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Verfall der guten Sitten oder Knigge lässt grüßen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja ist so NeoMind..aber wenn diese Funktion quch als unhoeflich verstanden wird will man sie halt vermeiden. Bei netten Anfragen bei denen ich kein Interesse habe verwuche ich auch ein selbst geschriebenes "Nein danke" zu verfassen...Anfangs hab ich dieses Feld sogar komplett weggelassen hab aber nach weniger als 3 Tagen gemerkt das ich so gar nicht mehr zu irgendetwas komme...ich glaube halt auch das viele Penisbesitzer die selbst nicht so viele Nachrichten bekommen gerne vergessen das sie (LEIDER) oft die nummer 62sind am heutigen Tage und wie schon gesagt... ich finde es extrem wichtig das diese Virtuelle Welt nebenher oder mal fuer 2stuendchen statt findet aber eben nicjt das reale Leben ersetzen soll.

Geschrieben

Ahhhhhh, ok, ja das kann sein, ich dachte, das wäre eine limitierte Funktion. Hab's nie getestet. Wäre ja auch sinnvoll. Jedenfalls, die andere Community hat das nicht.

Geschrieben

Ich finde, dass spricht für unsere. Du hast die Qual der Whal. Briefkästen, Aufnahmevermögen, Prioritäten und Lebnszzeit sind einfach deren Leitplanken. Man(n) kann nicht alles haben. Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede... ;)

Geschrieben

Zu diesem Thema gab es unlängst schon mal eine Diskusion hier.

Da war ich noch etwas positiv optimistisch, das hat sich aber mittlerweile etwas geändert. Ich weis das es für Frauen nicht einfach ist, weil sie schlicht weg überflutet werden mit Nachrichten. Aber die Antwortrate ist schlichtweg katastrophal. Ich schreibe nur wenn es in das gesuchte passen könnte, also nicht willkürlich, dazu noch 2-3 Sätze und die immer neu verfasst. Achja, und zwar normal vormulierte Sätze. Wenn ich 100 Frauen höflich anschreibe bekomme ich wenn es gut geht von weniger als 5 eine Reaktion. Ich denke, da ich auch nicht viele Profilbesuche habe, dass meine Nachrichten nach Sichtung meines Profilbildes gleich in den Schredder wandern. Ich bin der Meinung, es geht hier nur um reine Optik und Rosienen picken, wie auf anderen Plattformen auch.

Aber genau hier würde Frau gut tun, etwas mehr Zeit zu investieren um hinter die Fasade zu sehen. Die Optik ist sicher nicht ganz zu vernachlässigen, etwas passen sollte es schon. Die viel wichtigeren Punkte sind aber auf dem Foto nicht zu sehen. 

Desweiteren verstehe ich nicht, warum ich jemanden der mir nicht Antwortet, nicht auf meine  Ignoreliste setzen kann. Dass wäre für alle beteiligten das einfachste. Ich habe mehr Ordnung in meinem Postfach, und die angeschriebene wird von mir nicht versehentlich ein 2tes mal angeschrieben. Da ja kein interess besteht, sollte das ja kein Problem darstellen.

 

 

Geschrieben
Hallo Robin,es tut mir Leid das du diesen Eindruck bekommen hast hier,nein ich denke es liegt nicht nur an der Optik,bin selbst auch nicht als Markus Schenkenberg hier unterwegs,und ich schreibe auch nur Profile an bei denen ich das Gefühl habe ein Kontakt würde in irgendeiner Form fruchten,dabei geht es mir erstmal gar nicht um des "eine",das ergibt sich dann später oder eben auch nicht! Ich komme Insgesamt nicht mal auf die Hälfte der Anschreiben die du erwähnst und habe eine für mich durchaus positive Anzahl an Kontakten gewonnen,wobei selbstverständlich der eine oder andere im Laufe der Zeit im Sande versickert ist oder auch mal ein Nein Danke dabei war,Ich weiß nicht was ich anders mache,aber bei mir klappt es halt.
Geschrieben

Hallo Allewonnen, danke für Deinen Kommentar.

