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Dominante Attribute


Vi****

Empfohlener Beitrag

Als dominant empfinde ich es wenn die Frau klare Worte findet, eine bestimmende Ausstrahlung hat, immer das letzte Wort hat und dabei trotzdem die Spielregeln einhält.
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Mir fehlt das leider teilweise. Ich persönlich bin gern SUB, aber gleichzeitig stehe ich auch auf devote & vielleicht etwas schüchterne Frauen. Bin einfach zu nett und will niemandem weh tun (hat vielleicht was mit meiner Kindheit zu tun).
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Gern würde ich mal in die Rolle des Doms schlüpfen, aber da muss ich das richtige "Gegenstück" noch finden 😉
  Vor 11 Minuten , schrieb Rene95:
Als dominant empfinde ich es wenn die Frau klare Worte findet, eine bestimmende Ausstrahlung hat, immer das letzte Wort hat und dabei trotzdem die Spielregeln einhält.
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Mir fehlt das leider teilweise. Ich persönlich bin gern SUB, aber gleichzeitig stehe ich auch auf devote & vielleicht etwas schüchterne Frauen. Bin einfach zu nett und will niemandem weh tun (hat vielleicht was mit meiner Kindheit zu tun).
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Gern würde ich mal in die Rolle des Doms schlüpfen, aber da muss ich das richtige "Gegenstück" noch finden 😉
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Muss aber noch was ergänzen. Hatte mal ein Treffen mit einer sehr dominanten Frau. Die kam extrem kalt und gefühllos rüber.
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Fand ich irgendwie nicht so geil. Ein wenig Liebe & Zärtlichkeit sind mir also auch sehr wichtig.

Mein Herr ist zwar Recht groß 1,85cm aber sehr schlank und er braucht keine Körperliche Überlegenheit. Er strahlt einfach diese Ruhe und Selbstsicherheit aus, die keinen Widerspruch duldet. Kurze klare Anweisungen, deren nicht nachkommen sofort sanktioniert werden, und das muss nicht Schläge oder harte Strafe heißen. aber das er konsequent ist, ist für mich wichtig. Vertrauen und Respekt sind Dinge die ich geben können muss damit das Machtgefälle funktioniert.
  vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Was empfinden die Subs als dominant?

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ohne die andren antworten zu lesen-

dominanz iss austrahlung..oder nenns aura..iwie nimmt man das einfach wahr

  vor 2 Minuten, schrieb towel:

aura..

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Kann schon was...😉

"Aura" wurde ja auch 2024 zum "Jugendwort des Jahres" gewählt...🤭

Die westliche Metaphysik tendiert stark dazu, Prozessanteile und geteilte Beziehungsaspekte zu individualisieren, introjizieren, extrapolieren, und zu stabilisieren, so dass gemeinsame Affekte als scheinbar feste Persönlichkeitsmerkmale verstanden werden. Das ist nicht notwendigerweise falsch, aber ist doch eine einseitige und vielleicht auch von den Wünschen der Dynamik abhängige Betrachtungsweise. Mich persönlich stört mittlerweile vermehrt der Neoliberale Fokus auf Kompetenz, welcher andere Aspekte wie das verspielte Anteasen von bestimmten Triggerpunkten der individuellen Dynamik in einer übergeordneten und nicht erreichbaren Fantasie untergehen lässt. Dies ist als Teil der Dynamik natürlich wertvoll als narrativer Anteil, aber trennt für mich die immer stets geteilten Affektdynamiken und bereits aufeinander bezogenen Gefühlswelten zugunsten einer post-hoc Attribution von Macht. Von einer relationalen Perspektive aus, für die Macht nicht besessen sondern ausgeübt wird, steht aber das geteilte mehr im Vordergrund und dominante Attribute werden zu einer situativen, individuellen, und wenig greifbaren Angelegenheit…
  vor 2 Minuten, schrieb Morpheus:

Die westliche Metaphysik tendiert stark dazu, Prozessanteile und geteilte Beziehungsaspekte zu individualisieren, introjizieren, extrapolieren, und zu stabilisieren, so dass gemeinsame Affekte als scheinbar feste Persönlichkeitsmerkmale verstanden werden. Das ist nicht notwendigerweise falsch, aber ist doch eine einseitige und vielleicht auch von den Wünschen der Dynamik abhängige Betrachtungsweise. Mich persönlich stört mittlerweile vermehrt der Neoliberale Fokus auf Kompetenz, welcher andere Aspekte wie das verspielte Anteasen von bestimmten Triggerpunkten der individuellen Dynamik in einer übergeordneten und nicht erreichbaren Fantasie untergehen lässt. Dies ist als Teil der Dynamik natürlich wertvoll als narrativer Anteil, aber trennt für mich die immer stets geteilten Affektdynamiken und bereits aufeinander bezogenen Gefühlswelten zugunsten einer post-hoc Attribution von Macht. Von einer relationalen Perspektive aus, für die Macht nicht besessen sondern ausgeübt wird, steht aber das geteilte mehr im Vordergrund und dominante Attribute werden zu einer situativen, individuellen, und wenig greifbaren Angelegenheit…

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und was iss nun deine antwort auf die frage?^^

Leidensgenosse
Perfekt wäre, wenn man dem dominanten Part eher im Kennenlernen langsam "verfallen" würde. Ich glaube nicht, dass ein: "Ich bin Richterin/Polizistin/CEO" direkt meine Hormone oder das Kopfkino stimulieren würde...
  vor 6 Minuten, schrieb Ademar:

Da ich dazu neige recht laut zu sprechen, kann selbst das schon als Bedrohung aufgefasst werden.

