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Das Gefühl "ausgeliefert" zu sein...⛓


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

hallo und guten morgen Bratty_Lö: " BDSM mit Emotionen"? kannst du mir das bitte erklären oder darfst du das nicht? lg 

Geschrieben
Am 25.11.2024 at 09:15, schrieb Bratty_Lo:

Immer wieder hört man von dem Wunsch, dass der Sub gerne "ausgeliefert" sein möchte? Was bedeutet das für euch? Was löst das Gefühl ausgeliefert zu sein aus? Der Wille des Dominanten? Eine mentale Macht? Fesselungen? Körperliche Überlegenheit?

Hallo Bratty,

meinem Master ausgeliefert zu sein, bedeutet für mich vielerlei Dinge:

1. zu wissen, daß ich einen Master habe dem ich zu dienen habe (zwar nicht 24/7, aber in Sessions) erinnert mich auch in meinem Alltag immer daran einer Person/Herrn/Master/Gebieter körperlich und mental ausgeliefert zu sein

2. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, daß ich bei jedem Besuch (bei meinem Master) all meine Rechte abgebe und nur mein Master über mich bestimmt, ich Regeln zu befolgen habe und unter seiner Kontrolle stehe

3. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, die Dominanz meines Masters sowohl mental, wie körperlich spüren zu bekommen

4. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, per Fesselungen während der Sessions als willenlos-devote Sklavin behandelt zu werden

5. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, BDSM-Praktiken durchführen zu müssen die mich sexuell nicht erregen, mich in mentaler Form aber erniedrigen, bsw. ***-Spielchen, Deepthroat-Spielchen mit Erbrechen Zwang, usw.

6. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, über einen Zeitraum hinweg (im Alltag, Privat) Keusch leben zu müssen

7. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, sexuell bis zum Point-on-no-return gebracht zu werden um dann doch keinen Orgasmus erfahren zu dürfen

8. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, an andere von meinem Master verliehen zu werden

9. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, fashionmäßig immer das tragen zu müssen, was mein Master an mir sehen möchte

 

Sollte für den Moment reichen...:jumping:

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb paule110:

hallo und guten morgen Bratty_Lö: " BDSM mit Emotionen"? kannst du mir das bitte erklären oder darfst du das nicht? lg 

Hi @paule110 in der Überschrift steht ja das "Gefühl" ausgeliefert zu sein und ich kann viele Schilderungen nachempfinden. Das meinte ich. 🙂👍

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb TV-Jennifer:

Hallo Bratty,

meinem Master ausgeliefert zu sein, bedeutet für mich vielerlei Dinge:

1. zu wissen, daß ich einen Master habe dem ich zu dienen habe (zwar nicht 24/7, aber in Sessions) erinnert mich auch in meinem Alltag immer daran einer Person/Herrn/Master/Gebieter körperlich und mental ausgeliefert zu sein

2. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, daß ich bei jedem Besuch (bei meinem Master) all meine Rechte abgebe und nur mein Master über mich bestimmt, ich Regeln zu befolgen habe und unter seiner Kontrolle stehe

3. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, die Dominanz meines Masters sowohl mental, wie körperlich spüren zu bekommen

4. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, per Fesselungen während der Sessions als willenlos-devote Sklavin behandelt zu werden

5. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, BDSM-Praktiken durchführen zu müssen die mich sexuell nicht erregen, mich in mentaler Form aber erniedrigen, bsw. ***-Spielchen, Deepthroat-Spielchen mit Erbrechen Zwang, usw.

6. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, über einen Zeitraum hinweg (im Alltag, Privat) Keusch leben zu müssen

7. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, sexuell bis zum Point-on-no-return gebracht zu werden um dann doch keinen Orgasmus erfahren zu dürfen

8. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, an andere von meinem Master verliehen zu werden

9. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, fashionmäßig immer das tragen zu müssen, was mein Master an mir sehen möchte

Sollte für den Moment reichen...:jumping:

Ja @TV-Jennifer, das sind einige Punkte!!! 😁👍 

Da bist du ziemlich ausgeliefert, würde ich sagen... Dankeschön für die Schidlerung! ⛓🖤