Da gehörst Du wohl zu den glücklicheren als ich...

Nun im laufe eines Jahres sammelt sich halt so einiges an  ;)

Nun das stimmt ja das es in erster linie nicht um das "eine" geht, aber wenn man auf der Suche ist, Suche klingt jetzt zwar etwas blöd.... Aber vorstellen muss man es sich schon können, sonst verliert man das Ziel etwas aus den Augen.

Geschrieben

Nun lieber Tom, ob ich mit der Anzahl der verschickten Nachrichten, und das in einem Jahr zum Spamproblem gehöre möchte ich Doch stark bezweifeln. Die Üersicht habe ich auch noch nicht verloren, aber wer nicht antwortet hat auch keine zweite Chance verdient. Da es scheinbar ein Problem ist das Frauen mehrer Nachrichten vom gleichen Mann bekommen und das gar nicht wollen. Wäre es ein einfaches für den Herren der nicht hinterherläuft, und sie nicht länger belästigen will, auch nicht durch ein vesehen, die Dame einfach auf die Ignoreliste zu setzen. wie schon gesagt es würden alle Profitieren. Vielleicht ändert dadurch auch etwas das denken und Verhalten, wenn ich weis das es eine kosequenz nach sich ziehen kann. So nach dem Motto das Türchen bleibt nicht bei jedem Offen... Dadurch würde sich auch der existirende Männerüberschuss gefühlsmässig etwas reduzieren. Natürlich nicht in der Menge sondern nur Subjektiv. Gefühle können viele Dinge verändern, wenn es auch unbewusst passiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für deine Antwort Robin,positive Resonanz tut jedem gut.Aber ich denke der Fehler liegt im Suchen und nicht in dem was besser wäre dem Erwählt werden,darin liegt die eigentliche Kraft und daraus wächst dann auch echte Dominanz wenn sie jemand haben will!

Jedenfalls habe ich diesen Anspruch für mich entwickelt,ich bin nicht hier um zu suchen in dem Sinne,das funktioniert auf Krampf schon mal gar nicht Robin.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb tom71727:

Hallo Pete, hallo Forum.........

Die Antwort ist Ökonomie.

Nein, dafür gäbe es die bereits erwähnten Werkzeuge. Die sagenumwobene "Nachrichtenflut" ist nur eine Ausrede für die eigenen Prioritäten. Eigener Unterhaltungswert und immer genügend Stoff in der Pipeline geht vor.

.........

-> Ignorieren ist die einzige wirtschaftliche Lösung die Frau hat.

Nein, schlicht die egoistischste. Wofür man sich auch keine Theorien herleiten muss. Der Mensch ist einfach so.

@Robin_S ......

Das Frauen Optik mit einbeziehen, als Faktor wenn es um die Optimierung in ihrer Suche geht kannst du ihnen wohl auch kaum verübeln, den sie suchen nach Matchingtheorie nur den "günstigsten" Partner für sich. Durch die große Auswahl die an das schöne Geschlecht herangetragen werden haben sie nunmal die Wahl sich ihre Favoriten anhand mehrer Faktoren aussuchen zu können. Attraktivität ist dabei ein wichtiger Faktor. Warum "Zeit investieren um hinter die Fassade zu schauen", keine ökonomisch kluge Option ist habe ich glaube ich hinreichend erklärt. Männer verhalten sich kaum anders wenn sie die Wahl haben.

Richtig, alles Menschen...

Zum "Matchen" auf fetisch.de im Allgeme......

