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Dominant - Unterwürfig - Switcher: Weiß ich, was ich bin?


si****

Empfohlener Beitrag

Ich habe mit zunehmender Erfahrung auf der devoten Seite auch Fantasien für die dominante Seite entwickelt und möchte sie jetzt versuchen auszukennen
Gerade eben, schrieb Nightfall91:
Ich habe mit zunehmender Erfahrung auf der devoten Seite auch Fantasien für die dominante Seite entwickelt und möchte sie jetzt versuchen auszukennen

*auszuleben

(bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb yerker1:

Dann mach doch mal hier den BDSM-Test .

Das habe ich ja gemacht. Bei mir stehen beide Seiten auf 70% mit fast gleicher Verteilung in den einzelnen Bereichen. Ich finde das für mich auch sehr passend, da ich wirklich auf beiden Seiten meine Fantasien habe. Aber in letzter Zeit denke ich daüber nach, ob das ungewöhnlich ist.

bearbeitet von simplesynonym
Rechtschreibung

Also mittlerweile, bin ich definitiv switcher.. und liebe es ❤️ Frauen über, bin ich sehr sehr gerne dominant. Aber Männern über, auch sehr gerne unterwürfig 😊

Ach was es gibt ja viele Switcher, mal so mal so gelagert oder auch genau ausgeglichen. 

Meine Ideen, Vorstellungen, Phantasie und Wünsche waren jedoch immer gestaltetischer, aktiver Natur.

Ich kann mir niemals vorstellen, dominant zu sein.Das müsste ich dann spielen, das wiederum wäre dann nicht ich. Mir ist es wichtig , echt zu sein. Ich glaube ich bin einfach Natur devot und das ist gut so. Da ist nichts aufgesetzt oder gespielt. Das ist es,was ich fühle und leben möchte.
Aber so muss sich jeder selber finden.
Also ich steh ganz klar auf einer Seite. Aber wenn man sich die Profile ansieht, stehen doch einige auf Switcher - für sich.
Persönlich denke ich, lass dir Zeit - probiere dich aus, lebe dich aus- mache deine Erfahrungen. Sondiere, reflektiere und gehe weiter - gehe dein Weg, den du für dich für richtig hälst und genießen kannst. Es gibt keinen universellen Weg, aber es gibt deinen.
Was dein klares Bild betrifft- ich habe alles ausprobiert, nur so konnte ich feststellen, was mir gefällt und was nicht …
Vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Menschen sind vielschichtig. Die wenigsten "rein" devot oder dominant...

Und dann kommt es noch darauf an, ob man damit meint gerne zu führen, man zum Beispiel im Alltag und grundsätzlich gerne dominant ist oder eher devot und sich leiten lässt, was sich in sexuellen Bereichen gleich verhalten kann, aber nicht muss. 

Genug Manager gehen zur Domina^^. 

Unabhängig von Führung in Bezug auf dominant oder devot, spielt dann noch eine Neigung in Bezug auf Sadismus oder Masochismus eine Rolle.

Einige Frauen leben nur ihren Masochismus aus, sind aber mitnichten devot. 

Bei mir ist es auch so, dass ich sehr masochistisch bin und im sexuellen Sinne auch submissiv, aber ich bin keine "rein" Devote. Ich habe dominante Charakterzüge. Und meine Dominanz im bdsm Bereich, wenn auch eher selten, schon ausgelebt. Wobei mich nur ein Machtgefälle und Sadismus erregt, mir Dominanz aber einfach auch mal Spaß machen kann...😉 Im Sinne der Erregung hatte ich sozusagen auch schon immer nur eine Neigung.

Mein Herr ist mehr Sadist, aber "auch" dominant. Allerdings ist er auch nicht ständig und überall dominant. 

Ich würde ihn keineswegs als devot bezeichnen. Aber er hätte zum Beispiel Interesse daran, mal ein Vakuum Bett auszuprobieren oder "Beengungen", gibt aber selbst zu, dass er bei Gelegenheit das Machtgefälle wohl drehen würde, wenn ihm der Sadismus kommt. Er hat sich einmal von einer Femdom über Nacht fesseln lassen. Um das mal zu erfahren (denn als Dom liebt er Einschränkungen der Sub auch sehr). Nun ja, er hat nicht davon geschwärmt oder es wiederholt. Er wollte dann morgens auch losgemacht werden, aber sie musste erstmal in Ruhe duschen gehen...😜 Ich weiß nicht, ob es ihm was gegeben hat oder "irgendwie" was, er erzählt zumindest gelegentlich davon und fand das gewissermaßen vielleicht interessant. 

Die wirkliche Neigung sich dominieren zu lassen, hat er nicht. Am allerwenigsten aber ist er masochistisch, nämlich zu 0 %. Da passt es gut, denn ich bin sehr masochistisch.

Seinen Faible für Restriktionen teile ich nicht immer, ertrage es als Sub allerdings. Im Sinne des Machtgefälles gibt mir das auch was. 

Also hier sind die Rollen klar verteilt. 🙂 Aber falls mal jemand was anderes erfahren wollte, ginge das bei uns auch. 