Geschrieben
Bei uns ist BDSM ein wesentlicher Bestandteil und bauen seit Jahren immer mehr Abhängigkeiten ein.
- gemeinsamer Hauskauf/Kredit
- Kompletter Zugriff auf alle Konten
- Tracking und Überwachung des Handys
- Kameras im Haus ( u.a. Büro, Bad - ich arbeite im Home-Office)
- Tattoo mit ihrem Namen
- Halsreif 24/7
- KG 24/7, den Schlüssel hat nur sie
- fragen, bevor ich auf Toilette darf
- keine Ejakulation ohne Erlaubnis (und die gibt es nur sehr selten)

Und dennoch ist es mir noch immer nicht genug.
Ich mag dieses Gefühl der Abhängigkeit. Das Gefühl zu gehören und zu spüren, dass sich jemand um mich 'kümmert". Ich möchte durch die Transparenz auch Vertrauen signalisieren. Ich verstecke nichts und vertraue die, dass du mir nicht schaden willst.
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Different_MV:

Bei uns ist BDSM ein wesentlicher Bestandteil und bauen seit Jahren immer mehr Abhängigkeiten ein.

vor 15 Minuten, schrieb Different_MV:

Und dennoch ist es mir noch immer nicht genug.
Ich mag dieses Gefühl der Abhängigkeit. Das Gefühl zu gehören und zu spüren, dass sich jemand um mich 'kümmert"

Hi @Different_MV dein Beitrag zielt jetzt weniger auf eine zeitweise Auslieferung in Sessions ab oder einzelne Praktiken, wie Fesselungen, sondern überhaupt auf die Verfügung in deinem Leben. Das ist auch sehr interessant! 

Viele Paare teilen sich ja Konten, kaufen was zusammen usw. Aber bei dir ist es natürlich die Kontrollabgabe. Mein Herr hat auch einen Blick auf meine Finanzen und wenn er etwas wissen möchte, gebe ich da Auskunft. Aufgrund gewisser Verpflichtungen (die nichts mit ihm zu tun haben und er mir auch nicht reinreden könnte und wollte!), habe ich jedoch schon meine eigenen Verantwortungen und Verpflichtungen, auch ein eigenes Konto. Eher "berät" er mich in der Hinsicht. Und unterstützt mich, denn ich war schon zu freundlich, mir zustehende Gelder nicht einzufordern! Die sind beim Gegenüber aber weniger ein freundliches "Zugeständnis", sondern rechtliche Verpflichtung. Das verlangt er dann schon, dass ich meine Rechte konkret einfordere... 

Orgasmen habe ich auch nur nach Erlaubnis. 🙂 Ich frage in einer Session, wenn ich auf die Toilette muss. Manchmal auch im Alltag, wenn ich gerade nicht gefesselt im Bett neben ihm liege, oder nach bdsm-Handlungen, da ich dann noch sehr in meiner Submission bin. Obwohl ich es nicht bräuchte, kann es passieren, dass ich dann frage: "mein Herr, darf ich bitte zur Toilette gehen?", "mein Herr, darf ich bitte was trinken?" 😂

Eher schmunzelt er da aber selbst. "Ja, selbstverständlich!" 

 

Grundsätzlich wollte er nun nicht den ganzen Tag gefragt werden, ob ich auf die Toilette gehen darf. Das würde ihn doch sehr nerven, würde ich ihn bei jeder meiner Bewegungen um Erlaubnis fragen. Und das käme mir auch nicht in den Sinn. Ich mache schon "meine" Sachen. Treffe auch eigenständig Leute usw. Und auch sage ich ihm mal was, wenn er zum Beispiel einkaufen fährt, was er noch mitbringen soll. Da sind wir eben auch ein ganz normales Paar. 

Ich mache etwas mehr, weil ich mich einfach gerne kümmere. Aber er tut hier auch was. 

Mein Herr mag keine generelle große Abhängigkeit. Dann eher zeitweise in Sessions und im Alltag macht er manche Vogaben, die aber auch nicht auf eine möglichst große Abhängigkeit abzielen, sondern unser Zusammenleben, mein Verhalten, manche Dinge, die er so haben möchte usw. Da bin ich schon von einigen Vorgaben und Entscheidungen abhängig. Aber insgesamt zeichnet sich unsere Beziehung nicht durch viel Abhängigkeit von mir zu ihm aus. 

Diese Verantwortung wäre meinem Herrn auch viel zu hoch. Er mag es, wenn auch ich mich um Dinge für uns kümmere und er möchte sich auch mal fallen lassen können. Nicht in einer submissiven, aber entspannten Art...🙂

 

Danke für deine Schilderung! 