Wir sind hier also beim Schrottwichteln? 😉

 

 

Geschrieben
Versteh dich nicht Pete. Bist ein halbes Jahr hier, hast 137 Nachrichten versendet und 108 bekommen.
Geschrieben

@arakin72

Deiner Darstellung nach sind nahezu alle Frauen auf Fetisch.de selbstverliebte Narzisstinen die ihr Selbstwertgefühl dadurch steigern, dass sie "Stoff in der Pipeline haben"? Sicher ist es schön bei der Suche nach Partnern ein wenig Auswahl zu haben. Deine Darstellung überspitzt das ganze aber doch und du wiederlegst mit deinem zitieren der "Werkzeuge" meine Aussage auch nicht argumentativ. Die "Nein danke" Funktion erfordert immer noch, dass Frauen sich durch jede einzelne Nachricht durchklickt und diese ablehnen. Gründe warum die Filteroption nicht genutzt wird hat Munis schon einige genannt. Das alles nicht zu tun spart dir Zeit und ist somit -> wirtschaftlich vernünftig

Ich führe eine Theorie an, die einen Begründungsansatz für eine Verhaltensweise liefert. Die braucht es nicht, ist aber wohl ein genauso legitimer Beitrag wie dein Erklärungsansatz der "egozentrischen Frau".

Selbes gilt für mein Anführen der Matchingtheorie, welcher eine doch legitime Erklärungshypothese für bestimmte Verhaltensmuster der weiblichen User liefert.

Wenn du es als Schrottwichteln betiteln willst ist das deine Sache. Ich habe lediglich versucht überschwängliche Erwartungen an das Potential von fetisch.de als Partnerbörse für Männer zu dämmen.

 

@Robin_S Ich habe von einer Suggestition gesprochen keinem definitiven Beleg. Dein Wunsch für mehr Funktionalität habe ich nie angesprochen. Meiner Meinung nach more power to you, schreib deinen Wunsch in das Verbesserungsforum für fetisch.de die Idee schadet sicher niemand, evtl. können die Forentechniker das ganze ja einbauen. Wie ignoriert werden eine Verhaltensweise ändern soll ist mir allerdings nicht klar? Und was möchtest du mir mit  "Gefühle können viele Dinge verändern" sagen? (Ich verstehe die Aussage nicht wirklich, was meinst du damit? )

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb tom71727:

@arakin72

Deiner Darstellung nach sind nahezu alle Frauen auf Fetisch.de selbstverliebte Narzisstinen die ihr Selbstwertgefühl dadurch steigern, dass sie "Stoff in der Pipeline haben"? Sicher ist es schön bei der Suche nach Partnern ein wenig Auswahl zu haben. Deine Darstellung überspitzt das ganze aber doch und du wiederlegst mit deinem zitieren der "Werkzeuge" meine Aussage auch nicht argumentativ. Die "Nein danke" Funktion erfordert immer noch, dass Frauen sich durch jede einzelne Nachricht durchklickt und diese ablehnen. Gründe warum die Filteroption nicht genutzt wird hat Munis schon einige genannt. Das alles nicht zu tun spart dir Zeit und ist somit -> wirtschaftlich vernünftig.

Ich bin sehr beeindruckt! Du machst aus meinen egoistischen Menschen DEINE "selbstverliebten Narzisstinen" und weitest das auch noch auf "nahezu alle Frauen auf Fetisch.de" aus. Wenig später bezichtigst Du mich dann einer "überspitzten Darstellung". Wie wäre es mit einem Versuch in der Politik? Du hast Talent!

Oder lese ich da richtig einen Gewissen juristischen Background, mit den damit verbundenen Strategien heraus?

@Robin_SI

 

Geschrieben

Hallo zusammen,

Petes Frage und Argumentation kann ich gut nachvollziehen. Im Bereich des Sozialverhaltens gibt es verschiedene Normen, Regeln und Werte. Es gibt also Wertvorstellungen wie wir miteinander umgehen sollten. Das Pete und viele anderen sich diese eben auch im virtuellen Raum wünschen, verstehe ich sehr gut. Und dies anzusprechen halte ich dementsprechend für legitim - und sollte und wird auch immer wieder diskutiert werden. Der Punkt ist nur, das soziale Interaktion im real life nicht auf den Cyberspace übertragen werden können. Klar, es wäre toll, ein Ideal, wenn alle allen die einen anständig anschreiben wenigstens mit einer ebenso anständigen Antwort würdigen. Das hat auch was mit Wertschätzung zu tun und dieses Bedürfnis tragen wir schließlich alle in uns. Aber das real life ist mit dem Austausch hier nicht zu vergleichen, es hat eigene Regeln. Deshalb schlage ich ein kleines Gedankenexperiment vor:

Stellt euch mal vor, ihr seit in einer großen Stadt auf einer "Fetish Parade" und gefühlte alle zwei Sekunden werdet ihr angesprochen - das ist Stress. Und dabei spielt es ab einer gewissen Menge auch nicht mehr so die Rolle ob es eine höfliche Ansprache war oder nicht. Neben der Ökonomie spielt hier eben deren Auswirkung eine Rolle. Vielleicht ist es jetzt etwas verständlicher warum es hier anders läuft als da draußen.