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Tatsächlich @Ademar? Ich spreche auch recht laut... 

Mein Herr kann natürlich bewusst wirken, aber er tut es selbst unbewusst. Und spricht auch eher laut (jetzt nicht die Sub anbrüllen)

Und ja, das sind schon körperliche Atrribute. Größe, er hat markante Augenbrauen usw.

Und als er eine Zeit lang keine "Freundin" hatte, meinte ein Freund von ihm, der nun seine Neigung nicht kannte und einen netten Ratschlag geben wollte: "Ich kann mir vorstellen, dass du auf manche Frauen auch zu dominant wirkst. Das schreckt ein wenig ab, das mögen die nicht so. Vielleicht veränderst du in der Hinsicht optisch mal ein wenig was..." 😂 

Und dann geht er auch noch so *bedrohlich* Riesen Schritte, dabei seltsam steif und doch in einer Dynamik, ich kann das nicht erklären...

Na, zum Glück hat er eine gefunden. Hatte der Freund unrecht...😂

  Vor 43 Minuten , schrieb towel:

und was iss nun deine antwort auf die frage?^^

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Dass die oft zitierte universelle „Naturdominanz“ nicht ganz trifft, was beim bdsm so passiert und dominante Attribute gewissermaßen geteilte Dynamiken betreffen. Aber natürlich ging der Beitrag nur indirekt auf die Frage ein und ich lese gerne mit, was andere Perspektiven so brainstormen :)

Hucow-couple
Die meisten Personen die sich als "sub" sehen wollen einfach "starke gefühle" erleben. Die löst natürlich jemand der einschüchtert und bedroht einfacher aus, als jemand der kompetent ist und komplexere Spiele anbringt. Oder anders, wenn das eigentliche Ziel das erleben starker Gefühle bzw. Emotionen ist gilt:

"Mache oder aufs maul und zwar richtig" = "Instant gratification"
Ohne viel Aufwand, Ziel erreicht.

"Plan für heute, du ziehst mal x an, dann wirst du gegen y Uhr.. " bringt ein andauerndes Gefühl von Aufregung und sehr viel Nervenkitzel mit sich, aber halt nicht sofort sondern eher nach einigem eigenen Aufwand.

Und Aufwand, den will nun wirklich kaum einer für irgendwas betreiben
  vor 13 Minuten, schrieb Ademar:

Ich bin 191 cm lang und breit gebaut. Hört sich doch besser an, als kräftig oder dick, oder?

Meine letzte Partnerin und Sub meinte, ich kann ohne weiteres einen Raum füllen und nein, sie meinte es nicht vom Gewicht her. Hoffe ich jedenfalls.

Ich habe schon eine gewisse Präsenz und die kann sowohl einschüchternd, bedrohlich, freundlich, dominant usw sein.

Das kommt stark darauf an, wie man mir gegenübertritt. Da ich dazu neige recht laut zu sprechen, kann selbst das schon als Bedrohung aufgefasst werden. Wenn ich flüsterte, dann weiß auch in der Regel, die weitest entfernte Person, was ich sage. Daher behalte ich inzwischen lieber mein Gedanken, Absichten und Lästereien für mich.

Auch mein Auftreten gegenüber anderen habe ich mit den Jahren immer weiter angepasst, dass niemand die Flucht ergreifen muss.

Das fängt mit den nötigen Abstand an, denn auch mich stört es, wenn jemand in meinen Tanzbereich eindringt. Ebenso ist die Position der Arme und Hände wichtig, sie signalisieren auch, wie man gerade unterwegs ist und ob man genervt oder entspannt ist.

Gesicht, etwas was ich persönlich auch als wichtig erachte. Wenn ich jemanden 'fressen' will, kann man das gut an meiner Miene ablesen.

Ich habe zwanzig Jahre Außendienst hinter mir und diese Zeit war besonders lehrreich im Bezug auf Auftreten und Körpersprache. Ich bin der 'König' darin, mit Leuten zu sprechen, zu interagieren, die ich nicht leiden kann.

Und es gibt tatsächlich etwas, was mich stört, wenn jemand länger ist als ich. Total unangenehm, wenn ich nicht auf jemanden 'herunterschauen' kann. Das ist total unangenehm.

Ich denke, das ich es ganz gut drauf habe, nicht bedrohlich zu wirken und wenn ich in den 'Kampfmodus' komme, dann 'töte' ich gerne mit Worten und meine Körpersprache ist eindeutig. Es ist äußerst selten, daß so etwas passiert. Dafür bin ich viel zu kontrolliert und weiß auch, wann ein Disput keinen Sinn mehr macht.daa hat in meinen Augen auch nichts mit verlieren oder gewinnen mehr zu tun. Manche Konflikte sind total sinnlos.

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Ich gucke auch nicht gerne zu Leuten hoch. Ist ein Problem bei meiner Körpergröße :D 
 

Den Raum einnehmen, ist es etwas dass dir immer "passiert" oder etwas das mehr oder weniger bewusst abläuft? 

  vor 14 Minuten, schrieb guterZeitvertreib:

Sehr schön zu beobachten auf Veranstaltungen, wo alle "Herren" Anzug tragen müssen, wo man sofort sieht, wer sich nur "verkleidet" hat und wer sich darin wohlfühlt

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und was hat das nu mit dominanz zu tun??  wenn sich n kerl nich wohlfühlt in der 'DOMverkleidung'?  und veranstaltungen per se- also ich persönlich red hier nich von events oder parties etc- ich red von 'so leben'..und doch- 24/7 iss ein 'immer'!  egal wann, egal wo!

 

und bewusstes auftreten iss unabhängig der körpergröße...  :)

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