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Was Männer kosten, der hohe Preis des Patriarchats (Buch und Diskussion)


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Gut Mädels, dann ab zur Müllabfuhr, zu den Kanalarbeiten, ab auf den Bau, auf Ölplattformen und diverse andere dreckige Wartungsjobs . Da ist der Frauenanteil komischerweise sehr gering bzw nicht vorhanden.

Na ja @AndersimNorden den Vergleich mit den Berufen kann man dann auch anders herum tätigen. Wie viele Männer arbeiten in der Altenpflege oder in Kitas? Oder als "Putzmann"? (Nein, Nacktputzer zählen nicht!😉)

vor 27 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Am besten finde ich die Aussage im Titel "Was Männer kosten".

Und eben. Ich hatte ja auch geschrieben, dass mir das Buch nicht gefällt. 

Gewinnbringend sind immer Menschen, denen es gut geht.

vor 5 Minuten, schrieb and-y:

Diese Verklärung hat nichts mit der Realität zu tun. Niemand sieht das so. Berechtigte/differenzierte Kritik ungleich Fundamentalkritik.

In der Tat. 

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben (bearbeitet)

Denke es putzen laut Statistik häufiger Frauen die Toiletten als Männer...

Insofern können die dann auch etwas mehr den Müll entsorgen, was?

Aber das ist ein anders Thema, warum es in einigen Berufen mehr Männer oder Frauen gibt... Was im Übrigen auch nicht so bleiben muss!

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

@Bratty_Lo als Mitarbeiterin im Personalwirtschaftsbereich kann ich dir sagen, wir haben deutlich mehr Männer und Pflege- und Reinigungsberufen als Frauen in der Abfallentsorgung und auf dem Bau. ☝️

  • Moderator
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Dominus-Goettin:

Echte Männer sind nicht das Problem …

Definiere mal "echter Mann"...

AndersimNorden
Geschrieben

@and-y Ich stelle eher die Frage ob wir wirklich in dem Patriarchat leben, wie vorgeworfen wird. Im zum Beispiel arabischen Raum ist das noch so, aber in den "westlichen" Gesellschaften ? Das bezweifle ich... gerade in Europa sind alle wichtigen Positionen eigentlich die letzten Jahre von Frauen besetzt gewesen. Christine Lagade und Ursula von der Leyen sind da wohl die bekanntesten Beispiele.

Ja es ist noch Verbesserungswürdig udn das passiert langsam aber stetig. Und Frauenparkplätze oder Mutter & Kind Parkplätze haben einen Sinn und auch die Ladies Only Night im Club kann ich verstehen.

Aber Gewalt erzeugt Gegengewalt (3. newtonische Gesetz) und dieser militante Kampf gegen etwas was schon lange nicht mehr so ist wie es propagiert wird, führt auch zu einer Gegenwehr wenn es ungerecht wird. Und den Punkt der Ungerechtigkeiten, haben wir überschritten.

Das ist weder förderlich noch dient es dem Zweck einer Verbesserung sondern führt nur zu einer Gegenbewegung und dadurch Eskalation.

Ich wäre dafür das Mutter & Kind Parkplätze auch für Väter mit Kind frei wären... simples Beispiel.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Ich wäre dafür das Mutter & Kind Parkplätze auch für Väter mit Kind frei wären... simples Beispiel.

Hier bei uns heißt es Familienparkplatz👀

Und zum Rest, ja. 

AndersimNorden
Geschrieben

@Bratty_Lo Wie wäre es einfach mal zu akzeptieren, das es Unterschiede gibt und das eigentlich was tolles ist. Must mich mal Nähen sehen, ich bin froh wenn der scheiss Knopf halbwegs dran ist und hält. Theoretisch simpel, Ausführung.. na ja...

Jeder Mensch aber auch geschlechtsbedingt hat gewisse Vor wie auch Nachteile. Das einfach mal zu akzeptieren und tolerieren und dem anderen "Geschlecht" seinen Raum zu lassen, wäre doch eine tolle Sache, dann könnten wir "Zusammen" was erreichen statt uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

AndersimNorden
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb NoDoll:

Hier bei uns heißt es Familienparkplatz👀

Ein weiterer Schritt zur Fairness...

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Tau08:

mehr als 80 Prozent der häuslichen Gewalt geht von Männern aus.

nimm das bitte nich als antwort, nur als ersten gedanken und für mich n pin!  will da noch drüber nachdenken...

 

aaaber- 80%?? bezweifle ich!  die schwarzzahlen sind anders

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

Und abschliessend, dann habe ich erstmal was anderes vor...

Ich denke nicht nur Männer müssen "erzogen & aufgeklärt" werden, sondern mittlerweile auch viele Frauen. Ein Geschlecht was in manchen Punkten mal schlauer war, sich inzwischen aber genauso verblödet hat wie die Männer.