Es ist LEIDER schlicht unmöglich die Interaktionsnormen aus dem real life hier her zu übertragen. Am Anfang hatte ich ja auch noch diese Vorstellung, bzw. Erwartungshaltung. Aber irgendwann habe ich es geschnallt. Ich verbiege mich nicht, schreibe anständig, werte nicht (zumindes versuche ich es), erwarte nichts - und bleibe aber trotzdem offen und neugierig.

Liebe Grüße,

Neo!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb tom71727:

@arakin72

Deiner Darstellung nach sind nahezu alle Frauen auf Fetisch.de selbstverliebte Narzisstinen die ihr Selbstwertgefühl dadurch steigern, dass sie "Stoff in der Pipeline haben"? Sicher ist es schön bei der Suche nach Partnern ein wenig Auswahl zu haben. Deine Darstellung überspitzt das ganze aber doch und du wiederlegst mit deinem zitieren der "Werkzeuge" meine Aussage auch nicht argumentativ. Die "Nein danke" Funktion erfordert immer noch, dass Frauen sich durch jede einzelne Nachricht durchklickt und diese ablehnen. Gründe warum die Filteroption nicht genutzt wird hat Munis schon einige genannt. Das alles nicht zu tun spart dir Zeit und ist somit -> wirtschaftlich vernünftig

Da schafft jemand ganz bewusst ein Überangebot, in dem er jegliche Regulierung vermeidet, pickt sich dann bei Gelegenheit ein paar Teile heraus und schmeißt den Rest weg. Du nennst das dann ökonomisch und wirtschaftlich vernünftig....Dein Ernst? 🙈

Das ist schlichtes, menschliches Konsumverhalten. Egoistisch, aber eben normal. Ich mag ein gewisses Mindestmaß an Ehrlichkeit. Auch wenn sie manchmal unbequem ist. Ich weiß nicht, warum Du hier so kämpferisch die Legende der armen Userin zeichnest, die wegen der unglaublichen Nachrichtenflut nur noch ignorieren kann, vielleicht versprichst Du Dir von der einen oder anderen Dame ein Fleißbienchen. Es sei Dir gegönnt.

@Robin_SI

 

Geschrieben

@arakin72 Es ist mühsam, deine Texte von denen deiner Vorposter zu unterscheiden, wenn du deine Antworten innerhalb der Zitate schreibst. Du kannst vor dem Einsetzen des Zitates mit der Enter-Taste im Antwortfeld einige Zeilensprünge und erst dann ganz oben das Zitat einfügen. Dann kannst du darunter schreiben.

vor 3 Stunden, schrieb arakin72:

Da schafft jemand ganz bewusst ein Überangebot, in dem er jegliche Regulierung vermeidet, pickt sich dann bei Gelegenheit ein paar Teile heraus und schmeißt den Rest weg.

Ich glaube nicht, dass hier jemand - vor allem nicht bewusst - ein Überangebot geschaffen hat. Jede/r Mensch, der ein wie auch immer geartetes Interesse hat, darf sich anmelden; warum sollte man das regulieren? Naturgemäß ist das männliche Geschlecht eben mit einem stärkeren Trieb gesegnet (oder verflucht - Ansichtssache) und daher auch in Plattformen dieser Art überrepräsentiert. 

Ich halte die Ausführung von @tom71727 für nachvollziehbar - aber es liegt an weiblichen Usern, diese aufgrund eigener Erfahrungen zu bestätigen oder auszuräumen. Sein Text hört sich für mich allerdings nicht so an, als würde er damit als Frauenversteher versuchen, Weibchen anzulocken. 