Geschrieben
Am 26.11.2024 at 12:48, schrieb TV-Jennifer:

Hallo Bratty,

meinem Master ausgeliefert zu sein, bedeutet für mich vielerlei Dinge:

1. zu wissen, daß ich einen Master habe dem ich zu dienen habe (zwar nicht 24/7, aber in Sessions) erinnert mich auch in meinem Alltag immer daran einer Person/Herrn/Master/Gebieter körperlich und mental ausgeliefert zu sein

2. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, daß ich bei jedem Besuch (bei meinem Master) all meine Rechte abgebe und nur mein Master über mich bestimmt, ich Regeln zu befolgen habe und unter seiner Kontrolle stehe

3. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, die Dominanz meines Masters sowohl mental, wie körperlich spüren zu bekommen

4. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, per Fesselungen während der Sessions als willenlos-devote Sklavin behandelt zu werden

5. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, BDSM-Praktiken durchführen zu müssen die mich sexuell nicht erregen, mich in mentaler Form aber erniedrigen, bsw. ***-Spielchen, Deepthroat-Spielchen mit Erbrechen Zwang, usw.

6. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, über einen Zeitraum hinweg (im Alltag, Privat) Keusch leben zu müssen

7. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, sexuell bis zum Point-on-no-return gebracht zu werden um dann doch keinen Orgasmus erfahren zu dürfen

8. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, an andere von meinem Master verliehen zu werden

9. ausgeliefert zu sein bedeutet für mich, fashionmäßig immer das tragen zu müssen, was mein Master an mir sehen möchte

 

Sollte für den Moment reichen...:jumping:

hallo und guten tag TV Jenni, vielen dank für die ausführliche schilderung (eigentlich gedacht für Bratty_Lo). interessant zu erfahren. lg 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Hi @paule110 in der Überschrift steht ja das "Gefühl" ausgeliefert zu sein und ich kann viele Schilderungen nachempfinden. Das meinte ich. 🙂👍

Hallo und guten Tag Bratty_Lo vielen lieben Dankk für die Aufklärung. LG gerne mehr

Geschrieben

In dem Moment wo das Machtgefälle greift und eingefordert wird,   bin ich Ihm ausgeliefert.

 

Geschrieben

@paule110 für "mehr Schilderungen" gibt es übrigens hier im Forum auch einen Geschichtenbereich. Der ist sogar noch anregender, als die Diskussionen hier, die sachlicher Natur sind und bitte bleiben sollten.

Geschrieben

Ich finde die Frage im Thema sehr interessant wie man sich mental fühlt. Ich kann hier natürlich auch nur von meinem eigenen Gefühl berichten, aber was mich immer wieder wünschen lässt meinem Herrn physisch ausgeliefert zu sein ist genau dieses Gefühl das es mir gibt. Es ist Freiheit. Das mag paradox klingen aber genau so empfinde ich es. Sicher liefere ich mich meinem Herrn sehr gern aus und er bräuchte keine Fesselungen, aber das wirkliche ' ausgeliefert ' sein ist doch mit realer Fesselung erst gegeben. Unsicher fühle ich mich sehr sehr selten, da ich meinem Herrn voll vertraue und durch diese meist situativen kleinen Unsicherheiten häufig in Anwesenheit anderer , führt mekn Herr mich immer souverän durch. Aber zurück zum genannten. Die Freiheit. Ich bin in diesem Moment frei, frei von unsinniger gesellschaftlicher Moral, frei von den Grenzen meines Kopfes, frei von der Frage ob ich es schaffe meine Hände zu beherrschen. Alles worauf ich mich konzentrieren darf , ist was mit meinem Körper geschehen wird und das ich mich so lange in der Erregung kontrolliere wie es mekn Herr wünscht. Das intensiviert jede Erfahrung, jeden Schlag, jede Berührung , jede Reizung. Daher ist es ein so unvergleichlich positives Gefühl ausgeloefert zu sein , aus meiner Sicht 

Geschrieben
Am 25.11.2024 at 10:13, schrieb MissGnadenlos:

Wenn meine Hand an meinem subs Hals liegt und er den Druck spürt und meine Dominanz spürt dann ist er mir ausgeliefert

MissGnadenlos ich bin wachs in deinen Händen 🤤

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