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Und abschliessend, dann habe ich erstmal was anderes vor...

Ich denke nicht nur Männer müssen "erzogen & aufgeklärt" werden, sondern mittlerweile auch viele Frauen. Ein Geschlecht was in manchen Punkten mal schlauer war, sich inzwischen aber genauso verblödet hat wie die Männer.

:jumping:  den comment mag ich!

Geschrieben (bearbeitet)

Schön, wie sich hier über das Buch aufgeregt wird. Und sich dadurch alle zu "nützlichen Idioten" machen.
Man darf hier keine ext. Links posten. Ich hab aber erfolgreich 8 Minutel Lebenszeit investiert und in mehreren Quellen Belege gefunden, dass tatsächlich JEDE Zahl im Originalpost faktisch falsch ist. Darum soll es aber nicht mal gehen.

Merkt ihr, wenn ihr darüber so leidenschaftlich diskutiert eigentlich nicht, dass ihr dem Buch damit auf den Leim geht? Das würde sich niemals verkaufen, es sei denn, Leute zerreissen sich ihr Maul darüber. "Spiegel-Bestseller" ist nicht ohne Grund ein unwort in der Literatur geworden, TAZ hat ebenfalls polit. Schlagseite und so ziemlich jede andere Publikation oder zumindest Autor, Redakteur oder Kelumnist ebenfalls.

Die einzige Form für so ein Buch Reichweite zu erlangenm ist sog. "Ragebaiting" und unser lieber OP @Tau08 bekommt das Fleißsternchen der Nützlichkeit. Jeder Mensch mit Zugang zur Suchmaschine seiner Wahl kann die zitierten "Fakten" prüfen. Aber stattdessen zerre ich meine Unwissenheit auf eine Plattform, schreie sie in die Welt und lade alle ein Fackeln und Mistgabeln kaufen zu gehen.

Wer sich bisher ernsthaft an dieser Diskussion beteiligt hat, dem würde ich ernsthaft mal dazu raten sich mit dem Thema Populismus und Ragebait auseinanderzusetzen.

Stimme der Vernunft - Ende.

PS: Wer sich durech den Beitrag getriggert fühlt ... Setz 'n Helm auf. Es Regnet.

bearbeitet von ElCochon
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Jeder Mensch aber auch geschlechtsbedingt hat gewisse Vor wie auch Nachteile. Das einfach mal zu akzeptieren und tolerieren und dem anderen "Geschlecht" seinen Raum zu lassen, wäre doch eine tolle Sache, dann könnten wir "Zusammen" was erreichen statt uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

Dagegen habe ich nie was gesagt @AndersimNorden😉

vor 47 Minuten, schrieb NoDoll:

als Mitarbeiterin im Personalwirtschaftsbereich kann ich dir sagen, wir haben deutlich mehr Männer und Pflege- und Reinigungsberufen als Frauen in der Abfallentsorgung und auf dem Bau. ☝️

Es ist nicht 1:1 übertragbar @NoDoll, das ist mir auch klar. Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Dennoch arbeiten mehr Frauen in der Pflege, wechseln Windeln usw. Ich wollte nur darstellen, dass man  diese Parallele mit Berufen nun nicht wirklich ziehen kann... 

vor 18 Minuten, schrieb and-y:

Nur weil Frauen in destruktiven Systemen Machtpositionen erreichen können, ist das kein Anzeichen von Gleichberechtigung.

Korrekt.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

@and-y Da wirst du diverse Beiträge von mir finden hier im Forum, wo ich die Medizin zum Beispiel kritisiere das sie auf den männlichen Körper zugeschnitten ist und die Eigenheiten des weiblichen Körpers nicht beachtet. Aber genauso wirst du Kritik in dem selben Post finden, das Feministinnen irgendwas fordern, aber diesen Punkt nichtmal in Betracht ziehen. Nur so ein Beispiel.

Das System Patriarchat ist schon lange am bröseln und sicherlich noch nicht ganz an dem Punkt der Gerechtigkeit angekommen, aber weit von dem entfernt was du da prognostizierst. Aber mittlerweile geht es den jeweiligen Seiten um Macht & Einfluss, nicht um Gleichberechtigung. Und das Problem das daraus entsteht, es ist Wasser auf die Mühlen der falschen Rattenfänger.

Ansonsten rate ich dir mal in Länder zu reissen wo das Patriarchat noch im vollen Umfang existiert.

Und zu häuslicher Gewalt bzw warum Männer dazu eher neigen, gibt es eine Erklärung bzw Fakt die keiner hören & akzeptieren will.