Im Gegenteil, ich sehe das ähnlich. Das Problem bei der Online-Suche ist oft das eigene Ego und die falsche Erwartungshaltung. Man kann das als außenstehender etwa auf Profilen erkennen, wenn ein Frauenbild von einem User kommentiert wird. Nach einem Tag ohne Antwort dann der zweite Eintrag desselben Users mit der Frage "Warum antwortest du nicht?". Das eigene Ego sagt "ich Gott" und wird von der Erwartungshaltung begleitet, das unterwürfige Weibchen habe sich stante pede zu melden. Tut es das nicht, fühlt er sich im Stolz verletzt und gekränkt...und fängt an zu nerven. Ich sehe hier einen kausalen Zusammenhang zu dem Verhalten bei persönlichen Nachrichten. 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb onyourknees:

@arakin72 Es ist mühsam, deine Texte von denen deiner Vorposter zu unterscheiden, wenn du deine Antworten innerhalb der Zitate schreibst. Du kannst vor dem Einsetzen des Zitates mit der Enter-Taste im Antwortfeld einige Zeilensprünge und erst dann ganz oben das Zitat einfügen. Dann kannst du darunter schreiben.

@tom71727Ich glaube nicht, dass hier jemand - vor allem nicht bewusst - ein Überangebot geschaffen hat.

Guten Morgen, das geht leider in meinem Handy-Browser nicht. High-Tech lässt Grüßen...😉

....glaubst Du nicht? Dann solltest nochmal den Thread durchlesen, denn da schreibt jemand, dass er das so macht.

....dass es hier auch nervige Anschreiber gibt, ist völlig klar, offensichtlich und habe ich nicht eine Sekunde angezweifelt. Ich bezweifle nur die gerne angeführte Legende von zeitlichen Zwängen, die zum Ignorieren führen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb arakin72:

Dann solltest nochmal den Thread durchlesen, denn da schreibt jemand, dass er das so macht.

Das versteh ich nicht ganz. Ich habe das so verstanden, dass du das ´Überangebot schaffen´ auf die Betreiber einer Plattform wie dieser beziehst. Finde im Thread auch nichts gegenteiliges. 

@munis hat das doch eingangs (Seite 1, ihr erster Beitrag) schon erklärt mit den zeitlichen ´Zwängen´ und der notwendigen (und richtigen!) Priorisierung von realem Leben und Fetisch-Community. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, die Betreiber geben Dir über Filter mit vielen Variablen die Möglichkeit die Nachrichtenmenge zu begrenzen. Wenn Du nun ein gefragtes Profil hast, und diese Filter nicht nutzt, brauchst Du Dich auch nicht oberflächlich über die Menge beschweren. Es wird eben bei Lust und Laune etwas gelesen, der Rest landet ungelesen im Müll. Ganz normales Konsumverhalten. Nichts wofür Mensch sich schämen muss. So kann dieses Medium auch genutzt werden. Ich verstehe nur dieses Bestreben nicht, sich da mit irgendwelchen Zwängen wie Zeit zu rechtfertigen.

Und natürlich gibt es noch genügend andere Situationen, die einen schlicht ignorieren lassen, dass ist unbestritten.

bearbeitet von FETMOD-MM
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Huhu zusammen!

@onyourknees , ich halte es für ein absolutes (auch Ego gesteuertes) Klischee, dass wir Männer einen stärkeren Trieb hätten. Auf der einen Seite wachsen Frauen einfach anders auf und werden in Bezug auf Körperlichkeit u. Sex anders sozialisiert. Und wir Männer definieren uns sehr über Körperlichkeit und Sex - was weder schlecht noch gut ist! Man mag es kaum glauben, selbst heutzutage gilt das Prinzip "Stecher/Hengst" auf der einen und Schlampe/Bitch auf der anderen Seite. Das Verunsichert gerade pubertierende Mädchen in einem Umfeld mit pubertierenden Jungs. Das ist das einezige Alter in dem ich das Argument des stärkeren Triebes aktzeptiere. Alles andere ist m. E. ein Wahrnehmungsfehler. Dinge welche uns in unserer Denke eher näher sind, erachten wir auch größenteils als richtig. Das mag zwar auch ne Egonummer sein, aber das ist normal - jeder Mensch hat eins. Worauf ich hinaus will? Die geschlechtsspezifische Sozialisation in der Gesellschaft trägt massiv dazu bei, dass Frauen einen "verklemmteren" Bezug zum Thema Körperlichkeit und Sex haben - und sich demetnsprechen auch seltener hier anmelden. Das bedeutet aber explizit nicht, dass sie weniger Triebe hätten!

