist.
Was die Therapie angeht muss ich aber leider sagen, dass mein eigener Ansatz "mich zu verbessern" besser anschlägt als die Wege der The***uthen. Daher ist mein Vertrauen in mich selbst tatsächlich eher gestiegen als durch jene, aber ich nehme da trotzdem mit, was ich kann. Vielleicht bringt das eine oder andere doch noch etwas. Ich hatte tatsächlich auch darüber nachgedacht einen sexualpsychologen aufzusuchen, aber ich bin mir sehr stark unsicher, ob der mir wirklich helfen kann.
Das mir die Verbesserungen außerhalb des Sexlebens auch im sexleben selbst weiterhelfen könnten ist interessant. Ich weiß tatsächlich nicht, ob ich mich nun vielleicht doch innerhalb des Rahmens weiter voran trauen würde. Ich bezweifle es aber irgendwie^^

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Maikace:

Du redest wieder an mir vorbei. Mir geht es darum, meine Kinks ausleben zu können und dafür zu lernen, wie ich das kontrolliert machen kann, sodass beide zufrieden sind. Ich erwähnte bereits, dass ich nicht über die Stränge schießen möchte, dass ich das unter anderem genau aus dieser Angst nicht kann. Ich habe mich spätestens jetzt klar genug ausgedrückt was das angeht und werde nicht weiter darüber mit dir diskutieren.

du fragst nach hilfe...redest von therapie, aber du bist nich in der lage, dich wirklich zu reflektiern..ne antwort zu geben, worum es dir genau geht..gehst sofort in angriffshaltung bei antworten, die dir nich gefallen..

Geschrieben

du bist kein DOM! du versuchst etwas zu kompensiern, hab ich das gefühl...

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