Als Femdom wäre ich für meinen Herrn kaum geeignet. Ich mag Fesselungen nicht besonders. 😅 Erziehung, Erziehung, SM (gut, vielleicht mit fixieren), das vielleicht. Als Erfahrung würde mein Herr vielleicht mal eine Femdom erleben wollen, aber meint selbst, der Reiz wäre zwar eingeschränkt zu sein, aber sobald sie ihn nicht "umketten" würde, hätte er Spaß daran sie zu überwältigen...😆 Da ist es so eine Mischung aus Beengung vielleicht mal zu erfahren, aber der Sadist wird immer durchschlagen. Logisch, dass Femdoms an sowas nicht unbedingt Interesse haben. Er "lauert". Sicher kann er sich da auch freiwillig ausliefern. Um das mal zu erfahren. Wird bei der Femdom wohl so gewesen sein und sie ihren Spaß gehabt haben. Wirklich "devot" ist das allerdings nicht. 

Das können wir schon deutlich trennen @simplesynonym. Bis auf mal anderes zu erfahren, bin ich schon sexuell rein submissiv und masochistisch - mein Herr dominant und noch mehr sadistisch...😉

Dass wir nun aber immer "rein" dominant und devot wären, können wir auch nicht behaupten. Mein Herr lehnt sich gerne an mir an, er ist nicht nur dominant. Und auch ich bin halt nicht komplett devot...🙃

Ich persönlich denke, das Bedürfnis sich mal anzulehnen ist tiefst menschlich, war als meine Dame noch gelebt hat bei uns vollkommen normal. Meine Dame kannte mich sehr genau - es bedurfte keiner Worte.
Unabhängig von jeder sexuellen Neigung interpretiere ich „ anlehnen „ als eine Form von Nähe - die dir manchmal „ wenn du Glück hast „ eine Person geben kann.
Nähe die keiner Worte bedarf - Nunja vielleicht ein Wort. Danke

Kann Leute die selbst irgendwie nicht wissen, was sie eigentlich wollen, in diesem Zusammenhang nicht ernst nehmen. Zumal man es verdammt häufig hat, daß welche einfach nur verzweifelt einen Partner suchen und ihre Meinungen plötzlich "anpassen", weil sie denken, so haben sie bessere Chancen und meinen sie erzählen was man hören will. Ehmmm... Neee.... Dich schreibt einer als "devot" an, dann antwortet man, lass mal, bin selbst devot und dann kommt "Ich habe grade meine dominante Seite entdeckt." 🤣🤪
vor 13 Stunden, schrieb simplesynonym:

Nachdem ich einige Zeit hier Profile und Forenbeiträge gelesen habe, kommt es mir so vor, dass viele Personen ein sehr klares Bild davon haben, ob sie dominant oder devot sind. Bei mir hingegen scheint mir das fast eine 50:50 Verteilung zu sein. Teilweise habe ich die gleichen Fantasien mal in der einen, mal in der anderen Rolle. Zwar könnte ich mir vorstellen, mit der passenden Person die eine oder die andere Rolle auch dauerhaft einzunehmen, aber solange ich meine Gedanken frei spielen lasse, schwanke ich immer wieder hin und her. Ging oder geht es euch auch manchmal so, oder stehen die meisten wirklich ganz klar auf einer Seite?

Ist absolut normal.
Switcher (also Leute, die beide Seiten der Medaille ausleben) gibts, meiner Wahrnehmung nach, sogar recht viele. Bin auch einer. 
Gut, viele haben eine stärkere Neigung zu einer der beiden Seiten des Spektrums (da bin ich dann dabei), aber andere nicht. 
Im Grundsatz also: Sammle Erfahrungen, schau was dir liegt und tu was dich glücklich macht. 

 

vor 8 Minuten, schrieb Davina87:

Kann Leute die selbst irgendwie nicht wissen, was sie eigentlich wollen, in diesem Zusammenhang nicht ernst nehmen. Zumal man es verdammt häufig hat, daß welche einfach nur verzweifelt einen Partner suchen und ihre Meinungen plötzlich "anpassen", weil sie denken, so haben sie bessere Chancen und meinen sie erzählen was man hören will. Ehmmm... Neee.... Dich schreibt einer als "devot" an, dann antwortet man, lass mal, bin selbst devot und dann kommt "Ich habe grade meine dominante Seite entdeckt." 🤣🤪

Eigene Negativerfahrungen sind zwar nicht unbedingt schön, aber muss man sie deshalb an Leuten auslassen, die neu in den Teil ihrer Persönlichkeit kommen und sich noch finden? 

vor 8 Minuten, schrieb Aldursauge:

Eigene Negativerfahrungen sind zwar nicht unbedingt schön, aber muss man sie deshalb an Leuten auslassen, die neu in den Teil ihrer Persönlichkeit kommen und sich noch finden? 

Sorry, aber bei den realen Leuten, die ich kenne, ist es insgesamt so, daß sie schon in jungen Jahren erkannt hätten, daß sie anders ticken. Eine echte Neigung ist für mich etwas, was schon immer vorhanden war. Ein fester Bestandteil der Persönlichkeit. 

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