Der Umstand, dass Frauen oft auf ihre sexuellen Attribute reduziert werden ist eine Tatsache. Das ist weder schlecht, noch ist das gut, es ist so wie es ist. Ja, auch ich tue das ohne den Anflug von Reue. So funktioniert der Homosapiens nun mal. Das würde erst zu einem Problem werden, wenn ich es ausschließlich mache. Nein, dass tue ich echt nicht. Ich sehe auch den Menschen und mache mir Gedanken über unser Miteinander. Das Problem sind die Typen, die die Frauen, gerade hier, eben nur auf das Sexuelle reduzieren. Ob das abschreckend wirkt? Na, dass kann ja jeder für sich selbst beantworten...

Liebe Grüße,

Neo!

Geschrieben (bearbeitet)

1. Narzissten sind Egoisten. Ob man das eine als Synonym für das andere Verwenden kann oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten, ist aber eine semantische Feinheit, die hier wenig Relevanz hat. Mit Überspitzen hat das wenig zu tun, mehr mit Paraphrasieren. Die bildhafte und metaphernreiche Sprache und das Überspitzen ist wohl auch mehr dein Ding @arakin72: "Legende [...] zeichnest", "Schrottwichteln", "Stoff in der Pipeline haben" um ein paar Beispiele zu nennen. Bildhafte Sprache ist keinesfalls ein Problem und ist im Rahmen einer Diskussion durchaus legitim. Sie selbst zu verwenden um mich dann aber mit dem Zuspitzen von Fakten zu kritisieren finde ich nicht so cool. Gerade da ich in der Regel bewusst versuche, meine Argumentation sachlich zu halten.

2. Konsumverhalten ist immer wirtschaftliches Verhalten. Wirtschaftliche Handlungen sind immer auf Gewinnoptimierung aus Sicht des Handelnden ausgelegt und somit in ihrer Natur egoistisch. Damit bin ich nicht unehrlich, was du durch deine Aussage "ich mag ein gewisses Mindestmaß an Ehrlichkeit" implizierst. Ich habe lediglich eine auf Wirtschaftstheorie basierende These aufgestellt um weibliche Verhaltensmuster zu erklären und diese anschließend mit einem kurzen Beispiel erklärt. Ich habe desweiteren niemals einen absoluten Wahrheitsanspruch verbucht, sondern lediglich eine Erklärungsgrundlage für die Debatte um weibliches Nachrichtenverhalten auf fetisch.de geliefert. Ob du diese als Individuum für glaubwürdig erachtest, ist vollkommen egal, das ist deine Sache, meine These argumentativ anzugreifen, ist genauso legitim und im Rahmen einer vernünftigen Debatte sogar wünschenswert und sinnvoll. Meine "Ehrlichkeit" in Frage zu stellen und dass auf argumentativer Grundlage eines Paraphrasierens meiner Aussage ist jedoch weder sinnvoll, noch gewinnbringend, vor allem, da du nur ins Licht rückst, dass mein ursprünglicher Thesenansatz vermutlich nicht ganz verstanden wurde.