Du weisst als Kerl selber, das wenn du mit einem anderen Kerl diskutierst und du dabei eine Grenze überschreitest, er dir eine auf die Fresse haut. Das ist eine Grenze die wir Männer alle unbewusst kennen und größtenteil einhalten. Frauen kennen diese Grenze irgendwie nicht und diskutieren da ohne sich zurückzuhalten.

Und das Frauen in Beziehungen Männer meistens psychologisch, seltener körperlich misshandeln, ist auch so ein Tabuthema.

 

Und ich bleibe bei der Meinung, das gegenseitiges Verständnis und sich auch Dinge einzugestehen die uns nicht gefallen, ist der bessere Weg statt für weitere Ungrechtigkeiten zu kämpfen.

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
Vor 55 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Definiere mal "echter Mann"...

Ein Mann der seine Familie liebt, für Sie sorgt und in allen Lebenslagen beschützt …

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Es ist nicht 1:1 übertragbar @NoDoll, das ist mir auch klar. Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Dennoch arbeiten mehr Frauen in der Pflege, wechseln Windeln usw. Ich wollte nur darstellen, dass man  diese Parallele mit Berufen nun nicht wirklich ziehen kann... 

Das ist mir durchaus klar. Ich denke aber worum es Herrn Anders vermutlich eher ging ist der Punkt das es Berufe gibt die schon allein wegen der körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau weniger von Frauen besetzt sind und man dies auch ruhig mal zugeben darf als Frau. Wenn ich unsere Jungs vom Bau so sehe und wie die schuften, möchte ich gar nicht mit ihnen tauschen schon allein weil ich reflektiert genug bin um zu wissen das ich diese Jobs teilweise keine Woche durchhalten würde. Wenn ich nun rumspinnen würde...wenn die Häflter der Männer die auf dem Bau arbeiten plötzlich in die Pflege oder Kita wechseln, wer macht dann den Bau (zumal wir wohl wissen wie es derzeit mit Arbeitskräften im Handwerk aussieht). Es hat alles auf die eine oder andere Weise eine Daseinsberechtigung, auch das Ungleichgewicht.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Dominus-Goettin:

Ein Mann der seine Familie liebt, für Sie sorgt und in allen Lebenslagen beschützt …

weil frau es ja nich kann?  weil mann nur mann iss mit frau? hmm

AndersimNorden
Geschrieben

@ElCochon Vielleicht sollte man sich auch einfach mal Fragen, warum Männer eher anfällig sind auf die Bereiche die da angesprochen werden. Vielleicht weil man Männern nicht die Tür aufhält und wir sie selber aufmachen müssen und sogar erwartet das wir sie für andere aufmachen ? ;-)

Ich bezweifle das es in diesem Buch viel neues für mich gibt, aber gerade unter den "Frau zu Mann" Transsexuellen gibt es eine verdächtig hohe Suizidrate und eine hohe Rate an denjenigen, die es bereuen. Vielleicht weil das Leben als Mann dann doch nicht ganz so einfach ist wie Frau sich das denkt ?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb NoDoll:

Das ist mir durchaus klar. Ich denke aber worum es Herrn Anders vermutlich eher ging ist der Punkt das es Berufe gibt die schon allein wegen der körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau weniger von Frauen besetzt sind

Auch das ist mir klar @NoDoll

Es klang aber eher so, als seien sie unterbesetzt, weil Frauen diese gar nicht erst machen wollen... Sich nicht die Hände schmutzig machen wollen...

Aber gut, vielleicht habe ich es falsch verstanden...

Und die Krippenkinder in der Kita stünden ebenso doof da, wenn keiner die Windeln wechselt...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Vielleicht weil man Männern nicht die Tür aufhält und wir sie selber aufmachen müssen und sogar erwartet das wir sie für andere aufmachen ? ;-)

?? 

mir iss doch latte, wer wem bla..wer als erstes durchgeht, hält die tür, den vorhang etc auf!  find ich normal

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

Gut Mädels, dann ab zur Müllabfuhr, zu den Kanalarbeiten, ab auf den Bau, auf Ölplattformen und diverse andere dreckige Wartungsjobs . Da ist der Frauenanteil komischerweise sehr gering bzw nicht vorhanden.

Sorry @NoDoll dass es sich für mich "wertend" und nicht "logisch" anhört...🤷‍♀️

Geschrieben

Das ist son Aufwiegen wer wo mehr macht und ein paar Beispiele, wo Männer mehr leisten.

Im Vergleich zur ganzen Familienarbeit.

Mann muss es aber nicht aufwiegen, sondern sich gegenseitig unterstützen. Ich habe es nur getan, zwecks der Gegebüberstellung.

Dass Männer in einigen Dingen mehr leisten, rechtfertigt dann aber eben nicht, dass es keine Gleichberechtigung gibt. Da Frauen es in anderen Bereichen ebenso tun!

Und es klang wie ein Argument, welches man da bringen wollte...

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