3. Ich bin weder Politiker, noch Jurist nur weil ich weiß wie man argumentiert, noch sammele ich irgendwelche "Fleißbienchen" weil ich einen Forenpost schreibe. Diese Art meine Integrität und meinen Charakter anzugreifen um meinen Forenpost zu untergraben ist mir zu billig, als das ich sie mit einer Antwort würdigen werde. (Sie haben mich aber dennoch außreichend geärgert, so dass ich mich dann doch hier zu einer längeren Antwort habe hinreisen lassen)

bearbeitet von tom71727
Grammatik
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin zwar nur ein blöder Kerl😁  trotzdem antworte ich, oder versuche es zumindest, zu antworten.  Und wenn es mir nicht ganz koscher vorkommt, antworte ich auch provokant. Aber selbst aus diesen Schreiben haben sich Gespräche entwickelt. Und ich bekomme nur einen Bruchteil der Nachrichten wie die Frauen. Dennoch ist wie im jeden Tanzabend einfach ein Männer Überschuss. Und das müssten eigentlich alle verstehen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Lieber @tom71727,

ich schätze deine sachliche Argumentation sehr. Sie ist nachvollziehbar und meiner Meinung nach auch richtig. Sie zeigt aber eben nur einen, wenn auch korrekten, Teilbereich auf. Deshalb versuche ich auch immer wieder weitere Aspekte, Perspektiven und Meinungen hinzuzufügen. Du betrachtest das Thema von der (verhaltens-) ökonomischen Seite. Dies halte ich aber für zu wenig. Den berühmt-berüchtigte "Homoeconomicus" gab und gibt es in der kolpotierten Form ebenso wenig wie den so genannten "Ottonormalverbraucher". Als statistische Bezugsgrößen machen sie jedoch Sinn - das wars aber auch schon. Dies hat (Name leider vergessen) einer der letzten Wirtschaftsnobelpreisträger anhand des "Nuggin-Prinzips" (oder wie das heißt) aufgezeigt. Der Mensch ist und bleibt mehr als die Summe seiner selbst.

Wir haben eben nicht nur die narzistischen "Egoshooter" sondern auch Menschen, welche ein starkes Bedürfnis nach Körperlichkeit, Intimität und schlicht Sex haben. Intimität geht über das Sexuelle hinaus. Jeder Mensch hat Bedürfnisse welche befriedigt werden sollten um körperlich und seelisch schlicht gesund zu bleiben. Bei unerfüllten Bedürfnissen kann ein Mensch auch seelisch krank werden, was durchaus gefährlich werden kann (Stichwort Depression). Es spielt hier also nicht nur der Narzist mit seinem Geltungsbedürfniss eine Rolle, sondern auch Menschen, welche starke Sehnsüchte verspühren. Manche sind sogar latent verzweifelt. Außerdem suchen Menschen, welche vielleicht schüchtern sind oder einfach nicht so gut in sozialer Interaktion sind, eher den Austausch über das Internet.

Die Kombination aus der (Verhaltens-) Ökonomie, den direkten menschnlichen Bedürfnissen, den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den daraus erwachsenen Erwartungshaltungen, zeigt auf, warum zum einen ein "Herrenüberschuss" existiert und die Frauen (so sehr sie sich auch bemühen) dieser Verhältnissmäßigkeit nicht gewachsen sein können. Zum anderen erklärt es auch zum Teil, warum es so viele verletzte Gefühle gibt. Erwartung und Enttäuschung sind nun mal zwei Seiten der selben Medallie. Und aus Enttäuschung, Verletzung und "Egoshooting" erwachsen mitunter eben völlig beschissene Anschreiben.

Letzten Endes hilft es daher eher zu versuchen, dass ganze Bild zu betrachten und so oft es geht die Perspektiven zu wechseln. Beispiel: Ist euch eigentlich aufgefallen, dass hier fast nur Männer schreiben? Das liegt sicher nicht nur daran, dass die Verhältnismäßigkeit der Geschlechter hier zum tragen kommt. Es liegt auch daran, dass wir das Gespräch in gewissen Sinne an uns gezogen haben. Auch wenn es nicht beabsichtigt ist und es normal ist in einer Diskussion zu Antworten - im Ergebnis haben wir es aber getan, oder?

Liebe Grüße,

Neo!

Geschrieben

@arakin72 Solange der Filter nicht komplett dicht ist, kommt die angepeilte Zielgruppe immer noch durch. Das kann, muss aber die Nachrichtenmenge nicht begrenzen. Ich frage mich aber immer noch, woher du die Gewissheit nimmst, dass dein im negativen Kontext bezeichnetes ´Konsumverhalten´ stimmt, aber der Zeitfaktor eben nicht. Das liest sich bei dir schon so, dass du Frauen bewusst und pauschal eine gewisse Charakterschwäche unterstellst. Ich bin davon jedenfalls nicht überzeugt, auch wenn das von dir beschriebene Verhalten sicher auch >ab und an< zutreffen mag. 

@NeoMind Bez. dem stärkeren Trieb von Männern: Wenn dem nicht so wäre, müsste es dann nicht ein zumindest annähernd gleichwertiges öffentliches Prostitutionsangebot für heterosexuelle Frauen geben? Ich müsste nochmal nachschauen, aber was ich bislang an seriösen Artikeln hierzu gelesen habe, tendierte immer in die Richtung Mann, wenn es um den stärkeren Sexualtrieb geht. Und das Thema ´verklemmter Bezug zu Körperlichkeit und Sex´ - ich bin gespannt, ob dir das hier noch von Frauen um die Ohren geworfen wird. Das mag vor 50 Jahren vielleicht noch gestimmt haben, aber heute? 

Geschrieben

@NeoMind Das nenne ich doch mal einen gelungenen Beitrag. Sachbezogen, sehr informativ und interessant, bezieht sich angemessen auf vorangegangene Posts und Rahmt eine etwas ins Stocken geratene, (beziehungsweise Streiterein mündende) Diskussion mit einem weiten menschlicheren Rahmen. Der Wirtschaftsnobelpreisträger heißt übrigens Thaler und das Ding "Nudging " bzw. "Nudge". Den von mir portraitierten "Homoeconomicus" gibt es in seiner Reinform sicherlich nicht, genau so wenig sind die von mir angeführten Ökonomischen Handlungsbewegungsgründe die optimale Erklärung für die Fragestellung "warum antworten Frauen nicht". Es erscheint mir aber als die plausibelste (allgemeine) Erklärungshypthese auf die zugrunde liegende Frage ohne dabei auf spezielle (individuelle) Haltungen spezifischer Nutzer bzw. Nutzerinnen eingehen zu müssen.

Die statistische Bezugsgöße ist für die Debatte aber doch von Relevanz, da es hier im allgemeinen um (statistische) Verhaltensweisen geht. Das Individuen Situationen differenziert handhaben ist ja klar?

Die zwischenmenschliche Bedürfniskomponente liefert sicherlich einen Erklärungsansatz warum bei der ganzen Sache "Partnersuche" soviel Frust und Verbittertheit entsteht. sie liefert aber keine Antwort auf Petes eingänginge Frage, warum Frauen häufig nicht antworten.

vor 32 Minuten, schrieb NeoMind:

Die Kombination aus der (Verhaltens-) Ökonomie, den direkten menschnlichen Bedürfnissen, den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den daraus erwachsenen Erwartungshaltungen, zeigt auf, warum zum einen ein "Herrenüberschuss" existiert und die Frauen (so sehr sie sich auch bemühen) dieser Verhältnissmäßigkeit nicht gewachsen sein können.

Inwiefern zeigt diese Kombination auf warum ein "Herrenüberschuss" existiert?

Dein Aufruf zu mehr Perspektivenwechsel unterstreiche ich gerne. Und wir (Männer) haben das Gespräch an uns gerissen, aber nie in einer Form die Frauen die Teilhabe an dem Gespräch verwehrt. Der Ursprungspost impliziert nur, dass Frauen unhöflich sind und keine Manieren besitzen und somit befindet sich jede Frau, die hier antwortet, automatisch in einer Position in der sie sich Rechtfertigen muss, was sicherlich kaum angenehm ist. Somit ist mir schon einigermaßen bewusst warum hier Frau nicht unbedingt das Bedürfniss hat zu antworten. Zudem wird das Forum nur von einem Bruchteil der User tatsächlich regelmäßig genutzt.

liebe Grüße Tom

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